Display und Dispositiv

Display und Dispositiv von Berressem,  Hanjo, Blümlinger,  Christa, Connolly,  Maeve, Diekmann,  Stefanie, Dimendberg,  Ed, Dobbe,  Martina, Elsaesser,  Thomas, Frahm,  Laura A., Frohne,  Ursula, Gellautz,  Erec, Haberer,  Lilian, Hartle,  Johan Frederik, Hildebrandt,  Toni, Keazor,  Henry, Koepnick,  Lutz, Liptay,  Fabienne, Lowry,  Joanna, Pawlak,  Anna, Peters,  Kathrin, Schrank,  Stefanie, Siegel,  Steffen, Stallschus,  Stefanie, Streitberger,  Alexander, Thielmann,  Tristan, Urban,  Annette
Displays formieren das Betrachten und die ästhetische Erfahrung in neuer Weise: Sie bringen Bildfelder und Rahmungen in Konstellation und koordinieren verschiedene Benutzeroberflächen wie auch Interfaces. Als ästhetische Anordnungen werden sie im Raum wirksam, stellen sowohl einen taktilen Zugang zu Artefakten als auch eine Reflexions- und Vermittlungsebene her. Displays schließen an Praktiken des Ausstellens an, da sie zugleich die bilderzeugenden Apparaturen selbst zur Anschauung bringen. Dispositive konstituieren apparative Gefüge, wie diejenigen des Kinos, und auch die mit ihnen verbundenen Wahrnehmungsmodelle. Dabei geben sie seismographisch Aufschluss über sichtbare mediale Umbrüche sowie verdeckte Ordnungen von Macht und Gesellschaft. Im Wechselspiel von Projektion, Installation und Ausstellung lassen Displays und Dispositive transmediale und transkulturelle Verflechtungen sichtbar werden. Ausgangs- und Referenzpunkt der Beiträge bilden sowohl kinematografische Installationen der Gegenwartskunst und Filmdispositive in ihrer spezifischen Ästhetik, für die das Zusammenspiel von Display und Dispositiv konstitutiv ist. In Betracht kommen ebenso die Höhle als primordiales kinematografisches Dispositiv wie Hotelarchitekturen, Projektionsräume und Displays der Versammlung, mobile Endgeräte und die Stadt als Dispositiv.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Falschnamenmünzer

Falschnamenmünzer von Pross,  Caroline
Der moderne Autorschafts- und Werkbegriff, der um 1800 entsteht, definiert den Dichter über die Eigentümlichkeit seiner Phantasie. Wie sich dagegen eine Schreibweise legitimieren kann, die den eigenen Text bewußt aus dem intertextuellen Zitat speist, stellt für die zeitgenössische Ästhetik ein Problem dar. Jean Paul hat in seinen theoretischen Texten und in den Schriftstellerromanen und die Frage nach dem eigenen Wort buchstäblich genommen. Ausgehend vom Wort als «Münze» inszenieren die Romane Schreiben und Lektüre als Tauschhandel von Zeichen und Texten. Literatur kann aus dem Tausch, der Aneignung von Zeichen entstehen, aber auch aus der poetischen Falschmünzerei. Sie hat teil an der gesellschaftlichen Zirkulation der Zeichen und sie ist das Falschgeld dieser diskursiven Ökonomie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Display und Dispositiv

Display und Dispositiv von Berressem,  Hanjo, Blümlinger,  Christa, Connolly,  Maeve, Diekmann,  Stefanie, Dimendberg,  Ed, Dobbe,  Martina, Elsaesser,  Thomas, Frahm,  Laura A., Frohne,  Ursula, Gellautz,  Erec, Haberer,  Lilian, Hartle,  Johan Frederik, Hildebrandt,  Toni, Keazor,  Henry, Koepnick,  Lutz, Liptay,  Fabienne, Lowry,  Joanna, Pawlak,  Anna, Peters,  Kathrin, Schrank,  Stefanie, Siegel,  Steffen, Stallschus,  Stefanie, Streitberger,  Alexander, Thielmann,  Tristan, Urban,  Annette
Displays formieren das Betrachten und die ästhetische Erfahrung in neuer Weise: Sie bringen Bildfelder und Rahmungen in Konstellation und koordinieren verschiedene Benutzeroberflächen wie auch Interfaces. Als ästhetische Anordnungen werden sie im Raum wirksam, stellen sowohl einen taktilen Zugang zu Artefakten als auch eine Reflexions- und Vermittlungsebene her. Displays schließen an Praktiken des Ausstellens an, da sie zugleich die bilderzeugenden Apparaturen selbst zur Anschauung bringen. Dispositive konstituieren apparative Gefüge, wie diejenigen des Kinos, und auch die mit ihnen verbundenen Wahrnehmungsmodelle. Dabei geben sie seismographisch Aufschluss über sichtbare mediale Umbrüche sowie verdeckte Ordnungen von Macht und Gesellschaft. Im Wechselspiel von Projektion, Installation und Ausstellung lassen Displays und Dispositive transmediale und transkulturelle Verflechtungen sichtbar werden. Ausgangs- und Referenzpunkt der Beiträge bilden sowohl kinematografische Installationen der Gegenwartskunst und Filmdispositive in ihrer spezifischen Ästhetik, für die das Zusammenspiel von Display und Dispositiv konstitutiv ist. In Betracht kommen ebenso die Höhle als primordiales kinematografisches Dispositiv wie Hotelarchitekturen, Projektionsräume und Displays der Versammlung, mobile Endgeräte und die Stadt als Dispositiv.
Aktualisiert: 2023-04-24
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