"Der schweinischste Film aller Zeiten" titelte die Bild-Zeitung zum Deutschlandstart von Basic Instinct am 21. Mai 1992. Heute ist die Aufregung kaum nachzuvollziehen. Die Filmgeschichte kennt viele Filme, die nach ihrem Erscheinen Wut, Abscheu oder Empörung hervorriefen und in ihrer Zeit zum Skandal wurden. Stefan Volk hat sich eine ganze Reihe dieser Film-skandale angeschaut: Warum wurde ein Film zum Skandalfilm? Welches Tabu wurde verletzt? Wie bewerten wir heute diesen Film?
So ist ein unterhaltsames Buch entstanden, das den Wandel von Sitten und moralischen Vorstellungen schildert und zugleich belegt, dass Film auch immer das Medium der Provokation gewesen ist.
Eine Auswahl der besprochenen Filme:
Anders als die Anderen (1919, Richard Oswald), Das Goldene Zeitalter (1930, Luis Buñuel), Im Westen nichts Neues (1930, Lewis Milestone), Ekstase (1933, Gustav Machatý), Die Sünderin (1950, Willi Forst), Die Zeit mit Monika (1953, Ingmar Bergman), Peeping Tom (1959, Michael Powell), Das Schweigen (1963, Ingmar Bergman), Spur der Steine (1966, Frank Beyer), O.K. (1970, Michael Verhoeven), Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971, Rosa von Praunheim), Salò oder die 120 Tage von Sodom (1975, Pier Paolo Pasolini), Im Reich der Sinne (1976, Nagisa Oshima), Die Konsequenz (1977, Wolfgang Petersen), Das Gespenst (1982, Herbert Achternbusch), Maria und Joseph (1985, Jean-Luc Godard), Die letzte Versuchung Christi (1988, Martin Scorsese), Basic Instinct (1992, Paul Verhoeven), Kids (1995, Larry Clark), Funny Games (1997, Michael Haneke), Lolita (1997, Adrian Lyne), Idioten (1998, Lars von Trier), Baise-moi (2000, Virginie Despentes), Die Passion Christi (2004, Mel Gibson), Tal der Wölfe (2005, Serdar Akar)
Zusätzliche Informationen finden sich auf der begleitenden Website www.skandalfilm.net
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Der schweinischste Film aller Zeiten" titelte die Bild-Zeitung zum Deutschlandstart von Basic Instinct am 21. Mai 1992. Heute ist die Aufregung kaum nachzuvollziehen. Die Filmgeschichte kennt viele Filme, die nach ihrem Erscheinen Wut, Abscheu oder Empörung hervorriefen und in ihrer Zeit zum Skandal wurden. Stefan Volk hat sich eine ganze Reihe dieser Film-skandale angeschaut: Warum wurde ein Film zum Skandalfilm? Welches Tabu wurde verletzt? Wie bewerten wir heute diesen Film?
So ist ein unterhaltsames Buch entstanden, das den Wandel von Sitten und moralischen Vorstellungen schildert und zugleich belegt, dass Film auch immer das Medium der Provokation gewesen ist.
Eine Auswahl der besprochenen Filme:
Anders als die Anderen (1919, Richard Oswald), Das Goldene Zeitalter (1930, Luis Buñuel), Im Westen nichts Neues (1930, Lewis Milestone), Ekstase (1933, Gustav Machatý), Die Sünderin (1950, Willi Forst), Die Zeit mit Monika (1953, Ingmar Bergman), Peeping Tom (1959, Michael Powell), Das Schweigen (1963, Ingmar Bergman), Spur der Steine (1966, Frank Beyer), O.K. (1970, Michael Verhoeven), Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971, Rosa von Praunheim), Salò oder die 120 Tage von Sodom (1975, Pier Paolo Pasolini), Im Reich der Sinne (1976, Nagisa Oshima), Die Konsequenz (1977, Wolfgang Petersen), Das Gespenst (1982, Herbert Achternbusch), Maria und Joseph (1985, Jean-Luc Godard), Die letzte Versuchung Christi (1988, Martin Scorsese), Basic Instinct (1992, Paul Verhoeven), Kids (1995, Larry Clark), Funny Games (1997, Michael Haneke), Lolita (1997, Adrian Lyne), Idioten (1998, Lars von Trier), Baise-moi (2000, Virginie Despentes), Die Passion Christi (2004, Mel Gibson), Tal der Wölfe (2005, Serdar Akar)
Zusätzliche Informationen finden sich auf der begleitenden Website www.skandalfilm.net
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2023-04-21
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"Der schweinischste Film aller Zeiten" titelte die Bild-Zeitung zum Deutschlandstart von Basic Instinct am 21. Mai 1992. Heute ist die Aufregung kaum nachzuvollziehen. Die Filmgeschichte kennt viele Filme, die nach ihrem Erscheinen Wut, Abscheu oder Empörung hervorriefen und in ihrer Zeit zum Skandal wurden. Stefan Volk hat sich eine ganze Reihe dieser Film-skandale angeschaut: Warum wurde ein Film zum Skandalfilm? Welches Tabu wurde verletzt? Wie bewerten wir heute diesen Film?
So ist ein unterhaltsames Buch entstanden, das den Wandel von Sitten und moralischen Vorstellungen schildert und zugleich belegt, dass Film auch immer das Medium der Provokation gewesen ist.
Eine Auswahl der besprochenen Filme:
Anders als die Anderen (1919, Richard Oswald), Das Goldene Zeitalter (1930, Luis Buñuel), Im Westen nichts Neues (1930, Lewis Milestone), Ekstase (1933, Gustav Machatý), Die Sünderin (1950, Willi Forst), Die Zeit mit Monika (1953, Ingmar Bergman), Peeping Tom (1959, Michael Powell), Das Schweigen (1963, Ingmar Bergman), Spur der Steine (1966, Frank Beyer), O.K. (1970, Michael Verhoeven), Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt (1971, Rosa von Praunheim), Salò oder die 120 Tage von Sodom (1975, Pier Paolo Pasolini), Im Reich der Sinne (1976, Nagisa Oshima), Die Konsequenz (1977, Wolfgang Petersen), Das Gespenst (1982, Herbert Achternbusch), Maria und Joseph (1985, Jean-Luc Godard), Die letzte Versuchung Christi (1988, Martin Scorsese), Basic Instinct (1992, Paul Verhoeven), Kids (1995, Larry Clark), Funny Games (1997, Michael Haneke), Lolita (1997, Adrian Lyne), Idioten (1998, Lars von Trier), Baise-moi (2000, Virginie Despentes), Die Passion Christi (2004, Mel Gibson), Tal der Wölfe (2005, Serdar Akar)
Zusätzliche Informationen finden sich auf der begleitenden Website www.skandalfilm.net
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit Alfred Hitchcocks »Psycho« ist das Genre des Psychothrillers aus Hollywood nicht mehr wegzudenken. Namhafte Regisseure inszenieren die dunklen Geschichten von psychopathischen Mördern und schaffen so immer wieder neue Kultfilme. Längst ist Jonathan Demmes Werk »The Silence of the Lambs« zum Klassiker des Psychothrillers avanciert. Doch was macht die Faszination dieser Filme aus? Welche Wirkungselemente verwendet das Genre, um sein Publikum zu fesseln? Und wie ändert sich der Psychothriller im Wandel der Zeit? Kann er heute die Zuschauer noch so berühren, wie es ihm in seiner Blüte in den 1990er-Jahren gelang? Antworten gibt diese Studie, in der – neben den historischen Wurzeln – die Dramaturgie des Genres untersucht wird. Der Leser lernt, wie ein Psychothriller aufgebaut sein muss, um seine Zuschauer zu fesseln. Dabei ist gerade die Kommunikation zwischen den Protagonisten von Interesse, durch die die erschreckenden Augenblicke erst entstehen.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Gewalt und Geschlecht sind Parameter der meisten Wahrnehmungsformen, sie sind Kernelemente von Narration und bestimmen - bewusst oder unbewusst - unser Denken. Die vorliegende Anthologie widmet sich diesem Spannungsfeld in englischen, irischen, schottischen, namibischen, US-amerikanischen und kanadischen Romanen, Dramen und Filmen und fragt: Welche Formen und Funktionen nimmt geschlechtsspezifische Gewalt in der Literatur ein? Wird sie ideologisiert, psychologisiert, dämonisiert oder idealisiert? Werden gängige Vorstellungen hinterfragt? Wird die gender-Debatte durch Hinzunahme des Parameters 'Gewalt' ergänzt, bereichert, präzisiert, verfälscht oder subversiv unterlaufen? Folgt die Entwicklung erwartbaren Vorstellungen ('Mann als Täter, Frau als Opfer') oder können Literatur und Film neue Muster anbieten? Wenn ja: Können sich diese dann aus dem Korsett der semantischen, epistemologischen, gesellschaftlichen und moralischen Klischees und Vorgaben befreien? Kurz: Wo gelingt es der Literatur, Aspekte von Gewalt und Geschlecht neu zu perspektivieren? Wo weiß Literatur mehr oder anderes als die Wissenschaften?
Allen Beiträgen diente ein theoretischer Aufsatz als Ausgangspunkt, der sich argumentativ auf Beauvoir, Sartre, Irigaray, Butler, Fromm, Deleuze und Guattari stützt. Die dann diskutierten Texte stammen u.a. von Neshani Andreas, Margaret Atwood, J. G. Ballard, Iain Banks, André Brink, Chelsea Cain, Patricia Cornwell, Joseph Diescho, Brian Harlech-Jones, Seamus Heaney, Sarah Kane, A. L. Kennedy, Brendan Kennelly, Jonathan Lichtenstein, Ann-Marie MacDonald, Val McDermid, Martin McDonagh, Harold Pinter, Simon Stephens, Charles Stross, Paula Vogel, Minette Walters und Helen Zahavi; Filmvorlagen sind u.a. Basic Instinct, Monster, NCIS - Naval Criminal Investigative Service und Thelma and Louise.
Aktualisiert: 2020-01-10
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