Dieses Buch verfolgt das Ziel, dem digitalen Wandel einen Verantwortungsbegriff gegenüberzustellen, der dazu beitragen kann, die Idee einer lebensdienlichen und vor allem gerechten Digitalität zu verwirklichen. Der digitale Wandel verläuft jedoch hochdynamisch, so dass jeder Versuch, normative Vorschläge für eine verantwortliche Digitalisierung zu entwickeln, bereits während seines Entstehens von neuen digitalen Wirtschafts- und Lebenspraktiken überholt wird. Mit den bisherigen Verantwortungstheorien gelingt es nicht, diejenigen Verantwortungslücken zu schließen, welche sich im Schatten der rasant wachsenden digitalen Plattformen stetig vergrößern. Aufgrund der hohen Veränderungsdynamik unterscheidet sich der digitale Wandel von früheren technologisch verursachten Umbrüchen in der Gesellschaft. So ist die gegenwärtige Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftspraktiken ein Transformationsprozess, der an dem Autonomiestreben von Menschen insofern ansetzt, als ihnen durch die Digitalwirtschaft permanent neue Verwirklichungschancen angeboten werden. Aufgrund der Teilnahmebedingungen, welche eine vernetzte Gesellschaft einfordert, scheint es zur Abwendung einer sozialen Ausgrenzung erforderlich zu sein, die durch die Digitalisierung angebotenen Verwirklichungschancen auch ergreifen zu müssen. Die hinzugewonnenen Lebensbereicherungen wandeln sich überraschend in neue soziale Abhängigkeiten. Indem Menschen ihre Lebensformen auf den Gebrauch von Digitalpraktiken hin anpassen, entwerfen sie sich auf eine neue Weise. Jedoch sind die sich aus der Anpassung von Praktiken ergebenden Folgen für das eigene Leben nicht immer überschaubar. Verantwortung auf eine dynamische Situation hin anzuwenden, bedeutet daher, weniger die Ergebnisse als vielmehr die Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen Menschen sich mit ihren Lebenspraktiken nach neuen Idealen ausrichten. Diese Rahmenbedingungen werden in dem vorliegenden Buch benannt, welches sich sowohl an Produzenten als auch an Konsumenten des digitalen Wandels richtet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch verfolgt das Ziel, dem digitalen Wandel einen Verantwortungsbegriff gegenüberzustellen, der dazu beitragen kann, die Idee einer lebensdienlichen und vor allem gerechten Digitalität zu verwirklichen. Der digitale Wandel verläuft jedoch hochdynamisch, so dass jeder Versuch, normative Vorschläge für eine verantwortliche Digitalisierung zu entwickeln, bereits während seines Entstehens von neuen digitalen Wirtschafts- und Lebenspraktiken überholt wird. Mit den bisherigen Verantwortungstheorien gelingt es nicht, diejenigen Verantwortungslücken zu schließen, welche sich im Schatten der rasant wachsenden digitalen Plattformen stetig vergrößern. Aufgrund der hohen Veränderungsdynamik unterscheidet sich der digitale Wandel von früheren technologisch verursachten Umbrüchen in der Gesellschaft. So ist die gegenwärtige Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftspraktiken ein Transformationsprozess, der an dem Autonomiestreben von Menschen insofern ansetzt, als ihnen durch die Digitalwirtschaft permanent neue Verwirklichungschancen angeboten werden. Aufgrund der Teilnahmebedingungen, welche eine vernetzte Gesellschaft einfordert, scheint es zur Abwendung einer sozialen Ausgrenzung erforderlich zu sein, die durch die Digitalisierung angebotenen Verwirklichungschancen auch ergreifen zu müssen. Die hinzugewonnenen Lebensbereicherungen wandeln sich überraschend in neue soziale Abhängigkeiten. Indem Menschen ihre Lebensformen auf den Gebrauch von Digitalpraktiken hin anpassen, entwerfen sie sich auf eine neue Weise. Jedoch sind die sich aus der Anpassung von Praktiken ergebenden Folgen für das eigene Leben nicht immer überschaubar. Verantwortung auf eine dynamische Situation hin anzuwenden, bedeutet daher, weniger die Ergebnisse als vielmehr die Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen Menschen sich mit ihren Lebenspraktiken nach neuen Idealen ausrichten. Diese Rahmenbedingungen werden in dem vorliegenden Buch benannt, welches sich sowohl an Produzenten als auch an Konsumenten des digitalen Wandels richtet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Buch verfolgt das Ziel, dem digitalen Wandel einen Verantwortungsbegriff gegenüberzustellen, der dazu beitragen kann, die Idee einer lebensdienlichen und vor allem gerechten Digitalität zu verwirklichen. Der digitale Wandel verläuft jedoch hochdynamisch, so dass jeder Versuch, normative Vorschläge für eine verantwortliche Digitalisierung zu entwickeln, bereits während seines Entstehens von neuen digitalen Wirtschafts- und Lebenspraktiken überholt wird. Mit den bisherigen Verantwortungstheorien gelingt es nicht, diejenigen Verantwortungslücken zu schließen, welche sich im Schatten der rasant wachsenden digitalen Plattformen stetig vergrößern. Aufgrund der hohen Veränderungsdynamik unterscheidet sich der digitale Wandel von früheren technologisch verursachten Umbrüchen in der Gesellschaft. So ist die gegenwärtige Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftspraktiken ein Transformationsprozess, der an dem Autonomiestreben von Menschen insofern ansetzt, als ihnen durch die Digitalwirtschaft permanent neue Verwirklichungschancen angeboten werden. Aufgrund der Teilnahmebedingungen, welche eine vernetzte Gesellschaft einfordert, scheint es zur Abwendung einer sozialen Ausgrenzung erforderlich zu sein, die durch die Digitalisierung angebotenen Verwirklichungschancen auch ergreifen zu müssen. Die hinzugewonnenen Lebensbereicherungen wandeln sich überraschend in neue soziale Abhängigkeiten. Indem Menschen ihre Lebensformen auf den Gebrauch von Digitalpraktiken hin anpassen, entwerfen sie sich auf eine neue Weise. Jedoch sind die sich aus der Anpassung von Praktiken ergebenden Folgen für das eigene Leben nicht immer überschaubar. Verantwortung auf eine dynamische Situation hin anzuwenden, bedeutet daher, weniger die Ergebnisse als vielmehr die Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen Menschen sich mit ihren Lebenspraktiken nach neuen Idealen ausrichten. Diese Rahmenbedingungen werden in dem vorliegenden Buch benannt, welches sich sowohl an Produzenten als auch an Konsumenten des digitalen Wandels richtet.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Helena Lischka widmet sich der Konzeptualisierung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Dabei bezieht sie das bestehende Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) durch die Integration von Corporate Digital Responsibility (CDR) auf den digitalen Kontext und nimmt eine Einbettung von CDR in das Marketing vor.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen von
Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin, Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Charlotte Echterhoff, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen von
Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin, Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Charlotte Echterhoff, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die digitalen Formen und Formationen der Kommunikation stellen die gesellschaftliche Streitkultur vor neue Herausforderungen. Die von Jürgen Habermas für den demokratischen Diskurs formulierten Ansprüche auf Wahrheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit scheinen im öffentlichen Raum an Relevanz eingebüßt zu haben. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band das Thema Streitkulturen im Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft des öffentlichen und demokratischen Diskurses: Wie wurde gestritten? Wie wird gestritten? Wie könnte und wie sollte gestritten werden? Im interdisziplinären Gespräch untersucht der Band aus kommunikations- und medienethischer Perspektive Bedingungen und Möglichkeiten, wie unter sich verändernden medialen Bedingungen eine verständigungsorientierte, tolerante und demokratische Kommunikation gestaltet werden kann, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen.
Mit Beiträgen von
Carsten Brosda, Andreas Büsch, Philip Dietrich, Philipp Dreesen, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Christian Gürtler, Hektor Haarkötter, Johanna Haberer, Otfried Jarren, Thomas Knieper, Julia Krasselt, Horst Pöttker, Marlis Prinzing, Cindy Ricarda Roberts, Wolfgang Ruppert, Christian Schicha, Fabian Wiedel, Thomas Zeilinger etc.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die digitalen Formen und Formationen der Kommunikation stellen die gesellschaftliche Streitkultur vor neue Herausforderungen. Die von Jürgen Habermas für den demokratischen Diskurs formulierten Ansprüche auf Wahrheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit scheinen im öffentlichen Raum an Relevanz eingebüßt zu haben. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band das Thema Streitkulturen im Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft des öffentlichen und demokratischen Diskurses: Wie wurde gestritten? Wie wird gestritten? Wie könnte und wie sollte gestritten werden? Im interdisziplinären Gespräch untersucht der Band aus kommunikations- und medienethischer Perspektive Bedingungen und Möglichkeiten, wie unter sich verändernden medialen Bedingungen eine verständigungsorientierte, tolerante und demokratische Kommunikation gestaltet werden kann, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen.
Mit Beiträgen von
Carsten Brosda, Andreas Büsch, Philip Dietrich, Philipp Dreesen, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Christian Gürtler, Hektor Haarkötter, Johanna Haberer, Otfried Jarren, Thomas Knieper, Julia Krasselt, Horst Pöttker, Marlis Prinzing, Cindy Ricarda Roberts, Wolfgang Ruppert, Christian Schicha, Fabian Wiedel, Thomas Zeilinger etc.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieses Buch verfolgt das Ziel, dem digitalen Wandel einen Verantwortungsbegriff gegenüberzustellen, der dazu beitragen kann, die Idee einer lebensdienlichen und vor allem gerechten Digitalität zu verwirklichen. Der digitale Wandel verläuft jedoch hochdynamisch, so dass jeder Versuch, normative Vorschläge für eine verantwortliche Digitalisierung zu entwickeln, bereits während seines Entstehens von neuen digitalen Wirtschafts- und Lebenspraktiken überholt wird. Mit den bisherigen Verantwortungstheorien gelingt es nicht, diejenigen Verantwortungslücken zu schließen, welche sich im Schatten der rasant wachsenden digitalen Plattformen stetig vergrößern. Aufgrund der hohen Veränderungsdynamik unterscheidet sich der digitale Wandel von früheren technologisch verursachten Umbrüchen in der Gesellschaft. So ist die gegenwärtige Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftspraktiken ein Transformationsprozess, der an dem Autonomiestreben von Menschen insofern ansetzt, als ihnen durch die Digitalwirtschaft permanent neue Verwirklichungschancen angeboten werden. Aufgrund der Teilnahmebedingungen, welche eine vernetzte Gesellschaft einfordert, scheint es zur Abwendung einer sozialen Ausgrenzung erforderlich zu sein, die durch die Digitalisierung angebotenen Verwirklichungschancen auch ergreifen zu müssen. Die hinzugewonnenen Lebensbereicherungen wandeln sich überraschend in neue soziale Abhängigkeiten. Indem Menschen ihre Lebensformen auf den Gebrauch von Digitalpraktiken hin anpassen, entwerfen sie sich auf eine neue Weise. Jedoch sind die sich aus der Anpassung von Praktiken ergebenden Folgen für das eigene Leben nicht immer überschaubar. Verantwortung auf eine dynamische Situation hin anzuwenden, bedeutet daher, weniger die Ergebnisse als vielmehr die Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen Menschen sich mit ihren Lebenspraktiken nach neuen Idealen ausrichten. Diese Rahmenbedingungen werden in dem vorliegenden Buch benannt, welches sich sowohl an Produzenten als auch an Konsumenten des digitalen Wandels richtet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Dieses Buch verfolgt das Ziel, dem digitalen Wandel einen Verantwortungsbegriff gegenüberzustellen, der dazu beitragen kann, die Idee einer lebensdienlichen und vor allem gerechten Digitalität zu verwirklichen. Der digitale Wandel verläuft jedoch hochdynamisch, so dass jeder Versuch, normative Vorschläge für eine verantwortliche Digitalisierung zu entwickeln, bereits während seines Entstehens von neuen digitalen Wirtschafts- und Lebenspraktiken überholt wird. Mit den bisherigen Verantwortungstheorien gelingt es nicht, diejenigen Verantwortungslücken zu schließen, welche sich im Schatten der rasant wachsenden digitalen Plattformen stetig vergrößern. Aufgrund der hohen Veränderungsdynamik unterscheidet sich der digitale Wandel von früheren technologisch verursachten Umbrüchen in der Gesellschaft. So ist die gegenwärtige Digitalisierung von Lebens- und Wirtschaftspraktiken ein Transformationsprozess, der an dem Autonomiestreben von Menschen insofern ansetzt, als ihnen durch die Digitalwirtschaft permanent neue Verwirklichungschancen angeboten werden. Aufgrund der Teilnahmebedingungen, welche eine vernetzte Gesellschaft einfordert, scheint es zur Abwendung einer sozialen Ausgrenzung erforderlich zu sein, die durch die Digitalisierung angebotenen Verwirklichungschancen auch ergreifen zu müssen. Die hinzugewonnenen Lebensbereicherungen wandeln sich überraschend in neue soziale Abhängigkeiten. Indem Menschen ihre Lebensformen auf den Gebrauch von Digitalpraktiken hin anpassen, entwerfen sie sich auf eine neue Weise. Jedoch sind die sich aus der Anpassung von Praktiken ergebenden Folgen für das eigene Leben nicht immer überschaubar. Verantwortung auf eine dynamische Situation hin anzuwenden, bedeutet daher, weniger die Ergebnisse als vielmehr die Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen Menschen sich mit ihren Lebenspraktiken nach neuen Idealen ausrichten. Diese Rahmenbedingungen werden in dem vorliegenden Buch benannt, welches sich sowohl an Produzenten als auch an Konsumenten des digitalen Wandels richtet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die digitalen Formen und Formationen der Kommunikation stellen die gesellschaftliche Streitkultur vor neue Herausforderungen. Die von Jürgen Habermas für den demokratischen Diskurs formulierten Ansprüche auf Wahrheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit scheinen im öffentlichen Raum an Relevanz eingebüßt zu haben. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band das Thema Streitkulturen im Blick auf Geschichte, Gegenwart und Zukunft des öffentlichen und demokratischen Diskurses: Wie wurde gestritten? Wie wird gestritten? Wie könnte und wie sollte gestritten werden? Im interdisziplinären Gespräch untersucht der Band aus kommunikations- und medienethischer Perspektive Bedingungen und Möglichkeiten, wie unter sich verändernden medialen Bedingungen eine verständigungsorientierte, tolerante und demokratische Kommunikation gestaltet werden kann, um Konflikte konstruktiv zu bewältigen.
Mit Beiträgen von
Carsten Brosda, Andreas Büsch, Philip Dietrich, Philipp Dreesen, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Christian Gürtler, Hektor Haarkötter, Johanna Haberer, Otfried Jarren, Thomas Knieper, Julia Krasselt, Horst Pöttker, Marlis Prinzing, Cindy Ricarda Roberts, Wolfgang Ruppert, Christian Schicha, Fabian Wiedel, Thomas Zeilinger etc.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In dieser Publikation werden die Ergebnisse des Fachgesprächs „Ethik und Akzeptanz am 25. Februar 2021 an der Technischen Hochschule Aschaffenburg dargestellt. Im Fachgespräch wurde gefragt, welche spezifischen Akzeptanz-
Aspekte Ethik heute bereits aufgreifen kann. Wo und wie werden einst nur „Soft Factors“ der Ethik nun auch ökonomisch relevant? Wo wird die abstrakte Diskussion um „Vertrauen“, „Verantwortung“, „Nachhaltigkeit“, „soziales Verhalten“, etc. ökonomisch konkret, wenn es um die Akzeptanz von Technologien, Produkten und Dienstleistungen geht? Lassen sich Handlungslinien zur Verbesserung der Akzeptanz identifizieren?
Hierzu wurden vier Perspektiven in Impulsvorträgen ausgeleuchtet, ein textlicher Zwischenruf eingebunden und in einer abschließenden Podiumsdiskussion verknüpft.
Aktualisiert: 2021-07-26
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In dieser Publikation werden die Ergebnisse des Fachgesprächs „Ethik und Akzeptanz am 25. Februar 2021 an der Technischen Hochschule Aschaffenburg dargestellt. Im Fachgespräch wurde gefragt, welche spezifischen Akzeptanz-
Aspekte Ethik heute bereits aufgreifen kann. Wo und wie werden einst nur „Soft Factors“ der Ethik nun auch ökonomisch relevant? Wo wird die abstrakte Diskussion um „Vertrauen“, „Verantwortung“, „Nachhaltigkeit“, „soziales Verhalten“, etc. ökonomisch konkret, wenn es um die Akzeptanz von Technologien, Produkten und Dienstleistungen geht? Lassen sich Handlungslinien zur Verbesserung der Akzeptanz identifizieren?
Hierzu wurden vier Perspektiven in Impulsvorträgen ausgeleuchtet, ein textlicher Zwischenruf eingebunden und in einer abschließenden Podiumsdiskussion verknüpft.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen von
Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Helena Lischka widmet sich der Konzeptualisierung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Dabei bezieht sie das bestehende Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) durch die Integration von Corporate Digital Responsibility (CDR) auf den digitalen Kontext und nimmt eine Einbettung von CDR in das Marketing vor.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Helena Lischka widmet sich der Konzeptualisierung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Dabei bezieht sie das bestehende Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) durch die Integration von Corporate Digital Responsibility (CDR) auf den digitalen Kontext und nimmt eine Einbettung von CDR in das Marketing vor.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Medienumgebungen und öffentliche Kommunikation werden digitaler, mobiler und plattformdominierter, die Corona-Krise hat diese Entwicklung weiter beschleunigt. Damit verbundene Veränderungen adressieren zentrale ethische Werte und Normen, darunter u.a. informationelle Selbstbestimmtheit, Privatheit, Transparenz. Das verlangt einen empirisch fundierten und theoriegestützten Diskurs sowie Überlegungen, welche Handlungsfolgen sich daraus ergeben und welche Handlungsempfehlungen sich aus normativer Sicht formulieren lassen. Es stellen sich also grundlegende Fragen an die Kommunikations- und Medienethik: Sind bestehende Konzepte und Modelle angesichts dieser digitalisierungsbedingten Veränderungen noch tragfähig? Müssen sie verändert oder erweitert werden? Wo müsste ein Reload der Kommunikations- und Medienethik ansetzen? Die Beiträge dieses Bands entwickeln hierzu Wegmarken: z.B. zu ethischen Anforderungen an Innovationen sowie zu Wahrheit und Weltbild in der postfaktischen Gesellschaft.
Mit Beiträgen von
Klaus-Dieter Altmeppen, Christian Augustin, Christoph Bieber, Roger Blum, Ekkehard Brüggemann, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Charlotte Echterhoff, Rainer Erlinger, Daniel Fiene, Alexander Filipović, Andrea Günter, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Geert Lovink, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Pierre Rieder, Christian Schicha, Josephine B. Schmitt, Sonja Schwetje, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Hansi Voigt, Thomas Zeilinger und Marc Ziegele.
Aktualisiert: 2023-04-04
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