Czerny und das Fantasieren

Czerny und das Fantasieren von Feldhordt,  Philip
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie er sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, wird an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen. Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet. "Philip Feldhordt hat eine Arbeit vorgelegt, die viele wichtige und bislang kaum bedachte Aspekte über und um Carl Czerny offenbart. Auf diese Weise lernt der Leser viel über das Klavierspiel vor und während der Lebenszeit Czernys, ja selbst nach dessen Zeit." (Carsten Dürer, Piano News 2/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Czerny und das Fantasieren

Czerny und das Fantasieren von Feldhordt,  Philip
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie er sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, wird an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen. Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet. "Philip Feldhordt hat eine Arbeit vorgelegt, die viele wichtige und bislang kaum bedachte Aspekte über und um Carl Czerny offenbart. Auf diese Weise lernt der Leser viel über das Klavierspiel vor und während der Lebenszeit Czernys, ja selbst nach dessen Zeit." (Carsten Dürer, Piano News 2/2022)
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sonate im Stil von Domenico Scarlatti, Opus 788

Sonate im Stil von Domenico Scarlatti, Opus 788 von Di Paolo,  Nicolás
A former pupil of Beethoven, Carl Czerny is chiefly remembered as the father of modern piano technique, established in his pioneering studies and published methods but with over 1000 works to his credit, many of his musical treasures remain to be discovered. The "Sonate im Stil von Domenico Scarlatti' provides a delightful contemporary take on the Baroque style. Respecting the style, the spirit and the form of the one movement sonatas of the period, Czerny reflects new light on the works of Scarlatti. --- Carl Czerny, ein ehemaliger Schüler Ludwig van Beethovens, ist vor allem durch seine bahnbrechenden Studien und Methodik als Begründer der modernen Klaviertechnik bekannt. Mit über 1000 eigenen Werken warten viele seiner musikalischen Schätze jedoch noch darauf, entdeckt zu werden. Die "Sonate im Stil von Domenico Scarlatti' bietet eine reizvolle zeitgenössische Interpretation des barocken Formats. Mit seiner respektvollen Behandlung von Stil, Idee und Form der einsätzigen Sonaten jener Zeit wirft Czerny neues Licht auf die Werke von Scarlatti.
Aktualisiert: 2022-02-17
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3. Klaviersonate

3. Klaviersonate von Begley,  Stephen, Czerny,  Carl
The virtuoso pianist and pedagogue Carl Czerny remembered for his incendiary technical prowess chose the path towards becoming a fully fledged composer early on, turning his back on the glamour of the celebrity lifestyle enjoyed by other virtuosi of the day. Among these fruits, the Sonata Opus 57 is generally considered to be Czerny's homage to Beethoven's Appassionata sonata. ---- Carl Czerny ist wohl fast jedem Pianisten wegen seiner vielen Etüden ein Begriff. Manche mögen sich auch erinnern, dass viele seiner Schüler zu den ganz grossen Pianisten und Komponisten ihrer Zeit wurden. Eigenständige Stücke sind hingegen meist nur dem Spezialisten bekannt. Eines davon, die Sonate op. 57, muss als Czerny's Homage an Beethovens Appassionata gesehen werden.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Czerny und das Fantasieren

Czerny und das Fantasieren von Feldhordt,  Philip
Mit Blick auf das 19. Jahrhundert ist ein Zurückgehen von Improvisationspraxis konstatiert worden. Carl Czerny, heute vor allem als Verfasser von Klavieretüden bekannt, legte ausgerechnet in der Zeit dieses Verschwindens von improvisatorischer Praxis aus dem Konzertleben ein Lehrwerk mit dem Titel Systematische Anleitung zum Fantasieren auf dem Pianoforte (1829) vor, später kamen weitere improvisationspädagogische Äußerungen hinzu. Der Frage, wie er sich mit seinem Konzept von Improvisationslehre positioniert, wird an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Instrumentalpädagogik nachgegangen. Untersucht werden u. a. Czernys Umgang mit zeitgenössischen Originalitätsansprüchen und die Rolle der Spieltechnik in seiner Improvisationslehre. Zur Kontextualisierung findet eine Vielzahl weiterer Quellen aus dem 18. und dem 19. Jahrhundert Berücksichtigung. Notierte Improvisationsmuster werden einer improvisationsspezifischen Analyse unterzogen. In Auseinandersetzung mit Czernys methodischen Zugängen zu Improvisation werden nicht zuletzt Potenziale auch für heutigen Unterricht ausgelotet. "Philip Feldhordt hat eine Arbeit vorgelegt, die viele wichtige und bislang kaum bedachte Aspekte über und um Carl Czerny offenbart. Auf diese Weise lernt der Leser viel über das Klavierspiel vor und während der Lebenszeit Czernys, ja selbst nach dessen Zeit." (Carsten Dürer, Piano News 2/2022)
Aktualisiert: 2022-06-22
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Die Partizipation der bayerischen kommunalen Spitzenverbände an Entscheidungen öffentlich-rechtlicher Institutionen

Die Partizipation der bayerischen kommunalen Spitzenverbände an Entscheidungen öffentlich-rechtlicher Institutionen von Czerny,  Wolfgang
Für die Kommunen ist es von erheblicher Bedeutung, rechtzeitig auf solche Entwicklungen Einfluß zu nehmen, die sich auf ihre Angelegenheiten auswirken können. Dieses Interesse soll durch die Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände an kommunalrelevanten Entscheidungen von Europäischer Union, Bund, Ländern und anderen öffentlich-rechtlichen Institutionen gewahrt werden. Am Beispiel der kommunalen Spitzenverbände in Bayern werden die unterschiedlichen Formen kommunaler Partizipationsrechte beschrieben. Geprüft wird, ob sich aus der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung oder anderer Verfassungsbestimmungen ein Anspruch auf derartige Teilhaberrechte herleiten läßt. Die Arbeit zeigt aber auch die verfassungsrechtlichen Grenzen auf, die jeglicher Form der Geltendmachung gruppenspezifischer Belange gegenüber öffentlich-rechtlichen Aufgabenträgern gezogen sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Von dem Vortrage (1839)

Von dem Vortrage (1839) von Czerny,  Charles, Mählert,  Ulrich
„Für die Interpretation von Musik des ausgehenden 18. sowie des frühen und mittleren 19. Jahrhunderts bis hin zur Brahms-Zeit stellt Czernys Vortragslehre eine höchst instruktive aufführungspraktische Quelle dar. An Reichtum der Musikbeispiele und in der umsichtigen Differenziertheit ihrer Erläuterungen übertrifft Czerny sogar die repräsentativen Quellenwerke von C. Ph. E. Bach, L. Mozart und Quantz ohne Zweifel.“ (Ulrich Mahlert)
Aktualisiert: 2022-11-01
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