Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In dieser Studie wird mithilfe von narrativen Interviews mit geduldeten Flüchtlingen und anhand des sozialwissenschaftlichen Agency-Konzeptes untersucht, in welchem Ausmaß diese Personen innerhalb der massiven Beschränkungen, denen sie aufgrund ihres Aufenthaltsstatus unterworfen sind, Handlungsfähigkeit besitzen, erhalten bzw. wiederherstellen. Dabei konnten unterschiedliche Strategien und Ressourcen und damit zusammenhängend eine unterschiedlich ausgeprägte Handlungsfähigkeit der befragten Personen identifiziert werden. Die Ergebnisse der Arbeit erfordern eine veränderte Perspektive auf geduldete Flüchtlinge sowie eine Neukonzeption von sozialen Strukturen, die sowohl beschränkend als auch ermöglichend sein können, und beinhalten Forderungen an die Ausgestaltung der Asylpolitik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Wissenschaftsgeschichte der Germanistik hat in der Vergangenheit vor allem die Entwicklung der zentralen Universitäten und einiger wirkmächtiger ‚Schulen‘ in den Blick genommen. Erst in den letzten Jahren widmen sich Studien auch der Peripherie und einer vielfältigeren Geschichte.
Der Sammelband hält die Ergebnisse einer wissenschaftsgeschichtlichen Tagung im Mai 2019 in Wrocław fest. Dort trafen sich im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft Heidelberg–Wrocław Forscher*innen, um neue Perspektiven auf die Institutionalisierung der Germanistik im 19. und 20. Jahrhundert zu eröffnen und exemplarische biographische Darstellungen abseits der ‚großen Männer‘ zu diskutieren. Schwerpunkte sind die Institutionengeschichte (Uwe Meves: Julius Zacher und die Gründung des Seminars für Deutsche Philologie in Halle; Hans-Harald Müller: Österreichische Germanistik um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert; Markus Eberharter: Lemberger Germanistik vor 1914; Dirk Werle: Germanistische Frühneuzeitforschung an der Universität Heidelberg; Krzysztof Żarski: Breslauer Barockstudien) und die biographische Forschung (Julianna Redlich: Gottschalk E. Guhrauer; Beata Giblak: Theodor Paur; Wojciech Kunicki und J. Redlich: Max Koch und Arthur Schnitzler; Stefaniya Ptashnyk: Ludwik Fleck und Uwe Maximilian Korn: Erna Merker). Marion Brandt und Burckhard Dücker widmen sich einem dringenden Desiderat, indem sie zeigen, wie sich die Darstellung der ‚Polenbegeisterung‘ in der Literatur des Vormärz forschungsgeschichtlich entwickelt hat.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Die Wissenschaftsgeschichte der Germanistik hat in der Vergangenheit vor allem die Entwicklung der zentralen Universitäten und einiger wirkmächtiger ‚Schulen‘ in den Blick genommen. Erst in den letzten Jahren widmen sich Studien auch der Peripherie und einer vielfältigeren Geschichte.
Der Sammelband hält die Ergebnisse einer wissenschaftsgeschichtlichen Tagung im Mai 2019 in Wrocław fest. Dort trafen sich im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft Heidelberg–Wrocław Forscher*innen, um neue Perspektiven auf die Institutionalisierung der Germanistik im 19. und 20. Jahrhundert zu eröffnen und exemplarische biographische Darstellungen abseits der ‚großen Männer‘ zu diskutieren. Schwerpunkte sind die Institutionengeschichte (Uwe Meves: Julius Zacher und die Gründung des Seminars für Deutsche Philologie in Halle; Hans-Harald Müller: Österreichische Germanistik um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert; Markus Eberharter: Lemberger Germanistik vor 1914; Dirk Werle: Germanistische Frühneuzeitforschung an der Universität Heidelberg; Krzysztof Żarski: Breslauer Barockstudien) und die biographische Forschung (Julianna Redlich: Gottschalk E. Guhrauer; Beata Giblak: Theodor Paur; Wojciech Kunicki und J. Redlich: Max Koch und Arthur Schnitzler; Stefaniya Ptashnyk: Ludwik Fleck und Uwe Maximilian Korn: Erna Merker). Marion Brandt und Burckhard Dücker widmen sich einem dringenden Desiderat, indem sie zeigen, wie sich die Darstellung der ‚Polenbegeisterung‘ in der Literatur des Vormärz forschungsgeschichtlich entwickelt hat.
Aktualisiert: 2022-01-20
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In dieser Studie wird mithilfe von narrativen Interviews mit geduldeten Flüchtlingen und anhand des sozialwissenschaftlichen Agency-Konzeptes untersucht, in welchem Ausmaß diese Personen innerhalb der massiven Beschränkungen, denen sie aufgrund ihres Aufenthaltsstatus unterworfen sind, Handlungsfähigkeit besitzen, erhalten bzw. wiederherstellen. Dabei konnten unterschiedliche Strategien und Ressourcen und damit zusammenhängend eine unterschiedlich ausgeprägte Handlungsfähigkeit der befragten Personen identifiziert werden. Die Ergebnisse der Arbeit erfordern eine veränderte Perspektive auf geduldete Flüchtlinge sowie eine Neukonzeption von sozialen Strukturen, die sowohl beschränkend als auch ermöglichend sein können, und beinhalten Forderungen an die Ausgestaltung der Asylpolitik.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Dissertation stellt 26 Biographien und Migrationsgeschichten von Migranten aus 11 verschiedenen Ländern vor, die zwischen 2011 und 2015 nach Deutschland kamen. Basierend auf einer einjährigen Forschung, die 2015/2016 im Münsterland (NRW) durchgeführt wurde, verfolgt die Arbeit einen Individuums-orientierten Ansatz, um die Mehrdimensionalität von Migration herauszustellen, Migranten aus dem Bild einer passiven Masse herauszulösen, das häufig in der politischen und medialen Welt propagiert wird, und sie als autonome Akteure vorzustellen. Die Biographien werden anhand von narrativen Interviews detailgenau skizziert, um nach den Ursachen von Migrationsentscheidungen zu fragen. So zeigt diese Arbeit, dass neben offensichtlichen Ausreisegründen, wie Krieg, Verfolgung und Diskriminierung, auch komplexe biographische Ereignisse und lebensgeschichtliche Erfahrungen Einfluss auf Migrationsentscheidungen haben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In dieser Studie wird mithilfe von narrativen Interviews mit geduldeten Flüchtlingen und anhand des sozialwissenschaftlichen Agency-Konzeptes untersucht, in welchem Ausmaß diese Personen innerhalb der massiven Beschränkungen, denen sie aufgrund ihres Aufenthaltsstatus unterworfen sind, Handlungsfähigkeit besitzen, erhalten bzw. wiederherstellen. Dabei konnten unterschiedliche Strategien und Ressourcen und damit zusammenhängend eine unterschiedlich ausgeprägte Handlungsfähigkeit der befragten Personen identifiziert werden. Die Ergebnisse der Arbeit erfordern eine veränderte Perspektive auf geduldete Flüchtlinge sowie eine Neukonzeption von sozialen Strukturen, die sowohl beschränkend als auch ermöglichend sein können, und beinhalten Forderungen an die Ausgestaltung der Asylpolitik.
Aktualisiert: 2023-04-03
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