Carl Gustav Carus (1789–1869) gilt als "Universalgelehrter" im Sinne Goethes und Alexander von Humboldts und als Vertreter der Romantik in Dresden im Umfeld von Caspar David Friedrich und Johan Christian Dahl. 55 Jahre wirkte Carus als Arzt und Naturwissenschaftler, Philosoph und Künstler in Dresden. Ausgehend von dem umfangreichen Werkbestand, den die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit 22 Gemälden und mehr als 700 Zeichnungen und Druckgrafiken von Carl Gustav Carus besitzen, beleuchtet der Katalog zu einer Ausstellung in Dresden und Berlin Carus’ umfangreiches und außerordentlich vielfältiges Lebenswerk. Er zeigt Carus’ künstlerisches Œuvre von den Anfängen über Landschaftsmotive nach Reiseeindrücken und Naturstudien bis hin zu poetisch-romantischen Bildkompositionen. Dem gegenüber stehen seine biografischen, kunsttheoretischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Schriften, die in ihrer Gesamtheit erstmals so umfassend Betrachtung finden. Exponate aus Carus’ anthropologischer Sammlung werden vorgestellt und seine Beziehungen zu Zeitgenossen wie Johann Wolfgang von Goethe, Caspar David Friedrich oder Alexander von Humboldt beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Einzelne Aspekte aus Carl Gustav Carus’ Werk und Wirken sind Gegenstand für eine fachübergreifende Betrachtung dieses Essaybandes. Vor dem Hintergrund romantischer Wissenschaftsauffassung, der Carus Zeit seines Lebens verhaftet blieb, untersuchen ausgewiesene Fachleute seine Arbeiten zu medizinischen, kunsttheoretischen, anthropologischen, aber auch psychologischen Themen. Carus pflegte intensive Briefwechsel mit bedeutenden Zeitgenossen, war als Arzt für viele Jahre am sächsischen Hof tätig und seine zahlreichen Schriften wurden auch aufgrund seiner herausragenden gesellschaftlichen Stellung bereits zu seinen Lebzeiten rezipiert. Ergänzt wird die Präsentation und Interpretation seines umfangreichen künstlerischen Werkes schließlich durch die Ergebnisse technischer Untersuchungen der Dresdener und Berliner Gemälde.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band enthält - aufgeteilt auf zwei Teilbände - die Korrespondenz Robert und Clara Schumanns mit zahlreichen Korrespondenzpartnern aus Dresden. Clara und Robert Schumann korrespondierten mit Lehrern ihrer Töchter (Gottlieb Heinrich Mühle und Friederike Malinska) und mit eigenen (potentiellen) Schülern (Ferdinand Friedrich, Karl bzw. Julie Ritter, Emilie Steffens, Marie von Lindeman, Theodor Müller-Reuter). Als Kopisten und Korrektoren wirkten für Robert Schumann Carl Gottschalk, Friedrich Ottomar Meinhardt und Christian Robert Pfretzschner. Naheliegenderweise sind Dresdner Sänger (Josef Aloys Tichatschek, Amalie Scholl, Eduard Rudolph, Anton Mitterwurzer, Franz Dalle Aste und Constanze Jacobi) und Instrumentalisten (Justus Johann Friedrich Dotzauer, Karol Józef Lipinski, Franz Schubert, Christian Siedentopf, Joseph Rudolf Lewy, Karl August Richter, Julius Rühlmann und Johann Gottlob Schneider) unter den Korrespondenten vertreten. Reisende Virtuosen, die aus dem Süden oder Osten nach Leipzig kamen, machten oft zunächst in Dresden Station, so dass sie hier unter den Dresdner Korrespondenten aufgenommen werden, auch wenn sie dort nie ihren Wohnsitz hatten (Heinrich Wilhelm Ernst, Joseph Lidel, Giulio Regondi, August Freyer). Nachdem Robert und Clara Schumann in Dresden ansässig waren, kam es zu Briefkontakten mit dort sich aufhaltenden Virtuosen und Komponisten wie Félicien David, Mortier de Fontaine, Charles Voss und Nathan Richardson. Robert Schumann korrespondierte mit Julius Hammer, Max Maria von Weber, Otto Ludwig, Fritz Weiß/Anna Löhn bezüglich eventueller Opernlibretti und bekam von Moritz Heydrich, Gotthelf Häbler, Eliza Baronin von Bendeleben-Uckermann und Titus Voigtländer Gedichte zur Vertonung übersandt. Wegen der Vermietung von Wohnung oder Konzertsälen entstanden Briefkontakte zu Johann Heinrich Gerstkamp, Carl Traugott Fritzsche und Friedrich Salomon Lucius. Nach dem Tode Robert Schumanns kam Clara Schumann häufig zu Konzerten nach Dresden und korrespondierte in diesem Zusammenhang mit Konzertorganisatoren und -veranstaltern wie Franz Ries, Bernhard Friedel, Moritz Fürstenau, Hermann Mannsfeldt und Waldemar Meyer. Das soziale Spektrum des Bandes reicht vom sächsischen König über Fürsten und Grafen, Dresdner Bürgermeister, Stadtrat und Superintendenten bis hin zum Photographen (Ottomar Herzberg) und Postbediensteten (Johann Gottlieb Pfützner).
Aktualisiert: 2022-07-14
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Carl Gustav Carus (1789–1869) gilt als "Universalgelehrter" im Sinne Goethes und Alexander von Humboldts und als Vertreter der Romantik in Dresden im Umfeld von Caspar David Friedrich und Johan Christian Dahl. 55 Jahre wirkte Carus als Arzt und Naturwissenschaftler, Philosoph und Künstler in Dresden. Ausgehend von dem umfangreichen Werkbestand, den die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit 22 Gemälden und mehr als 700 Zeichnungen und Druckgrafiken von Carl Gustav Carus besitzen, beleuchtet der Katalog zu einer Ausstellung in Dresden und Berlin Carus’ umfangreiches und außerordentlich vielfältiges Lebenswerk. Er zeigt Carus’ künstlerisches Œuvre von den Anfängen über Landschaftsmotive nach Reiseeindrücken und Naturstudien bis hin zu poetisch-romantischen Bildkompositionen. Dem gegenüber stehen seine biografischen, kunsttheoretischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Schriften, die in ihrer Gesamtheit erstmals so umfassend Betrachtung finden. Exponate aus Carus’ anthropologischer Sammlung werden vorgestellt und seine Beziehungen zu Zeitgenossen wie Johann Wolfgang von Goethe, Caspar David Friedrich oder Alexander von Humboldt beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Einzelne Aspekte aus Carl Gustav Carus’ Werk und Wirken sind Gegenstand für eine fachübergreifende Betrachtung dieses Essaybandes. Vor dem Hintergrund romantischer Wissenschaftsauffassung, der Carus Zeit seines Lebens verhaftet blieb, untersuchen ausgewiesene Fachleute seine Arbeiten zu medizinischen, kunsttheoretischen, anthropologischen, aber auch psychologischen Themen. Carus pflegte intensive Briefwechsel mit bedeutenden Zeitgenossen, war als Arzt für viele Jahre am sächsischen Hof tätig und seine zahlreichen Schriften wurden auch aufgrund seiner herausragenden gesellschaftlichen Stellung bereits zu seinen Lebzeiten rezipiert. Ergänzt wird die Präsentation und Interpretation seines umfangreichen künstlerischen Werkes schließlich durch die Ergebnisse technischer Untersuchungen der Dresdener und Berliner Gemälde.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Dass die Dinge, die man erkennen, verstehen und beschreiben will, geordnet werden müssen, darin sind sich alle Wissenschaften einig. Auf welche Weise dies aber zu geschehen hat und welches die Muster und Methoden einer Ordnung zu sein haben, die als wissenschaftliche gelten will, ist im 18. und 19. Jahrhundert alles andere als ausgemacht. Die seit der Antike geltende Klassifikation nach Gattungen und Arten bleibt zwar auch im sich abzeichnenden, modernen Wissenschaftssystem ein fachübergreifend attraktives Modell, das den jeweiligen Gegenstandsbereich lückenlos zu erschließen verspricht. Ob aber ein unterscheidendes Vergleichen oder eher eine Suche nach Analogien zwischen den Gegenständen zu einer zuverlässigen Einteilung führt, erweist sich gerade an den Berührungspunkten empirischer und ästhetisch motivierter Wissensbereiche als eine Schlüsselfrage. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen vergleichende und analogisierende Ordnungen des Wissens in einem weiten Fächerspektrum und in literarischen Texten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Reihe Studien zur deutschen Literatur präsentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch für komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum für innovative literaturwissenschaftliche Forschung.
Aktualisiert: 2023-03-27
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"Die am prächtigsten gelegene Stadt Europas" nennt der französische Dichter Gerard de Nerval um 1850 Konstanz, nachdem schon 1415 der italienische Humanist Benedict de Pileo davon überzeugt war, "die Götter würden diese Stadt geliebt haben"; wenige Jahrzehnte später rühmt der Venezianer Andrea de Francheschi: "Die Stadt ist von höchster Schönheit", und 1667 meint Buzelin, Konstanz sei "angenehmer als Konstantinopel". Groß ist die Fülle lobender Äußerungen über die Stadt am Bodensee aus dem Munde deutscher und ausländischer Dichter, Maler, Diplomaten und berühmter Reiseschriftsteller, die wir als Beispiele aus vielen Jahrhunderten und bis in die jüngste Zeit hier zusammengetragen haben. Aber darauf beschränkt sich dieses Stadtlesebuch natürlich nicht. Die wesentlichen Bauten der Stadt werden so, wie sie sich früheren Besuchern eindrucksvoll zeigten, von diesen beschrieben - das kunstreiche Münster, der mächtige Bau des Konzilsgebäudes, das ehemalige Dominikanerkloster auf der Insel, in dem der berühmte Luftschiffpionier Graf Zeppelin geboren wurde, die alten Kirchen, Adelssitze und Bürgerhäuser. Zu den Verfassern der Schilderungen, die meist auch die historische Dimension mit einbeziehen, zählen etwa der Arzt, Maler, Philosoph und Kunstkenner Carl Gustav Carus, der bedeutende Bischof Conrad Gröber, der französische Schriftsteller und Philosoph Michel de Montaigne, die Dichter Ludwig Uhland und August Graf von Platen und der "Vater der Reisehandbücher" Carl Baedeker. Große Ereignisse aus der Geschichte der Bodenseestadt, vom das Schisma beendenden Konzil 1414-18 (das freilich auch die Verbrennung des böhmischen Reformators Jan Hus brachte) über die bekannte Belagerung im Dreißigjährigen Krieg und die Ausrufung der ersten Deutschen Republik durch Hecker 1848 bis zur Grundsteinlegung der Universität 1966, werden lebendig in Berichten von Zeitzeugen wie Ulrich von Richental, in zusammenfassenden Schilderungen, in stimmungsvollen Gedichten oder auch eigenen Texten der handelnden Personen, etwa des ehemaligen Bundeskanzlers Kurt Georg Kiesinger. Stimmungsbilder von Autoren wie Lucian Reich, Ignaz Heinrich von Wessenberg, Hermann Reuchlin, Anton Birlinger, Heinrich Vierordt, Friedrich Pecht, Wilhelm von Scholz, Norbert Jacques oder Mare Stahl machen uns vertraut mit dem Leben und Treiben in den alten Gassen mit ihren "Stehweinstüble" und den "Dachgärten voller Frichtle" in älterer und jüngerer Zeit. Und schließlich ist auch das so reizvolle Umland mit einbezogen: Da schildert Graf Lennart Bernadotte persönlich sein "Inselparadies" auf der Mainau, Ricarda Huch, Eduard Brauer und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg führen uns auf die Reichenau und zum Schloß Arenenberg, Fürst Pückler-Muskau lädt uns ein zu "Spaziergängen um Konstanz", Hermann Hesse läßt uns teilhaben an hochsommerlicher Idylle am See und Hans Leip an den Freuden jener, die von ihren beschaulichen Wohnsitzen rund um den Bodensee auf diesen hinabblicken können. So gibt dieser Band, zusammengestellt von zwei Herausgebern, die gerne an ihren in Konstanz verbrachten Lebensabschnitt zurückdenken, in über hundert Einzelbeiträgen, die aus vielen alten Quellen zusammengetragen wurden, ein vielseitiges Bild der schönen Stadt am Bodensee.
Aktualisiert: 2020-02-13
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„Man mache sich gefasst…von nun an eine ununterbrochene Reihe von Naturschönheiten und Seltenheiten zu sehen, welche an Größe, Schönheit und Umfang immer mehr zunehmen je weiter man kommt…Das Auge wird mehrere Tage lang eine Weide haben, welche für Geist und Herz die schönste Nahrung gibt.“
So beschrieb bereits 1804 der Theologe Wilhelm Lebrecht Götzinger die Sächsische Schweiz. Dieses Hörbuch folgt dem zu neuen Leben erweckten Malerweg, dessen Streckenverlauf sich teilweise mit der historischen Route deckt, auf der schon so bedeutende Künstler wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Adrian Ludwig Richter oder Karl Blechen wanderten und malten. 2007 wurde der Malerweg zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt.
Aktualisiert: 2021-01-25
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„Man mache sich gefasst…von nun an eine ununterbrochene Reihe von Naturschönheiten und Seltenheiten zu sehen, welche an Größe, Schönheit und Umfang immer mehr zunehmen je weiter man kommt…Das Auge wird mehrere Tage lang eine Weide haben, welche für Geist und Herz die schönste Nahrung gibt.“ So beschrieb bereits 1804 der Theologe Wilhelm Lebrecht Götzinger die Sächsische Schweiz. Dieses Hörbuch folgt dem zu neuen Leben erweckten Malerweg, dessen Streckenverlauf sich teilweise mit der historischen Route deckt, auf der schon so bedeutende Künstler wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Adrian Ludwig Richter oder Karl Blechen wanderten und malten. 2007 wurde der Malerweg zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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