Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Frage, ob es gerechtfertigt ist, im Völkerrecht Anknüpfungen an die ›bellum iustum‹-Tradition zu erkennen, war und ist umstritten. Unter besonderer Berücksichtigung des ›narrative turn‹ in der Völkerrechtswissenschaft, gilt es dem Thema neue Aufmerksamkeit zu widmen. Es zeigt sich, dass der ›bellum iustum‹-Begriff im Völkerrecht nicht unschädlich gemacht wurde oder gar »überwunden« werden kann. Der Rekurs auf naturrechtliche Gedanken kann nicht ausgeschlossen werden, da Recht wertbezogen ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Seit nunmehr 20 Jahren dominiert das Konzept des gerechten Friedens die Grundlagendiskussion evangelischer Friedensethik. Strub geht der Frage nach, inwiefern das Konzept des gerechten Friedens vor dem Hintergrund aktueller friedens- und sicherheitspolitischer Herausforderungen tatsächlich stringent als Orientierungsgröße gegenwärtiger friedensethischer Reflexion und als Grundlage eines zeitgemäßen friedensethischen Leitbilds entworfen werden kann. Dabei kommt der inhaltlichen Füllung des zugrunde gelegten Friedensbegriffs zentrale Bedeutung zu, wofür der Autor die friedensethische Debatte um den gerechten Frieden mit der jüngeren friedenstheoretischen Diskussion um den Begriff des Friedens vermittelt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Theologie der Alten Kirche hat in der Zeit der Konstantinischen Wende einen grundlegenden Wandel durchgemacht: von einem auf den Zehn Geboten und der Bergpredigt basierenden strengen Pazifismus hin zur Rechtfertigung des Krieges und des Soldatenstandes.
Der Autor nähert sich diesem Thema aus drei Perspektiven. Er untersucht die historischen und theologischen Hintergründe dieses raschen Wechsels ebenso wie die damaligen Stellungnahmen der Kirchenväter, die er schließlich in Verbindung mit der gegenwärtigen friedensethischen Arbeit der Kirche und des Staates setzt. Dreh- und Angelpunkt der Auseinandersetzung ist der Begriff des „Gerechten Krieges“, der letztlich zur militärischen Ketzerbekämpfung und gewaltsamen Mission ausartete. Unter besonderer Berücksichtigung dieser jahrhundertealten Lehre liefert der Autor einen umfassenden und aufschlussreichen Überblick über gegenwärtige und zukünftige Modelle der Friedensarbeit.
Der Autor:
Robert Jonischkeit, Mag. theol., geboren 1973 in Innsbruck, Studium der Evangelischen Theologie in Wien; kirchlicher Abschluss mit dem Examen pro ministerio, Ausbildung zum Pfarrer. Zwei Jahre als Vikar in Wels und ein Jahr als Pfarramtskandidat in Fresach. 2001 Ordination auf die Pfarrstelle in Saalfelden, wo er seither als Gemeindepfarrer tätig ist. Nebenbei Engagement in der Krisenintervention des Roten Kreuzes, Gewerkschaftsvertreter für Salzburg und Tirol im VEPPÖ (Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich), seit 2003 Doktoratsstudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Die Lehre des "gerechten Krieges" ist auf militärische Konflikte der Gegenwart nicht mehr anwendbar, da die Ursachen und Hintergründe der modernen Kriege viel komplexer geworden sind. Ausgehend von der österreichischen Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin soll daher für die christliche Friedensethik ein Weg gefunden werden, wie man konstruktiv zu einem gerechten Frieden beitragen kann, ohne das starre Regelwerk des "gerechten Krieges" zu verwenden. Die ethische Beurteilung geschieht erstmals auf Grundlage der eigenen Predigten der letzten zehn Jahre, die der Autor als Gemeindepfarrer in Österreich gehalten hat.
Der Autor:
Robert Jonischkeit, Mag. theol. Dr. theol., Studium der Evangelischen Theologie in Wien, kirchlicher Abschluss mit dem Examen pro ministerio, Ausbildung zum Pfarrer. 2001 Ordination auf die Pfarrstelle in Saalfelden, wo er seither als Gemeindepfarrer tätig ist. Nebenbei Engagement in der Krisenintervention des Roten Kreuzes, Gewerkschaftsvertreter für Salzburg und Tirol im VEPPÖ (Verein Evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Österreich).
Aus dem Inhalt:
Inhaltliche Zusammenfassung
Einleitung
Abkürzungsverzeichnis / Anmerkungen zur Form
1. Überblick über die Entstehung der Lehre vom Gerechten Krieg bis Augustinus und ihre Rezeption durch Thomas von Aquin
1.1 Friedensethische Grundhaltungen der urchristlichen Gemeinden
1.2 Die eschatologische Erwartung und die daraus folgende Abkehr von der Welt
1.3 Die Anerkennung des Staates und seiner sozialen und institutionellen Strukturen
1.4 Die konstantinische Wende und ihre Bedeutung für die Ethik der Alten Kirche
1.5 Die Reaktion auf die politische Anerkennung der Kirche durch Kaiser Konstantin
1.6 Schlussfolgerungen für die Entwicklung der Theorie eines Bellum Iustum
1.7 Das Konzept des Bellum Iustum von Augustinus und seine Weiterentwicklung durch Thomas von Aquin und die scholastische Theologie
1.8 Kritische Betrachtung und Diskussion der Lehre des Bellum Iustum aus heutiger Sicht
2. Die Begründung der Notwendigkeit zum Krieg aus Sicht der christlichen Kirchen und die Versuche, den Einsatz von Gewaltmitteln moralisch zu rechtfertigen
2.1 Der Erste Weltkrieg (1914-1918)
2.2 Der Einsatz der NATO im Kosovo (1999-2000)
2.3 Der Dritte Golfkrieg (2003)
2.4 Zusammenfassung
3. Die österreichische Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin und ihre Relevanz für eine zeitgemäße Friedensethik im Allgemeinen und den Begriff des Gerechten Krieges im Besonderen
3.1 Die Notwendigkeit einer Neufassung der österreichischen Sicherheitspolitik
3.2 Die Sicherheitspolitik in den Regierungsprogrammen von 2000-2010
3.3 Die Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin
3.4 Schlussfolgerungen
4. Friedensethische Ansätze aus der Predigtpraxis
4.1 Die Bedeutung der Homiletik für die lutherische Theologie
4.2 Grundsätzliche Überlegungen über Möglichkeiten und Ziele friedensethischer Arbeit
4.3 Die unmittelbaren und mittelbaren Ursachen von Gewalt und Kriegen
4.4 Grundbedingungen für die weitere friedensethische Arbeit
4.5 Die Liebe als Grundlage für ein friedensethisches Modell
4.6 Die zitierten Predigten in zeitlicher Abfolge
5. Anhänge und Verzeichnisse
5.1 Danksagungen/Fundstellen für verwendete Materialien
5.2 Literaturverzeichnis
Anmerkungen
Aktualisiert: 2020-05-01
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