Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Kompendium des internationalen Familienrechts
Die Praxisrelevanz von familienrechtlichen Fällen mit Auslandsbezug nimmt ständig zu. Durch die Vielzahl an Rechtsquellen wird die Materie immer unübersichtlicher und komplizierter. Dieser Kommentar vereint die relevanten internationalen Vorschriften (EU-Verordnungen, Haager Übereinkommen) für die Ermittlung der internationalen Zuständigkeit und der anzuwendenden Rechtsordnung. Das mühsame Suchen der einschlägigen Vorschriften im Internet, das Ausweichen auf (meist) deutsche Kommentare und die Zusammenschau aus (meist) mehreren österreichischen Werken entfällt.
Der Kommentar bietet eine profunde und leicht lesbare Erläuterung des Ehe- und Partnerschaftsrechts (Scheidung, Auflösung, Ehe- und Partnergüterrecht, Vermögensaufteilung) des Obsorge- und Kontaktrechts (inkl Kindesentführung) sowie des Adoptionsrechts im internationalen Kontext. Das Unterhaltsrecht wird sowohl bei Kindern als auch bei Ehegatten und Partnern erörtert.
Durch die zusammenschauende Betrachtung werden oft nur schwer durchschaubare Verbindungen nachvollziehbar. Erstmals werden die gesamten europäischen und internationalen Bestimmungen des Familienrechts (IFR) mit Bezug zum österreichischen Recht umfassend bearbeitet.
Kommentiert werden:
Brüssel IIa-VO
EuEhegüterVO
EuPartnergüterVO
Gewaltschutz-VO (EuSchMaVO)
Haager Adoptionsübereinkommen (HAÜ)
EU-Unterhaltsverordnung (EuUVO)
Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ, MSÜ, ESÜ)
Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ)
Haager Unterhaltsprotokoll (HUP)
Haager Unterhaltsübereinkommen (HUÜ)
ROM III-VO
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Kompendium des internationalen Familienrechts
"(...) dieses umfassende und kompakte Werk (wird sich) in Österreich wohl rasch als Standardkommentar zum internationalen Familienrecht etablieren."
Melcher, EF-Z 2020, 96
"Es öffnet die Augen und hilft, sich verständnisfördernde Offenheit zu erschließen"
Mankowski, FamRZ 2019, 1310
"Alles in Allem kann festgestellt werden, dass es sich bei diesem umfangreichen Werk um einen weiteren hervorragenden "Puzzlestein" zum Internationalem Familienrecht handelt."
Fally, ÖStA 2019, 141
"In einer österreichischen Anwaltskanzlei darf dieses Werk nicht fehlen."
Wittwer, AnwBl 2019, 644
"Das Werk von Gitschthaler hilft (...) weil es alle wichtigen Normen des internationalen Familienrechts in einem Buch umfasst."
Österle, ÖJZ 2020,144
"A l´heure ou la codification europeenne du droit international prive est suggeree il offre aux juges, avocats et notaires un outil destine a leur permettre de se retrouver plus facilement dans les meandres des textes europeens et internationaux."
Jault-Seske, Rev. crit. DIP 2019, 1134
Die Praxisrelevanz von familienrechtlichen Fällen mit Auslandsbezug nimmt ständig zu. Durch die Vielzahl an Rechtsquellen wird die Materie immer unübersichtlicher und komplizierter. Dieser Kommentar vereint die relevanten internationalen Vorschriften (EU-Verordnungen, Haager Übereinkommen) für die Ermittlung der internationalen Zuständigkeit und der anzuwendenden Rechtsordnung. Das mühsame Suchen der einschlägigen Vorschriften im Internet, das Ausweichen auf (meist) deutsche Kommentare und die Zusammenschau aus (meist) mehreren österreichischen Werken entfällt.
Der Kommentar bietet eine profunde und leicht lesbare Erläuterung des Ehe- und Partnerschaftsrechts (Scheidung, Auflösung, Ehe- und Partnergüterrecht, Vermögensaufteilung) des Obsorge- und Kontaktrechts (inkl Kindesentführung) sowie des Adoptionsrechts im internationalen Kontext. Das Unterhaltsrecht wird sowohl bei Kindern als auch bei Ehegatten und Partnern erörtert.
Durch die zusammenschauende Betrachtung werden oft nur schwer durchschaubare Verbindungen nachvollziehbar. Erstmals werden die gesamten europäischen und internationalen Bestimmungen des Familienrechts (IFR) mit Bezug zum österreichischen Recht umfassend bearbeitet.
Kommentiert werden:
Brüssel IIa-VO
EuEhegüterVO
EuPartnergüterVO
Gewaltschutz-VO (EuSchMaVO)
Haager Adoptionsübereinkommen (HAÜ)
EU-Unterhaltsverordnung (EuUVO)
Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ, MSÜ, ESÜ)
Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ)
Haager Unterhaltsprotokoll (HUP)
Haager Unterhaltsübereinkommen (HUÜ)
ROM III-VO
Aktualisiert: 2023-06-02
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In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Autorin analysiert die Entwicklung, rechtliche Einordnung und Bedeutung des Grundsatzes gegenseitigen Vertrauens für das (grundrechtliche) EU-Mehrebenensystem. Hierzu zeigt die Autorin den völkerrechtlichen Hintergrund, die Rechtspolitik, die auf gegenseitiger Anerkennung basierenden Rechtsakte und die Rechtsprechung zum RFSR auf. In einer Zeit, in der die mitgliedstaatliche Rechtsstaatlichkeit als Prämisse des Vertrauens(-grundsatzes) erodiert, befasst sich die Autorin mit dem Wechselwirkungs- und Spannungsverhältnis zwischen normativer Vertrauenspflicht und tatsächlichem zwischenmitgliedstaatlichen Vertrauen sowie dem grundrechtskonformen Austarieren kooperationseffizienzsichernder Vertrauens- und individualschützender Prüfpflichten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Rechtsbegriff des Kindeswohls ist nicht nur im Recht der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa als leitendes Prinzip allgegenwärtig. Er wird durch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, wie die fortschreitende Europäisierung, aber auch die zunehmende Anzahl von Trennungen und Scheidungen beeinflusst. Die vorliegende Arbeit analysiert den Rechtsbegriff des Kindeswohls in ausgewählten Bereichen, die nach einer elterlichen Trennung bzw. Scheidung relevant werden können.
Es wird überprüft, inwieweit nicht nur nationale, sondern auch internationale Sachverhalte am Maßstab des Kindeswohls ausgerichtet sind und wie dieser Maßstab jeweils ausgestaltet ist. Die Autorin beleuchtet zunächst die verfassungsrechtlichen sowie europa- und völkerrechtlichen Vorgaben zum Kindeswohlbegriff und analysiert sodann den Kindeswohlbegriff in ausgewählten Bereichen des BGB, des FamFG sowie der Brüssel IIa-VO und der Brüssel IIb-VO.
Es wird aufgezeigt, inwieweit sich für den Kindeswohlbegriff in den verschiedenen Kontexten ein gemeinsamer Kern herausarbeiten lässt und an welcher Stelle Divergenzen bestehen. Die Autorin unterbreitet Reformvorschläge und stellt Auslegungsgrundsätze vor, die im Sinne eines umfassenden Schutzes des Kindeswohls stehen.
Die Arbeit versteht sich so als weiterer Beitrag im Rahmen des jahrzehntelangen Versuchs dem weiten Rechtsbegriff des Kindeswohls näher zu kommen und, sicherlich keine Definition, wohl aber einen Konkretisierungsrahmen für den Rechtsbegriff des Kindeswohls zu schaffen.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Im April 2022 wurde in Marburg der 4. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema "Europa als Taktgeber für das internationale Familienrecht" haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Fragestellungen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts befasst. Die Schwerpunkte bildeten die neue Brüssel IIb-VO sowie der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. Neuerungen in der Brüssel IIb-VO, die Grundrechte-Charta, der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung außerhalb des Güterrechts sowie die Folgen des Brexits. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum internationalen Familienrecht.
Mit Beiträgen von
Katharina Beißel, RiOLG Jörg Dimmler, VRiOLG a.D. Dr. Rainer Hüßtege, RiBGH Dr. Frank Klinkhammer, Prof. Dr. Claudia Mayer, Prof. Dr. Philipp Reuß, Prof. Dr. Caroline Rupp, RA Gerd Uecker und Prof. Dr. Jan von Hein.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Behandlung der gleichgeschlechtlichen Ehe im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht wirft sowohl im Bereich des autonomen Rechts als auch im Bereich der Europäischen Rechtsakte viele Fragen auf, deren Überprüfung sich die vorliegende Arbeit zur Aufgabe gemacht hat. In Deutschland ist die sog. „Ehe für alle“ im Oktober 2017 eingeführt worden, von dem Ehebegriff des autonomen Kollisionsrechts sind jedoch nur verschiedengeschlechtliche Paare erfasst. Gleichgeschlechtliche Ehen unterliegen nach Art. 17b Abs. 4 EGBGB der Grundsatzanknüpfung für Lebenspartnerschaften; eherechtliche Normen finden nur über Verweisungen Anwendung. Die Autorin beleuchtet zunächst die rechtshistorische Entwicklung der ehe- und partnerschaftsrechtlichen Regelungen und untersucht sodann, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es de lege lata noch zwischen den Eheformen gibt. Die Ergebnisse werden zum Anlass genommen, verschiedene Möglichkeiten einer einheitlichen Anknüpfung im Bereich des Eheschließungsstatuts und des allgemeinen Ehewirkungsstatuts zu diskutieren. Zudem wird sich für eine explizite Regelung der gleichgeschlechtlichen Ehe im FamFG ausgesprochen. Im Europäischen Kollisions- und Verfahrensrechts stellt sich das Problem, dass zwar immer mehr, jedoch noch lange nicht alle Staaten die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet haben. Die Autorin prüft, ob ein einheitlicher Ehebegriff in der EU gebildet werden kann und untersucht die Erfassung der gleichgeschlechtlichen Ehe in den eherelevanten Normen der Rom III-VO, Brüssel IIa-VO, EuGüVO/EuPartVO, des HUP und der EuUntVO sowie der EuErbVO.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Im April 2022 wurde in Marburg der 4. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Europa als Taktgeber für das internationale Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Fragestellungen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts befasst. Die Schwerpunkte bildeten die neue Brüssel IIb-VO sowie der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. Neuerungen in der Brüssel IIb-VO, die Grundrechte-Charta, der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung außerhalb des Güterrechts sowie die Folgen des Brexits. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum internationalen Familienrecht.
Mit Beiträgen von
Katharina Beißel; Prof. Dr. Christine Budzikiewicz; RiOLG Jörg Michael Dimmler; Prof. Dr. Bettina Heiderhoff; VRiOLG a.D. Dr. Rainer Hüßtege; RiBGH Prof. Dr. Frank Klinkhammer; Prof. Dr. Claudia Mayer; RAin Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, FA’inFamR; Prof. Dr. Philipp M. Reuß; Prof. Dr. Caroline Sophie Rupp; RA Gerd Uecker und Prof. Dr. Jan von Hein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema "Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht" haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
Das Kompendium des internationalen Familienrechts
Die Praxisrelevanz von familienrechtlichen Fällen mit Auslandsbezug nimmt ständig zu. Durch die Vielzahl an Rechtsquellen wird die Materie immer unübersichtlicher und komplizierter. Dieser Kommentar vereint die relevanten internationalen Vorschriften (EU-Verordnungen, Haager Übereinkommen) für die Ermittlung der internationalen Zuständigkeit und der anzuwendenden Rechtsordnung. Das mühsame Suchen der einschlägigen Vorschriften im Internet, das Ausweichen auf (meist) deutsche Kommentare und die Zusammenschau aus (meist) mehreren österreichischen Werken entfällt.
Der Kommentar bietet eine profunde und leicht lesbare Erläuterung des Ehe- und Partnerschaftsrechts (Scheidung, Auflösung, Ehe- und Partnergüterrecht, Vermögensaufteilung) des Obsorge- und Kontaktrechts (inkl Kindesentführung) sowie des Adoptionsrechts im internationalen Kontext. Das Unterhaltsrecht wird sowohl bei Kindern als auch bei Ehegatten und Partnern erörtert.
Durch die zusammenschauende Betrachtung werden oft nur schwer durchschaubare Verbindungen nachvollziehbar. Erstmals werden die gesamten europäischen und internationalen Bestimmungen des Familienrechts (IFR) mit Bezug zum österreichischen Recht umfassend bearbeitet.
Kommentiert werden:
Brüssel IIa-VO
EuEhegüterVO
EuPartnergüterVO
Gewaltschutz-VO (EuSchMaVO)
Haager Adoptionsübereinkommen (HAÜ)
EU-Unterhaltsverordnung (EuUVO)
Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ, MSÜ, ESÜ)
Haager Kindesentführungsübereinkommen (HKÜ)
Haager Unterhaltsprotokoll (HUP)
Haager Unterhaltsübereinkommen (HUÜ)
ROM III-VO
Aktualisiert: 2023-05-02
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Elterliche Kindesentführungen sind im Unionsrecht schon bisher ein konstant präsentes Thema gewesen, welches künftig, aufgrund zunehmender Mobilität ebenso wie der steigenden Tendenz für ein gemeinsames elterliches Sorgerecht, noch mehr Relevanz gewinnen wird.
Für Fälle innerhalb der EU bildet va die kürzlich tiefgreifend novellierte Brüssel IIa-VO den rechtlichen Rahmen. Dieses Buch behandelt die wesentlichen Problemfelder dieser Verordnung (Alt- wie Neufassung). Darüber hinaus arbeitet die Autorin die bislang vom EuGH zu Kindesentführungen ergangene Rechtsprechung auf.
Aktualisiert: 2020-07-29
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In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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