Johann Christian Reinhart (1761-1847) in der städtischen Kunstsammlung Hof

Johann Christian Reinhart (1761-1847) in der städtischen Kunstsammlung Hof von Bayreuther,  Magdalena, Brandt,  Mirjam, Nürmberger,  Peter
Johann Christian Reinhart gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler um 1800 und verbrachte den Großteil seines Lebens in Rom. Geboren und aufgewachsen ist er allerdings in der damals eher beschaulichen Stadt Hof an der Saale. Zeit seines Lebens schien er stolz auf seine Herkunft und kommunizierte sie nach außen. Auch in Hof erinnert man sich bis heute an den berühmten Sohn der Stadt, unter anderem mit einem eigenen Reinhart-Cabinett. Dort werden Werke aus der umfangreichen städtischen, vom Museum Bayerisches Vogtland betreuten Reinhart-Sammlung gezeigt. Anlässlich des 260. Geburtstags des Deutschrömers gibt das Museum den vorliegenden, von Mirjam Brandt bearbeiteten Katalog heraus. Die 130 Katalognummern zeigen nicht nur einen tiefen Einblick in das zeichnerische und druckgrafische Werk Reinharts, sondern sind auch als anhaltende Wertschätzung seiner Person und seines OEuvres in seiner Heimatstadt Hof zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Johann Christian Reinhart (1761-1847) in der städtischen Kunstsammlung Hof

Johann Christian Reinhart (1761-1847) in der städtischen Kunstsammlung Hof von Bayreuther,  Magdalena, Brandt,  Mirjam, Nürmberger,  Peter
Johann Christian Reinhart gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler um 1800 und verbrachte den Großteil seines Lebens in Rom. Geboren und aufgewachsen ist er allerdings in der damals eher beschaulichen Stadt Hof an der Saale. Zeit seines Lebens schien er stolz auf seine Herkunft und kommunizierte sie nach außen. Auch in Hof erinnert man sich bis heute an den berühmten Sohn der Stadt, unter anderem mit einem eigenen Reinhart-Cabinett. Dort werden Werke aus der umfangreichen städtischen, vom Museum Bayerisches Vogtland betreuten Reinhart-Sammlung gezeigt. Anlässlich des 260. Geburtstags des Deutschrömers gibt das Museum den vorliegenden, von Mirjam Brandt bearbeiteten Katalog heraus. Die 130 Katalognummern zeigen nicht nur einen tiefen Einblick in das zeichnerische und druckgrafische Werk Reinharts, sondern sind auch als anhaltende Wertschätzung seiner Person und seines OEuvres in seiner Heimatstadt Hof zu verstehen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Italiensehnsucht

Italiensehnsucht von da Silva,  Samuel, Hofmann-Randall,  Christina
Die Ausstellung „Italiensehnsucht –Zeichnungen und Aquarelle“ zeigt 50 Blätter aus der Sammlung der Erlanger Notars und langjährigen Vorstands des Gemeinnützigen Theater- und Konzertvereins Erlangen e. V. (gVe) Dr. Ruprecht Kamlah, der seine kostbare, über viele Jahrzehnte zusammengetragene Sammlung der Friedrich-Alexander-Universität zum Geschenk machte. Die circa 170 Blätter umfassende Sammlung enthält Zeichnungen und Aquarelle der in Rom lebenden deutschen Künstler des späten 18. und 19. Jahrhunderts. In Dr. Kamlahs Sammlung befinden sich Werke so berühmter Künstler wie Joseph Anton Koch, Johann Christian Reinhart, Ludwig Richter, Hans Thoma, Karl und Leopold Rottmann, Domenico Quaglio d. J., Joseph Rebell und Karl Lindemann-Frommel.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Ernst Willers

Ernst Willers von Deuter,  Jörg
»Eine Entdeckung auch für die bayrische Kunstgeschichte« nannte Norbert Miller das OEuvre des Malers Ernst Willers anlässlich der hier erweitert vorgelegten Aschaffenburger Rede zu dessen 200. Geburtstag. In der Tat ist Willers ein zu Unrecht vergessener Erneuerer der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Seine um 1848 einsetzende Abkehr von »Historien-Landschaften« hin zur monumentalen, nun menschenleeren Großlandschaft; seine verknappte kraftvolle Auffassung der Ölskizze und sein Beharren auf Zivilisationsferne lassen sich auch als Kommentar auf die geistige Situation der Zeit deuten. Zudem sind seine Bilder heute wesentliche Dokumente des römischen Umlands vor dessen Zersiedelung. Willers tritt uns hier zum Teil erstmals als Freund und Förderer so bedeutender Zeitgenossen wie Joseph Viktor von Scheffel, Anselm Feuerbach oder Ferdinand Gregorovius entgegen. Die Biographie setzt sich auch für eine Gedenktafel am Ort seines Grabes auf dem Alten Südlichen Friedhof in München ein. »So genüge hier die einfache Feststellung, dass dem Neunzehnten Jahrhundert, dessen unmittelbare Kindeskinder wir sind, Entdeckungen abgewonnen werden können, die mehr Überraschungen bereithalten als jeder Fund aus weiter entlegenen Epochen.« (Hans Wollschläger »Von Sternen und Schnuppen«)
Aktualisiert: 2023-03-28
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Ernst Willers

Ernst Willers von Deuter,  Jörg
»Eine Entdeckung auch für die bayrische Kunstgeschichte« nannte Norbert Miller das OEuvre des Malers Ernst Willers anlässlich der hier erweitert vorgelegten Aschaffenburger Rede zu dessen 200. Geburtstag. In der Tat ist Willers ein zu Unrecht vergessener Erneuerer der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Seine um 1848 einsetzende Abkehr von »Historien-Landschaften« hin zur monumentalen, nun menschenleeren Großlandschaft; seine verknappte kraftvolle Auffassung der Ölskizze und sein Beharren auf Zivilisationsferne lassen sich auch als Kommentar auf die geistige Situation der Zeit deuten. Zudem sind seine Bilder heute wesentliche Dokumente des römischen Umlands vor dessen Zersiedelung. Willers tritt uns hier zum Teil erstmals als Freund und Förderer so bedeutender Zeitgenossen wie Joseph Viktor von Scheffel, Anselm Feuerbach oder Ferdinand Gregorovius entgegen. Die Biographie setzt sich auch für eine Gedenktafel am Ort seines Grabes auf dem Alten Südlichen Friedhof in München ein. »So genüge hier die einfache Feststellung, dass dem Neunzehnten Jahrhundert, dessen unmittelbare Kindeskinder wir sind, Entdeckungen abgewonnen werden können, die mehr Überraschungen bereithalten als jeder Fund aus weiter entlegenen Epochen.« (Hans Wollschläger »Von Sternen und Schnuppen«)
Aktualisiert: 2020-12-19
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Feuerbach in Paris

Feuerbach in Paris von Mai,  Ekkehard
Anselm Feuerbach (1829 –1880) gilt neben Hans von Marées und Arnold Böcklin als der vielleicht konsequenteste Vertreter der so genannten Deutschrömer und einer klassisch orientierten Malerei des Neuidealismus, einer vor allem deutschen Klassifizierung und Vereinnahmung aus dem Geist der Gründerzeit und der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Er selbst leistete solchen Prägungen in Wort und Bild Vorschub. Die unvoreingenommene Betrachtung seiner Malerei in ihren Quellen, Vergleichen und nach Verlauf der Biographie lässt aber ein ungleich reicheres Bild zeichnen. Eine der wichtigsten Stationen seiner Lehr- und Wanderjahre war Paris zwischen 1851 und 1854. Der Louvre, das Atelier Thomas Coutures und die Auseinandersetzung mit der modernen zeitgenössischen Malerei in Frankreich setzten entscheidende Akzente für seine Entwicklung als Maler. In seinen Schriften und Bildern soll daher dem 'Bildungswerk Paris' in all seinen Facetten nachgegangen und eine deutsch-französische Wechselbeziehung Thema werden.
Aktualisiert: 2022-07-15
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„Mut, liebe Julie!“

„Mut, liebe Julie!“ von Conrad,  Christin, Diener,  Pablo, Elashmawy,  Lena, Kovalevski,  Bärbel, Schulte-Wülwer,  Ulrich, Trepesch,  Christof, Vogel,  Gerd-Helge
Die vorliegende Publikation erzählt dem Leser von einer bisher unbekannten Künstlerbegegnung in München zwischen dem Südamerikamaler Moritz Rugendas und der russischen Malerin Julie Hagen um die Mitte des 19. Jahrhunderts, die sich zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit und zu einer tiefen Freundschaft entwickelte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Heinrich Ludwig und die »ästhetischen Ketzer«

Heinrich Ludwig und die »ästhetischen Ketzer« von Gaier,  Martin
Die Institutionalisierung der Kunstgeschichte wurde im 19. Jahrhundert nicht von allen Seiten als Erfolgsgeschichte aufgefasst. Wie Martin Gaier in seinem Buch zeigt, gab es soziale Netzwerke, in denen etwa die Verwissenschaftlichung der Kunstbetrachtung oder die Aufgabenbeschneidung der Kunstakademien als massives Problem diskutiert wurden. Dabei spielten die deutschsprachigen Künstlerkreise in Florenz und Rom eine wichtige Rolle. Zu diesen gehörte der heute weitgehend vergessene Landschaftsmaler und Kulturkritiker Heinrich Ludwig (1829–1897). Anhand seiner Schriften und seiner bisher unbekannten, aus deutschen und schweizerischen Nachlässen edierten Korrespondenzen können die dynamischen Verflechtungen der „Deutsch-Römer“ und ihre Anschauungen über Kunst und Kunstwissenschaft in einem neuen Licht dargestellt werden.
Aktualisiert: 2021-10-09
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