Vertragsärztliche und zivilrechtliche Voraussetzungen
Honorargestaltung/Besteuerung ärztlicher Tätigkeit
Stetige gesetzliche Änderungen im Gesundheitswesen sind die Regel. Meist sind diese verursacht durch Einsparungsmodelle in Folge leerer Kassen: Das Versorgungsstärkungsgesetz beispielsweise, mit welchem der Wegfall der früheren Tatbestandsmerkmale der fachübergreifenden ärztlichen Tätigkeit beschlossen wurde und nun arztgruppengleiche MVZ gegründet werden können. Auch Kommunen haben nun die Möglichkeit ein MVZ zu gründen und damit selbst die Versorgung der Region zu beeinflussen und zu verbessern. Weiterhin sei auch das Terminservice- und Versorgungsgesetz an dieser Stelle erwähnt, welches die Arbeitsweise von Ärzten und möglichen Kooperationsformen veränderte sowie Anpassungen im Bereich der Honorierung der Tätigkeit zur Folge hatte.
War noch vor wenigen Jahren die Niederlassung in eigener Praxis und die Abrechnung der Kassenpatienten allein über die Kassenärztlichen Vereinigungen die Regel, besteht heute ein breiter Fächer an Arbeits- und Vergütungsmodellen. Hinzu tritt eine zunehmend engere Verzahnung des ambulanten und stationären Bereichs durch sektorenübergreifende Vereinbarungen.
Im Folgenden wird eine Übersicht der aktuellen Arbeitsmodelle und ihrer rechtlichen Grundlagen gegeben. In einem weiteren Schritt wird auf die Möglichkeiten der Honorierung ärztlicher Tätigkeit eingegangen. Abschließend werden die in diesem Zusammenhang sich stellenden steuerlichen Fragen erörtert.
Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Niedergelassene Vertragsärzte wurden in der Vergangenheit regelmäßig nur als Belegärzte und Konsiliarärzte in der stationären Versorgung tätig. Mit der grundsätzlichen Öffnung der Krankenhaustätigkeit für Vertragsärzte durch den Gesetzgeber des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes im Jahr 2006 etablierten sich auch weitergehende Formen der Kooperation. Von besonderer tatsächlicher Bedeutung ist hierbei die von den Vertragsparteien angestrebte freiberufliche Erbringung von Hauptleistungen durch Vertragsärzte.
Der Autor stellt die hergebrachten Kooperationsformen der Belegarzt- und Konsiliartätigkeit vor und zeigt deren rechtliche Grenzen auf. Ausgehend von dem Befund, dass die systematische Einbindung von Vertragsärzten in die Leistungserbringung der Krankenhäuser keine Form der Konsiliartätigkeit ist, untersucht der Autor, ob die freiberufliche Einbindung niedergelassener Vertragsärzte außerhalb der etablierten Kooperationsformen rechtlich zulässig ist und welche Grenzen ihr gesetzt sind. Schwerpunkte der Untersuchung sind die krankenhausrechtliche Zulässigkeit der Beteiligung von Vertragsärzten an der Erbringung allgemeiner Krankenhausleistungen, die Möglichkeit der Wahlleistungserbringung durch Vertragsärzte, mögliche Beschränkungen durch das Verbot der Zuweisung gegen Entgelt und die Prüfung der arbeits- und sozialrechtlichen Zulässigkeit der freiberuflichen Einbindung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vertragsärztliche und zivilrechtliche Voraussetzungen
Honorargestaltung/Besteuerung ärztlicher Tätigkeit
Stetige gesetzliche Änderungen im Gesundheitswesen sind die Regel. Meist sind diese verursacht durch Einsparungsmodelle in Folge leerer Kassen: Das Versorgungsstärkungsgesetz beispielsweise, mit welchem der Wegfall der früheren Tatbestandsmerkmale der fachübergreifenden ärztlichen Tätigkeit beschlossen wurde und nun arztgruppengleiche MVZ gegründet werden können. Auch Kommunen haben nun die Möglichkeit ein MVZ zu gründen und damit selbst die Versorgung der Region zu beeinflussen und zu verbessern. Weiterhin sei auch das Terminservice- und Versorgungsgesetz an dieser Stelle erwähnt, welches die Arbeitsweise von Ärzten und möglichen Kooperationsformen veränderte sowie Anpassungen im Bereich der Honorierung der Tätigkeit zur Folge hatte.
War noch vor wenigen Jahren die Niederlassung in eigener Praxis und die Abrechnung der Kassenpatienten allein über die Kassenärztlichen Vereinigungen die Regel, besteht heute ein breiter Fächer an Arbeits- und Vergütungsmodellen. Hinzu tritt eine zunehmend engere Verzahnung des ambulanten und stationären Bereichs durch sektorenübergreifende Vereinbarungen.
Im Folgenden wird eine Übersicht der aktuellen Arbeitsmodelle und ihrer rechtlichen Grundlagen gegeben. In einem weiteren Schritt wird auf die Möglichkeiten der Honorierung ärztlicher Tätigkeit eingegangen. Abschließend werden die in diesem Zusammenhang sich stellenden steuerlichen Fragen erörtert.
Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und erweitert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden.
Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf.
Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt neben den Entwicklungen der letzten Jahre auch die an Bedeutung zunehmende Einbindung angestellter Ärzte sowie die Grundzüge des vertragsarztrechtlichen Nachbesetzungsverfahrens. Die vielfältigen Praxishinweise und Fallbeispiele helfen Ihnen, die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Berufsausübungsgemeinschaften
Organisationsgemeinschaften
Medizinische Versorgungszentren
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit
Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis und im MVZ
Grundzüge des Nachbesetzungsverfahrens
Anhang
berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und zeigt die rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle auf.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden.
Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf.
Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt neben den Entwicklungen der letzten Jahre auch die an Bedeutung zunehmende Einbindung angestellter Ärzte sowie die Grundzüge des vertragsarztrechtlichen Nachbesetzungsverfahrens. Die vielfältigen Praxishinweise und Fallbeispiele helfen Ihnen, die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Berufsausübungsgemeinschaften
Organisationsgemeinschaften
Medizinische Versorgungszentren
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit
Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis und im MVZ
Grundzüge des Nachbesetzungsverfahrens
Anhang
Aktualisiert: 2023-02-28
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Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden.
Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf.
Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt neben den Entwicklungen der letzten Jahre auch die an Bedeutung zunehmende Einbindung angestellter Ärzte sowie die Grundzüge des vertragsarztrechtlichen Nachbesetzungsverfahrens. Die vielfältigen Praxishinweise und Fallbeispiele helfen Ihnen, die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
Berufsausübungsgemeinschaften
Organisationsgemeinschaften
Medizinische Versorgungszentren
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit
Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis und im MVZ
Grundzüge des Nachbesetzungsverfahrens
Anhang
Aktualisiert: 2023-01-26
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Aktualisiert: 2023-03-02
Autor:
Alois Birklbauer,
Christian Bürger,
Seyfullah Çakir,
Arno Engel,
Klaus Firlei,
Werner Fischl,
Christoph Grabenwarter,
Michael Halmich,
Nikolaus Herdega,
Gerhard Huber,
Sylvia Hummelbrunner,
Helga Jesser-Huß,
Herbert Kalb,
Martin Karollus,
Ferdinand Kerschner,
Michael Kerschner,
Wolfgang Königshofer,
Beatrix Krauskopf,
Wolfgang Kröll,
Maria Leitner,
Matthias Neumayr,
Jutta Niedermair,
Manfred Novak,
Walter Josef Pfeil,
Michael Potacs,
Reinhard Resch,
Doris Riss,
Magdalena Schatz,
Martin Schauer,
Sebastian Scholz,
Lukas Stärker,
Christoph Voglmair,
Erika M Wagner,
Renate Wagner-Kreimer,
Felix Wallner
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Vertragsärztliche und zivilrechtliche Voraussetzungen
Honorargestaltung/Besteuerung ärztlicher Tätigkeit
Stetige gesetzliche Änderungen im Gesundheitswesen sind die Regel. Meist sind diese verursacht durch Einsparungsmodelle in Folge leerer Kassen: Das Versorgungsstärkungsgesetz beispielsweise, mit welchem der Wegfall der früheren Tatbestandsmerkmale der fachübergreifenden ärztlichen Tätigkeit beschlossen wurde und nun arztgruppengleiche MVZ gegründet werden können. Auch Kommunen haben nun die Möglichkeit ein MVZ zu gründen und damit selbst die Versorgung der Region zu beeinflussen und zu verbessern. Weiterhin sei auch das Terminservice- und Versorgungsgesetz an dieser Stelle erwähnt, welches die Arbeitsweise von Ärzten und möglichen Kooperationsformen veränderte sowie Anpassungen im Bereich der Honorierung der Tätigkeit zur Folge hatte.
War noch vor wenigen Jahren die Niederlassung in eigener Praxis und die Abrechnung der Kassenpatienten allein über die Kassenärztlichen Vereinigungen die Regel, besteht heute ein breiter Fächer an Arbeits- und Vergütungsmodellen. Hinzu tritt eine zunehmend engere Verzahnung des ambulanten und stationären Bereichs durch sektorenübergreifende Vereinbarungen.
Im Folgenden wird eine Übersicht der aktuellen Arbeitsmodelle und ihrer rechtlichen Grundlagen gegeben. In einem weiteren Schritt wird auf die Möglichkeiten der Honorierung ärztlicher Tätigkeit eingegangen. Abschließend werden die in diesem Zusammenhang sich stellenden steuerlichen Fragen erörtert.
Die 2. Auflage wurde komplett überarbeitet und erweitert.
Aktualisiert: 2023-04-10
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Vertragsärztliche und zivilrechtliche Voraussetzungen
Honorargestaltung
Besteuerung ärztlicher Tätigkeit
Der Arzt in Einzelpraxis ist ein Auslaufmodell. Kooperationen in Form von Berufsausübungsgemeinschaften und medizinischen Versorgungszentren gehört die Zukunft. Die Grundlagen durch den Gesetzgeber sind geschaffen. Noch aber ist vieles Stückwerk. Mit diesem Buch werden daher Strukturen für die Zukunft aufgezeigt und erläutert. Hilfen für die Praxis werden durch Gestaltungsvorschläge für Verträge zur Schaffung von Kooperationen gegeben.
Die Vergütung der vertragsärztlichen Tätigkeit ist in einem Dickicht sozialrechtlicher Vorschriften gefangen und für die betroffenen Ärzte nur noch schwer bis gar nicht mehr verständlich. Das Buch beinhaltet und erläutert die wesentlichen bundeseinheitlichen Regelungen und wirft zugleich einen kritischen Blick auf die Vergütung privatärztlicher Tätigkeit. Steuerlich unterliegen die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit einer besonderen Behandlung. Das Buch erläutert die Rahmenbedingungen und bewahrt vor möglichen Fallstricken.
Aktualisiert: 2021-09-14
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Die U.S.-amerikanische «medical enterprise liability» überträgt die Haftung für von angestellten Ärzten und «independent contractors» fahrlässig verursachte Schäden auf Krankenhausträger und stellt behandelnde Ärzte von der Haftung frei. Ist die «medical enterprise liability» für das deutsche Recht zweckmäßig und mit dem deutschen Recht vereinbar?
Aktualisiert: 2020-09-01
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Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden.
Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf.
Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen, mit vielfältigen Praxishinweisen und Fallbeispielen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Inhalt:
Einleitung.
Berufsausübungsgemeinschaften.
Organisationsgemeinschaften.
Medizinische Versorgungszentren.
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit.
Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis.
Anhang.
Aktualisiert: 2021-10-25
> findR *
Ärztliche Kooperationen bei geänderten Rahmenbedingungen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen ärztlicher Kooperationen werden zunehmend komplexer. Auf der einen Seite sind in den vergangenen Jahren erhebliche Liberalisierungen zu verzeichnen, die die Begründung von Kooperationen deutlich erleichtern und ein finanzielles Engagement von Investoren fördern (Stichwort: MVZ-Ketten). Auf der anderen Seite ist das vertragsärztliche Zulassungsrecht angesichts der in nahezu sämtlichen ärztlichen Fachgebieten bestehenden Zulassungssperren planwirtschaftlich geprägt. Die Rechtsprechung ist in jüngster Zeit mit durchaus restriktiven Entscheidungen Tendenzen eines Konzessionshandels entgegengetreten, was viele Kooperationsvorhaben erschwert oder sogar verhindert. Mitte 2015 hat der Gesetzgeber mit Einführung der §§ 299a, 299b StGB die Zuführung von Patienten unter bestimmten Voraussetzungen unter Strafe gestellt, was eine Fülle neuer Fragen zu den Zulässigkeitsgrenzen von Kooperationen aufgeworfen hat. Zudem ist die Finanzverwaltung in den letzten Jahren im Hinblick auf gewerbe- und umsatzsteuerliche Problemfelder deutlich erfahrener und auch sensibler geworden.
Die Gemengelage der einzelnen Rechtsgebiete (Berufsrecht, Vertragsarztrecht, Gesellschaftsrecht, Steuerrecht) stellt den Berater vor enorme Herausforderungen. Dies liegt auch daran, dass der Gesetzgeber die Bereiche nicht aufeinander abgestimmt hat. Vor diesem Hintergrund besteht ein erheblicher Informationsbedarf.
Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: Die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen, mit vielfältigen Praxishinweisen und Fallbeispielen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Inhalt:
Einleitung.
Berufsausübungsgemeinschaften.
Organisationsgemeinschaften.
Medizinische Versorgungszentren.
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeit.
Der angestellte Arzt in der (Vertrags-)Arztpraxis.
Anhang.
Aktualisiert: 2021-10-18
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Niedergelassene Vertragsärzte wurden in der Vergangenheit regelmäßig nur als Belegärzte und Konsiliarärzte in der stationären Versorgung tätig. Mit der grundsätzlichen Öffnung der Krankenhaustätigkeit für Vertragsärzte durch den Gesetzgeber des Vertragsarztrechtsänderungsgesetzes im Jahr 2006 etablierten sich auch weitergehende Formen der Kooperation. Von besonderer tatsächlicher Bedeutung ist hierbei die von den Vertragsparteien angestrebte freiberufliche Erbringung von Hauptleistungen durch Vertragsärzte.
Der Autor stellt die hergebrachten Kooperationsformen der Belegarzt- und Konsiliartätigkeit vor und zeigt deren rechtliche Grenzen auf. Ausgehend von dem Befund, dass die systematische Einbindung von Vertragsärzten in die Leistungserbringung der Krankenhäuser keine Form der Konsiliartätigkeit ist, untersucht der Autor, ob die freiberufliche Einbindung niedergelassener Vertragsärzte außerhalb der etablierten Kooperationsformen rechtlich zulässig ist und welche Grenzen ihr gesetzt sind. Schwerpunkte der Untersuchung sind die krankenhausrechtliche Zulässigkeit der Beteiligung von Vertragsärzten an der Erbringung allgemeiner Krankenhausleistungen, die Möglichkeit der Wahlleistungserbringung durch Vertragsärzte, mögliche Beschränkungen durch das Verbot der Zuweisung gegen Entgelt und die Prüfung der arbeits- und sozialrechtlichen Zulässigkeit der freiberuflichen Einbindung.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die rechtlichen und steuerlichen Besonderheiten Ärztlicher Kooperationen detailliert erläutert!
Das liberalisierte Berufs- und Vertragsarztrecht bietet Ärzten zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten. Doch welche Form der Kooperation ist im Einzelfall die beste? Welche rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile ergeben sich bei den verschiedenen Modellen der ärztlichen Kooperation?
Dieses Buch bietet in der Beratung von Ärzten einen schnellen Überblick über alle Besonderheiten der einzelnen Kooperationsformen. Die Autoren beziehen dabei alle betroffenen Rechtsgebiete – vom Berufsrecht und Vertragsarztrecht über das Gesellschaftsrecht bis hin zum Steuerrecht – ein. Detaillierte Erläuterungen helfen bei der Beratung und Entscheidungsfindung. Ob überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft, Organisationsgemeinschaft oder Medizinisches Versorgungszentrum: die Neuauflage berücksichtigt die Entwicklung der letzten Jahre und hilft Ihnen die richtigen Lösungen für Ihre Mandanten zu finden!
Aus dem Inhalt:
Einleitung.
Berufsausübungsgemeinschaften.
Organisationsgemeinschaften
Medizinische Versorgungszentren.
Konsiliararzt- und Belegarzttätigkeiten.
Der angestellte Arzt in der Vertragsarztpraxis.
Aktualisiert: 2018-03-20
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Vertragsärztliche und zivilrechtliche Voraussetzungen
Honorargestaltung
Besteuerung ärztlicher Tätigkeit
Der Arzt in Einzelpraxis ist ein Auslaufmodell. Kooperationen in Form von Berufsausübungsgemeinschaften und medizinischen Versorgungszentren gehört die Zukunft. Die Grundlagen durch den Gesetzgeber sind geschaffen. Noch aber ist vieles Stückwerk. Mit diesem Buch werden daher Strukturen für die Zukunft aufgezeigt und erläutert. Hilfen für die Praxis werden durch Gestaltungsvorschläge für Verträge zur Schaffung von Kooperationen gegeben.
Die Vergütung der vertragsärztlichen Tätigkeit ist in einem Dickicht sozialrechtlicher Vorschriften gefangen und für die betroffenen Ärzte nur noch schwer bis gar nicht mehr verständlich. Das Buch beinhaltet und erläutert die wesentlichen bundeseinheitlichen Regelungen und wirft zugleich einen kritischen Blick auf die Vergütung privatärztlicher Tätigkeit. Steuerlich unterliegen die Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit einer besonderen Behandlung. Das Buch erläutert die Rahmenbedingungen und bewahrt vor möglichen Fallstricken.
Aktualisiert: 2020-06-10
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Aktualisiert: 2020-05-08
Autor:
Alois Birklbauer,
Christian Bürger,
Arno Engel,
Klaus Firlei,
Werner Fischl,
Christoph Grabenwarter,
Michael Halmich,
Nikolaus Herdega,
Christian Huber,
Gerhard Huber,
Sylvia Hummelbrunner,
Helga Jesser-Huß,
Herbert Kalb,
Martin Karollus,
Ferdinand Kerschner,
Wolfgang Königshofer,
Beatrix Krauskopf,
Wolfgang Kröll,
Maria Leitner,
Matthias Neumayr,
Jutta Niedermair,
Manfred Novak,
Walter Josef Pfeil,
Eckhard Pitzl,
Michael Potacs,
Reinhard Resch,
Doris Riss,
Martin Schauer,
Sebastian Scholz,
Lukas Stärker,
Erika M Wagner,
Renate Wagner-Kreimer,
Felix Wallner
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Die U.S.-amerikanische «medical enterprise liability» überträgt die Haftung für von angestellten Ärzten und «independent contractors» fahrlässig verursachte Schäden auf Krankenhausträger und stellt behandelnde Ärzte von der Haftung frei. Ist die «medical enterprise liability» für das deutsche Recht zweckmäßig und mit dem deutschen Recht vereinbar?
Aktualisiert: 2023-04-06
> findR *
Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Darstellung der beteiligten Parteien Vertragsarzt, Kassenärztliche Vereinigung, gesetzlich versicherter Patient und Krankenkasse und ihren Rechtsbeziehungen. Das diffizile System des Vertragsarztwesens wirft insbesondere die Frage nach dem Zustandekommen eines Behandlungsvertrages zwischen Arzt und Versichertem auf. Das System wird sodann unter Berücksichtigung des Belegarztes beleuchtet. Seine Stellung am Schnittpunkt zwischen ambulanter und stationärer Versorgung wirft zusätzliche Fragen auf.
Aktualisiert: 2023-04-12
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