Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung

Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung von Frister,  Thomas
Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland. Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz. Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten. Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-26
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Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung

Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung von Frister,  Thomas
Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland. Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz. Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten. Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-22
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Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung

Thüringen und die Mitte-Deutschland-Verbindung von Frister,  Thomas
Der Begriff Mitte-Deutschland-Verbindung (MDV) entstand 1992/93 mit dem Bundesverkehrswegeplan und bezeichnet die 436 km lange und als Ausbaustrecke definierte Verbindung Paderborn - Bebra - Erfurt - Weimar - Jena - Glauchau - Chemnitz. Sie führt von West nach Ost und verbindet die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Thüringen und Sachsen. Sie galt einst als eines der wichtigsten Schienenvorhaben bei der versprochenen Angleichung der Lebensverhältnisse im wiedervereinten Deutschland. Das Buch widmet sich der historischen und verkehrspolitischen Geschichte des in Thüringen liegenden 219 km langen Hauptteils der MDV, sowie dem in Sachsen anschließenden Streckenteil zwischen (Bebra-) Erfurt, Gera und Glauchau (-Chemnitz). Besondere Schwerpunkt ist Abschnitt Weimar - Gera - Gößnitz. Neben einem historischen Abriss zeichnet der Autor das seit Jahrzehnten andauernde verkehrspolitische Versagen von Politik und Bahn nach, und beschreibt die Ursachen für das letztliche Scheitern des ursprünglichen Projektes, das einen ersten negativen Höhepunkt mit der Einstellung des Fernverkehrs in Ostthüringen im Juni 2001 fand. Darüber hinaus wird seit über drei Jahrzehnten in Thüringen über die erst unlängst beschlossene Elektrifizierung und die zahlreichen immer noch eingleisigen Abschnitte der topographisch sehr anspruchsvollen Streckenteile gestritten. Das Buch verknüpft in besonderer Weise eine anspruchsvolle Darstellung für Eisenbahnfreunde mit historischer Betrachtung, größtenteils farbigen Abbildungen verschiedener Epochen mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten jüngerer deutscher Eisenbahngeschichte. Detaillierte Bildtexte rufen längst vergessene Sachverhalte in Erinnerung und erlauben dem Leser ein Urteil über ein unrühmliches politisches Versagen deutscher Verkehrspolitik. Der Autor beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und legt mit dem Titel einen komprimierten Sachstand vor. Hier trifft sich Eisenbahngeschichte mit Verkehrspolitik!
Aktualisiert: 2023-05-04
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Bedarfsplanung durch Gesetz

Bedarfsplanung durch Gesetz von Buus,  Marcel
Gegenstand der Untersuchung ist die gesetzliche Bedarfsplanung im Bereich des Verkehrswege- und Stromtrassenbaus. Der Autor entfaltet die Bindungen des Gesetzgebers bei der Planung und analysiert die Rechtswirkungen, die von der legislativen Bedarfsfestlegung auf allen Ebenen der gestuften Vorhabenplanung ausgehen. Entwickelt werden zudem zentrale Bausteine eines Planungsverfassungsrechts: Der Bedarfsgesetzgeber muss aufgrund materieller verfassungsrechtlicher Vorgaben eine methodisch anspruchsvolle Sachverhaltsermittlung und Planung leisten, die ihn als verfassungsgerichtlich überprüfbare Obliegenheit trifft. Ein Fokus der Untersuchung liegt auf der Einschaltung der Übertragungsnetzbetreiber in den Gesetzgebungsprozess der Bundesbedarfsplanung der Energienetze. Der Autor kommt zum Ergebnis, dass die Bundesregierung von den Übertragungsnetzbetreibern bei der Erarbeitung der Gesetzesvorlage in verfassungswidriger Weise präjudiziert wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gestufte Bundesfernstraßenplanung

Gestufte Bundesfernstraßenplanung von Tausch,  Felix
Planen heißt, die Zukunft zu gestalten. Besonders die Planung großer Verkehrswege ist dabei aufgrund des Umfangs der Vorhaben und der Menge der berührten Belange und Interessen von hoher Komplexität. Der Bewältigung dieser Komplexität dient die Stufung in Raum und Zeit. Die Bundesfernstraßenplanung ist geradezu der Prototyp eines gestuften Planungsmodells. Auf verschiedenen Ebenen und von unterschiedlichen Akteuren gestaltet wird eine Planung mit wachsender Detailschärfe aufgrund ausdifferenzierter rechtlicher Rahmenbedingungen zum konkreten Projekt. Die Studie bietet eine umfassende Abhandlung über die gesamte straßenrechtliche Fachplanung von der Planung transeuropäischer Netze über die Bundesverkehrswege- und Bedarfsplanung bis hin zur Linienbestimmung und Planfeststellung. Dabei wird den materiellen Anforderungen an die einzelnen Planungsstufen - gerade auch auf vorgelagerten Ebenen - besondere Beachtung geschenkt und der Versuch unternommen, die Struktur des materiell-rechtlichen Prüfungsprogramms weiterzuentwickeln. Der Darstellung der einzelnen Planungsstufen ist ein Überblick über deren historische Entwicklung vorangestellt. In einem eigenen Abschnitt werden die Rechtswirkungen der einzelnen Stufen der Bundesfernstraßenplanung untereinander thematisiert. Hierbei findet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung, besonders bezüglich der vorgelagerten Planungsebenen, statt. Breiten Raum nimmt schließlich die ausführliche Betrachtung des Einflusses der Richtlinie über die strategische Umweltprüfung auf die gestufte Bundesfernstraßenplanung ein. Hier wird eine eigenständige Lösung hinsichtlich der Anwendbarkeit und Umsetzung der SUP-Richtlinie auf nationalen Planungsebenen entwickelt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Bedeutung und Wirkung der Bundesverkehrswegeplanung unter Berücksichtigung raumordnerischer Aspekte

Bedeutung und Wirkung der Bundesverkehrswegeplanung unter Berücksichtigung raumordnerischer Aspekte von Stock,  Wilfried
Raumordnung und Verkehrsinfrastrukturplanung sind unabdingbare Komplementäre in einer komplexen Gesellschaft; sie bedingen sich gegenseitig und Verkehrsinfrastrukturpolitik eignet sich im hohen Masse Raumordnung nachhaltig mitzugestalten. Zunächst wird mittels regionalökonomischer Standorttheorien die hohe Bedeutung von Raumüberwindungskosten für die Erklärung der räumlichen Struktur herausgestellt. Da Raumordnung problemadäquate Regionen benötigt, schliesst sich eine Diskussion über Regionalisierungsmethoden an; besonders Funktionalregionen werden als sinnvolle Vorgehensweise beurteilt. Die Evaluierung raumordnerischer Aspekte innerhalb der bundesdeutschen Verkehrsinfrastrukturplanung ist in den vergangenen Jahren sehr intensiv diskutiert worden. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine kritische Hinterfragung der Methodik des Bundesverkehrswegeplans, besonders die der raumordnerischen Nutzenkomponenten und es wird eine argumentative Auseinandersetzung mit dem Problem des induzierten Verkehrs aufgegriffen. Es folgt die Berechnung und Darstellung empirischer Ergebnisse für die Untersuchungsregion Nordhessen. Diese leiten sich massgeblich durch Verflechtungsschätzungen ab, in denen regionale Autokorrelation -als Modelldefekt- berücksichtigt wird. Einen grossen Raum nimmt dabei auch die Ermittlung und Festlegung der nicht per se vorgegebenen Gewichtungsmatrizen ein, die die Höhe des Testwertes bestimmen. Die eigenen empirischen Ergebnisse münden in einer auf die Untersuchungsregion gemünzten raumordnungspolitischen Bewertung. Die verschiedenen Realisierungen von Verkehrsinfrastrukturmassnahmen (Ausbau der A 44 und der A 49 sowie die Realisierung des Regio-Tram-Konzepts) werden prognostisch bewertet und hinsichtlich ihrer raumordnerischen Auswirkungen untersucht. Auf dieser Grundlagen werden schliesslich Empfehlungen für die Modifizierung des Bundesverkehrswegeplans abgeleitet. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse rundet die gesamte Arbeit ab.
Aktualisiert: 2020-12-04
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