Bericht vom Bruckner-Symposion Linz, 1.- 2. Oktober 2021.
Beiträge:
Regina Thumser-Wöhs: "...bis mir der Kopf fieberhaft glühte und die Adern an den Schläfen mir zu zerspringen drohten." Zur Lehrer-Schüler-Interaktion im 19. Jahrhundert
Klaus Aringer: Eine unbekannte Generalbass-Quelle zu Anton Bruckners Lehrzeit bei Johann Baptist Weiß
Franz Scheder: Bruckners Schüler. Ein Überblick über ein weites, noch zu erforschendes Gebiet mit markanten un bemerkenswerten Anziehungspunkten - mit einem Blick auf einen weißen Fleck in Amerika
Thomas Leibnitz: Das Bild Anton Bruckners, gezeichnet von seinen Schülern
Franz Metz: Anton Bruckners Schüler aus den Nachbarländern Österreichs: Ungarn, Rumänien, Ukraine
Eva Teimel: Die Tücken des "On-dit", oder: Was macht einen Schüler zum Schüler? - Anton Bruckner und Gustav Mahler
Christian Neuhuber: Ernst Decsey und die Popularisierung Bruckners
Andreas Lindner: Bruckner-Schüler Franz Marschner (1855-1932)
Andrea Harrandt: Von Bruckner zur leichten Muse. Leo Held, Karl Kapeller, Heinrich Reinhardt, Julius Stern und Leopold Welleba
Felix Diergarten: Bruckner als Kontrapunktlehrer. Die Aufzeichnungen Friedrich Ecksteins
Clemens Gubsch: Das "Nullte" Studienbuch - Lern- und Lehrmaterial von Anton Bruckner
Johannes Leopold Mayer: War Bruckner auch ihr Lehrer? - Eine Frage zur geistigen Nachkommenschaft
Friedrich Buchmayr: Anton Bruckners St. Florianer Mäzen Franz Sailer
Aktualisiert: 2023-03-23
Autor:
Klaus Aringer,
Friedrich Buchmayr,
Felix Diergarten,
Clemens Gubsch,
Andrea Harrandt,
Thomas Leibnitz,
Andreas Lindner,
Johannes Leopold Mayer,
Franz Metz,
Christian Neuhuber,
Klaus Petermayr,
Franz Scheder,
Eva Teimel,
Regina Thumser-Wöhs
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"Cellisten vergaßen das Gambenspiel nicht. Konzertpianistinnen träumten vom Cembalo. Cineasten träumten vom Theater. Partiturenleser wollten plötzlich improvisieren. Filmer wollten plötzlich malen. Streichorchester träumten von der Trommelgruppe. Orpheus depravierte zum Liedermacher. Orchestrale Klangkörper und symphonische Ölgemälde kippten zurück zu Melodica, Holzschnitt, Linolschnitt und Vuvuzela. Steinway träumte vom Keyboard. Columbus träumte von Wikingern. Einstein träumte von Ikarus. Großhirne träumten von Kleinhirnen." (Ulrich Holbein, aus "Zwei Schritt vor, drei zurück - warum kommen Neutöner so gern in veralteter Heimat an?")
Aktualisiert: 2023-04-27
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Bericht vom Bruckner-Symposion Linz, 4.- 5. Oktober 2019.
Beiträge:
Gabriella Hauch: Ambivalenzen, Affirmationen und Widersprüche: Frauen. Leben zur Zeit Anton Bruckners
Johannes Leopold Mayer: ,,I steh' da's scho guat für die heitige Nåcht“ - Sexualmoral zur Lebenszeit Bruckners zwischen ,,Fensterl“ und ,,verschwiegenem Gasserl“
Thekla Weissengruber: Mode um Anton Bruckner
Lothar Schultes: hübsch? reich? lieb? Bruckner und das Frauenideal seiner Zeit
Bärbel Kuhn: Kreative Junggesellen. Ledige Künstler im 19. Jahrhundert
Andrea Harrandt: ,,... Brüderchen, mir scheint, Du schwärmst wieder 'mal für Eine!“. Bruckners Briefe an Frauen - Frauen in Bruckners Briefen
Franz Scheder: Frauen um Bruckner. Interpretinnen, Gönnerinnen, Tanzpartnerinnen, Schülerinnen
Thomas Röder: Weiblichkeit in der Musik Bruckners
Karin Wagner: Luise Bogner. Bruckners erste Liebe
Eva Neumayr: Josefine Lang und Anton Bruckner
Magdalena Wieser: Neuigkeiten zu Betty und Moritz von Mayfeld
Aktualisiert: 2022-10-06
Autor:
Andrea Harrandt,
Gabriella Hauch,
Bärbel Kuhn,
Andreas Lindner,
Johannes Leopold Mayer,
Eva Neumayr,
Klaus Petermayr,
Thomas Roeder,
Franz Scheder,
Lothar Schultes,
Karin Wagner,
Thekla Weissengruber,
Magdalena Wieser
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Peter Gretzel: Kirchliche Bestimmungen zur Kirchenmusik von der Enzyklika „Annus qui“ 1749 bis zur Aufhebung der Josephinischen Gottesdienstordnung 1850
Johannes Leopold Mayer: Aufgeklärter Aberglaube? Das Phänomen eines österreichisch-biedermeierlichen Barockkatholizismus
Klaus Petermayr: Von Linz aufs Land. Bruckners frühe Kirchenmusik bis zur Missa solemnis. Ein Überblick
Paul Hawkshaw: Bruckners Festkantate (WAB 16) für die Grundsteinlegung des neuen Linzer Domes 1862: Quellen und Entstehungsgeschichte
Andreas Lindner: Bruckners Magnificat (WAB 24) im Kontext der St. Florianer Kirchenmusik
Rainer Boss: Anton Bruckners Requiem in d-Moll (WAB 39). Kompositorisches Reifezeugnis von 1848/49 zwischen Tradition und Progression
Karin Wagner: Ein Vorbild Bruckners? Zu den „Libera“-Vertonungen von Johann Baptist Weiß
Wolfgang Kreuzhuber: Ein Wendepunkt. Zu Bruckners Missa solemnis in B (WAB 29)
Ikarus Kaiser: Solemne Messen und Requiem-Kompositionen von Bruckners oberösterreichischen Zeitgenossen
Christian Neuhuber: „Heftet eure Sinn und Herzen nicht an diese Eitelkeit“ oder Wie viel Barock steckt in den Texten der geistlichen Vokalmusik Bruckners?
Aktualisiert: 2021-10-31
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In Werken des 19. und des beginnenden 20. Jahrhunderts fallen immer wieder einzelne Sätze oder Satzteile auf, die sich durch ihren ruhigen, lyrischen Charakter von der sie unmittelbar umgebenden Musik deutlich abheben, ohne dass dies aus dem Zusammenhang des jeweiligen Werkes erklärbar wäre. Doch als musikalische Idyllen verstanden, erhalten diese Sätze eine besondere Bedeutung, analog den Idyllen in der Dichtkunst.
In Anlehnung an die literarische Gattung der Idylle hat die Autorin Kriterien zur Bestimmung einer musikalischen Idylle herausgearbeitet. In Werken Franz Schuberts, Anton Bruckners, Gustav Mahlers und (mit Einschränkungen) Anton Weberns spürt sie rein musikalische - das heisst nicht an eine literarische Vorlage gebundene - Idyllen auf und geht Beziehungen zwischen ihnen, dem jeweiligen musikalischen Zusammenhang und der Biografie der Komponisten nach.
Die Untersuchung der Entstehungsursachen von Idyllen im Verlauf ihrer Geschichte macht ihre Funktion als geistiges Ventil vor allem in Krisenzeiten deutlich: Die (musikalische) Idylle ist nicht nur ein Gefäss für Wunschträume, sondern auch für Kritik an der Realität.
Aktualisiert: 2023-01-16
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In der Symphonik des 19. Jahrhunderts ist das Zitat ein wesentliches Mittel, der musikalischen Sprache eine größere Bestimmtheit zu verleihen, verSetzt das Zitieren schon vorhandener, ursprünglich fast stets mit Text versehener musikalischer Strukturen Musik doch in die Lage, ohne verbalen Zusatz auf einen außermusikalischen, begrifflich faßbaren Gehalt zu verweisen. Auf welche Art und Weise Zitate verwendet, wie sie in ihren Kontext eingebunden oder aus ihm herausgehoben werden und welche ästhetische Funktion sie dabei erfüllen, versucht diese Studie anhand einer repräsentativen Auswahl von fünfzehn Werken der symphonischen Literatur des 19. Jahrhunderts zu klären.
Als Resultat dieser Untersuchungen kann der Autor eine systematische Darstellung unterschiedlicher musikalischer Zitattechniken vorlegen, ergänzt durch einen Vergleich des musikalischen und literarischen Zitats. Die Frage nach der jeweiligen Funktion der Zitate und den Techniken des Zitierens führt ihn außerdem zur grundlegenden Erörterung der dahinterstehenden kompositorischen Konzeptionen im Zusammenhang mit der symphonischen Tradition des 19. Jahrhunderts nach Beethoven überhaupt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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In der Kirchenmusikgeschichte des 19. Jahrhunderts stellt Anton Bruckner zweifellos eine der zentralen Gestalten dar. Im geistlichen ?uvre des St. Florianer Stiftsorganisten, Linzer Domorganisten und kaiserlichen Hoforganisten spiegelt sich ein Großteil des in jener Zeit innerhalb der katholischen Liturgie gebräuchlichen Repertoires wider. Zwar ist sein Umfang verhältnismäßig gering, aber die Spanne reicht vom schlichten Satz des Dorfkirchenmusikers bis hin zu Kunstwerken allerhöchsten Ranges, mithin ein kleiner, aber höchst bedeutender Beitrag zur Musica Sacra des 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen glanzvoller Enfaltung einer vom Bürgertum getragenen Kirchenmusikpflege und Reformbestrebungen einer puristischen Liturgie- und Kirchenmusikästhetik. —
Über Bruckners Kirchenmusik ist viel geschrieben worden, neben Überblicksdarstellungen gibt es Spezialuntersuchungen, aber auch mehr oder weniger popularwissenschaftliche Einführungen oder feuilletonistische Essays, wobei es nicht an hermeneutischen Versuchen fehlt, Persönlichkeitsstruktur und Schaffensweise vorzugsweise unter religiösen Aspekten in Verbindung zu bringen.—
Erst der Versuch des Anton Bruckner Instituts Linz, in einem Symposion über Bruckner und die Kirchenmusik (Linz 1985, Tagungsbericht ebenda 1988) den kirchen- und liturgiegeschichtlichen, kunst- und musikgeschichtlichen Kontext von Bruckners Wirken als Kirchenmusiker und Kirchenkomponist - zunächst vorwiegend beschränkt auf den Bereich des österreichischen Staatsgebiets seit 1918 - herauszuarbeiten, bietet den Ansatz zu einer umfassenderen Würdigung. —
Mittlerweile haben sich die Grenzen gegen Osten geöffnet, und der weite Horizont der alten Donaumonarchie, in der Bruckner lebte, ist der Quellenforschung und historischen Reflexion wieder zugänglich geworden. Daraus resultieren neue, internationale und interdisziplinäre Betrachtungsweisen. Unter diesem Aspekt wird im vorliegenden Band der Versuch unternommen, die von Autoren unterschiedlicher Disziplinen erarbeitete Forschungsergebnisse zu einem Gesamtbild zu vereinen und somit das kirchenmusikalische Schaffen der Epoche zwischen dem Wiener Kongreß und dem Ersten Weltkrieg auf dem Hintergrund der mitteleuropäischen Zeit- und Geistesgeschichte in ihren vielfältigen Erscheinungen zu beleuchten.
Aktualisiert: 2023-01-16
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BRUCKNER-JAHRBUCH 1991/92/93 hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1995)
ROBERT GLÄSER (†): Betrachtungen über Anton Bruckners symphonisches Schaffen
WOLFGANG GRANDJEAN: Konzeptionen des langsamen Satzes. Zum Adagio von Anton Bruckners Erster Symphonie
GUNNAR COHRS: Die Trompetenstimme in der Adagioclimax der Letztfassung der Dritten Symphonie
WOLFGANG KÜHNEN: Die Botschaft als Chiffre. Zur Syntax musikalischer Zitate in der ersten Fassung von Bruckners Dritter Symphonie
ERWIN HORN: Analyse der Scherzo-Themen der Symphonien V, VI, VII und VIII
TIMOTHY JACKSON: Schubert as „John the Baptist to Wagner-Jesus”: Large-scale Enharmonicism in Bruckner and his Models
MANFRED WAGNER: Zur Rezeptionsgeschichte von Anton Bruckners Achter Symphonie /
Erwin Horn: Eine Visitenkarte mit Bruckner-Noten
ERICH WOLFGANG PARTSCH: Ein unbekanntes Bruckner-Autograph in oberösterreichischem Privatbesitz
ALFRED ZAMARA (†): Meine Erlebnisse mit Anton Bruckner und anderen Größen der Tonkunst
ANDREA HARRANDT: Eine unveröffentlichte Vorlesungsmitschrift. Karl Heissenberger als Theorieschüler Bruckners an der Universität
ERICH WOLFGANG PARTSCH: Eugen Megyesi Schwartz. Bruckner-Schüler und Komponist
FRANZ ZAMAZAL: Zeitgenössische Notizen über Anton Bruckner. Ludwig Edlbacher und Georg Huemer
FREIMUT BÖRNGEN: Kleinplanet nach Bruckner benannt. Ein ostdeutscher Astronom auf Pilgerfahrt zu Anton Bruckner
ANDREA HARRANDT: Brucknerpflege im Brucknerhaus. Rückschau auf die Konzertsaison 1990/91, 1991/92, 1992/93 und die Internationalen Brucknerfeste 1991-1993
ELISABETH MAIER: Aus der Arbeit des Anton Bruckner Institutes Linz (ABIL)
Aktualisiert: 2021-02-01
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BRUCKNER-JAHRBUCH 1989/90 hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit Andrea Harrandt, Elisabeth Maier und Uwe Harten (1993)
ERWIN HORN: Evolution und Metamorphose in der Achten Symphonie von Anton Bruckner. Darstellung der thematischen Zusammenhänge
GUNNAR COHRS: Zahlenphänomene in Bruckners Symphonik. Neues zu den Strukturen der Fünften und Neunten Symphonie
MARIANA E. SONNTAG: A New Perspective on Anton Bruckner's Composition of the Ninth Symphony
JOHN A. PHILLIPS: Neue Erkenntnisse zum Finale der Neunten Symphonie Anton Bruckners
FRANZ ZAMAZAL: Bruckners Namenstag-Kantate für Propst Michael Arneth (1852)
OTHMAR WESSELY: Anton Bruckner - ein Mystiker?
ERWIN HORN: Eros und Marienlob. Gedanken zu Anton Bruckners Marienmotetten
FRANZ SCHEDER: Frühe Bruckner-Aufführungen in Nürnberg
JÜRGEN SACHS: Entstehungs- und Aufführungsdaten der Messen WAB 26-28, des Te Deum WAB 45 und der Symphonien WAB 99-109
STEFFEN LIEBERWIRTH: Anton Bruckner und Leipzig. Einige neue Erkenntnisse und Ergänzungen
NORBERT TSCHULIK: Der Bruckner-Schüler Josef Vockner
ROLF AGOP: Siegmund von Hausegger (1872-1948) aus der Sicht eines 36 Jahre jüngeren Schülers
ANDREA HARRANDT: Brucknerpflege im Brucknerhaus. Rückschau auf die Konzertsaison 1988/89, 1989/90 und die Internationalen Brucknerfeste 1989 und 1990
ELISABETH MAIER: Aus der Arbeit des Anton Bruckner Institutes Linz
Aktualisiert: 2021-02-01
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BRUCKNER-JAHRBUCH 1994/95/96 hrsg. von Othmar Wessely in Zusammenarbeit mit U. Harten, E. Maier, A. Harrandt, E. W. Partsch (1997)
Bericht über das Bruckner-Fest Würzburg 7. bis 10. Oktober 1993
LEOPOLD BRAUNEISS: Zahlen und Proportionen in Bruckners Siebenter Symphonie
WOLFGANG GRANDJEAN: Anton Bruckners frühe Scherzi
THOMAS RÖDER: Zu Bruckners Scherzo: der „responsoriale” Thementyp, die Kadenz, die Coda und der Zyklus
ELISABETH REITER: Nochmals: Die „Wagner-Zitate” - Funktion und Kontext
ELISABETH MAIER: Originalgenie oder Epigone? Zum Problem der künstlerischen Beeinflussung bei Bruckner
GEROLD W. GRUBER: Anton Bruckner, Streichquintett in F-Dur (WAB 112)
RAINER BOSS: Die Fuge bei Anton Bruckner. Ein bedeutendes Kriterium seines Personalstils
WOLFGANG HOFFMANN: „Sextaccord”-Folgen im geistlichen Vokalschaffen Anton Bruckners
WOLFGANG HOFFMANN: Franziskanische Musiktheorie im Umkreis Anton Bruckners
GUNNAR COHRS: Der Mikrofilm der Krakauer Bruckner-Skizzen in der Österreichischen Nationalbibliothek
CHRISTOPH MERAN - ELISABETH MAIER: Anton Bruckner und Charles O'Hegerty. Zur Geschichte eines lange verschollenen Bruckner-Autographs
ERWIN HORN: Anton Bruckner - Genie an der Orgel
ANDREA HARRANDT: Die Bruckner-Klavieraufführungen im Wiener Akademischen Wagner-Verein
JOSEF KURZ: Johann Evangelist Bruckner. Ein Lebensbild
ERWIN HORN: Die Fahrten des Ludwig Kronawitter nach St. Florian
ERICH WOLFGANG PARTSCH: „Unser berühmter Landsmann”. Zur Bruckner-Berichterstattung in der Steyrer Presse bis 1896
Aktualisiert: 2021-02-01
Autor:
Rainer Boss,
Leopold Brauneiss,
Gunnar Cohrs,
Wolfgang Grandjean,
Gerold W. Gruber,
Andrea Harrandt,
Uwe Harten,
Wolfgang Hoffmann,
Erwin Horn,
Josef Kurz,
Elisabeth Maier,
Christoph Meran,
Erich Wolfgang Partsch,
Elisabeth Reiter,
Thomas Roeder,
Othmar Wessely
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Auf dem aktuellen Stand der Forschung unter Einbeziehung neuester Quellenfunde ediert, enthält die vorliegende Briefausgabe nicht nur die Korrespondenz von und an Anton Bruckner, sondern auch Briefe, in denen auf ihn und sein Werk Bezug genommen wird.
1030 Briefe, davon über 600 von Bruckners Hand, gewähren aufschlussreiche Einblicke in das Privatleben des Komponisten ebenso wie in seine künstlerische Entwicklung und den Entstehungsprozess seiner Werke.
Mit dem vorliegenden Band liegt die Briefedition im Rahmen der Bruckner Gesamtausgabe nunmehr abgeschlossen vor.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Auf dem aktuellen Stand der Forschung unter Einbeziehung neuester Quellenfunde ediert, enthält die vorliegende Briefausgabe nicht nur die Korrespondenz von und an Anton Bruckner, sondern auch Briefe, in denen auf ihn und sein Werk Bezug genommen wird.
1030 Briefe, davon über 600 von Bruckners Hand, gewähren aufschlussreiche Einblicke in das Privatleben des Komponisten ebenso wie in seine künstlerische Entwicklung und den Entstehungsprozess seiner Werke.
Die vorliegende Briefausgabe umfasst nicht nur die Briefe Anton Bruckners und Briefe an ihn, sondern auch Briefe über den Komponisten.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Vor fast 180 Jahren fasste der junge Lehrgehilfe Anton Bruckner seine an der Linzer Lehrerbildungsanstalt in Methodik, Psychologie und Didaktik erworbenen Kenntnisse in einem rund 220 Seiten umfassenden Skriptum zusammen. Der Inhalt der Handschrift gibt u.a. eindrucksvolles Zeugnis von den damaligen Bestrebungen bekannter Reformpädagogen, die Lehrerausbildung zu modernisieren.
Diese Erstveröffentlichung der erst vor rund 40 Jahren entdeckten Handschrift ergänzen zusätzliche Dokumente zu Bruckners Lehrerausbildung. Dadurch schließt die neue Publikation eine Lücke in unserem Wissen über die Jugend, den Bildungserwerb und das Bildungsniveau Anton Bruckners.
Aktualisiert: 2021-08-24
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Inhalt:
ERICH WOLFGANG PARTSCH: Zur Eröffnung der Bruckner-Gedenkstätte im Steyrer Stadtpfarrhof
ERWIN HORN: Strukturelle Aspekte in Anton Bruckners Motetten
RAINER BOSS:Symphonische Gestaltungselemente in der Vokalfuge Bruckners
FRANZ SCHEDER: Zur Entwurfsfassung 1881 von Anton Bruckners Te Deum
KARL MITTERSCHIFFTHALER: Das Musikleben der Stadt Steyr von den Anfängen bis zur Gegenreformation
ROLAND BACHLEITNER: Musik in der Steyrer Stadtpfarrkirche
ERICH WOLFGANG PARTSCH: Zum Beispiel 1875 – Das musikalische Umfeld Bruckners in Steyr
FRANZ ZAMAZAL: Nachträge zur Familie Bruckner
PAUL HAWKSHAW: Lied als Lehrmittel: Die Lieder in den Formenlehren Anton Bruckners während seiner Studienzeit bei Otto Kitzler 1861-1863
ANGELA PACHOVSKY: Anton Bruckners Lieder mit Klavierbegleitung
ANDREA HARRANDT: Germanenzug und Helgoland – Markante Eckpunkte im Vokalschaffen Bruckners
Roundtable: Musik in Steyr nach 1945
Aktualisiert: 2020-11-18
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Schullehrer als Träger der ländlichen Musikpflege von der theresianischen Schulreform bis zum Ende der Monarchie (Symposion am Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum 20.- 22. Jänner 2017)
INHALT:
JOHANNES LEOPOLD MAYER: K. K. Österreichische Vorschriften zum Lehren-Lernen. Die Lehrerschaft, deren pädagogische Ausbildung und die Schule im Spannungsfeld wechselnder politischer Anschauungen zwischen Absolutismus, Liberalismus und Volksparteien
KLAUS PETERMAYR: Komponierende Schullehrer vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Fallbeispiel Oberösterreich
FRANZ GRATL: Musikalische Netzwerke und Seilschaften im Tiroler Schullehrer-Milieu
ANNEMARIE BÖSCH-NIEDERER: Schullehrer als treibende musikalische Kräfte abseits großer Zentren am Beispiel Vorarlberg - Frühe Neuzeit bis zur Moderne
FRANZ METZ: "Mein Herz, was willst noch mehr?" Zur Rolle des Kantorlehrers in der Kulturgeschichte der Donauschwaben
CHRISTIAN FASTL: "Eine gute Kirchenmusik kann auf dem Lande nicht hoch genug geschätzt werden..." Lehrer als Kirchenmusiker in Hennersdorf bei Wien: Personen - Wirken - Netzwerke - Weiterbildung
THOMAS HOCHRADNER: Als Schullehrer zu Weltruhm: Franz Xaver Gruber
ANDREAS LINDNER: Karl Nefischer (1804-1875). Ein Schullehrer im direkten Umfeld Anton Bruckners
PETER OBEROSLER: Schullehrer als Sammler, Vermittler und Gestalter von Volksmusik im Alpenraum
CHRISTIAN NEUHUBER: Schullehrer als Liedersammler und Gelegenheitsdichter in der Musikaliensammlung des Steiermärkischen Landesarchivs
LOTHAR SCHULTES: Schule und Lehrer in der Kunst
ALFRED REICHLING/MATTHIAS REICHLING: Lehrer und Orgelbau im 18. und 19. Jahrhundert
ANDREAS HOLZMANN: Besaitete Tasteninstrumente im Umkreis Tiroler Lehrerorganisten ca. 1800 bis 1850
Aktualisiert: 2021-10-27
Autor:
Annemarie Bösch-Niederer,
Christian Fastl,
Franz Gratl,
Thomas Hochradner,
Andreas Holzmann,
Andreas Lindner,
Johannes Leopold Mayer,
Franz Metz,
Christian Neuhuber,
Peter Oberosler,
Klaus Petermayr,
Alfred Reichling,
Matthias Reichling,
Lothar Schultes
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Inhalt:
HERBERT BAUER: Neurowissenschaftliche Aspekte der Wahrheit der Wahrnehmung
ERICH VANECEK: Wahrheit und Wahrnehmung
WOLFGANG WINKLER: Virtuelle Welten
PETER STRASSER: Wahrheit – absolut oder relativ?
HANNA-BARBARA GERL-FALKOVITZ: Die Postmoderne in Annäherung an Wahrheit?
ANDREA HARRANDT: Realität und Subjektivität bei Bruckner an Beispielen aus seiner Biographie
HERTA BLAUKOPF: Gustav Mahlers Wirklichkeit und Wahrheit
JOACHIM FIEBACH: „Making, not Faking“. Theatrale Realitätskonstruktionen
JOHANN LACHINGER: Der Text als verschlüsseltes „Lebens-Zeichen“. Adalbert Stifters Bergkristall
RAINER BISCHOF: Die Wahrheit in der Musik
BO MARSCHNER: Wahrheit und musikalische Analyse
JOSEF RIEDERER: Materialanalysen entlarven Kunstfälschungen
FRANZ SCHEDER: Bruckner-Incerta
Aktualisiert: 2020-11-23
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Inhalt:
THEOPHIL ANTONICEK: Die Kirchenmusik im Schaffen des jungen Bruckner
ELISABETH MAIER: Zur Tonsymbolik in Bruckners Kirchenmusik
RALF UHL: Elemente geistlicher Musik in Bruckners Symphonien
MICHAEL POLTH: Satztechnische Modelle und moderne Tonalität. Zu einem Archaismus in Bruckners d-Moll-Messe
HERMANN JUNG: Zu den Psalmvertonungen Bruckners
ERICH WOLFGANG PARTSCH: Bruckner als „Musikant Gottes“ – Ein Rezeptionsphänomen
Aktualisiert: 2020-11-23
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Von der dritten, Richard Wagner gewidmeten Symphonie existieren drei voneinander abweichende Partitur-Autographen und zwei divergierende Druckausgaben (1878 und 1890). Thomas Röder legt hier den Revisionsbericht zu allen drei Fassungen der 3. Symphonie (1873, 1877 und 1889) vor - eine unverzichtbare Ergänzung zu den Ausgaben von Leopold Nowak
Aktualisiert: 2020-10-12
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Der Augustiner Chorherr Josef Kluger (1865-1937), glühender Wagnerianer und in den 1890er Jahren Vertrauter Anton Bruckners, wurde nach dessen Tod zu einem wichtigen Vermittler des Brucknerschen Erbes. Kluger, als Mitglied des Direktoriums des Wiener Konzerthauses auch Mitgestalter des Wiener Musiklebens, sammelte Zeitungsartikel und andere Dokumente zu A. Bruckner, nahm an Bruckner-Festen teil und stand mit anderen Bruckner-Enthusiasten in brieflichem Kontakt. Mit diesem Band werden die Dokumente aus Josef Klugers Nachlass erstmals für die Forschung erschlossen und in den historischen Kontext einer spannungsreichen Zeit gestellt.
Aktualisiert: 2020-10-14
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Mit Nachträgen zu Teil 1 (= Band 7, MV 107) und Teil 2 (= Band 14, MV 114)
Über 300 Abbildungen mit ausführlichen Kommentaren und Register zu allen drei Bänden.
Ausgedehnte Grundlagenforschung und günstige Zufälle erbrachten ein umfangreiches, der Bruckner-Forschung oft unbekannt gewesenes Bildmaterial.
Unter den chronologisch geordneten und ausführlich beschriebenen Abbildungen befinden sich nicht nur Photographien, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Karikaturen, Radierungen, Lithographien, Holz- und Stahlstiche, Exlibris, Postkarten, sondern auch Medaillen, Plaketten und Gedenktafeln.
Aktualisiert: 2020-12-02
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