Das Innen im Aussen

Das Innen im Aussen von Hetzenauer,  Bernhard, Pilz,  Michael
'Béla Tarr ist einer der wenigen wahrhaft visionären Filmemacher.' Gus Van Sant Béla Tarr gilt als wichtigster und eigenwilligster zeitgenössischer Filmemacher Ungarns. Ausgehend von Lacans Überlegungen zum Blick und zu seinem damit einhergehenden Subjektbegriff untersucht Bernhard Hetzenauer die Blick- und Subjektkategorien in Béla Tarrs Filmschaffen. Dabei kommt dessen Opus Magnum Satanstango besonderes Augenmerk zu. Der Blick, der sich in Tarrs Filmen findet, ist einer, den es im zeitgenössischen Kino in dieser Art nicht gibt. Er ist ein den Geschichten und Figuren übergeordneter 'transzendierender Blick'. Der Regisseur, der eine radikale Ästhetik der Entschleunigung vertritt, will dem Zuschauer die nötige Zeit geben, die Gesichter der Menschen genauer betrachten zu können. Anhand von Szenen aus Tarrs Filmen beschreibt Bernhard Hetzenauer einerseits diesen Blick und Tarrs eigentümliche Bildsprache, andererseits die Darstellung der Blicke seiner Figuren: 'Wichtiges strukturelles Element des Tarrschen Universums sind die Blicke der Anti-Helden und die Art und Weise, in der diese dabei gezeigt werden, wie sie unerwidert ins Leere laufen.'
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Innen im Aussen

Das Innen im Aussen von Hetzenauer,  Bernhard, Pilz,  Michael
'Béla Tarr ist einer der wenigen wahrhaft visionären Filmemacher.' Gus Van Sant Béla Tarr gilt als wichtigster und eigenwilligster zeitgenössischer Filmemacher Ungarns. Ausgehend von Lacans Überlegungen zum Blick und zu seinem damit einhergehenden Subjektbegriff untersucht Bernhard Hetzenauer die Blick- und Subjektkategorien in Béla Tarrs Filmschaffen. Dabei kommt dessen Opus Magnum Satanstango besonderes Augenmerk zu. Der Blick, der sich in Tarrs Filmen findet, ist einer, den es im zeitgenössischen Kino in dieser Art nicht gibt. Er ist ein den Geschichten und Figuren übergeordneter 'transzendierender Blick'. Der Regisseur, der eine radikale Ästhetik der Entschleunigung vertritt, will dem Zuschauer die nötige Zeit geben, die Gesichter der Menschen genauer betrachten zu können. Anhand von Szenen aus Tarrs Filmen beschreibt Bernhard Hetzenauer einerseits diesen Blick und Tarrs eigentümliche Bildsprache, andererseits die Darstellung der Blicke seiner Figuren: 'Wichtiges strukturelles Element des Tarrschen Universums sind die Blicke der Anti-Helden und die Art und Weise, in der diese dabei gezeigt werden, wie sie unerwidert ins Leere laufen.'
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Innen im Aussen

Das Innen im Aussen von Hetzenauer,  Bernhard, Pilz,  Michael
'Béla Tarr ist einer der wenigen wahrhaft visionären Filmemacher.' Gus Van Sant Béla Tarr gilt als wichtigster und eigenwilligster zeitgenössischer Filmemacher Ungarns. Ausgehend von Lacans Überlegungen zum Blick und zu seinem damit einhergehenden Subjektbegriff untersucht Bernhard Hetzenauer die Blick- und Subjektkategorien in Béla Tarrs Filmschaffen. Dabei kommt dessen Opus Magnum Satanstango besonderes Augenmerk zu. Der Blick, der sich in Tarrs Filmen findet, ist einer, den es im zeitgenössischen Kino in dieser Art nicht gibt. Er ist ein den Geschichten und Figuren übergeordneter 'transzendierender Blick'. Der Regisseur, der eine radikale Ästhetik der Entschleunigung vertritt, will dem Zuschauer die nötige Zeit geben, die Gesichter der Menschen genauer betrachten zu können. Anhand von Szenen aus Tarrs Filmen beschreibt Bernhard Hetzenauer einerseits diesen Blick und Tarrs eigentümliche Bildsprache, andererseits die Darstellung der Blicke seiner Figuren: 'Wichtiges strukturelles Element des Tarrschen Universums sind die Blicke der Anti-Helden und die Art und Weise, in der diese dabei gezeigt werden, wie sie unerwidert ins Leere laufen.'
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wohin die Wege führen

Wohin die Wege führen von Sierek,  Karl
Die Filmforschung der letzten Jahrzehnte hat viel zur Erhellung der Bewegung im Kino beigetragen. Sie vernachlässigt jedoch jene Vorrichtung, die Bewegung erst ermöglicht: den Weg. Bewegung braucht Wegung, um auf der Leinwand sichtbar zu werden. Diese Beziehung zu erhellen hat sich die Buchreihe vorgenommen. Der erste Band stellt die Bewegungsstudien des Kinos vom Kopf auf die Füße, von der Bewegung auf den Weg. Wohin die Wege führen entwirft ein Forschungsbesteck zur theoretischen Wende vom Überblick auf die Suprastruktur filmischer Bilder zur Untersuchung ihrer Infrastruktur. Als Vademekum führt das Buch von der Bewegung zum Weg, von der Beweglichkeit zur Weglichkeit, vom Schauplatz zum Ereignis.Von diesen filmanthropologischen Voraussetzungen ausgehend sind bewegte Bilder nur mehr in technischen und deskriptiven Diskursen mit Begriffen wie Blick und Einstellung, Schuss und Gegenschuss zu verstehen. Sobald man bildkompositorische oder narrative, wahrnehmungstheoretische und bildpolitische Aspekte ins Auge fassen will, kommt man an ihrem Verständnis als Kontinua wahrgenommener Sehwege nicht vorbei. Sie bestimmen die Vektoren der Fortbewegung ihrer Figuren, sei diese nun retrospektiv als Spur verlaufend oder prospektiv als Bahn.Erst wenn Wege als Leitplanken oder Furchungen der Fortbewegung gesehen werden, zeigt sich das Kino auch als Erkenntnisinstrument im Schnittpunkt kultureller Verortung von Dauer und Veränderung, Raum und Zeit. Der filmische Chronotopos des Wegs ist deshalb kein abstraktes Element der Abläufe auf der Leinwand. Er bindet uns BetrachterInnen konkret ein in die Dynamik der Bilder und fordert uns kategorisch zur partizipativen Teilnahme am Gang der Dinge auf.Im Lichte dieser Theoreme filmischer Weglichkeit zeigen die neununddreißig analysierten oder erwähnten Filme je ihr eigenes, in jedem einzelnen aber bisher übersehenes Gesicht. Hepworths How it feels to be Run Over versteckt das Ereignis und Gefühl, das er im Titel verspricht, hinter der Staubwolke einer Landstraße; Renoirs Madame Bovary schwankt auf ihren Wegen durch die Normandie zwischen Abhängigkeit und Autonomie und Fassbinders Fontane-Film zeigt Effi Briest beinahe verschwindend in der Massivität der vegetabilen Wege durch die Gärten des väterlichen Anwesens. Fred Astaire bewegt sich im Dialog mit dem Beweggrund seines Tanzes, Maya Derens vitalistische Verkörperungen zeigen sich nicht einfach bewegt, sondern gehen ein in die Wege bewegten Sehens. Méliès wiederum entwickelt, gesehen aus der Perspektive der Sehwege, den Film heraus aus anfänglichen Hybriden von Weg und Ort zu einer dynamischen Ästhetik der Fortbewegungen auf Land-, Luft- oder Wasserwegen. Hou Hsiao Hsien und Oshimas Nackte Jugend, Béla Tarr und Welles’ Le procès setzen dagegen bei der Konstruktion ihrer Wege schroffe Zeichen maschineller Eingriffe. All diese Filme, ob von Epstein, Hitchcock oder Peleschian, bewegen und berühren weniger durch Blicke auf Orte als durch Sichten auf Wege.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die lange Einstellung

Die lange Einstellung von Kaiser,  Christian
Der Autor untersucht Varianten der langen Kameraeinstellung und analysiert, welche Funktion dieses Stilmitel hat, insbesondere welche Funktion es bei der Evokation von Mystik hat. Er legt seiner Untersuchung Standard-Texte zur Mystik – von Arthur Schopenhauer, William James und Bertrand Russell über Georges Bataille bis hin zu Reinhard Margreiter –zugrunde und weist nach, dass sich die Charakteristika der mystischen Erfahrung zum Teil auch bei der Betrachtung langer Einstellungen finden lassen. Darüber hinaus zeigt er auch, auf welche unterschiedlichen Weisen verschiedene Filmemacher, die vermehrt mit der langen Einstellung arbeiten, ein Zusammenspiel der langen Einstellung mit Motiven und Themen der mystischen Erfahrung nutzen. Herangezogen werden Filme von Carlos Reygadas, Andrej Tarkowskij, Alexander Sokurov, Theo Angelopoulos, Miklós Janscó, Béla Tarr, Gus Van Sant und Gaspar Noé .
Aktualisiert: 2023-05-11
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Klassiker des ungarischen Films

Klassiker des ungarischen Films von Bühler,  Daniel, Hilfenhaus,  Dominik, Krause,  Stephan
Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die lange Einstellung

Die lange Einstellung von Kaiser,  Christian
Der Autor untersucht Varianten der langen Kameraeinstellung und analysiert, welche Funktion dieses Stilmitel hat, insbesondere welche Funktion es bei der Evokation von Mystik hat. Er legt seiner Untersuchung Standard-Texte zur Mystik – von Arthur Schopenhauer, William James und Bertrand Russell über Georges Bataille bis hin zu Reinhard Margreiter –zugrunde und weist nach, dass sich die Charakteristika der mystischen Erfahrung zum Teil auch bei der Betrachtung langer Einstellungen finden lassen. Darüber hinaus zeigt er auch, auf welche unterschiedlichen Weisen verschiedene Filmemacher, die vermehrt mit der langen Einstellung arbeiten, ein Zusammenspiel der langen Einstellung mit Motiven und Themen der mystischen Erfahrung nutzen. Herangezogen werden Filme von Carlos Reygadas, Andrej Tarkowskij, Alexander Sokurov, Theo Angelopoulos, Miklós Janscó, Béla Tarr, Gus Van Sant und Gaspar Noé .
Aktualisiert: 2023-05-11
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Klassiker des ungarischen Films

Klassiker des ungarischen Films von Bühler,  Daniel, Hilfenhaus,  Dominik, Krause,  Stephan
Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Wohin die Wege führen

Wohin die Wege führen von Sierek,  Karl
Die Filmforschung der letzten Jahrzehnte hat viel zur Erhellung der Bewegung im Kino beigetragen. Sie vernachlässigt jedoch jene Vorrichtung, die Bewegung erst ermöglicht: den Weg. Bewegung braucht Wegung, um auf der Leinwand sichtbar zu werden. Diese Beziehung zu erhellen hat sich die Buchreihe vorgenommen. Der erste Band stellt die Bewegungsstudien des Kinos vom Kopf auf die Füße, von der Bewegung auf den Weg. Wohin die Wege führen entwirft ein Forschungsbesteck zur theoretischen Wende vom Überblick auf die Suprastruktur filmischer Bilder zur Untersuchung ihrer Infrastruktur. Als Vademekum führt das Buch von der Bewegung zum Weg, von der Beweglichkeit zur Weglichkeit, vom Schauplatz zum Ereignis.Von diesen filmanthropologischen Voraussetzungen ausgehend sind bewegte Bilder nur mehr in technischen und deskriptiven Diskursen mit Begriffen wie Blick und Einstellung, Schuss und Gegenschuss zu verstehen. Sobald man bildkompositorische oder narrative, wahrnehmungstheoretische und bildpolitische Aspekte ins Auge fassen will, kommt man an ihrem Verständnis als Kontinua wahrgenommener Sehwege nicht vorbei. Sie bestimmen die Vektoren der Fortbewegung ihrer Figuren, sei diese nun retrospektiv als Spur verlaufend oder prospektiv als Bahn.Erst wenn Wege als Leitplanken oder Furchungen der Fortbewegung gesehen werden, zeigt sich das Kino auch als Erkenntnisinstrument im Schnittpunkt kultureller Verortung von Dauer und Veränderung, Raum und Zeit. Der filmische Chronotopos des Wegs ist deshalb kein abstraktes Element der Abläufe auf der Leinwand. Er bindet uns BetrachterInnen konkret ein in die Dynamik der Bilder und fordert uns kategorisch zur partizipativen Teilnahme am Gang der Dinge auf.Im Lichte dieser Theoreme filmischer Weglichkeit zeigen die neununddreißig analysierten oder erwähnten Filme je ihr eigenes, in jedem einzelnen aber bisher übersehenes Gesicht. Hepworths How it feels to be Run Over versteckt das Ereignis und Gefühl, das er im Titel verspricht, hinter der Staubwolke einer Landstraße; Renoirs Madame Bovary schwankt auf ihren Wegen durch die Normandie zwischen Abhängigkeit und Autonomie und Fassbinders Fontane-Film zeigt Effi Briest beinahe verschwindend in der Massivität der vegetabilen Wege durch die Gärten des väterlichen Anwesens. Fred Astaire bewegt sich im Dialog mit dem Beweggrund seines Tanzes, Maya Derens vitalistische Verkörperungen zeigen sich nicht einfach bewegt, sondern gehen ein in die Wege bewegten Sehens. Méliès wiederum entwickelt, gesehen aus der Perspektive der Sehwege, den Film heraus aus anfänglichen Hybriden von Weg und Ort zu einer dynamischen Ästhetik der Fortbewegungen auf Land-, Luft- oder Wasserwegen. Hou Hsiao Hsien und Oshimas Nackte Jugend, Béla Tarr und Welles’ Le procès setzen dagegen bei der Konstruktion ihrer Wege schroffe Zeichen maschineller Eingriffe. All diese Filme, ob von Epstein, Hitchcock oder Peleschian, bewegen und berühren weniger durch Blicke auf Orte als durch Sichten auf Wege.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Die lange Einstellung

Die lange Einstellung von Kaiser,  Christian
Der Autor untersucht Varianten der langen Kameraeinstellung und analysiert, welche Funktion dieses Stilmitel hat, insbesondere welche Funktion es bei der Evokation von Mystik hat. Er legt seiner Untersuchung Standard-Texte zur Mystik – von Arthur Schopenhauer, William James und Bertrand Russell über Georges Bataille bis hin zu Reinhard Margreiter –zugrunde und weist nach, dass sich die Charakteristika der mystischen Erfahrung zum Teil auch bei der Betrachtung langer Einstellungen finden lassen. Darüber hinaus zeigt er auch, auf welche unterschiedlichen Weisen verschiedene Filmemacher, die vermehrt mit der langen Einstellung arbeiten, ein Zusammenspiel der langen Einstellung mit Motiven und Themen der mystischen Erfahrung nutzen. Herangezogen werden Filme von Carlos Reygadas, Andrej Tarkowskij, Alexander Sokurov, Theo Angelopoulos, Miklós Janscó, Béla Tarr, Gus Van Sant und Gaspar Noé .
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die lange Einstellung

Die lange Einstellung von Kaiser,  Christian, Stiglegger,  Marcus
Diese Arbeit analysiert eine eigentümliche Beziehung der langen Einstellung zur Mystik. Anhand von Werkanalysen, die sich vor allem den Regisseuren Andrej Tarkowskij, Theo Angelopoulos, Alexander Sokurow, Béla Tarr, Gus Van Sant, Gaspar Noé und Carlos Reygadas widmen, wird die selten – und meist bloß vor dem Hintergrund der Filme Tarkowskijs – behauptete Nähe der langen Einstellung zur Mystik als inhärenter Wesenszug des Stilmittels aufgefasst, welches gerade im 21. Jahrhundert eine enorme Popularität sowie extreme Ausformungen erreicht hat. Nach einer Zurückweisung der einflussreichen Überlegungen André Bazins zur langen Einstellung wird ebendiese unter Rückgriff auf die filmtheoretischen/-ästhetischen Standardwerke von Paul Schrader, Gilles Deleuze und Andrej Tarkowskij einerseits sowie auf Arbeiten zur Mystik von Bertrand Russell, William James und Reinhard Margreiter andererseits als ein Stilmittel verstanden, dem grundsätzlich die Eignung inhärent ist, eine mystische Wirkung zu entfalten. Dabei werden diverse Formen der langen Einstellung ebenso berücksichtigt wie auch unterschiedliche Kontexte, in denen sie Verwendung finden.
Aktualisiert: 2020-07-15
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Klassiker des ungarischen Films

Klassiker des ungarischen Films von Bühler,  Daniel, Hilfenhaus,  Dominik, Krause,  Stephan
Mit Namen wie z. B. Miklós Jancsó, Ildikó Enyedi, Károly Makk, István Szabó oder Márta Mészáros hat der ungarische Film seinen festen Platz in der Kultur und Geschichte des europäischen Films. Dies geht etwa zurück auf die Neue Welle in den 1960er Jahren und das Béla Balázs Stúdió, dessen Vertreter*innen auch über Ungarns Grenzen hinaus Renommé besitzen. Der Band stellt 25 ungarische Filme von 25 Regisseur*innen in Einzelbeiträgen vor, kontextualisiert sie und zeigt gesellschaftliche, filmhistorische, politische sowie künstlerische Zusammenhänge und Besonderheiten auf. Er bietet damit einen konzisen Einblick in die ungarische Filmproduktion eines Zeitraums von 1920 bis heute und zeigt eindrücklich die ästhetische, inhaltliche und thematische Vielfalt des ungarischen Filmschaffens.
Aktualisiert: 2022-02-04
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Das Innen im Aussen

Das Innen im Aussen von Hetzenauer,  Bernhard, Pilz,  Michael
'Béla Tarr ist einer der wenigen wahrhaft visionären Filmemacher.' Gus Van Sant Béla Tarr gilt als wichtigster und eigenwilligster zeitgenössischer Filmemacher Ungarns. Ausgehend von Lacans Überlegungen zum Blick und zu seinem damit einhergehenden Subjektbegriff untersucht Bernhard Hetzenauer die Blick- und Subjektkategorien in Béla Tarrs Filmschaffen. Dabei kommt dessen Opus Magnum Satanstango besonderes Augenmerk zu. Der Blick, der sich in Tarrs Filmen findet, ist einer, den es im zeitgenössischen Kino in dieser Art nicht gibt. Er ist ein den Geschichten und Figuren übergeordneter 'transzendierender Blick'. Der Regisseur, der eine radikale Ästhetik der Entschleunigung vertritt, will dem Zuschauer die nötige Zeit geben, die Gesichter der Menschen genauer betrachten zu können. Anhand von Szenen aus Tarrs Filmen beschreibt Bernhard Hetzenauer einerseits diesen Blick und Tarrs eigentümliche Bildsprache, andererseits die Darstellung der Blicke seiner Figuren: 'Wichtiges strukturelles Element des Tarrschen Universums sind die Blicke der Anti-Helden und die Art und Weise, in der diese dabei gezeigt werden, wie sie unerwidert ins Leere laufen.'
Aktualisiert: 2020-01-20
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Pécs

Pécs von András Balogh, Droste,  Wilhelm, Esterházy,  Péter, Haacker,  Christoph, Konrád,  György, Körösi,  Zoltán, Kukorelly,  Endre, Magris,  Claudio, Márton,  László, Mészöly,  Miklós, Móricz,  Zsigmond, Nagy,  Lajos Parti, Nikolaus Lenau, Orbán,  György, Pannonius,  Janus, Pilinszky,  János, Scherer,  Susanne, Schreiber,  Eduard, Schulze,  Ingo, Térey,  János, Weöres,  Sandor, Zador,  Eva, Závada,  Pál
Aktualisiert: 2018-07-12
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