Für die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern ist ein feinfühliges pädagogisches Verhalten von großer Bedeutung. Regina Remsperger untersucht die Sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in ihren alltäglichen Interaktionen mit Kindergartenkindern. Ihre Videostudie ermöglicht die nuancierte Beschreibung dieser Sensitiven Responsivität. Zugleich zeigt sie, wie sich der Grad der pädagogischen Feinfühligkeit im Verlauf einzelner Interaktionen zwischen ErzieherInnen und Kindern verändert. Die Darstellung der besonderen Wechselwirkungen im Interaktionsgeschehen verdeutlicht, wie das Verhalten der Fachkräfte auch durch die Kinder selbst beeinflusst werden kann. Nicht zuletzt führt die Untersuchung zu wichtigen Hinweisen für eine Verbesserung der Interaktionssituationen im Alltag von Kindertagesstätten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Für die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern ist ein feinfühliges pädagogisches Verhalten von großer Bedeutung. Regina Remsperger untersucht die Sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in ihren alltäglichen Interaktionen mit Kindergartenkindern. Ihre Videostudie ermöglicht die nuancierte Beschreibung dieser Sensitiven Responsivität. Zugleich zeigt sie, wie sich der Grad der pädagogischen Feinfühligkeit im Verlauf einzelner Interaktionen zwischen ErzieherInnen und Kindern verändert. Die Darstellung der besonderen Wechselwirkungen im Interaktionsgeschehen verdeutlicht, wie das Verhalten der Fachkräfte auch durch die Kinder selbst beeinflusst werden kann. Nicht zuletzt führt die Untersuchung zu wichtigen Hinweisen für eine Verbesserung der Interaktionssituationen im Alltag von Kindertagesstätten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Für die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern ist ein feinfühliges pädagogisches Verhalten von großer Bedeutung. Regina Remsperger untersucht die Sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in ihren alltäglichen Interaktionen mit Kindergartenkindern. Ihre Videostudie ermöglicht die nuancierte Beschreibung dieser Sensitiven Responsivität. Zugleich zeigt sie, wie sich der Grad der pädagogischen Feinfühligkeit im Verlauf einzelner Interaktionen zwischen ErzieherInnen und Kindern verändert. Die Darstellung der besonderen Wechselwirkungen im Interaktionsgeschehen verdeutlicht, wie das Verhalten der Fachkräfte auch durch die Kinder selbst beeinflusst werden kann. Nicht zuletzt führt die Untersuchung zu wichtigen Hinweisen für eine Verbesserung der Interaktionssituationen im Alltag von Kindertagesstätten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-05-12
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In der Jugendzeit wird die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Es kann auf der anderen Seite aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Die Autorinnen und Autoren des Bandes behandeln folgende psychische Probleme bei den wegen desorganisierten kindlichen Bindungserfahrungen besonders gefährdeten Jugendlichen:
- Depression
- Suizidalität
- Ängste
- Gewalt
- Drogenmissbrauch
- sexuelle Schwierigkeiten
- Essstörungen
- Dissoziation.
Mit Beiträgen von Ulrike Amann, Katja Bonnländer, Roger Kobak, Christiane Lutz, Marlene Moretti, Andrea Perry, Raija-Leena Punamäki, Sabine Walper, Sandra Wieland, Simon Wilkinson, Peter Zimmermann und Karl Heinz Brisch.
In der Jugendzeit sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihrer Bindungsperson hin zur Autonomie machen müssen. Dieser Weg macht auch Angst und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Die pathologische Gruppenbindung kann aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen und desorganisierter Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln, wie Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen, sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen, Borderline-Symptome. Die Beiträge der Konferenz zeigen anhand von Studien und klinischer sowie pädagogischer Arbeit, wie psychopathologische Entwicklungen dieser Jugendlichen verstanden und wie sie behandelt werden können sowie welche Möglichkeiten zur Prävention bestehen.
Dieses Buch richtet sich an:
- Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen
- Kinderärzte, -psychiater, -psychologInnen
- SozialarbeiterInnen, Pädagogen, Jugendhilfemitarbeiter
Karl Heinz Brisch ist Veranstalter der Internationalen Bindungskonferenz, die jährlich in München stattfindet. >>www.bindungskonferenz-muenchen.de
Aktualisiert: 2023-05-11
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In der Jugendzeit wird die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Es kann auf der anderen Seite aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Die Autorinnen und Autoren des Bandes behandeln folgende psychische Probleme bei den wegen desorganisierten kindlichen Bindungserfahrungen besonders gefährdeten Jugendlichen:
- Depression
- Suizidalität
- Ängste
- Gewalt
- Drogenmissbrauch
- sexuelle Schwierigkeiten
- Essstörungen
- Dissoziation.
Mit Beiträgen von Ulrike Amann, Katja Bonnländer, Roger Kobak, Christiane Lutz, Marlene Moretti, Andrea Perry, Raija-Leena Punamäki, Sabine Walper, Sandra Wieland, Simon Wilkinson, Peter Zimmermann und Karl Heinz Brisch.
In der Jugendzeit sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihrer Bindungsperson hin zur Autonomie machen müssen. Dieser Weg macht auch Angst und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Die pathologische Gruppenbindung kann aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen und desorganisierter Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln, wie Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen, sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen, Borderline-Symptome. Die Beiträge der Konferenz zeigen anhand von Studien und klinischer sowie pädagogischer Arbeit, wie psychopathologische Entwicklungen dieser Jugendlichen verstanden und wie sie behandelt werden können sowie welche Möglichkeiten zur Prävention bestehen.
Dieses Buch richtet sich an:
- Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen
- Kinderärzte, -psychiater, -psychologInnen
- SozialarbeiterInnen, Pädagogen, Jugendhilfemitarbeiter
Karl Heinz Brisch ist Veranstalter der Internationalen Bindungskonferenz, die jährlich in München stattfindet. >>www.bindungskonferenz-muenchen.de
Aktualisiert: 2023-05-10
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Menschen möchten Freude spüren. Freude ist ein angeborenes Grundbedürfnis. Kommen Grundbedürfnisse zu kurz, kommt es zur Störung. Im Buch geht es darum, Hindernisse auf dem Weg zur Freude zu entdecken und sie zu beseitigen. Im Zentrum steht die „Achtsamkeit“. Der Leser erfährt einen Weg mithilfe von einfachen Meditationsanleitungen, dem Münchner Trainingsmodell und Verhaltens-Schematherapie seine Persönlichkeit so zu verändern, dass er Freude und Gesundheit erfährt. Durch nichtwertende Beobachtungen von Gefühlen, Gedanken und Verhalten lernt er zu verstehen und zu akzeptieren. Erst dann ist einer Veränderung möglich. Mit dem funktionalem Verhalten seines starken „Gesunden Erwachsenen“ findet er seinen Weg zur Freude. Dieser Bewusstseinszustand hält die nervenden und störenden “inneren Kritiker“ im Zaum und versorgt den „Kindmodus“. Methoden der Schematherapie helfen beim Verstehen der Zusammenhänge. Die Schematherapie ist derzeit eine der wirksamsten und vielversprechendsten Verfahren zur Entwicklung der Persönlichkeit. Ihr zugrunde liegt die Annahme, dass sich während der Kindheit „Schemata“, d.h. bestimmte Verhaltens- und Denkmuster, entwickeln, von denen einige im späteren Verlauf des Lebens zu unangepasstem Verhalten führen können. Dem Leser werden verschiedene Methoden und Werkzeuge an die Hand gegeben, um fehlangepasste Verhaltensweisen, die oft unbewusst im „Autopiloten“ wirken, aktiv zu regulieren. Dieses Buch ist Aufklärungs- und Arbeitsbuch zugleich. Es ist schwerpunktmäßig nach praktischen und leicht verständlichen Methoden und Strategien der Verhaltenstherapie konzipiert, die den Leser in die Lage versetzen, selbststeuernd und selbstinstruierend in die automatisierte Bewältigungsreaktion einzugreifen. Verschiedene Arbeits- und Fragebögen unterstützen den Leser. Seine durch Übungen wachsende Achtsamkeit hilft ihm bei der Selbstreflexion seiner Erlebnisse, Gefühle und Gedanken.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Menschen möchten Freude spüren. Freude ist ein angeborenes Grundbedürfnis. Kommen Grundbedürfnisse zu kurz, kommt es zur Störung. Im Buch geht es darum, Hindernisse auf dem Weg zur Freude zu entdecken und sie zu beseitigen. Im Zentrum steht die „Achtsamkeit“. Der Leser erfährt einen Weg mithilfe von einfachen Meditationsanleitungen, dem Münchner Trainingsmodell und Verhaltens-Schematherapie seine Persönlichkeit so zu verändern, dass er Freude und Gesundheit erfährt. Durch nichtwertende Beobachtungen von Gefühlen, Gedanken und Verhalten lernt er zu verstehen und zu akzeptieren. Erst dann ist einer Veränderung möglich. Mit dem funktionalem Verhalten seines starken „Gesunden Erwachsenen“ findet er seinen Weg zur Freude. Dieser Bewusstseinszustand hält die nervenden und störenden “inneren Kritiker“ im Zaum und versorgt den „Kindmodus“. Methoden der Schematherapie helfen beim Verstehen der Zusammenhänge. Die Schematherapie ist derzeit eine der wirksamsten und vielversprechendsten Verfahren zur Entwicklung der Persönlichkeit. Ihr zugrunde liegt die Annahme, dass sich während der Kindheit „Schemata“, d.h. bestimmte Verhaltens- und Denkmuster, entwickeln, von denen einige im späteren Verlauf des Lebens zu unangepasstem Verhalten führen können. Dem Leser werden verschiedene Methoden und Werkzeuge an die Hand gegeben, um fehlangepasste Verhaltensweisen, die oft unbewusst im „Autopiloten“ wirken, aktiv zu regulieren. Dieses Buch ist Aufklärungs- und Arbeitsbuch zugleich. Es ist schwerpunktmäßig nach praktischen und leicht verständlichen Methoden und Strategien der Verhaltenstherapie konzipiert, die den Leser in die Lage versetzen, selbststeuernd und selbstinstruierend in die automatisierte Bewältigungsreaktion einzugreifen. Verschiedene Arbeits- und Fragebögen unterstützen den Leser. Seine durch Übungen wachsende Achtsamkeit hilft ihm bei der Selbstreflexion seiner Erlebnisse, Gefühle und Gedanken.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Für die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern ist ein feinfühliges pädagogisches Verhalten von großer Bedeutung. Regina Remsperger untersucht die Sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in ihren alltäglichen Interaktionen mit Kindergartenkindern. Ihre Videostudie ermöglicht die nuancierte Beschreibung dieser Sensitiven Responsivität. Zugleich zeigt sie, wie sich der Grad der pädagogischen Feinfühligkeit im Verlauf einzelner Interaktionen zwischen ErzieherInnen und Kindern verändert. Die Darstellung der besonderen Wechselwirkungen im Interaktionsgeschehen verdeutlicht, wie das Verhalten der Fachkräfte auch durch die Kinder selbst beeinflusst werden kann. Nicht zuletzt führt die Untersuchung zu wichtigen Hinweisen für eine Verbesserung der Interaktionssituationen im Alltag von Kindertagesstätten.
Aktualisiert: 2023-04-01
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In der Jugendzeit wird die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Es kann auf der anderen Seite aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Die Autorinnen und Autoren des Bandes behandeln folgende psychische Probleme bei den wegen desorganisierten kindlichen Bindungserfahrungen besonders gefährdeten Jugendlichen:
- Depression
- Suizidalität
- Ängste
- Gewalt
- Drogenmissbrauch
- sexuelle Schwierigkeiten
- Essstörungen
- Dissoziation.
Mit Beiträgen von Ulrike Amann, Katja Bonnländer, Roger Kobak, Christiane Lutz, Marlene Moretti, Andrea Perry, Raija-Leena Punamäki, Sabine Walper, Sandra Wieland, Simon Wilkinson, Peter Zimmermann und Karl Heinz Brisch.
In der Jugendzeit sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihrer Bindungsperson hin zur Autonomie machen müssen. Dieser Weg macht auch Angst und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Die pathologische Gruppenbindung kann aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen und desorganisierter Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln, wie Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen, sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen, Borderline-Symptome. Die Beiträge der Konferenz zeigen anhand von Studien und klinischer sowie pädagogischer Arbeit, wie psychopathologische Entwicklungen dieser Jugendlichen verstanden und wie sie behandelt werden können sowie welche Möglichkeiten zur Prävention bestehen.
Dieses Buch richtet sich an:
- Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen
- Kinderärzte, -psychiater, -psychologInnen
- SozialarbeiterInnen, Pädagogen, Jugendhilfemitarbeiter
Karl Heinz Brisch ist Veranstalter der Internationalen Bindungskonferenz, die jährlich in München stattfindet. >>www.bindungskonferenz-muenchen.de
Aktualisiert: 2023-02-14
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-04-21
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In der Jugendzeit wird die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Es kann auf der anderen Seite aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Die Autorinnen und Autoren des Bandes behandeln folgende psychische Probleme bei den wegen desorganisierten kindlichen Bindungserfahrungen besonders gefährdeten Jugendlichen:
- Depression
- Suizidalität
- Ängste
- Gewalt
- Drogenmissbrauch
- sexuelle Schwierigkeiten
- Essstörungen
- Dissoziation.
Mit Beiträgen von Ulrike Amann, Katja Bonnländer, Roger Kobak, Christiane Lutz, Marlene Moretti, Andrea Perry, Raija-Leena Punamäki, Sabine Walper, Sandra Wieland, Simon Wilkinson, Peter Zimmermann und Karl Heinz Brisch.
In der Jugendzeit sind sichere frühkindliche Bindungserfahrungen von besonderer Bedeutung, da Jugendliche sich verstärkt auf den Weg der Ablösung von ihrer Bindungsperson hin zur Autonomie machen müssen. Dieser Weg macht auch Angst und aktiviert die Bindungsbedürfnisse. Manche Jugendliche können sich gar nicht ablösen, andere suchen eine forcierte Ablösung. Die Bindung an Gruppen mit Gleichaltrigen wird zu einem bedeutungsvollen Bindungssystem, das den Jugendlichen Schutz und Sicherheit vermittelt und die Entwicklung fördern kann. Die pathologische Gruppenbindung kann aber auch eine Quelle von Angst sein, die Autonomie und Individualität verhindert. Jugendliche mit traumatischen Erfahrungen und desorganisierter Bindung aus ihrer Kindheit sind besonders gefährdet, psychische Probleme zu entwickeln, wie Depression, Suizidalität, Panik, Gewalt, Drogen, sexuelle Schwierigkeiten, Essstörungen, Borderline-Symptome. Die Beiträge der Konferenz zeigen anhand von Studien und klinischer sowie pädagogischer Arbeit, wie psychopathologische Entwicklungen dieser Jugendlichen verstanden und wie sie behandelt werden können sowie welche Möglichkeiten zur Prävention bestehen.
Dieses Buch richtet sich an:
- Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen
- Kinderärzte, -psychiater, -psychologInnen
- SozialarbeiterInnen, Pädagogen, Jugendhilfemitarbeiter
Karl Heinz Brisch ist Veranstalter der Internationalen Bindungskonferenz, die jährlich in München stattfindet. >>www.bindungskonferenz-muenchen.de
Aktualisiert: 2023-02-13
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»Behandlungsresistente« Patienten haben oftmals schmerzliche traumatisierende Erfahrungen mit ihren Bezugspersonen gemacht und deshalb Schwierigkeiten, sich dem Therapeuten anzuvertrauen. Wie ihnen dennoch geholfen werden kann, zeigt Muller anhand von beeindruckenden Fallbeispielen. Sie erlauben einen intimen Einblick darin, mit welchen Interventionen man solche Klienten dazu bringt, der therapeutischen Beziehung zu vertrauen, so dass konkrete Veränderungen möglich werden:
- das Aktivieren des Bindungssystems
- das Ermöglichen von Trauerprozessen
- Möglichkeiten zur Beendigung von Therapien
- Ziel ist die Herstellung einer belastbaren therapeutischen Beziehung
Das Buch dürfte für ein breites Publikum unterschiedlichster Therapieschulen von Interesse und sowohl für erfahrene Kliniker wie auch in Ausbildung befindliche Therapeuten enorm aufschlussreich sein.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Für die Lern- und Entwicklungsprozesse von Kindern ist ein feinfühliges pädagogisches Verhalten von großer Bedeutung. Regina Remsperger untersucht die Sensitive Responsivität pädagogischer Fachkräfte in ihren alltäglichen Interaktionen mit Kindergartenkindern. Ihre Videostudie ermöglicht die nuancierte Beschreibung dieser Sensitiven Responsivität. Zugleich zeigt sie, wie sich der Grad der pädagogischen Feinfühligkeit im Verlauf einzelner Interaktionen zwischen ErzieherInnen und Kindern verändert. Die Darstellung der besonderen Wechselwirkungen im Interaktionsgeschehen verdeutlicht, wie das Verhalten der Fachkräfte auch durch die Kinder selbst beeinflusst werden kann. Nicht zuletzt führt die Untersuchung zu wichtigen Hinweisen für eine Verbesserung der Interaktionssituationen im Alltag von Kindertagesstätten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2022-11-10
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Aktualisiert: 2022-12-28
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