Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Textarten - didaktisch ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt und wurde in dieser Zeit zu einem wichtigen Handbuch für Studium und Literaturunterricht. Besonders der stets gleiche Aufbau der Artikel hat sich bewährt: Sie beginnen mit einer literaturwissenschaftlichen Darstellung der jeweiligen Textart, die auf der bisherigen Forschung basiert, aber schon unter dem Blickwinkel der Didaktik erfolgt, und es schließen sich didaktische Überlegungen zur Verwendung dieser Textart im Unterricht an. Die 44 hier behandelten Textarten gehören zu den wichtigsten in Studium und Literaturunterricht. Nach fast zwanzig Jahren ist Textarten - didaktisch nun gründlich überarbeitet worden. Leider war es nicht mehr möglich, diese Aufgabe gemeinsam durchzuführen, da inzwischen Doris Marquardt und Werner Ziesenis verstorben sind. So lag die Überarbeitung von Textarten - didaktisch in den Händen von Leander Petzoldt und Günter Lange. Leander Petzoldt hat seine Textartenartikel überarbeiten und hinsichtlich der Literatur aktualisiert. Ergänzt wird sein bisheriges Angebot durch zwei neue Artikel: Historische Sage und Legende. Von Günter Lange wurden alle übrigen Artikel einer gründlichen Revision unterzogen. Trotzdem erscheinen die Textartenartikel von Doris Marquardt und Werner Ziesenis nach wie vor unter ihrem Namen. Hinsichtlich der bisherigen Artikel hat es einige Ergänzungen bzw. Streichungen gegeben, die aus literaturwissenschaftlichen und didaktischen Gründen notwendig erschienen. Neu sind die Artikel Adoleszenzliteratur, Gebrauchstexte, Trivialliteratur und - wie schon erwähnt - Historische Sage und Legende; gestrichen wurden die Artikel Feuilletontexte (integriert in den Artikel Zeitungstexte), Heldensage, Reisebericht, Spieltext, Werbetext (integriert in den Artikel Gebrauchstexte) sowie Szene, Sketch. Der Textartenartikel Sage wurde, um ihn von der Historischen Sage deutlich abzugrenzen, unter dem Terminmus Volkssage neu eingeordnet. Die völlig überarbeitete Neuauflage wird - wie die alte Auflagen - im Studium und im Literaturunterricht ihre wichtigen Funktionen erfülle
Aktualisiert: 2023-06-23
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Textarten - didaktisch ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt und wurde in dieser Zeit zu einem wichtigen Handbuch für Studium und Literaturunterricht. Besonders der stets gleiche Aufbau der Artikel hat sich bewährt: Sie beginnen mit einer literaturwissenschaftlichen Darstellung der jeweiligen Textart, die auf der bisherigen Forschung basiert, aber schon unter dem Blickwinkel der Didaktik erfolgt, und es schließen sich didaktische Überlegungen zur Verwendung dieser Textart im Unterricht an. Die 44 hier behandelten Textarten gehören zu den wichtigsten in Studium und Literaturunterricht. Nach fast zwanzig Jahren ist Textarten - didaktisch nun gründlich überarbeitet worden. Leider war es nicht mehr möglich, diese Aufgabe gemeinsam durchzuführen, da inzwischen Doris Marquardt und Werner Ziesenis verstorben sind. So lag die Überarbeitung von Textarten - didaktisch in den Händen von Leander Petzoldt und Günter Lange. Leander Petzoldt hat seine Textartenartikel überarbeiten und hinsichtlich der Literatur aktualisiert. Ergänzt wird sein bisheriges Angebot durch zwei neue Artikel: Historische Sage und Legende. Von Günter Lange wurden alle übrigen Artikel einer gründlichen Revision unterzogen. Trotzdem erscheinen die Textartenartikel von Doris Marquardt und Werner Ziesenis nach wie vor unter ihrem Namen. Hinsichtlich der bisherigen Artikel hat es einige Ergänzungen bzw. Streichungen gegeben, die aus literaturwissenschaftlichen und didaktischen Gründen notwendig erschienen. Neu sind die Artikel Adoleszenzliteratur, Gebrauchstexte, Trivialliteratur und - wie schon erwähnt - Historische Sage und Legende; gestrichen wurden die Artikel Feuilletontexte (integriert in den Artikel Zeitungstexte), Heldensage, Reisebericht, Spieltext, Werbetext (integriert in den Artikel Gebrauchstexte) sowie Szene, Sketch. Der Textartenartikel Sage wurde, um ihn von der Historischen Sage deutlich abzugrenzen, unter dem Terminmus Volkssage neu eingeordnet. Die völlig überarbeitete Neuauflage wird - wie die alte Auflagen - im Studium und im Literaturunterricht ihre wichtigen Funktionen erfülle
Aktualisiert: 2023-06-23
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Textarten - didaktisch ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt und wurde in dieser Zeit zu einem wichtigen Handbuch für Studium und Literaturunterricht. Besonders der stets gleiche Aufbau der Artikel hat sich bewährt: Sie beginnen mit einer literaturwissenschaftlichen Darstellung der jeweiligen Textart, die auf der bisherigen Forschung basiert, aber schon unter dem Blickwinkel der Didaktik erfolgt, und es schließen sich didaktische Überlegungen zur Verwendung dieser Textart im Unterricht an. Die 44 hier behandelten Textarten gehören zu den wichtigsten in Studium und Literaturunterricht. Nach fast zwanzig Jahren ist Textarten - didaktisch nun gründlich überarbeitet worden. Leider war es nicht mehr möglich, diese Aufgabe gemeinsam durchzuführen, da inzwischen Doris Marquardt und Werner Ziesenis verstorben sind. So lag die Überarbeitung von Textarten - didaktisch in den Händen von Leander Petzoldt und Günter Lange. Leander Petzoldt hat seine Textartenartikel überarbeiten und hinsichtlich der Literatur aktualisiert. Ergänzt wird sein bisheriges Angebot durch zwei neue Artikel: Historische Sage und Legende. Von Günter Lange wurden alle übrigen Artikel einer gründlichen Revision unterzogen. Trotzdem erscheinen die Textartenartikel von Doris Marquardt und Werner Ziesenis nach wie vor unter ihrem Namen. Hinsichtlich der bisherigen Artikel hat es einige Ergänzungen bzw. Streichungen gegeben, die aus literaturwissenschaftlichen und didaktischen Gründen notwendig erschienen. Neu sind die Artikel Adoleszenzliteratur, Gebrauchstexte, Trivialliteratur und - wie schon erwähnt - Historische Sage und Legende; gestrichen wurden die Artikel Feuilletontexte (integriert in den Artikel Zeitungstexte), Heldensage, Reisebericht, Spieltext, Werbetext (integriert in den Artikel Gebrauchstexte) sowie Szene, Sketch. Der Textartenartikel Sage wurde, um ihn von der Historischen Sage deutlich abzugrenzen, unter dem Terminmus Volkssage neu eingeordnet. Die völlig überarbeitete Neuauflage wird - wie die alte Auflagen - im Studium und im Literaturunterricht ihre wichtigen Funktionen erfülle
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen. Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schulischer Leseunterricht macht häufig den Eindruck, dass die schwachen Leser(innen) vor dem Lesen bewahrt werden sollen: Möglichst kurze Texte werden gemeinsam in der Klasse gelesen und das Wichtigste wird anschließend von den guten Leser(innen) noch einmal für alle zusammengefasst. Verantwortung für den eigenen Leseprozess zu übernehmen und sich persönlich für das Leseverstehen zu engagieren, ist so für schwache Leser(innen) nicht notwendig. Aktuelle Leseförderkonzepte sehen daneben vor, einzelne Komponenten des Leseprozesses isoliert zu üben. Dieses Vorgehen ist für das Training basaler Lesefertigkeiten auch sinnvoll. Irgendwann besteht die Anforderung an die Schüler(innen) aber immer darin, mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher und auch längerer Texte gelingend umgehen zu können: Diese müssen selbstständig nach aktuellen Zwecken und Bedürfnissen ausgewählt und verstehend gelesen werden, man muss selbst über Wichtiges und Unwichtiges und über Strategien der Verarbeitung entscheiden und die Inhalte mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen. Schüler/innen sollen also letztlich nicht nur lesen lernen, sie sollen lernen, eigenständig zu lesen.
Um diese Fähigkeit auszubilden, sind wiederum selbstgesteuerte Leseerlebnisse nötig. Da die Schule für viele Kinder der einzige Ort ist, an dem sie überhaupt mit Lesen und Literatur in Berührung kommen, muss die schulische Leseförderung diese Herausforderung annehmen. Das vorliegende Buch macht hierfür einen praktischen Vorschlag. Was eigenständiges Lesen dabei im Einzelnen bedeutet, welche Kompetenzen dafür erforderlich sind, wie man es diagnostiziert und wie man zu diesem Zweck geeignete Texte findet, sind Themen des vorliegenden Bandes zu den Grundlagen der Lesedidaktik.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Textarten - didaktisch ist seit fast zwanzig Jahren auf dem Markt und wurde in dieser Zeit zu einem wichtigen Handbuch für Studium und Literaturunterricht. Besonders der stets gleiche Aufbau der Artikel hat sich bewährt: Sie beginnen mit einer literaturwissenschaftlichen Darstellung der jeweiligen Textart, die auf der bisherigen Forschung basiert, aber schon unter dem Blickwinkel der Didaktik erfolgt, und es schließen sich didaktische Überlegungen zur Verwendung dieser Textart im Unterricht an. Die 44 hier behandelten Textarten gehören zu den wichtigsten in Studium und Literaturunterricht. Nach fast zwanzig Jahren ist Textarten - didaktisch nun gründlich überarbeitet worden. Leider war es nicht mehr möglich, diese Aufgabe gemeinsam durchzuführen, da inzwischen Doris Marquardt und Werner Ziesenis verstorben sind. So lag die Überarbeitung von Textarten - didaktisch in den Händen von Leander Petzoldt und Günter Lange. Leander Petzoldt hat seine Textartenartikel überarbeiten und hinsichtlich der Literatur aktualisiert. Ergänzt wird sein bisheriges Angebot durch zwei neue Artikel: Historische Sage und Legende. Von Günter Lange wurden alle übrigen Artikel einer gründlichen Revision unterzogen. Trotzdem erscheinen die Textartenartikel von Doris Marquardt und Werner Ziesenis nach wie vor unter ihrem Namen. Hinsichtlich der bisherigen Artikel hat es einige Ergänzungen bzw. Streichungen gegeben, die aus literaturwissenschaftlichen und didaktischen Gründen notwendig erschienen. Neu sind die Artikel Adoleszenzliteratur, Gebrauchstexte, Trivialliteratur und - wie schon erwähnt - Historische Sage und Legende; gestrichen wurden die Artikel Feuilletontexte (integriert in den Artikel Zeitungstexte), Heldensage, Reisebericht, Spieltext, Werbetext (integriert in den Artikel Gebrauchstexte) sowie Szene, Sketch. Der Textartenartikel Sage wurde, um ihn von der Historischen Sage deutlich abzugrenzen, unter dem Terminmus Volkssage neu eingeordnet. Die völlig überarbeitete Neuauflage wird - wie die alte Auflagen - im Studium und im Literaturunterricht ihre wichtigen Funktionen erfülle
Aktualisiert: 2023-04-15
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Lesekompetenz für literarische und für Sachtexte aus der Perspektive ihre Vermittlung und Aneignung in der Sekundarstufe – um die vielen Dimensionen dieses Themas zu bewältigen, folgt der Band einer strengen Systematik: Die Kompetenzen, die die Bildungsstandards nennen, werden zunächst systematisch geordnet und für die beiden großen Textgruppen im schulischen Lernen, Sachtexte und literarische Texte, ausdifferenziert.
Im Zentrum steht anschließend die Frage, wie Lese- und literarische Kompetenzen zwischen dem 10. und 16. Lebensjahr angeeignet werden und wie sie erfolgreich unterrichtet werden können. Die eingangs systematisch dargestellten Ebenen und Komponenten von Lese- und literarischer Kompetenz werden dafür unter diachroner Perspektive aufgefächert in Teilfähigkeiten. Für jede wird dargestellt, was beim gegenwärtigen Stand der didaktischen Forschung als gesichertes Wissen gelten kann und welchen Status sie in den Bildungsstandards einnimmt. Exemplarische Aufgaben für jeden Teilbereich zeigen, wie die im Zentrum stehende Fähigkeit unterrichtspraktisch angezielt werden kann. Schließlich enthält das Buch eine didaktisch orientierte Skizze zum Thema Textschwierigkeit, mit der Kategorien vorgestellt und veranschaulicht werden, nach denen die Zugänglichkeit von literarischen und Sachtexten in der schulischen Praxis eingeschätzt werden kann.
Der Band richtet sich vornehmlich an Lehrerinnen und Lehrer des Faches Deutsch, an Lehramtsstudierende, Referendarinnen und Referendare. Er zeigt Lese- und Literaturlehrerinnen, wie sie in den Bereichen Lesen und literarisches Verstehen die Bildungskarriere der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen entscheidend unterstützen können.
Aktualisiert: 2021-02-12
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