Deutsche Messübersetzungen des Spätmittelalters

Deutsche Messübersetzungen des Spätmittelalters von Henkel,  Mathias
Thomas Müntzer war der erste unter den Reformatoren, der die Messe und das Tagzeitengebet nicht nur in deutscher Sprache hielt, sondern seine liturgischen Formulare auch in den Druck gab und auf diese Weise über seine Wirkungsstätte Allstedt hinaus verbreiten ließ. In den Jahren 1523 und 1524 erschienen in kurzer Folge mehrere Schriften, darunter „Ordnung und Berechnung des Deutschen Amtes zu Allstedt“, die eine deutsche Liturgie vorstellten und die lateinische zu ersetzen versuchten.Doch im Gegensatz zur deutschen Messe basiert die deutsche Messübersetzung nicht auf Impulsen der Reformatoren, sondern reicht bis ins Spätmittelalter zurück. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf handschriftliche Messübersetzungen aus der Zeit vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis 1516. Diese zeitliche Beschränkung ist notwendig, da mit Beginn der reformatorischen Bewegung die Liturgie nicht mehr nur übersetzt, sondern auch verändert und gefeiert wurde und sich damit immer weiter von den lateinischen Vorlagen entfernte.Mathias Henkel untersucht sowohl die Rezeption der Messübersetzungen als auch ihre Form und Funktion. Eine Edition und eine Transkription der meisten Texte runden die Studie ab.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Sieben Wegkapellen – Architektonische Landmarken an den Radwegen im Schwäbischen Donautal

Sieben Wegkapellen – Architektonische Landmarken an den Radwegen im Schwäbischen Donautal von Fassl,  Peter
2016 errichtete der Wertinger Unternehmer Siegfried Denzel mit seiner Ehefrau die Siegfried und Elfriede Denzel Stiftung, deren Zweck es ist, Kunst, Geschichte, Kirche, Religion und Kultur zu fördern. Im Jahr darauf entwickelte Dr. Peter Fassl, damaliger Bezirksheimatpfleger von Schwaben und stellvertretender Vorsitzender der Stiftung, das Projekt „Sieben Kapellen“, dessen Ziel es war, in Anlehnung an die biblische Zahl „Sieben“ Kapellenbauten zu errichten, die Wanderern und Radfahrern Einladung zum Halten, Rasten und zur Besinnung, aber auch ganz allgemein Schutz bieten sollten. Es gelang, zum Teil sehr prominente Architekten für das Projekt zu gewinnen. Einzige Vorgaben an sie waren das Baumaterial Holz und die Wiedergabe des Kreuzes als christliches Zeichen. Die zwischen 2018 und 2020 entlang der Donauradwege, hauptsächlich im Landkreis Dillingen, entstandenen kleinen Gotteshäuser – wichtige Zeugnisse der zeitgenössischen Sakralarchitektur im Bistum Augsburg – stellt Peter Fassl in der vorliegenden Broschüre, die sich ideal auch als handlicher Begleiter für Radtouren eignet, vor: - Radwegkapelle bei Gundelfingen von Hans Engel, Augsburg - Blaue Kapelle im Laugnatal von Wilhelm Huber, Betzigau - Wooden Chapel Unterliezheim von John Pawson, London - Wegkapelle zwischen Oberbechingen und Wittislingen von Frank Lattke, Augsburg - Wegkapelle bei den Schwaigen von Alen Jasarevic, Mering - Kapelle Kesselostheim von Prof. Volker Staab, Berlin - Kapelle bei Oberthürheim von Prof. Christoph Mäckler, Frankfurt a. M. Mit einem Vorwort von Siegfried Denzel und einem Geleitwort von Karl-Heinz Schmitz, Prof. em. an der Bauhaus-Universität Weimar und seit 2017 Gastprofessor an der TU Wien.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Gerhard von Augsburg: Vita Sancti Uodalrici

Gerhard von Augsburg: Vita Sancti Uodalrici von Berschin,  Walter, Häse,  Angelika
Zwischen 982 und 993 schrieb der Dompropst Gerhard von Augsburg die Vita des Bischofs Ulrich, der 50 Jahre lang (923–973) das Bistum regiert hatte. Ab etwa 952/955 ist Gerhard Augenzeuge und enger Mitarbeiter des Bischofs. Ulrich ist in der Darstellung seines ersten Biographen weniger der Held der Lechfeldschlacht gegen die Ungarn (955) als der Liturge und Verwalter seines großen Bistums. Als Liturge feiert Ulrich mit größter Hingabe das Kirchenjahr, insbesondere die Passions- und Osterzeit; als Verwalter scheut er keine Mühe, auch die entlegensten Teile des Bistums zu visitieren. Die Vita wurde 993 auf einer Lateransynode in Rom verlesen, worauf die Versammlung den Bischöfen und Äbten Galliens und Germaniens die Verehrung Ulrichs empfahl. Ulrich ist der erste Heilige, der in Rom offiziell kanonisiert wurde. Die in Abschriften erhaltene Urkunde des Papstes Johannes XV. ist in diesem Buch ebenfalls ediert und übersetzt.
Aktualisiert: 2020-07-18
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Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 53. Jahrgang, I, 2019

Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 53. Jahrgang, I, 2019 von Ansbacher,  Walter, Groll,  Thomas
Das Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte enthält Beiträge zur Kirchen-, Bischofs- und Klostergeschichte sowie zur Frömmigkeits-, Kultur- und Kunstgeschichte, die das Bistum Augsburg direkt betreffen oder eng mit ihm verbunden sind. Aus dem Inhalt des 53. Jahrgangs, Teilband I: I. Aufsätze Bertram Meier Keine trockene Schreibfeder, sondern lebendiger Zeuge – Was uns Johann Michael Sailer heute zu sagen hat Thomas Groll Das adelige Damenstift Edelstetten Klaus Wolf Das alttestamentliche Werk des Österreichischen Bibelübersetzers – Überlegungen zur Quellenfrage und zum Sitz im Leben Walter Pötzl Theologie und Legende in Daniel Mauchs Bieselbacher Altar Helmut Gier Luthers früher Übersetzer Dr. Christoph Langenmantel und der Bruder seiner Mutter Dr. Sebastian Ilsung – Zwei Freisinger Domherren aus Augsburger Patriziergeschlechtern im Umfeld des Historismus und der Anfänge der Reformation Jürgen Linsenmeyer Musiküberlieferung und Musikpflege in Oberschönenfeld Thomas Freller Der Malteserkomtur von Landsberg Balí Friedrich von Vieregg – eine Karriere in einem geistlichen Ritterorden am Ende des Ancien Régime Thomas Pfundner Grenzen und Marksteine des Reichsstifts St. Ulrich und Afra zu Augsburg – Der Bereich Haunstetten und Meringerau Herbert Huber Der Augsburger Domkapellmeister und Komponist Karl Kempter (1819–1871) Johanna Schmid Kriegsunterstützung, Volksgemeinschaft und Katholizität – Die Augsburger Kirchenzeitung im Ersten Weltkrieg II. Rezensionen III. Anhang Weitere Informationen zum Verein für Augsburger Bistumsgeschichte e. V. erhalten Sie unter: www.bistumsgeschichte-augsburg.de
Aktualisiert: 2023-01-11
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Dienst in der Wahrheit Christi

Dienst in der Wahrheit Christi von Rummel,  Gerhard
Im Jahr 2019 feiert das Bistum Augsburg als drittes Bistum in Deutschland und als erstes in Bayern die Einführung des Ständigen Diakonats vor 50 Jahren. Dieses Jubiläum ist es wert, dass ihm eine eigene Festschrift gewidmet wird. Blicken wir zurück in die Anfänge des Diakonats vor zweitausend Jahren, vor fünfzig Jahren (1969) und lassen wir uns hineinnehmen in das Diakonat in der katholischen Kirche von heute. Berichte über die Vielfalt des Dienstes, Referate eines Studientags über das Diakonat, weitere Texte, Bilder und geistliche Impulse bereichern das Buch.
Aktualisiert: 2019-03-30
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Augusta Sacra – Heilige, Selige und Glaubenszeugen des Bistums Augsburg

Augusta Sacra – Heilige, Selige und Glaubenszeugen des Bistums Augsburg von Ansbacher,  Walter, Groll,  Thomas
Das Bistum Augsburg ist reich an Frauen und Männern, die mir ihrem lebendigen Zeugnis die Geschichte des Christentums in diesem Gebiet geprägt haben. Märtyrer und Missionare, Mönche und Mystiker, Bischöfe und Blutzeugen. Lebendig und anschaulich stellen die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl dieser Heiligen, Seligen und Glaubenszeugen mit ihrer Lebensbeschreibung und Verehrungsgeschichte vor. Der mit zahlreichen Abbildungen prächtig gestaltete Band spannt einen großen Bogen durch die Zeit und Geschichte des Christentums im Bereich des Bistums Augsburg. Mit Beiträgen von Walter Ansbacher, Jörg Ernesti, Rainer Florie, Hans Frei, Thomas Groll, P. Wolfram Hoyer OP, Martin Kaufhold, Birgitta Klemenz, Prälat Karlheinz Knebel +, Johannes Kroh, Thomas Michael Krüger, Christian Mazenik, Christof Paulus, Hans Pörnbacher, Mechthild Pörnbacher, Karin Precht-Nußbaum, Ludwig Rendle und Ludwig Waldmüller.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 51. Jahrgang, 2017

Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 51. Jahrgang, 2017 von Ansbacher,  Walter, Groll,  Thomas
Das Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte enthält Beiträge zur Kirchen-, Bischofs- und Klostergeschichte sowie zur Frömmigkeits-, Kultur- und Kunstgeschichte, die das Bistum Augsburg direkt betreffen oder eng mit ihm verbunden sind. Der aktuelle Band befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Reformationsjubiläum. Aus dem Inhalt des 51. Jahrgangs: I. Aufsätze zum Reformationsjubiläum Christof Paulus Am „Vorabend“ der Reformation? Zur spätmittelalterlichen Frömmigkeit Christoph Becker Schutz der Religionsausübung und religiöser Friede in frühneuzeitlichem Policey-Recht Michael Cramer-Fürtig Die Lutherbriefe im Stadtarchiv Augsburg – Einführung und Präsentation Rolf Kießling Die Augsburger Reformation aus der Sicht der Gemeinden Dietmar Schiersner Die Fugger und die Reformation in Augsburg Klaus Wolf Reformationstheater als moralische Anstalt in Augsburg: Zum Augsburger Schuldrama der Vormoderne Regina Dauser Der Augsburger Kalender- und Vokationsstreit – Bewährungsprobe für die bikonfessionelle Ordnung der Reichsstadt Klaus Unterburger Gegensatz und Einheit – Katholisches bei Martin Luther und Lutherisches in der nachreformatorischen katholischen Kirche Thomas Groll Die Reformation im Bistum Augsburg Walter Ansbacher Die radikal-reformatorische Täuferbewegung in Augsburg II. Weitere Aufsätze Martin Riß Die Feier der Ulrichsjubiläen und deren Auswirkung auf die Verehrung des heiligen Ulrich Klaus Wolf Das Augsburger Georgsspiel Yvonne Arras „Was ich ye gehandlet hab, hab ich gemainer congregation zu gut gethonn“ – Der Augsburger Johann Faber OP (ca. 1470–1530) als Generalvikar der Predigerkongregation Bernt von Hagen Rubens und der „Borghesische Fechter“ – Bemerkungen zu Peter Paul Rubens´ Augsburger „Himmelfahrt Mariae“ Thomas Pfundner Das Wappen des Hochstifts Augsburg auf dem Steineberg/Sorgschrofen (1636 m) und in der Reichenbachklamm bei Pfronten Thomas Groll 350 Jahre Rosenkranzbruderschaft in Westendorf Markus Christopher Müller „Aufgeklärtes Aggiornamento“ in Augsburg? Die Korrespondenz (1743–1768) Giovanni Battista Bassis mit Eusebius Amort Hans Pörnbacher Christoph von Schmid – 15. August 1768 * 15. August 2018 – Dem Seelsorger, Lehrer und Erzähler zum 250. Geburtstag Claus-Peter Clasen Aus der Frühzeit der katholischen Männervereine in Augsburg Thomas Groll Zum 125jährigen Gründungsjubiläum des Ortsverbandes Augsburg-Kriegshaber der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Stefan Trinkl Die Funktionen des Dompfarres im 19. Jahrhundert im Bistum Augsburg Hans Perlinger Klosterapotheken und Klostermedizin als Vorläufer heutiger Apotheken Johanna Schmid Anpassung in Grenzen – Die bayerische Revolution 1918/19 im Spiegel von Amtsblatt und Kirchenzeitung der Diözese Augsburg Herbert Huber Der Augsburger Domkapellmeister Carl Bonaventura Witzka (1768–1848) Julian Müller-Henneberg Karl Kraft (1903–1978) III. Nachrufe Harald Heinrich In memoriam Weihbischof Max Ziegelbauer (1923–2016) Theo Waigel In memoriam Kurt Viermetz (1939–2016) IV. Rezensionen
Aktualisiert: 2023-01-12
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Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 50. Jahrgang, 2016

Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 50. Jahrgang, 2016 von Ansbacher,  Walter, Groll,  Thomas
Das Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte enthält Beiträge zur Kirchen-, Bischofs- und Klostergeschichte sowie zur Frömmigkeits-, Kultur- und Kunstgeschichte, die das Bistum Augsburg direkt betreffen oder eng mit ihm verbunden sind. Aus dem Inhalt des 50. Jahrgangs: I. Aufsatzteil Eugen Kleindienst Kulturelles Gedächtnis und Christentum – Predigt bei der Messe zur Feier des 50. Jahrestages des Bestehens des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte e. V. am 7. November 2015 Walter Ansbacher 50 Jahre Verein für Augsburger Bistumsgeschichte e. V. – Der Zeitraum von 2002 bis 2015 Franz Xaver Bischof Vom Sinn und Nutzen der Diözesangeschichte Thomas Groll Joseph Bernhart (1881–1969) als Historiker Klaus Wolf Joseph Bernhart als widerständiger Dichter im Ersten und Zweiten Weltkrieg Thomas Groll Die Beziehungen des schwäbischen Dichters und Denkers Joseph Bernhart (1881–1969) zu den Benediktinern Hans Pörnbacher Das „Wessobrunner Gebet“ – Ein Lied auf Gottes Herrlichkeit Alois Schmid Die geistliche Stadt – Zum Typus der oberdeutschen Bischofsstadt des 18. Jahrhunderts Wolfgang Wüst Otto Truchseß von Waldburg (1514–1573) und Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617): Reformer, Hardliner und Staatslenker – Konfessions- und Herrschaftskonzepte im Vergleich Christof Paulus Im Spiegel von Byzanz – Die Kantakuzenos-Übersetzung des Jacobus Pontanus (1542–1626) Claudius Stein Die Kunstkammer des Augsburger Fürstbischofs Johann Egolph von Knöringen (1573–1575) und ihr Übergang an die Universität Ingolstadt 1573 Rainer Florie Paul Laymann (1574–1635) – Konfessioneller Hardliner – Anwalt der Hexen – Dillinger Jesuit Herbert Huber Zur Musikpflege an der Wallfahrtskirche Maria Steinbach im 18. und 19. Jahrhundert Johanna Schmid „In geeigneter Weise aufklärend und beruhigend“ – Der Erste Weltkrieg im Spiegel des Amtsblatts der Diözese Augsburg Jörg Ernesti Max Josef Metzger (1887–1944) – Katholischer Pionier der Friedensbewegung und des Ökumenismus Thomas Groll Der Dillinger Moraltheologe Adolf Eberle (1886–1976) Wolfgang Vogl Der bayerische Kirchenhistoriker Romuald Bauerreiss OSB (1893–1971) – mit Spuren in der Augsburger Abtei St. Stephan Thomas Groll Die Augsburger Stadtpfarrei St. Stephan Hans Perlinger Die Entwicklung des Klosters Hohenwart bis zur Gegenwart Michael A. Schmid Funde der kirchlichen Inventarisation und Denkmalpflege in der Diözese Augsburg II. Nachrufe Walter Ansbacher In memoriam Prälat Professor Dr. Peter Rummel (1927–2014) III. Rezensionen
Aktualisiert: 2023-01-12
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Geradeaus quergedacht

Geradeaus quergedacht von Imkamp,  Wilhelm
Ist die Marienverehrung heute noch zeitgemäß? Sollte Liturgie auch ein ästhetisches Erlebnis sein? Und was genau ist eigentlich »Clerical Correctness«? Diese und viele weitere Fragen zu den Themen Glaube, Kirche und Gesellschaft erörterte Prälat Dr. Wilhelm Imkamp in den vergangenen Jahrzehnten in zahlreichen Interviews, von denen einige aus dem Zeitraum von 1988 bis 2016 nun erstmals in einem Band vorliegen. Diskutiert werden unter anderem die Marienerscheinungen in Fatima, die abnehmende Zahl der Gläubigen in den Kirchen, die äußere Erscheinung von Priestern und das aktuelle politische Tagesgeschehen. In den Mittelpunkt rückt in den Gesprächen auch immer wieder der Wallfahrtsort Maria Vesperbild, wo Prälat Imkamp seit 1988 als Wallfahrtsdirektor wirkt. In gewohnt lebendiger, direkter Art bezeichnet er Maria Vesperbild als »religiöses Dienstleistungsunternehmen«, das die Freude am Glauben erlebbar macht.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Kardinal Otto Truchseß von Waldburg (1514–1573)

Kardinal Otto Truchseß von Waldburg (1514–1573) von Thomas,  Groll, Walter,  Ansbacher
Das Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte enthält Beiträge zur Kirchen-, Bischofs- und Klostergeschichte sowie zur Frömmigkeits-, Kultur- und Kunstgeschichte, die das Bistum Augsburg direkt betreffen oder eng mit ihm verbunden sind. Aus dem Inhalt des 49. Jahrgangs: Walter Ansbacher Kardinal Otto Truchseß von Waldburg (1514–1573) und die Glaubensspaltung – Ein Leben für Kaiser und Kirche Rolf Kießling Kardinal Otto Truchseß von Waldburg und das Augsburger Interim von 1548 Manfred Weitlauff Der Augsburger Reichstag 1555 und Kardinal Otto Truchseß von Waldburg – Religionsfrieden, Geistlicher Vorbehalt und die Folgen für die Reichskirche Wolfgang Wüst „Protestatio Ottonis Truchsessii S. R. E. Cardinalis et Episcopi Augustani etc.“ – Zur Position der Augsburger Kurie während des Reichstags von 1555 Klaus Unterburger Kardinal Otto Truchseß von Waldburg, die Römische Kurie und das Konzil von Trient Thomas Groll Kardinal Otto Truchseß von Waldburg und die Gründung der Universität Dillingen (1549/1551) Christof Paulus Kardinal Otto Truchseß von Waldburg und die Durchführung der Konzilsbeschlüsse in der Reformsynode von 1567 Karin Precht-Nußbaum Kardinal Otto Truchseß von Waldburg – im Spiegel seiner Bewunderer und Kritiker von den Zeitgenossen bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts Maria Giulia Aurigemma „Otho redivivus“ – Kardinal Otto Truchseß von Waldburg als Patron der Künste Kathrin Rottmann Der Reisealtar des Kardinals Otto Truchseß von Waldburg im Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg Tobias Rimek Die „Urfassung“ des vierstimmigen Requiems von Orlando di Lasso im Chorbuch D-As Tonk. Schl. 23 der Benediktinerabtei St. Ulrich und Afra zu Augsburg
Aktualisiert: 2023-01-12
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Novene zum heiligen Bischof Ulrich

Novene zum heiligen Bischof Ulrich von Milz,  Hanspeter
Neuntägige Andacht zum heiligen Bischof Ulrich, Patron des Bistums Augsburg. Mit Lesungen aus der Heiligen Schrift und aus der Vita des heiligen Ulrich, Gebet. Ulrichslied "Streiter in Not". Bischof Ulrich von Augsburg war weltweit der erste Heilige, der in einem förmlichen Kanonisierungsverfahren vom Papst heiliggesprochen wurde. Er ist seitdem Patron des Bistums Augsburg. Pfarrer Hanspeter Milz hat eine Novene - eine neuntätige Andacht - zum heiligen Bischof Ulrich zusammengestellt: ein Wort der Heiligen Schrift, einen kleinen Passus aus der vita des Heiligen und ein Gebet - jeweils für die neun Tage des Gebetes in einem bestimmten Anliegen. Herausgekommen ist dabei ein mit 11 Ulrichsmotiven reich bebildertes Heft, das zum Gebet einlädt. Auf der Rückseite ist das beliebte Ulrichslied abgedruckt ("Streiter in Not"). Ulrich ist auch der Patron der Reisenden, Wanderer, Fischer, Weber, Winzer und Sterbenden. Er wird seit alters her angerufen bei schwerer Geburt, gegen Fieber, Körperschwäche, Tobsucht und Tollwut, Ratten- und Mäuseplagen, Wassergefahren und Überschwemmungen. Mit kirchlicher Druckerlaubnis. Sehr gut geeignet auch für den Schriftenstand in Kirchen oder als kleines Geschenk.
Aktualisiert: 2020-02-01
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Deutsche Messübersetzungen des Spätmittelalters

Deutsche Messübersetzungen des Spätmittelalters von Henkel,  Mathias
Thomas Müntzer war der erste unter den Reformatoren, der die Messe und das Tagzeitengebet nicht nur in deutscher Sprache hielt, sondern seine liturgischen Formulare auch in den Druck gab und auf diese Weise über seine Wirkungsstätte Allstedt hinaus verbreiten ließ. In den Jahren 1523 und 1524 erschienen in kurzer Folge mehrere Schriften, darunter „Ordnung und Berechnung des Deutschen Amtes zu Allstedt“, die eine deutsche Liturgie vorstellten und die lateinische zu ersetzen versuchten.Doch im Gegensatz zur deutschen Messe basiert die deutsche Messübersetzung nicht auf Impulsen der Reformatoren, sondern reicht bis ins Spätmittelalter zurück. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf handschriftliche Messübersetzungen aus der Zeit vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis 1516. Diese zeitliche Beschränkung ist notwendig, da mit Beginn der reformatorischen Bewegung die Liturgie nicht mehr nur übersetzt, sondern auch verändert und gefeiert wurde und sich damit immer weiter von den lateinischen Vorlagen entfernte.Mathias Henkel untersucht sowohl die Rezeption der Messübersetzungen als auch ihre Form und Funktion. Eine Edition und eine Transkription der meisten Texte runden die Studie ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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