Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Als sie sich 1866 kennenlernen, ist er bereits ein namhafter Schriftsteller. Doch erst durch seine zweite Frau, Anna Grigorjewna, gelingt es ihm, trotz labiler Gesundheit, jene sozialkritischen Romane zu vollenden, die seinen Weltruhm begründeten. Der bewusst auf Stilisierung verzichtende Gedankenaustausch des Paares gewährt intime Einblick in diese Künstlerehe – seine Spielsucht, die sie wiederholt in finanzielles Elend stürzt, seine Eifersucht und Leidenschaft, vor allem aber den Halt, den er in ihr findet. Die Briefe vermitteln eine Fülle zeitgeschichtlicher Hintergründe und geben Auskunft über seine Arbeit sowie den Anteil, den sie daran hatte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das berühmteste Kapitel aus Doestojewskijs Roman »Die Brüder Karamasow« in einer Sonderausgabe Iwan bittet Aljoscha um zehn Minuten seiner Aufmerksamkeit, um ein Poem vorzutragen, dass er sich selbst ausgedacht hat. Es ist nicht aufgeschrieben, nur in seinem Kopf existiert es. Doch der Vortrag überschreitet die zehn Minuten deutlich, denn Aljoscha unterbricht Iwan, fragt nach, sie diskutieren. Denn Iwans Poem ist kein alltägliches: Es geht der immer gegenwärtigen Frage nach dem wahren Glauben auf den Grund.Mit einem Nachwort der Übersetzerin und Kennerin der russischen Literatur Swetlana Geier.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Inhalt:
Gedanken zu Victor Hugo
Gedanken zu Edgar Allan Poe
Gedanken zu E. T. A. Hoffmann
Gedanken zu Friedrich Schiller
Original
Dostojewski, F. M. (1861): Notizen zur Weltliteratur. In: Petersburger Träume. München: R. Piper und Co. 1923: S. 149-158.
Autor: Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881)
Übersetzung: Alexander Eliasberg (1879-1924)
Herausgegeben und kommentiert: Pascal Heberlein (2022)
Aktualisiert: 2022-06-15
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"Das Leben ist ein Paradies; wir sind alle im Paradies und wollen es nur nicht wahrhaben. Wenn wir es wahrhaben wollten, würde gleich morgen auf der ganzen Welt das Paradies anheben." (Zitat S. 294 in diesem Buch)
Dostojewskis berühmter letzter Roman "Die Brüder Karamasow" erschien erstmals 1879/1880 und wird zu den größten Werken der Weltliteratur gezählt. Er beeinflusste zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle wie Hermann Hesse, Albert Camus, Sigmund Freud, Friedrich Nietzsche, Max Weber, Albert Einstein und Martin Heidegger. Insbesondere das fünfte Kapitel des Romans, "Der Großinquisitor", inspirierte durch seine Kritik an der römisch-katholischen Kirche immer wieder zu unterschiedlichen Deutungen. Dieses Kapitel lässt sich jedoch nur im Zusammenhang des vollständigen Romans verstehen. Hier wird der zeitlose Klassiker ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski.
Die Brüder Karamasow.
Roman in vier Teilen und einem Epilog.
Übersetzt von Hermann Röhl.
Erstdruck des Originals: "Bratja Karamasowy" in Fortsetzungen in der Zeitschrift Russki Westnik, St. Petersburg, 1879 bis 1880.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck der Übersetzung von Hermann Röhl: Reclam Verlag, Leipzig 1924.
Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021.
LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Als sie sich 1866 kennenlernen, ist er bereits ein namhafter Schriftsteller. Doch erst durch seine zweite Frau, Anna Grigorjewna, gelingt es ihm, trotz labiler Gesundheit, jene sozialkritischen Romane zu vollenden, die seinen Weltruhm begründeten. Der bewusst auf Stilisierung verzichtende Gedankenaustausch des Paares gewährt intime Einblick in diese Künstlerehe – seine Spielsucht, die sie wiederholt in finanzielles Elend stürzt, seine Eifersucht und Leidenschaft, vor allem aber den Halt, den er in ihr findet. Die Briefe vermitteln eine Fülle zeitgeschichtlicher Hintergründe und geben Auskunft über seine Arbeit sowie den Anteil, den sie daran hatte.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Lächerlich, das ist er, dessen ist sich der Ich-Erzähler in Dostojewskis Erzählung bewusst. Umbringen will er sich und schafft es doch nicht. Stattdessen schläft er ein auf einem Sessel in seiner heruntergekommenen Wohnung und träumt sich hinauf zu einem Stern, der sich als zweite Erde erweist. Die dortigen Bewohner leben wie vor dem Sündenfall in einem paradiesischen Zustand. Doch damit ist es schnell vorbei, als der Träumende eintrifft. Schon in kurzer Zeit hat er sie mit allerlei Übeln der menschlichen Gattung infiziert, die das Paradies zerstören. Bruno Ganz liest Dostojewskis philosophisch-fantastische Erzählung mit dem dafür notwendigen leicht-ironischen Ton.
Lesung mit Bruno Ganz
1 mp3-CD | ca. 53 min
Aktualisiert: 2023-04-15
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Sevilla, 15. Jahrhundert: Vor den Augen der Öffentlichkeit sollen hundert Ketzer verbrannt werden, da erscheint Jesus unter den Zuschauern und vollbringt ein Wunder. Als der Großinquisitor ihn erkennt, lässt er ihn ins Verlies sperren. Um Mitternacht findet er sich zu einem Verhör ein, das zu einem Monolog über die Verfasstheit der Menschen gerät. Die Parabel »Der Großinquisitor« verhandelt die grundsätzlichen Fragen über Freiheit, Glaube, Liebe und Vergebung und entfaltete nach Veröffentlichung eine große Wirkungsmacht. Günter Einbrodt liest dieses außergewöhnliche literarische Kleinod.
Lesung mit Günter Einbrodt
1 mp3-CD | ca. 49 min
Aktualisiert: 2023-03-31
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Was hat die Bewegung eines Huhns mit der Entwicklung der Handlung im Melodrama, die Manier Manets und Zolas mit dem Sehen der Spinne, Goethes Auslegung der Gestensprache von Teilnehmern an Leonardos Abendmahl mit Balzacs Neigung zu Geheimgesellschaften, die Bisexualität der Götter mit der Mysogenie von Meisterdetektiven, die Filmmontage mit der Familie der Plattwürmer und dem Osiris-Mythos gemein, und wodurch unterscheidet sich die metonymische Situation bei Shakespeare von der metaphorischen bei Chesterton? Auf der Suche nach dem Urphänomen der Kunst und einer Erklärung für deren unwiderstehliche Wirkung bewegt sich Sergej Eisenstein vom Zirkus zu Bach und Schostakowitsch, von dort aus zu Fântomas, Sherlock Holmes und Ellery Queen, sieht in Mark Twain einen Doppelgänger von Dostojewski und untersucht Rhythmus, Bewegung, Komposition in der Malerei, die Sprache der Gegenstände bei Swift und das konkrete Denken bei Tolstoi, sein Fiasko in Hollywood und Ben Jonson, als dessen Doppelgänger er sich selbst sieht.
Eisenstein analysiert nahezu alle Künste – Zirkus, Musik, das Theater der Elisabethaner und Meyerholds, die Malerei von Leonardo, Manet und Max Ernst, erotische Karikaturen der Franzosen und Japaner, die Romane von Swift, Balzac, Zola, Dostojewski. Dreiser, D. H. Lawrence, Conan Doyle, Steinbeck und Ellery Queen, seine eigenen Filme und zitiert Psychologen, Anthropologen, Psychoanalytiker, Linguisten, Mythenforscher, Folkloreforscher, Kunsthistoriker, Romanisten und Zoologen, einzig und allein um das Urphänomen der Kunst, das Geheimnis der Form und des Films zu enträtseln. (Oksana Bulgakowa)
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was hat die Bewegung eines Huhns mit der Entwicklung der Handlung im Melodrama, die Manier Manets und Zolas mit dem Sehen der Spinne, Goethes Auslegung der Gestensprache von Teilnehmern an Leonardos Abendmahl mit Balzacs Neigung zu Geheimgesellschaften, die Bisexualität der Götter mit der Mysogenie von Meisterdetektiven, die Filmmontage mit der Familie der Plattwürmer und dem Osiris-Mythos gemein, und wodurch unterscheidet sich die metonymische Situation bei Shakespeare von der metaphorischen bei Chesterton? Auf der Suche nach dem Urphänomen der Kunst und einer Erklärung für deren unwiderstehliche Wirkung bewegt sich Sergej Eisenstein vom Zirkus zu Bach und Schostakowitsch, von dort aus zu Fântomas, Sherlock Holmes und Ellery Queen, sieht in Mark Twain einen Doppelgänger von Dostojewski und untersucht Rhythmus, Bewegung, Komposition in der Malerei, die Sprache der Gegenstände bei Swift und das konkrete Denken bei Tolstoi, sein Fiasko in Hollywood und Ben Jonson, als dessen Doppelgänger er sich selbst sieht.
Eisenstein analysiert nahezu alle Künste – Zirkus, Musik, das Theater der Elisabethaner und Meyerholds, die Malerei von Leonardo, Manet und Max Ernst, erotische Karikaturen der Franzosen und Japaner, die Romane von Swift, Balzac, Zola, Dostojewski. Dreiser, D. H. Lawrence, Conan Doyle, Steinbeck und Ellery Queen, seine eigenen Filme und zitiert Psychologen, Anthropologen, Psychoanalytiker, Linguisten, Mythenforscher, Folkloreforscher, Kunsthistoriker, Romanisten und Zoologen, einzig und allein um das Urphänomen der Kunst, das Geheimnis der Form und des Films zu enträtseln. (Oksana Bulgakowa)
Aktualisiert: 2023-03-28
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Religionsphilosophie hat sich nach Jörg Splett mit einer Fundamentalfrage zu befassen: Woher stammt die Idee des Guten, deren Sollensanspruch den Menschen unmittelbar trifft und ihm als Grund zur Mitliebe und Dankbarkeit aufleuchtet?
Die vorliegende Festschrift zum 80. Geburtstag des Jubilars versammelt Beiträge im Spannungsfeld von Vernunft, Glaube und Liebe, die den Menschen in welthaften Symbolbeziehungen – z. B. des Spiels, der Ehe, der Personalität, der Individualität, des Mutterseins, der Theodizee, der Sinnfrage, der „Grenze der Sprache“ und der Suche nach Transzendenz – denken. Im Mitlieben der Welt symbolisiert sich der Ursprung des Guten.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Das berühmteste Kapitel aus Doestojewskijs Roman »Die Brüder Karamasow« in einer Sonderausgabe Iwan bittet Aljoscha um zehn Minuten seiner Aufmerksamkeit, um ein Poem vorzutragen, dass er sich selbst ausgedacht hat. Es ist nicht aufgeschrieben, nur in seinem Kopf existiert es. Doch der Vortrag überschreitet die zehn Minuten deutlich, denn Aljoscha unterbricht Iwan, fragt nach, sie diskutieren. Denn Iwans Poem ist kein alltägliches: Es geht der immer gegenwärtigen Frage nach dem wahren Glauben auf den Grund.Mit einem Nachwort der Übersetzerin und Kennerin der russischen Literatur Swetlana Geier.
Aktualisiert: 2023-02-27
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