Doping – der Drang zum Betrug

Doping – der Drang zum Betrug von Wollin,  Andreas
„Auf der ganzen Welt gibt es keinen Menschen, der in ungedoptem Zustand 100 Meter unter 10 Sekunden laufen kann! Keinen einzigen!“ - Jürgen Weineck, Sportmediziner. Diego Maradonna, Dieter Baumann, Johann Mühlegg, Justin Gatlin, Jan Ullrich: Die Liste der (vermeintlichen) Dopingsünder im Spitzensport reißt nicht ab. Der „Sieg“ im Wettkampf ist im kommerzialisierten Wettkampf-Zirkus wichtiger als „Fairness“. Die Schuld an der Doping-Misere liegt aber nicht allein bei den Athleten, berichtet Andreas Wollin in diesem Buch. Das System des Sports ist eng vernetzt mit Sponsoren, Medien und staatlicher Förderung. Komplexe Abhängigkeiten sind die Folge. Selbst das scheinbar unbeteiligte Publikum heizt mit seiner schier endlosen Gier nach immer mehr Wettbewerben und neuen Rekorden die Doping-Versuchung der Sportler an. Neben einem medizinischen Überblick, liefert der Autor systemtheoretische Überlegungen zum Thema Doping und präsentiert die Ergebnisse seiner Studie. Rund 1000 Studenten aus sechs verschiedenen Fachrichtungen wurden dabei befragt – mit überraschenden Resultaten.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Mythos Doping

Mythos Doping von Heitmann,  Matthias
'Doping' ist ein Mythos. Nicht in dem Sinne, dass die Verwendung leistungssteigernder Substanzen oder Trainingsmethoden nicht existieren würde. Aber insofern, als der Begriff 'Doping' ein Konstrukt darstellt, das weder die mit ihm in Verbindung gebrachten Praktiken sinnvoll zusammenfasst noch dazu geeignet ist, für die Gesellschaft sinnvolle Handlungsempfehlungen oder progressive moralische Leitlinien zu formulieren. Eine Gesellschaft, die einen sinnvollen und aufgeklärten Umgang mit dem eigenen Körper, mit Medikamenten und mit dem menschlichen Streben nach Fortschritt wünscht, sollte sich daher vom mystifizierenden Doping-Begriff verabschieden. Mit diesen Thesen setzt Matthias Heitmann in der zwischen Heuchelei und Hysterie, Legalität und Legitimität, sportlichem Fairnessgedanken und institutioneller Willkür festgefahrenen Doping-Diskussion neue, unerwartete Impulse.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Doping – warum nicht?

Doping – warum nicht? von Höfling,  Wolfram, Horst,  Johannes
Die mediale und politische Aufmerksamkeit, die das Thema Doping besitzt, mag aus verschiedenen Gründen erstaunen. Mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen treffen nur Personen, die sich - so könnte man sagen - freiwillig auf entsprechende Risiken einlassen; gegenüber einem Betrugsvorwurf ist unübersehbar, dass es ihn ohne ein Dopingverbot gar nicht gäbe. Doping erweist sich ferner prima facie nicht als eine Problematik, der gesamtgesellschaftliche, existentielle Bedeutung zukommt, sondern die vielmehr primär innerhalb eines gesellschaftlichen Subsystems, im Sport, virulent wird. Und selbst innerhalb des Sports sind es eher vereinzelte Bereiche, die als "dopingverseucht" gelten. Schafft also erst die Ächtung des Dopings die Dopingproblematik? Schadet, und wenn ja wem schadet Doping überhaupt? Ist Doping ein vernachlässigenswertes gesellschaftliches Randphänomen? Angesichts der Erkenntnis, dass dem Sport in der modernen, tendenziell fragmentierten und formalisierten Gesellschaft eine kaum zu überschätzende Identifikations-, Integrations- und Entformalisierungsfunktion zukommt und Doping gerade kein allein sportbezogenes Phänomen darstellt, am Beispiel des Sports vielmehr Entwicklungen aufgezeigt und analysiert werden können, die in ähnlicher Form auch in anderen Gesellschaftsbereichen existieren, präsentierte der gemeinsam von der Sporthochschule Köln und dem Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln veranstaltete 1. Kölner Sportrechtstag aktuelle Entwicklungen und Lösungsstrategien der Dopingdiskussion. Seine Referate sind in diesem Sammelband zusammengefasst.
Aktualisiert: 2022-12-22
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