Max Walther verlor 1935 auf Grund der nationalsozialistischen Rassegesetze seine Stelle als Buchhändler und durchlebte mit seiner Familie bis zum April 1945 eine Zeit existentieller Bedrohung. Mit dieser Biographie werden erstmals bisher wenig oder gar nicht bekannte Vorgänge dargestellt. Dazu gehören die Zwangsarbeit der Cottbuser "jüdisch versippten" Männer 1944, Walthers Entlassung als Bibliotheksleiter 1946 und sein Ausschluß aus der SED. Als Stadtarchivar bewahrte er die Bilder des Malers Carl Blechen vor dem Zugriff der sowjetischen Besatzungsmacht. Er regte umfangreiche Lautaufnahmen des Niedersorbischen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften an. Die Biographie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Max Walther verlor 1935 auf Grund der nationalsozialistischen Rassegesetze seine Stelle als Buchhändler und durchlebte mit seiner Familie bis zum April 1945 eine Zeit existentieller Bedrohung. Mit dieser Biographie werden erstmals bisher wenig oder gar nicht bekannte Vorgänge dargestellt. Dazu gehören die Zwangsarbeit der Cottbuser "jüdisch versippten" Männer 1944, Walthers Entlassung als Bibliotheksleiter 1946 und sein Ausschluß aus der SED. Als Stadtarchivar bewahrte er die Bilder des Malers Carl Blechen vor dem Zugriff der sowjetischen Besatzungsmacht. Er regte umfangreiche Lautaufnahmen des Niedersorbischen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften an. Die Biographie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Max Walther verlor 1935 auf Grund der nationalsozialistischen Rassegesetze seine Stelle als Buchhändler und durchlebte mit seiner Familie bis zum April 1945 eine Zeit existentieller Bedrohung. Mit dieser Biographie werden erstmals bisher wenig oder gar nicht bekannte Vorgänge dargestellt. Dazu gehören die Zwangsarbeit der Cottbuser "jüdisch versippten" Männer 1944, Walthers Entlassung als Bibliotheksleiter 1946 und sein Ausschluß aus der SED. Als Stadtarchivar bewahrte er die Bilder des Malers Carl Blechen vor dem Zugriff der sowjetischen Besatzungsmacht. Er regte umfangreiche Lautaufnahmen des Niedersorbischen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften an. Die Biographie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Dieser Bestandskatalog stellt die über 600 in der Graphischen Sammlung bewahrten Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts erstmalig vor. Viele Werke entstammen der Hand namhafter Künstler wie Ludwig Richter, Moritz von Schwind, Franz von Lenbach, Carl Blechen, Friedrich Overbeck, Bonaventura Genelli und Giacinto Gigante. Durch die Ordnung nach den renommierten Kunstzentren im deutschsprachigen und europäischen Raum erlaubt der Katalog, das schöpferische Wirken in Dresden, München, Wien, Düsseldorf, Berlin, Italien oder Frankreich im Vergleich zu betrachten. Vor den Augen des Lesers entfalten sich filigrane und detailreiche Bilderwelten auf Papier. Raue Gebirgsformationen, sonnenbeschienene Küstenlandschaften und Architekturstudien, Skizzen von Akten, Skeletten, Pflanzen oder Tieren stehen neben Darstellungen politischer Ereignisse, mythologischen Szenerien, bürgerlichen Porträts und Karikaturen von Großstädtern. Der Band gewährt einen Überblick über Zeichentechniken wie stilistische Charakteristika und veranschaulicht das immense Spektrum der Kunst im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Max Walther verlor 1935 auf Grund der nationalsozialistischen Rassegesetze seine Stelle als Buchhändler und durchlebte mit seiner Familie bis zum April 1945 eine Zeit existentieller Bedrohung. Mit dieser Biographie werden erstmals bisher wenig oder gar nicht bekannte Vorgänge dargestellt. Dazu gehören die Zwangsarbeit der Cottbuser "jüdisch versippten" Männer 1944, Walthers Entlassung als Bibliotheksleiter 1946 und sein Ausschluß aus der SED. Als Stadtarchivar bewahrte er die Bilder des Malers Carl Blechen vor dem Zugriff der sowjetischen Besatzungsmacht. Er regte umfangreiche Lautaufnahmen des Niedersorbischen durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften an. Die Biographie ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2022-12-15
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NIEDERLAUSITZ 20-23
Klangvolle Namen prägen dieses Jahrbuch.
Carl Blechen, hier nach zeitgenössischer Skizze von Benjamin Herzog neu porträtiert, hat 225. Geburtstag. Er und Fürst Pückler kommen in Branitz als Meister der Landschaft zusammen, seit 2022 in den Räumen, die der Fürst zuerst bewohnte. Beate Gohrenz findet Spuren des Malers aus Cottbus. Seinem und dem Vorbild ihres Groß- und Urgroßvaters, beide gute Maler, folgte Elisabeth Wolf. Die wunderbare Malerin ist in Sandow geboren und legte den Pinsel erst mit über 90 Jahren aus der Hand. Wir ehren sie und bewundern ihre Bilder anlässlich ihres 150. Geburtstages. Schon 175 Jahre alt wäre der „Cottbuser Anzeiger“, hätte er nicht in den 1930er Jahren den Boden unter den Druckpressen verloren. Die vom Verleger Albert Heine begründete Unternehmensgeschichte war visionär über mehrere Generationen und beeinflusste den Aufschwung der Niederlausitz ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Ein leuchtendes Beispiel gab ausgerechnet in schwerster Eisentechnik eine Frau: Benedicta Margaretha Freifrau von Löwendahl. Sie begründete den Ruhm der Kunstguss-Stadt Lauchhammer. Auch Ulrich Röthke wurde in der Großindustrie kunstfündig: Ein Chef des gigantischen Aluminiumwerkes Lauta sammelte die Moderne - mit überaus glücklicher Hand. Welche Geistesgrößen davor schon mit Verstand und Geschick für den guten Ruf der Gegend wirkten, zeichnet Historiker Siegfried Kohlschmidt mit Porträtblättern einer privaten Kunstsammlung auf. Herrensitze in der östlichen Niederlausitz, Kirchen in der Nähe und wieder die Slawenburg und andere Schanzen bleiben im Gespräch. Spannend erzählt Joachim Rohde, Tischler, Ingenieur, Best-Bauarbeiter und immer Ehrenamtler, sein rastloses Leben in der DDR, davor und danach.
Ehrend erinnert das Buch am Schluss an den Forster Arzt Dr. Günther Scholz, den Theatermann Christoph Schroth, den Parkanwalt Prof. Helmut Rippl und den Neuzeller Archivar Dr. Winfried Töpler.
Jürgen Heinrich, Herausgeber
im Herbst 2022
Aktualisiert: 2023-03-15
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The place to be: auf der Berliner Museumsinsel mit Monet, Friedrich und Liebermann
Von Romantik und Realismus über den Impressionismus bis zur Berliner Secession
Vollständig überarbeitetes und erweitertes Buch zur Sammlung
Aktualisiert: 2023-04-20
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Carl Blechens (1798–1840) berühmtes Gemälde vom „Walzwerk bei Neustadt-Eberswalde“ ist der Ausgangspunkt dieses Buches, das reich bebildert in seine Kunst und die Auseinandersetzung mit dem damals neuartigen Phänomen Industrie einführt.
Der Landschaftsmaler Carl Blechen war hochempfindlich und in seinem künstlerischen Stil wandlungsfähig bis zur Sprunghaftigkeit. Nur eine Schaffenszeit von knapp 15 Jahren war diesem Genie der deutschen Malerei der Romantik vergönnt. Die Deutung seiner Werke bereitet bis heute Schwierigkeiten. Das letzte Werkverzeichnis von 1940 ist überholungsbedürftig.
In dieser Situation helfen intensive Betrachtung seiner Werke, genaue Beschreibung und ein behutsamer Dialog, wodurch sich ihm bis heute die Herzen der Betrachter öffnen.
Der Band ist Begleitbuch und Katalog zur ersten Ausstellung des Werkesa Carl Blechens in Eberswalde, deren Schwerpunkt auf Blechens märkischen Motiven aus der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloß Branitz liegt.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Der Lebensweg des Berliner Landschaftsmalers Carl Blechen (1798–1840), der mit nur 41 Jahren infolge einer psychischen Erkrankung starb, hat die Forschung zu vielgestaltigen Deutungen seiner Gemälde und Zeichnungen angeregt. Kilian Heck geht in seiner Studie jedoch zunächst nicht von Blechens psychischer Befindlichkeit aus, sondern er untersucht unter anderem Verfahren der Bildprojektion und deren Nutzen für Blechens neuartigen Bildaufbau. Blechens Bildern haftet oft etwas Bühnenartiges an, das auf seine Zeit als Kulissenmaler zurückgeht: Es gibt meist keine zentrale Bildfigur, stattdessen werden oftmals wie Augen wirkende schwarze Löcher ins Bild gesetzt, helle Torbögen oder andere abstrahierende Elemente, die durch rhythmische und ornamentale Wiederholungen das Bildfeld zerdehnen. Zugleich wird Blechen häufig selbst in den Bildern präsent, wenn er sich etwa als Mönch abbildet, ohne sich dabei direkt zu porträtieren. Anhand von Gemälden und Zeichnungen aller Schaffensperioden diskutiert Kilian Heck die alte Frage der Kunstgeschichte, inwieweit ein Bild überhaupt dazu in der Lage ist, die gesehene Welt zu fixieren und Wirklichkeit wiederzugeben. So gelingt es ihm, neues Licht auf das beeindruckende Werk Blechens und seine noch immer unterschätzte Rolle innerhalb der Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts zu werfen.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Kinder und Erwachsene gehen auf eine Entdeckungsreise durch Cottbus, eine tolle Stadt mit vielen historischen und interessanten Geschichten.
Aktualisiert: 2019-05-10
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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts veränderten sich die Kräftebeziehungen zwischen den etablierten und den aufstrebenden Künstlern in Berlin. Diese sich wandelnden Strukturen beeinflussten nicht nur die kreative Hierarchie, sondern auch den Status des Künstlerberufes an sich. Anhand dreier ausgewählter Berliner Künstler – dem Porträt- und Tiermaler Franz Krüger (1797–1857), dem Landschaftsmaler Carl Blechen (1798–1840) und dem Veduten- und Landschaftsmaler Eduard Gaertner (1801–1877) – zeigt Johanna Völker anschaulich den für diese Epoche so charakteristischen Balanceakt der Künstlerperson zwischen Autonomie und Abhängigkeit. Anhand ihrer Werdegänge und Kunstwerke lassen sich nicht nur gewisse Initialmomente künstlerischer Selbstvermarktung aufzeigen; ihre Werke zeigen auch die Wechselwirkung zwischen Künstler und Kunstkonsumenten sowie den Grad der Autonomie ihrer Kunstproduktion. Fachkundig werden die Werke nicht nur kunsthistorisch, sondern auch soziologisch im Kontext ihrer Produzenten und Rezipienten betrachtet und zeigen so eindrucksvoll die ambivalenten Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunstbetriebs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2020-03-04
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-229_ItalienischeLandschaft/"
Der Himmel war es vor allem, der »reine blaue italische Himmel« (Kleist), zu dem sich »viel süßer hinaufschmachten« ließ als »nach dem aschgrau deutschen Werkeltagshimmel« (Heine). Sein intensives Licht vermittelte Seherlebnisse, die kaum anderswo zu erfahren waren. Aber nicht nur damit zog Italien Künstler magnetisch an: Es verzauberte ebenso mit seinen rauen und elegischen Landschaften, seinen antiken Stätten sowie mit seinem Reichtum an Renaissancekunst.
Erfahrbar wird diese Faszination in vielen Werken deutscher italienreisender Künstler – von Jakob Philipp Hackert über Carl Blechen und Ludwig Richter bis hin zu Adolph Menzel und Max Klinger. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden besitzen einen reichen Bestand an solchen Bildern, der erstmals umfassend präsentiert wird. Während im ersten Band die Entdeckung der Landschaft im 19. Jahrhundert nachvollzogen wird und die Gemälde in einen Dialog mit ausgewählten Texten zeitgenössischer Schriftsteller treten, entfalten in Band 2 die vielgestaltigen Italienbilder und ihre Entwicklung von der Epoche des Klassizismus und der Romantik bis hin zu den Strömungen des Realismus und des Fin de Siècle ein beeindruckendes Panorama.
Aktualisiert: 2020-04-20
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-268_Italienbilder"
»Ich blickte von dem hohen Ufer herab über das herrliche Elbtal, es lag da wie ein Gemälde von Claude Lorrain unter meinen Füßen – es schien mir wie eine Landschaft auf einen Teppich gestickt, grüne Fluren, Dörfer, ein breiter Strom, der sich schnell wendet, Dresden zu küssen und hat er es geküsst, schnell wieder flieht – […] – und der reine blaue italische Himmel, der über die ganze Gegend schwebte …« Heinrich von Kleist, Dresden 1801
In diesen Worten spiegelt sich die im 19. Jahrhundert tief verwurzelte deutsche Sehnsucht nach dem Licht und den Farben Italiens, das ebenso mit seinen antiken und christlichen Stätten, mit seiner Fülle an Renaissancekunst sowie mit seinen rauen und elegischen Landschaften verzauberte.
Das Albertinum zeigt ein umfassendes Panorama gemalter Italienbilder jener Zeit. Erstmals wird hierzu der reiche Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in den Fokus gerückt und in kunsthistorische Kontexte gesetzt.
Das Schaffen deutschsprachiger Künstler steht im Dialog mit Arbeiten herausragender Maler anderer Nationen wie Johan Christian Dahl, Camille Corot, William Turner und Arnold Böcklin, aber auch mit zeitgenössischer Skulptur sowie prägenden Vorbildern früherer Jahrhunderte – von der Antike bis hin zu Nicolas Poussin und Claude Lorrain, deren Landschaftsdarstellungen die Naturwahrnehmung bis weit in das 19. Jahrhundert hinein beeinflussten.
Aktualisiert: 2020-04-20
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