Willibald Gebhardt und seine Nachfolger

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger von Höfer,  Andreas, Wick,  Uwe
In diesem Buch werden die Vorträge des dritten "Gebhardt-Symposiums" veröffentlicht, das vom Willibald-Gebhardt-Institut gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume im Mai 2011 als Beitrag zum "Gebhardt-Jahr" in Essen durchgeführt wurde. Der erste Teil des Kongressberichtes beinhaltet drei Überblicksdarstellungen: die Bedeutung für die Anfänge und die Etablierung der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1895 und 1909; Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1909 und 1933 und die Rolle Carl Diems im Sport der Weimarer Republik. Im zweiten Teil wird die Frage nach "Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?" sowie der Beitrag zur Würdigung Gebhardts in der bildenden Kunst bis 1936 dokumentiert. Der dritte Teil bietet einige Analysen zu speziellen Fragen der Thematik des Bandes: So wird anhand dreier Beispiele die Rolle von Sportausstellungen zwischen 1895 und 1925 untersucht; die Person Theodor Lewalds wird unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Leibesübungen und Sport beleuchtet und die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes wird unter den Aspekten Nationalismus und Internationalität von der Verbandsgründung im Jahre 1900 bis zur Weltmeisterschaft 1930 genauer betrachtet. Im abschließenden vierten Teil werden Besonderheiten und Neuerungen des Weimarer Sports thematisiert. Die nationale und die internationale Entwicklung des olympischen Frauensports bis zu den Spielen 1928 werden ebenso wie das Verhältnis von Sport und Kultur am Beispiel des Kulturprogramms der Olympischen Spiele von Amsterdam im Jahr 1928 untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *

Die Spiele gehen weiter

Die Spiele gehen weiter von Bahro,  Bernd, Becker,  Frank, Dinçkal,  Noyan, Fahnenbruck,  Nele Maya, Gajek,  Eva M., Latzel,  Klaus, Parr,  Rolf, Peiffer,  Lorenz, Rossol,  Nadine, Schäfer,  Ralf, Springmann,  Veronika, Stoff,  Heiko, Wahlig,  Henry, Wedemeyer-Kolwe,  Bernd, Westermeier,  Carola M.
Hitzige Debatten um die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes während des Nationalsozialismus, die unselige Rolle des Sportfunktionärs Carl Diem oder das »heiße Eisen« Doping sorgten zuletzt in Deutschland für Furore. Die Beiträge dieses Buchs greifen aktuelle Themen, Ansätze und Methoden der Sportgeschichtsschreibung auf. Sie bringen dabei Aspekte der Körper- und Geschlechtergeschichte, der Medien und Symbolgeschichte sowie der Raumgeschichte zur Geltung. Zudem gehen sie der Frage nach, welchen Stellenwert die Geschichte des Sports heute in Geschichts- und Sportwissenschaft einnimmt und intensivieren so den Dialog zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-14
> findR *

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger von Höfer,  Andreas, Wick,  Uwe
In diesem Buch werden die Vorträge des dritten "Gebhardt-Symposiums" veröffentlicht, das vom Willibald-Gebhardt-Institut gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume im Mai 2011 als Beitrag zum "Gebhardt-Jahr" in Essen durchgeführt wurde. Der erste Teil des Kongressberichtes beinhaltet drei Überblicksdarstellungen: die Bedeutung für die Anfänge und die Etablierung der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1895 und 1909; Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1909 und 1933 und die Rolle Carl Diems im Sport der Weimarer Republik. Im zweiten Teil wird die Frage nach "Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?" sowie der Beitrag zur Würdigung Gebhardts in der bildenden Kunst bis 1936 dokumentiert. Der dritte Teil bietet einige Analysen zu speziellen Fragen der Thematik des Bandes: So wird anhand dreier Beispiele die Rolle von Sportausstellungen zwischen 1895 und 1925 untersucht; die Person Theodor Lewalds wird unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Leibesübungen und Sport beleuchtet und die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes wird unter den Aspekten Nationalismus und Internationalität von der Verbandsgründung im Jahre 1900 bis zur Weltmeisterschaft 1930 genauer betrachtet. Im abschließenden vierten Teil werden Besonderheiten und Neuerungen des Weimarer Sports thematisiert. Die nationale und die internationale Entwicklung des olympischen Frauensports bis zu den Spielen 1928 werden ebenso wie das Verhältnis von Sport und Kultur am Beispiel des Kulturprogramms der Olympischen Spiele von Amsterdam im Jahr 1928 untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Die Spiele gehen weiter

Die Spiele gehen weiter von Bahro,  Bernd, Becker,  Frank, Dinçkal,  Noyan, Fahnenbruck,  Nele Maya, Gajek,  Eva M., Latzel,  Klaus, Parr,  Rolf, Peiffer,  Lorenz, Rossol,  Nadine, Schäfer,  Ralf, Springmann,  Veronika, Stoff,  Heiko, Wahlig,  Henry, Wedemeyer-Kolwe,  Bernd, Westermeier,  Carola M.
Hitzige Debatten um die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes während des Nationalsozialismus, die unselige Rolle des Sportfunktionärs Carl Diem oder das »heiße Eisen« Doping sorgten zuletzt in Deutschland für Furore. Die Beiträge dieses Buchs greifen aktuelle Themen, Ansätze und Methoden der Sportgeschichtsschreibung auf. Sie bringen dabei Aspekte der Körper- und Geschlechtergeschichte, der Medien und Symbolgeschichte sowie der Raumgeschichte zur Geltung. Zudem gehen sie der Frage nach, welchen Stellenwert die Geschichte des Sports heute in Geschichts- und Sportwissenschaft einnimmt und intensivieren so den Dialog zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
"Den Sport gestalten" – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports‘ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. Frank Beckers Carl Diem-Biografie, die nun in der 3. durchgesehenen und aktualisierten Auflage als Gesamtausgabe erschienen ist, löste in Fachwelt und Medien ein großes Echo aus, ebenso auf dem Feld der Geschichtspolitik: Viele Entscheidungsträger orientierten sich an seinen Forschungsergebnissen, indem sie Diem-Straßen oder nach Diem benannte Sportstätten umbenannten. Die von Becker gegebene Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an Diem ist vom Deutschen Olympischen Sportbund mit öffentlicher Stellungnahme vom 1. Februar 2012 mittlerweile zur Richtschnur für die eigene Position in der Diem-Debatte gemacht worden. Inhalt Vorwort Teil I: Kaiserreich 1. Kindheit, Schule und Entdeckung des Sports 2. Suche und Unstetigkeit: Kaufmännische Lehre – Vereinssport – Militärdienst 3. Journalist und Funktionär – eine Karriere beginnt 4. Positionsbestimmungen. Der Sport in der wilhelminischen Gesellschaft 5. Generalsekretär des DRA 6. Weltkriegssoldat 6.1. Der militärische Einsatz 6.2. Sport und Sportpolitik im Krieg 6.3. Alltag – Erfahrung – Deutung Teil II: Weimarer Republik 1. Von der Revolution zur Hochschulgründung in Berlin 2. Isolation, Krise und Selbstbehauptung des deutschen Sports 3. Die Deutsche Hochschule für Leibesübungen inWissenschaft und Gesellschaft 4. Neue Perspektiven in der Ära Stresemann 4.1. Chancen und Konflikte im Zeichen der Stabilisierung 4.2. Privater Aufbruch und Olympisches Comeback 4.3. Vom Studentenstreik zur Amerikareise von 1929 5. „Wehrhaftigkeit“ – Pläne zur vormilitärischen Jugenderziehung und zur Neuorganisation des Sports 6. Der Diktatur entgegen Teil III: NS-Zeit 1. Der Kampf um die Neuordnung der deutschen Sportverwaltung im Frühjahr 1933 2. Die Auflösung des DRA 3. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 4. August 1936 – das Spektakel in Berlin 5. Auf der Suche nach neuen Aufgaben 6. Der Zweite Weltkrieg – Mittun, Distanz und Verstrickung 6.1. In den Diensten des Reichsbundes 6.2. Europäische Sportpolitik unter dem Hakenkreuz 6.3. Forscher und Vortragsredner 6.4. In der „Schlacht um Berlin“ Teil IV: Bundesrepublik 1. Nach dem Zusammenbruch 2. Neuanfang im Westen: Die Gründung der Sporthochschule Köln 3. Die Sportverwaltung der Bundesrepublik entsteht 4. Die Fünfzigerjahre – Idealismus in der pädagogischen Provinz 5. Die Internationale Olympische Akademie 6. Ausklang Quellen- und Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
"Den Sport gestalten" – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports‘ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. Frank Beckers Carl Diem-Biografie, die nun in der 3. durchgesehenen und aktualisierten Auflage als Gesamtausgabe erschienen ist, löste in Fachwelt und Medien ein großes Echo aus, ebenso auf dem Feld der Geschichtspolitik: Viele Entscheidungsträger orientierten sich an seinen Forschungsergebnissen, indem sie Diem-Straßen oder nach Diem benannte Sportstätten umbenannten. Die von Becker gegebene Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an Diem ist vom Deutschen Olympischen Sportbund mit öffentlicher Stellungnahme vom 1. Februar 2012 mittlerweile zur Richtschnur für die eigene Position in der Diem-Debatte gemacht worden. Inhalt Vorwort Teil I: Kaiserreich 1. Kindheit, Schule und Entdeckung des Sports 2. Suche und Unstetigkeit: Kaufmännische Lehre – Vereinssport – Militärdienst 3. Journalist und Funktionär – eine Karriere beginnt 4. Positionsbestimmungen. Der Sport in der wilhelminischen Gesellschaft 5. Generalsekretär des DRA 6. Weltkriegssoldat 6.1. Der militärische Einsatz 6.2. Sport und Sportpolitik im Krieg 6.3. Alltag – Erfahrung – Deutung Teil II: Weimarer Republik 1. Von der Revolution zur Hochschulgründung in Berlin 2. Isolation, Krise und Selbstbehauptung des deutschen Sports 3. Die Deutsche Hochschule für Leibesübungen inWissenschaft und Gesellschaft 4. Neue Perspektiven in der Ära Stresemann 4.1. Chancen und Konflikte im Zeichen der Stabilisierung 4.2. Privater Aufbruch und Olympisches Comeback 4.3. Vom Studentenstreik zur Amerikareise von 1929 5. „Wehrhaftigkeit“ – Pläne zur vormilitärischen Jugenderziehung und zur Neuorganisation des Sports 6. Der Diktatur entgegen Teil III: NS-Zeit 1. Der Kampf um die Neuordnung der deutschen Sportverwaltung im Frühjahr 1933 2. Die Auflösung des DRA 3. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 4. August 1936 – das Spektakel in Berlin 5. Auf der Suche nach neuen Aufgaben 6. Der Zweite Weltkrieg – Mittun, Distanz und Verstrickung 6.1. In den Diensten des Reichsbundes 6.2. Europäische Sportpolitik unter dem Hakenkreuz 6.3. Forscher und Vortragsredner 6.4. In der „Schlacht um Berlin“ Teil IV: Bundesrepublik 1. Nach dem Zusammenbruch 2. Neuanfang im Westen: Die Gründung der Sporthochschule Köln 3. Die Sportverwaltung der Bundesrepublik entsteht 4. Die Fünfzigerjahre – Idealismus in der pädagogischen Provinz 5. Die Internationale Olympische Akademie 6. Ausklang Quellen- und Literaturverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger von Höfer,  Andreas, Wick,  Uwe
In diesem Buch werden die Vorträge des dritten "Gebhardt-Symposiums" veröffentlicht, das vom Willibald-Gebhardt-Institut gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume im Mai 2011 als Beitrag zum "Gebhardt-Jahr" in Essen durchgeführt wurde. Der erste Teil des Kongressberichtes beinhaltet drei Überblicksdarstellungen: die Bedeutung für die Anfänge und die Etablierung der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1895 und 1909; Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1909 und 1933 und die Rolle Carl Diems im Sport der Weimarer Republik. Im zweiten Teil wird die Frage nach "Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?" sowie der Beitrag zur Würdigung Gebhardts in der bildenden Kunst bis 1936 dokumentiert. Der dritte Teil bietet einige Analysen zu speziellen Fragen der Thematik des Bandes: So wird anhand dreier Beispiele die Rolle von Sportausstellungen zwischen 1895 und 1925 untersucht; die Person Theodor Lewalds wird unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Leibesübungen und Sport beleuchtet und die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes wird unter den Aspekten Nationalismus und Internationalität von der Verbandsgründung im Jahre 1900 bis zur Weltmeisterschaft 1930 genauer betrachtet. Im abschließenden vierten Teil werden Besonderheiten und Neuerungen des Weimarer Sports thematisiert. Die nationale und die internationale Entwicklung des olympischen Frauensports bis zu den Spielen 1928 werden ebenso wie das Verhältnis von Sport und Kultur am Beispiel des Kulturprogramms der Olympischen Spiele von Amsterdam im Jahr 1928 untersucht.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten,Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 3 NS-Zeit: 1. Der Kampf um die Neuordnung der deutschen Sportverwaltung im Frühjahr 1933; 2. Die Auflösung des DRA; 3. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen; 4. August 1936 – das Spektakel in Berlin; 5. Auf der Suche nach neuen Aufgaben; 6. Der Zweite Weltkrieg: Mittun, Distanz und Verstrickung; 6.1. In den Diensten des Reichsbundes; 6.2. Europäische Sportpolitik unterm Hakenkreuz; 6.3. Forscher und Vortragsredner; 6.4. In der „Schlacht um Berlin“; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten,Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 2 Weimarer Republik: 1. Von der Revolution zur Hochschulgründung in Berlin; 2. Isolation, Krise und Selbstbehauptung des deutschen Sports; 3. Die Deutsche Hochschule für Leibesübungen in Wissenschaft und Gesellschaft; 4. Neue Perspektiven in der Ära Stresemann; 4.1. Chancen und Konflikte im Zeichen der Stabilisierung; 4.2. Privater Aufbruch und Olympisches Comeback; 4.3. Vom Studentenstreik zur Amerikareise von 1929; 5. „Wehrhaftigkeit“ – Pläne zur vormilitärischen Jugenderziehung und zur Neuorganisation des Sports; 6. Der Diktatur entgegen; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten,Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 4 Bundesrepublik: 1. Nach dem Zusammenbruch; 2. Neuanfang im Westen: Die Gründung der Sporthochschule Köln; 3. Die Sportverwaltung der Bundesrepublik entsteht; 4. Die Fünfzigerjahre – Idealismus in der pädagogischen Provinz; 5. Die Internationale Olympische Akademie; 6. Ausklang; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten, Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 1: Kaiserreich 1. Kindheit, Schule und Entdeckung des Sports; 2. Suche und Unstetigkeit: Kaufmännische Lehre – Vereinssport – Militärdienst; 3. Journalist und Funktionär – eine Karriere beginnt; 4. Positionsbestimmungen. Der Sport in der wilhelminischen Gesellschaft; 5. Generalsekretär des DRA; 6. Weltkriegssoldat; 6.1. Der militärische Einsatz; 6.2. Sport und Sportpolitik im Krieg; 6.3. Alltag – Erfahrung – Deutung; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports‘ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist.Die Gesamtausgabe der Biografie umfasst die vier folgenden Bände: Band I: Kaiserreich; Band II: Weimarer Republik; Band III: NS-Zeit; Band IV: Bundesrepublik;
Aktualisiert: 2019-11-25
> findR *

Mein Leben mit der Deutschen Sporthochschule Köln

Mein Leben mit der Deutschen Sporthochschule Köln von Hollmann,  Wildor
Der nunmehr 93jährige Autor zieht Bilanz: Die Deutsche Sporthochschule stand 68 Jahre im Mittelpunkt seines Lebens und Wirkens. Die Nachfolgeinstitution der "Deutschen Hochschule für Leibesübungen" in Berlin hat eine auch durch den Autor mitgeprägte schilderungswürdige Vergangenheit. Ihr Weg führte von einer Einrichtung der Stadt Köln hin zur international bedeutenden Sportuniversität. Stark beteiligt an diesem Werdegang war das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, welches 1958 als ein privates 1-Mann-Institut gegründet wurde. Sein anfangs viel belächelter Start führte in Forschung und Praxis bis in die Weltspitze. Einzelheiten dieses Weges werden aus der Sicht des Autors, der von 1969 bis 1971 selbst als Rektor die Hochschule führte, über einen Zeitraum von fast sieben Jahrzehnten beschrieben - komplettiert durch die Schilderung zahlreicher persönlicher Erlebnisse.
Aktualisiert: 2020-02-10
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports‘ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. Die Gesamtausgabe der Biografie umfasst die vier folgenden Bände: Band I: Kaiserreich; Band II: Weimarer Republik; Band III: NS-Zeit; Band IV: Bundesrepublik; Frank Beckers Carl Diem-Biografie, die nun in der 2. Auflage erschienen ist, löste in Fachwelt und Medien ein großes Echo aus, ebenso auf dem Feld der Geschichtspolitik: Viele Entscheidungsträger orientierten sich an seinen Forschungsergebnissen, indem sie Diem-Straßen oder nach Diem benannte Sportstätten umbenannten. Die von Becker gegebene Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an Diem ist vom Deutschen Olympischen Sportbund mit öffentlicher Stellungnahme vom 1. Februar 2012 mittlerweile zur Richtschnur für die eigene Position in der Diem-Debatte gemacht worden.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten, Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 1: Kaiserreich 1. Kindheit, Schule und Entdeckung des Sports; 2. Suche und Unstetigkeit: Kaufmännische Lehre – Vereinssport – Militärdienst; 3. Journalist und Funktionär – eine Karriere beginnt; 4. Positionsbestimmungen. Der Sport in der wilhelminischen Gesellschaft; 5. Generalsekretär des DRA; 6. Weltkriegssoldat; 6.1. Der militärische Einsatz; 6.2. Sport und Sportpolitik im Krieg; 6.3. Alltag – Erfahrung – Deutung; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten,Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 4 Bundesrepublik: 1. Nach dem Zusammenbruch; 2. Neuanfang im Westen: Die Gründung der Sporthochschule Köln; 3. Die Sportverwaltung der Bundesrepublik entsteht; 4. Die Fünfzigerjahre – Idealismus in der pädagogischen Provinz; 5. Die Internationale Olympische Akademie; 6. Ausklang; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962)

Den Sport gestalten. Carl Diems Leben (1882-1962) von Becker,  Frank
Den Sport gestalten – das war die Lebensaufgabe, die Carl Diem sich stellte. Als aktiver Sportler und Sportjournalist, als Funktionär und Organisator, als Pädagoge und Wissenschaftler begleitete er den deutschen Sport von seinen Anfängen vor dem Ersten Weltkrieg bis zu jener Kulturbedeutung, die er auch in der Gegenwart noch besitzt. In Diems Leben, das mit dem Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und den Anfangsjahren der Bundesrepublik vier ganz unterschiedliche Phasen deutscher Geschichte durchlief, spiegeln sich die entscheidenden Etappen der Sportentwicklung in diesem Land. Aber auch der internationale Sport kommt in den Blick, dem Diem durch die Olympische Bewegung und vielfältige Aktivitäten im Ausland verbunden war. Ein besonderes Augenmerk widmet diese erste wissenschaftliche Biografie über den ‚Vater des deutschen Sports’ der Frage, wie das Verhalten Diems in der NS-Zeit zu erklären und zu beurteilen ist. „In der Vergangenheit sind Diems Person und Verhalten in der Hitze der (geschichts-) politischen Auseinandersetzungen oft in sehr polemischer Weise charakterisiert worden. Die zugespitzte These wurde dabei manches Mal wichtiger genommen als der konkrete Beleg. Dagegen will die vorliegende Arbeit der Maxime folgen, auf Pointierung und Spekulation zu verzichten, das heißt möglichst sach- und quellennah vorzugehen.“ (Den Sport gestalten,Band 3, S. 7) Die Teilbände der Biografie Band I: Kaiserreich Band II: Weimarer Republik Band III: NS-Zeit Band IV: Bundesrepublik Inhaltsverzeichnis Band 3 NS-Zeit: 1. Der Kampf um die Neuordnung der deutschen Sportverwaltung im Frühjahr 1933; 2. Die Auflösung des DRA; 3. Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen; 4. August 1936 – das Spektakel in Berlin; 5. Auf der Suche nach neuen Aufgaben; 6. Der Zweite Weltkrieg: Mittun, Distanz und Verstrickung; 6.1. In den Diensten des Reichsbundes; 6.2. Europäische Sportpolitik unterm Hakenkreuz; 6.3. Forscher und Vortragsredner; 6.4. In der „Schlacht um Berlin“; 7. Quellen- und Literaturverzeichnis; 8. Stellungnahme zur öffentlichen Debatte um Carl Diem und Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an seine Person; Seit vielen Jahren wird darüber gestritten, ob Carl Diem angesichts seines Verhaltens in der NS-Zeit heute noch als Vorbild gelten kann, ob er als Namenspatron für Straßen und öffentliche Einrichtungen tragbar ist. Auf der Basis der biografischen Studien zu Carl Diem wird hierzu in Kapitel 8 eine Empfehlung für den Umgang mit der Erinnerung an die Person Diem vorgelegt. In dieser „Empfehlung“ nimmt Frank Becker zu folgenden Aspekten Stellung: 1. Diems Rolle bei der Gleichschaltung des deutschen Sports 1933/34; 2. Die Olympischen Spiele von 1936; 3. Das Bemühen um eine Sportprofessur im Jahr 1939; 4. Die geplanten und kriegsbedingt abgesagten Olympischen Winterspiele von 1940; 5. Die Kommissarische Leitung des „Gaues Ausland“ und der „Auslandsabteilung“ im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen ab September 1939; 6. Diems publizistische Tätigkeit in der NS-Zeit; 7. Militarismus; 8. Persönliche Freundschaften zu Nationalsozialisten?; 9. Der 18. März 1945; 10. Diems grundsätzliche Haltung zum Nationalsozialismus; 11. Diem und der Antisemitismus; 12. Abschließender Kommentar; 13. Empfehlung
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger

Willibald Gebhardt und seine Nachfolger von Höfer,  Andreas, Wick,  Uwe
In diesem Buch werden die Vorträge des dritten "Gebhardt-Symposiums" veröffentlicht, das vom Willibald-Gebhardt-Institut gemeinsam mit der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume im Mai 2011 als Beitrag zum "Gebhardt-Jahr" in Essen durchgeführt wurde. Der erste Teil des Kongressberichtes beinhaltet drei Überblicksdarstellungen: die Bedeutung für die Anfänge und die Etablierung der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1895 und 1909; Entwicklungsstufen der Olympischen Bewegung in Deutschland zwischen 1909 und 1933 und die Rolle Carl Diems im Sport der Weimarer Republik. Im zweiten Teil wird die Frage nach "Gebhardts Vermächtnis oder wie viel Gebhardt steckt in Diem?" sowie der Beitrag zur Würdigung Gebhardts in der bildenden Kunst bis 1936 dokumentiert. Der dritte Teil bietet einige Analysen zu speziellen Fragen der Thematik des Bandes: So wird anhand dreier Beispiele die Rolle von Sportausstellungen zwischen 1895 und 1925 untersucht; die Person Theodor Lewalds wird unter dem Aspekt der Instrumentalisierung von Leibesübungen und Sport beleuchtet und die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes wird unter den Aspekten Nationalismus und Internationalität von der Verbandsgründung im Jahre 1900 bis zur Weltmeisterschaft 1930 genauer betrachtet. Im abschließenden vierten Teil werden Besonderheiten und Neuerungen des Weimarer Sports thematisiert. Die nationale und die internationale Entwicklung des olympischen Frauensports bis zu den Spielen 1928 werden ebenso wie das Verhältnis von Sport und Kultur am Beispiel des Kulturprogramms der Olympischen Spiele von Amsterdam im Jahr 1928 untersucht.
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *

Die Spiele gehen weiter

Die Spiele gehen weiter von Bahro,  Bernd, Becker,  Frank, Dinçkal,  Noyan, Fahnenbruck,  Nele Maya, Gajek,  Eva M., Latzel,  Klaus, Parr,  Rolf, Peiffer,  Lorenz, Rossol,  Nadine, Schäfer,  Ralf, Springmann,  Veronika, Stoff,  Heiko, Wahlig,  Henry, Wedemeyer-Kolwe,  Bernd, Westermeier,  Carola M.
Hitzige Debatten um die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes während des Nationalsozialismus, die unselige Rolle des Sportfunktionärs Carl Diem oder das »heiße Eisen« Doping sorgten zuletzt in Deutschland für Furore. Die Beiträge dieses Buchs greifen aktuelle Themen, Ansätze und Methoden der Sportgeschichtsschreibung auf. Sie bringen dabei Aspekte der Körper- und Geschlechtergeschichte, der Medien und Symbolgeschichte sowie der Raumgeschichte zur Geltung. Zudem gehen sie der Frage nach, welchen Stellenwert die Geschichte des Sports heute in Geschichts- und Sportwissenschaft einnimmt und intensivieren so den Dialog zwischen diesen beiden wissenschaftlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-04-09
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Carl Diem

Sie suchen ein Buch über Carl Diem? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Carl Diem. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Carl Diem im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Carl Diem einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Carl Diem - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Carl Diem, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Carl Diem und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.