Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das Magazin zur Ausstellung zeigt ausgewählte Beispiele von Kinderporträts aus Kauffmanns Englandzeit, aber macht auch den Entstehungsprozess des Bildnisses der königlichen Familie von Neapel nachvollziehbar. Schon in ihren Lehrjahren beschäftigte sich Angelika Kauffmann mit der Darstellung von Kindern. Darstellungen von Jesuskind und Kinderfiguren aus Historiengemälden ergänzen das Spektrum von Angelika Kauffmanns Beschäftigung mit Kindern.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Angelika Kauffmann war zeitlebens viel unterwegs. Weit herumgekommen waren auch ihre wohlhabenden Auftraggeber, für die es im 18. Jahrhundert zum guten Ton gehörte, sich auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als „Grand Tour“ bekannt wurde. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung stellt dieses Phänomen anhand von Werken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen vor und widmet sich den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs. In einem Gastbeitrag präsentiert Bettina Baumgärtel ausgehend von zwei neu entdeckten Porträtstudien, die in Zusammenhang mit den großen Familienbildnissen der russischen Fürstin Bariatinskaja und des polnischen Kanzlers Zamoyski entstanden sind, neue Erkenntnisse zu Kauffmanns Werkprozess.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Angelika Kauffmann hat zahlreiche Persönlichkeiten ihrer Zeit porträtiert. Ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend, schuf die Künstlerin teils sehr individuelle und empfindsame Bildnisse. Abseits der rein äußeren Erscheinung, der Repräsentation und Inszenierung von gesellschaftlichem Status durch Kleidung und Beiwerk, wollen die Gemälde auch den wahren Charakter und das innere Wesen der porträtierten Männer zur Anschauung bringen. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung enthält neben einem ausführlichen Text mit Beschreibungen aller gezeigten Werke auch einen Gastbeitrag der deutschen Kulturanthropologin und Modeexpertin Nike U. Breyer, welcher mit der Männermode im 18. Jahrhundert einen für die Porträtmalerei besonders wesentlichen Aspekt beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Traugott Lebrecht Pochmann stammte aus einfachen Verhältnissen. Frühzeitig wurde sein zeichnerisches Talent erkannt und gefördert. Er erhielt eine Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie, u.a. bei dem berühmten Porträtisten Anton Graff, als dessen Nachfolger er schon gesehen wurde. Tatsächlich schuf Pochmann zahlreiche Porträts und Historienbilder, von denen der größte Teil heute allerdings verschollen ist. 1815 erhielt er eine Professur an der Kunstakademie. Dennoch begann sein Stern zu sinken, da er als altmodisch galt und sich den Strömen der Zeit, wie der Malerei der Romantik, verschloss, bis er schließlich entlassen und vergessen wurde.
Prof. Harald Marx, der langjährige Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, hat sich intensiv um eine Wiederentdeckung Pochmanns bemüht. In vielen Jahren akribischer Recherche hat er aufschlussreiche Details zu Leben und Werk Pochmanns zu Tage gefördert, die in diesem Band zu einer spannenden Biografie verknüpft sind. Dabei konnte er auch mehrere Bilder und Zeichnungen bislang unbekannter Künstler Pochmann zuschreiben. Ein Werkverzeichnis sämtlicher nachweisbarer Arbeiten Pochmanns runden den Band ab.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Angelika Kauffmann war zeitlebens viel unterwegs. Weit herumgekommen waren auch ihre wohlhabenden Auftraggeber, für die es im 18. Jahrhundert zum guten Ton gehörte, sich auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als „Grand Tour“ bekannt wurde. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung stellt dieses Phänomen anhand von Werken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen vor und widmet sich den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs. In einem Gastbeitrag präsentiert Bettina Baumgärtel ausgehend von zwei neu entdeckten Porträtstudien, die in Zusammenhang mit den großen Familienbildnissen der russischen Fürstin Bariatinskaja und des polnischen Kanzlers Zamoyski entstanden sind, neue Erkenntnisse zu Kauffmanns Werkprozess.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Dieses Buch gibt eine profunde Übersicht zur Entwicklung der Malerei im 17. und 18. Jahrhundert in allen Landesteilen der Schweiz und stellt sie in Kontext mit den internationalen künstlerischen Strömungen der Epoche. Behandelt werden sämtliche Gattungen und Techniken wie die Historien-, Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmalerei, die sakrale und profane Dekorations- und Fassadenmalerei sowie die Glas- und Ofenmalerei. Reich bebildert und mit einem ausführlichen bibliografischen Künstlerverzeichnis versehen, ist das Buch zudem als Nachschlagewerk für das Schweizerische Kunstschaffen im barocken Zeitalter konzipiert.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Edgar Vital (1883–1970) wirkte in Ftan im Unterengadin als Maler, Zeichner und Illustrator. Sein künstlerisches Schaffen ist als wesentlicher Beitrag zur Landschafts- und Bildnismalerei Graubündens zu werten. Es umfasst ausserdem Stillleben und Entwürfe zu Illustrationen und Werbegrafik. Die Stärke Vitals aber liegt in seiner Landschaftsmalerei. Besonders typisch sind die Engadiner Landschaften mit den Lärchen im wechselnden Farbenkleid der Jahreszeiten. Edgar Vital ist sich selbst treu geblieben. Konsequent verfolgte er seinen Stil, den er, ausgehend von der Ausbildung in München im Kreis der Sezessionskünstler, unter dem Eindruck des französischen Impressionismus entwickelt hatte. Trotz eines ausserordentlich regen, wachen Geistes und seiner Weltoffenheit verbrachte Vital sein Leben nicht in einer Kunststadt wie Paris, München, Wien oder Florenz. Er liebte seine Heimat – das Engadin! Aber Vital war nicht nur Kunstmaler aus Leidenschaft. Er war vor allem auch Politiker, Mitglied zahlreicher Vorstände, Naturfreund, ein Bürger für die Allgemeinheit und ein lieber Freund mit einer grossen Verwandtschaft.Das reich bebilderte Buch gibt umfassenden Einblick ins Leben und Schaffen von Edgar Vital.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Dieses Buch gibt eine profunde Übersicht zur Entwicklung der Malerei im 17. und 18. Jahrhundert in allen Landesteilen der Schweiz und stellt sie in Kontext mit den internationalen künstlerischen Strömungen der Epoche. Behandelt werden sämtliche Gattungen und Techniken wie die Historien-, Bildnis-, Stillleben- und Landschaftsmalerei, die sakrale und profane Dekorations- und Fassadenmalerei sowie die Glas- und Ofenmalerei. Reich bebildert und mit einem ausführlichen bibliografischen Künstlerverzeichnis versehen, ist das Buch zudem als Nachschlagewerk für das Schweizerische Kunstschaffen im barocken Zeitalter konzipiert.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Zwei flämische Maler beglücken die Höfe Europas mit Historienmalerei und Bildnissen und bieten kontrastreiche Einblicke in den Umgang mit Ruhm und Reichtum.
Ein Editionsprojekt der Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte.
Dass die flämischen Maler Peter Paul Rubens (1577-1640) und Anthonis van Dyck (1599-1641) zu den zwölf Künstlern gehörten, die es verdienten, von Bellori ausgewählt zu werden, hat die Wissenschaft lange Zeit verwundert, besonders wegen seiner Kritik an ihrer Kunst. Angesichts so vieler würdiger Italiener ergab sich die Frage, worin die Anziehungskraft von zwei Ausländern bestand, die sich nur kurze Zeit in Italien aufgehalten hatten: Rubens gerade einmal acht Jahre und van Dyck lediglich sechs.
Rubens war als Historienmaler berühmt, und van Dyck genoss als Porträtist höchstes Ansehen - beide erfuhren internationale Geltung und die Gunst von Königen. Fiona Healy beschreibt, wie Bellori die Parallelen in Leben und Schaffen beider Künstler einer Prüfung unterzieht und aufzeigt, dass die Kunst gesellschaftlichen Aufstieg ermöglicht, finanzielle Belohnung mit sich bringt und im Zuge dessen auch selbst geadelt wird. Am Beispiel zweier Verhaltensweisen - von denen die eine mehr und die andere weniger erstrebenswert sei - zeigt Bellori, wie unterschiedlich die beiden Maler mit Reichtum umgingen. Daneben gewährt er auch einen interessanten Einblick in seine Ansichten über den Rang der Historien- gegenüber der Bildnismalerei, indem er den Malstil Rubens` als maskulin und die Manier van Dycks als feminin charakterisiert.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Angelika Kauffmann hat zahlreiche Persönlichkeiten ihrer Zeit porträtiert. Ganz dem damaligen Zeitgeist entsprechend, schuf die Künstlerin teils sehr individuelle und empfindsame Bildnisse. Abseits der rein äußeren Erscheinung, der Repräsentation und Inszenierung von gesellschaftlichem Status durch Kleidung und Beiwerk, wollen die Gemälde auch den wahren Charakter und das innere Wesen der porträtierten Männer zur Anschauung bringen. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung enthält neben einem ausführlichen Text mit Beschreibungen aller gezeigten Werke auch einen Gastbeitrag der deutschen Kulturanthropologin und Modeexpertin Nike U. Breyer, welcher mit der Männermode im 18. Jahrhundert einen für die Porträtmalerei besonders wesentlichen Aspekt beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Aktualisiert: 2021-08-03
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Das Magazin zur Ausstellung zeigt ausgewählte Beispiele von Kinderporträts aus Kauffmanns Englandzeit, aber macht auch den Entstehungsprozess des Bildnisses der königlichen Familie von Neapel nachvollziehbar. Schon in ihren Lehrjahren beschäftigte sich Angelika Kauffmann mit der Darstellung von Kindern. Darstellungen von Jesuskind und Kinderfiguren aus Historiengemälden ergänzen das Spektrum von Angelika Kauffmanns Beschäftigung mit Kindern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im Zuge der Sonderausstellung „Charakterköpfe. Die Bildnisbüste in der Epoche der Aufklärung“ wenden sich die Autorinnen Köpfen aus allen Bildgattungen und Sammlungsbereichen des GNM zu. Die zeitliche Spanne reicht über rund 240.000 Jahre Menschheitsgeschichte, von der Kalotte eines Neandertalers bis zur Medaille auf Theodor Fontane von 1978 – jedoch thematisch gegliedert in dekorative, repräsentative, fantastische und (gefühls-)bewegte Köpfe. Das führt zu neuen Sichtweisen auf eines der ältesten künstlerischen Themen, innerhalb dessen bis heute faszinierende Kunstwerke geschaffen werden. Ein knapper Katalogteil listet die technischen Daten auf, gefolgt von einem Literaturverzeichnis.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Aktualisiert: 2016-10-19
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