Reprintausgabe 1887/2014, Festeinband, Der Deutsch-Dänische Krieg 1864. Komplett in zwei Bänden. 2. Band. Herausgegeben vom Großen Generalstabe, Abtheilung für Kriegsgeschichte.
Inhalts - Verzeichniß des zweiten Bandes.
Vierter Abschnitt.
Belagerung von Düppel sowie Vorgänge im Rücken des Herres und zur See vom 8ten März bis zum 18ten April.
Seite
I. Die Ereignisse vor Düppel von der Vermehrung der Belagerungs – Artillerie
bis zum Aufgeben des Üeberganges bei Ballegaard.
8ter März bis 3ter April 385
Gefecht bei Rackel LL – Düppel am 17ten März 403
Gefecht bei Düppel am 28sten März 429
II. Vorgänge im Rücken des Heeres und die Ereignisse zur See von Anfang
März bis Mitte April. Politische Verhandlungen. 446
Seegefecht bei Jasmund am 17ten März 459
III. Fortführung des Angriffes auf die Düppel – Stellung bis zum Sturme.
4ter bis 17ter April 471
IV. Der Sturm auf die Düppeler Schanzen 518
Fünfter Abschnitt.
Vom Falle von Düppel bis zum Ablaufe der ersten Waffenruhe.
19ter April bis 26ster Juni.
I. Ereignisse beim I. Korps bis zum Eintritt der Waffenruhe 572
II. Besetzung der nördlichen Jütland sowie die Ereignisse beim II. Korps.
Plan zum Üebergange nach Fünen 582
III. Die Vorgänge zur See und die rückwärtigen Verbindungen von Mitte April
bis zum Abschluß der ersten Waffenruhe 606
Seegefecht bei Helgoland am 9ten Mai 610
IV. Die Verhandlungen auf der Londoner Konferenz und die Karlsbader
Abmachungen 619
V. Die Verhältnisse auf dem Kriegsschauplatze während der Waffenruhe 626
Sechster Abschnitt.
Von der Wiedereröffnung der Feinseligkeiten bis zum Wiener Frieden.
I. Die Kriegslage bei Ablauf der Waffenruhe 636
II. Der Uebergang nach Alsen 639
III. Die Verhältnisse in Schleswig nach der Eroberung von Alsen 699
IV Ereignisse in Jütland nach Ablauf der Waffenruhe 702
VI Die Kriegslage auf Dänischer Seite nach der Räumung von Alsen.
Die Dänischen Friedensanerbietungen und die weiteren Absichten der
Verbündeten. Abschluß einer Waffenruhe. Friedensverhandlungen und
der Wiener Friede 735
VII. Räumung von Jütland, Rückmarsch der Bundes – Erekutions – Truppen.
Besetzung der Herzogthümer durch Preußisch –Oesterreichische Truppen 751
VIII Rückblicke 758
Anlagen.
Anlage Nr.
40. Uebersicht über die am 3ten März zur Nachsendung nach dem Kriegsschauplatz
bestimmten und die daselbst bereits vorhandenen Festungs – Geschütze
und Kompagnien 107*
41. Ordre de bataille der 5ten Division 108*
42. Belagerungs – Entwurf vom 14ten März 1864 109*
43. Verlustliste des I. Korps für den 14ten März. Vorpostengefecht vor Düppel 122*
44. Verlustliste des I. Korps für den 17ten März. Gefecht bei Rackebüll – Düppel 123*
45. Ordre de bataille der kombinirten 10ten Infanterie – Brigade 125*
46. Bericht des General – Lieutenants Freiherrn v. Moltke über die Ausführung
eines Ueberganges nach Alsen, vom 24ten März 1864 126*
47. Verlustliste des I. Korps für den 28sten März. Gefecht bei Düppel 128*
48. Ordre de bataille der kombinirten Garde – Division am 27sten März 129*
49. Verlustliste für das Seegefecht bei Jasmund am 17ten März 130*
50. Uebersicht der vor Düppel angelegten Preußischen Batterien nebst Angabe
über Besetzung, Ausrüstung ec 131*
51. Geschütz – Ausrüstung der Düppel – Stellung am Morgen des 2ten April 134*
52. Verlustliste des I. Korps vor Düppel vom 5ten bis 18ten April Morgens 135*
53. Graphische Darstellung der täglich vor Düppel von den Preußischen
Batterien verschossenen Munition 139*
54. Vertheilung der Festungs- und Feldgeschütze in der Düppel – Stellung,
1ste und 2te Linie und Brückenkopf am 18ten April 142*
55. Befehl des Dänischen Ober – Kommandos vom 28sten März, betreffend die
Verwendung der Reserven bei eintretendem Sturm 144*
56. Weisung des Dänischen Ober – Kommandos in Bezug auf den Dienst in den
Schanzen, vom 1sten April 1864 146*
57. Weisung des Dänischen Ober – Kommandos für das Verhalten der Schanzen –
Besatzung im Falle eines Angriffs, vom 19ten April 1864 149*
58. Instruktion für den Sturm auf die Düppeler Schanzen vom 15ten April 1864 153*
59 Disposition für den 18ten April, vom 17ten April 1864 158
60. Befehl für die Thätigkeit der Artillerie am Tage des Sturmes, vom
17ten April 1864 160*
61. Verlustliste für den 18ten April. Erstürmung der Düppeker Schanzen 168*
62. Ordre de bataille der kombinirten Division Münster am 20sten April 172*
63. Ordre de bataille des kombinirten III. Korps am 26sten April 173*
64. Denkschrift des General – Lieutenants Freiherrn v. Moltke, die Besetzung
von Jütland betreffend, vom 17ten April 1864 175*
65. Geschichte des Planes zu einer Landung auf Fünen 179*
66. Verlustliste für das Seegefecht bei Helgoland am 9ten Mai 191*
67. Die Karlsbader Abmachungen vom 24sten Juni 1864 192*
68. Denkschrift des General – Lieutenants Freiherrn v. Moltke über die
Weiterführung der Operationen nach Ablauf der ersten Waffenruhe, vom
23sten Mai 1864 193*
69. Uebersicht der Dänischen Streitkräfte bei Wiederbeginn der Feindseligkeiten.
Ende Juni 1864 198*
70. Uebersicht der Batterin auf Preußischer und Dänischer Seite beim
Uebergange nach Alsen 200*
71. Verlustliste des I. Korps für den Uebergang nach Alsen am 29sten Juni 201*
72. Protokoll des am 1sten August abgeschlossenen Waffenstillstandes 203*
73. Denkschrift des General – Lieutenants Freiherrn v. Moltke, betreffend die
Ueberführung des II. Preußischen Armee – Korps von Stralsund nach Seeland,
vom 12ten Oktober 1864 206*
74. Der Wiener Friede vom 30sten Oktober 1864 211*
75 Gefechtskalender 229*
76. Register. 255*
Pläne und Skizzen.
Textskizze auf S. 430. Gefecht bei Düppel am 28sten März. Lage um 5 Uhr Vorm.
437. Vertheilung der Preußischen Einschließung – Truppen vor
Düppel am 29sten März.
516. Aufstellung der Preußischen und Dänischen Streitkräfte am 18ten April Morgens.
667. Uebergang nach Alsen. Lage um 3 Uhr 30 Min. Morgens.
676. Uebergang nach Alsen. Lage um 4 Uhr 30 Min. Morgens.
Aktualisiert: 2019-12-20
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198 Seiten mit 59 Zeichnungen.
Vorwort
Die Geschichte des deutsch-dänischen
Krieges von 1864, dessen Ergebniß gewiß ein großes und allgemeines
Interesse beanspruchen darf, dem deutschen Volke vorzuführen,
einfach, schlicht, und, soweit die vorhandenen Quellen reichen, wahr
und ohne Falsch, ist der Zweck des vorliegenden Buches. Der Streit
der Ideen wie der der Waffen soll sich darin in gleich festen und
unparteiischen Zügen verzeichnet finden. Dabei möchte es ein
Volksbuch sein, ein Volksbuch des Wortes vollster Bedeutung: ein Buch
für den Mann aus dem Volke, der sich über die seltsamen Wandlungen,
welche gerade die Geschichte dieses Krieges bietet, unterrichten und
klar werden will; ein Buch für den Mitkämpfer der geschlagenen
Schlachten und für die heranwachsende Jugend; dort eine Erinnerung,
hier ein Sporn zu kühnen Thaten.
Zur Erfüllung dieser großen Aufgabe
sollen sich Bild und Wort ergänzen.
Die von der genialen und gübten Hand
eines Augenzeugen der hier geschilderten kriegerischen Begebenheiten
für das Werk besonders entworfenen Zeichnungen werden neben ihrer
künstlerischen Ausführung zugleich den Reiz des an Ort und Stelle
selbst empfangenen Eindrucks für sich besitzen.
Mit Ernst und vollem Bewußtsein des
sich gesteckten hohen Ziels ist von dem Künstler wie von dem
Schriftsteller demselben nachgestrebt worden. Möge, was von Beiden
mit warmen Herzen geschaffen, auch zum Herzen sprechen; möge dieses
Buch bei dem deutschen Volke, dem es gewidmet ist, eine breite Stätte
finden.
Der Herausgeber 1865
Inhalt:
Erstes Buch – Vom Wort zur That
1. Dänentrutz; 2. Execution oder
Occupation; 3. Die Entwicklung; 4. Über die Eider; 5. Vor dem
Dannewerk und 6. Arnis, Oeversee und Flensburg.
Zweites Buch – Die Entscheidung
1. Neue Lage; 2. Vor Fridericia und auf
Sundewitt; 3. Voller Ernst und 4. Der Düppelsturm
Drittes Buch – Letzte Kämpfe
1. Die Räumung der Fridericia; 2.
Kämpfe zur See; 3. Die Wiedereröffnung der Feindseligkeiten; 4. Die
Eroberung der Insel Alsen; 5. In Jütland; 6. Die westfriesischen
Inseln und 7. Friede.
Aktualisiert: 2019-12-21
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380 Seiten, 69 schwarz-weiß Zeichnungen, 4 Portaits, 56 Abbildungen und Pläne, 9 Karten. Nachdruck: Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864
Inhalts-Verzeichniß
Einleitung.
Schleswig-Holstein. Land und Leute
Schleswig-Holsteins Geschichte.
1. Unter den Schauenburgern bis 1460
2. Schleswig-Holstein von 1460 bis zum „Königs-Gesetz“ 1665
3. Die Epoche von 1665 bis 1765
4. Die Epoche von 1765 bis 1852
5. Vom londoner Prototoll bis zum Tode Friedrichs VII.
Der Ausbruch des Krieges.
Vom Tode Friedrichs VII. bis zum Ausbruch des Krieges
Der Ausbruch der Feindseligkeiten
Die verbündete Armee. Feldmarschall v. Wrangel. Prinz Friedrich Karl. Feldmarschall-lieutenant Freiherr v. Gablenz
Das Dannewerk.
Das Dannewerk und die dänische Armee
Eider-Uebergang. Eckernförde. 1. Februar 1864
Missunde
Das Infanterie-Gefecht vor der Eröffnung der Kanonade
Die Kanonade
Der Versuch gegen die Schanzen
Eider-Uebergang der Oestreicher
Der 3. Februar. Ober-Selk
Der Schlei-Uebergang
Die Räumung der Dannewerke
Schleswig. Oeversee
Der Marsch durch Angeln. Besetzung Flensburgs
Düppel.
Sundewitt. Land und Leute
Die Düppelstellung
Die Schanzen des linken dänischen Flügels (Schanze I. bis IV.)
Die Schanzen des rechten dänischen Flügels (Schanze V. bis X.)
Bis zum 11. Februar. Die Garden im Sundewitt
Bis zum 29. Februar
Bis zum 17. März
Der 17. März
Das Gefecht bei Rackebüll
Das Gefecht bei Düppel
Das Erscheinen der Brigade Raven vor Düppel. Fehmarn. Das Gefecht am 28. März 1864
Das Projekt von Ballegaard
Lagerleben
Die Tage vor dem Sturm
Die Dänen und die Düppelstellung vom 17. zum 18. April
Die Preußen vom 17. zum 18. April
Der Sturm
Schanze I.
Schanze II.
Schanze III.
Schanze IV.
Schanze V.
Schanze VI.
Schanze VII.
Schanze VIII.
Schanze IX.
Schanze X.
Die Entscheidung am (preußischen) rechten Flügel
Die Wegnahme des Retranchements und der Düppelmühle
Der Vorstoß der 8. dänischen Brigade
Der Vorstoß der Brigade Canstein
Die Wegnahme des Brückenkopfs
Der Tag nach dem Sturm
Die Verluste
Königs-Parade im Sundewitt
Der Hundertkanonentag
Der Krieg in Jütland.
Der Krieg im Jütland
Die Ereignisse bis zum Einmarsch in Jütland. (7. März)
Die Garde-Husaren bei Nörre Bjert
Die westvhälischen Husaren bei Baekke und Vorbasse
Vom Einmarsch in Jütland bis zum Bombardement von Friedericia vom 7. bis 21. März
Die Gefechte bei Gudsö und Snoghöi
Das Gefecht bei Veile
Das Bombardement von Fridericia
Die Ereignisse bis zur Räumung von Fridericia den 28. April
Der Ueberfall bei Assendrup
Die Räumung Fridericias
Der Krieg zur See.
Der Krieg zur See
Das Seegefecht bei Rügen
Das Seegefecht bei Helgoland
Der letzte Akt des Krieges.
Der letzte Akt des Krieges
Ueber den Alsensund
Der Uebergang der Brigade Roeder. Die Wegnahme der Fohlenkoppel
Der Vormarsch gegen Kjär
Die Gefechte der Brigade Roeder. (Ost-Kjär. Bagmose. Ormstoft.)
Die Brigade Goeben nimmt Sonderburg
Rückzug und Einschiffung der Dänen
Ueber den Limfjord
Bis an den Limfjord. Das Gefecht bei Sönder-Tranders und Lundby
Der Uebergang über den Limfjord
Jenseit des Limfjord. Bis Cap Skagen
Ueber die friesische See
Verschließung der Lister-Tiefe und Besetzung von Sylt
Verschließung der Fahrtrapp-Tiefe und Besetzung von Föhr
Einschließung Hammers und seine Gefangennahme
Schluß
Verzeichniß der Illustrationen
Anhang
Vorbemerkung
Abgekürzt zitierte Literatur
Erläuterung zu den Verweisen
Literatur
Briefliche Zeugnisse zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte.
Reisenotizen
Anmerkungen
Nachwort
Personenregister
Die Aufhebung der Novemberverfassung forderte der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck im Januar 1864 von Dänemark. Dänemark kam diesem Ultimatum nicht nach. Der 2. Schleswigsche Krieg barach aus, der sich zum deutsch-dänische Krieg entwickelte. So marschierte am 1. Februar 1864 ein preußisch-österreichisches Heer in das Herzogtum Schleswig ein. Wenige Tage später räumte das dänische Heer die Danewerkstellung und zog sich in die Düppeler Schanzen zurück. Trotz d starkem preußischen Artilleriebeschuss wurde diese gehalten. Am 18. April 1864 stürmten die preußische Truppen jene Schanze. Trotz eines Waffenstillstands wurden im Juli die Kämpfe wieder aufgenommen. Die Preußen eroberten die Insel Alsen/Als und die Österreichen Einheiten ganz Jütland. Dänemark war gebrochen. Im Wiener Frieden vom 30. Oktober 1864 wurden die Herzogtümer Schleswig, sowie Holstein und Lauenburg an Preußen und Österreich abgetreten.
Aktualisiert: 2023-03-23
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