Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung

Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung von Graf-Baumann,  Toni, Janke,  Kathrin, Sitte,  Thomas, Wienke,  Albrecht
Das Buch bietet eine aktuelle Darstellung der in der stationären und in der speziellen ambulanten palliativmedizinischen Versorgung (SAPV) der Bevölkerung in Deutschland bestehenden Rechtsfragen und deren Lösung. Das Werk bezieht Stellung zu den Bedingungen der medikamentösen Versorgung, zum Leistungsanspruch Privatversicherter, der noch nicht durchgängig besteht und auch zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an Nichtärzte, die rechtlich in einer Grauzone stattfindet. Untersucht werden der Einsatz der Palliativversorgung als intermittierende Behandlung nicht nur am Lebensende, sondern frühzeitig und parallel zur kurativen Therapie und als sektorenübergreifende Versorgung für alle Versicherten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Forderung, die Aufklärung und Information über die Möglichkeiten hospiz-palliativer Versorgung bei gleichzeitigem Auf- und Ausbau der notwendigen Strukturen in den Vordergrund der derzeitigen Bemühungen zu stellen. Erst nach ausreichender Umsetzung dieser Voraussetzungen sollte eine Neuregelung zum Themenkreis ärztlich assistierter Suizid erfolgen. Die ausführlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V. zu aktuellen Rechtsfragen der Palliativversorgung sind im Wortlaut im Anhang abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung

Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung von Graf-Baumann,  Toni, Janke,  Kathrin, Sitte,  Thomas, Wienke,  Albrecht
Das Buch bietet eine aktuelle Darstellung der in der stationären und in der speziellen ambulanten palliativmedizinischen Versorgung (SAPV) der Bevölkerung in Deutschland bestehenden Rechtsfragen und deren Lösung. Das Werk bezieht Stellung zu den Bedingungen der medikamentösen Versorgung, zum Leistungsanspruch Privatversicherter, der noch nicht durchgängig besteht und auch zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an Nichtärzte, die rechtlich in einer Grauzone stattfindet. Untersucht werden der Einsatz der Palliativversorgung als intermittierende Behandlung nicht nur am Lebensende, sondern frühzeitig und parallel zur kurativen Therapie und als sektorenübergreifende Versorgung für alle Versicherten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Forderung, die Aufklärung und Information über die Möglichkeiten hospiz-palliativer Versorgung bei gleichzeitigem Auf- und Ausbau der notwendigen Strukturen in den Vordergrund der derzeitigen Bemühungen zu stellen. Erst nach ausreichender Umsetzung dieser Voraussetzungen sollte eine Neuregelung zum Themenkreis ärztlich assistierter Suizid erfolgen. Die ausführlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V. zu aktuellen Rechtsfragen der Palliativversorgung sind im Wortlaut im Anhang abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Tut mir leid, kleiner Uhu!

Tut mir leid, kleiner Uhu! von Julian,  Sean, Timms,  Barry
Der kleine Uhu Bobo und Emil, das Eichhörnchen, sind die besten Freunde der Welt. Jeden Tag treffen sie sich am Fluss und haben viel Spaß miteinander. Sie verstehen sich so gut, dass sie beschließen, endlich zusammenzuziehen. Aber dann gibt es einen Zwischenfall, der ihre Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Ob sie am Ende doch wieder zueinanderfinden? Ab 3 Jahren
Aktualisiert: 2022-12-08
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2020-02-24
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Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung

Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung von Graf-Baumann,  Toni, Janke,  Kathrin, Sitte,  Thomas, Wienke,  Albrecht
Das Buch bietet eine aktuelle Darstellung der in der stationären und in der speziellen ambulanten palliativmedizinischen Versorgung (SAPV) der Bevölkerung in Deutschland bestehenden Rechtsfragen und deren Lösung. Das Werk bezieht Stellung zu den Bedingungen der medikamentösen Versorgung, zum Leistungsanspruch Privatversicherter, der noch nicht durchgängig besteht und auch zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an Nichtärzte, die rechtlich in einer Grauzone stattfindet. Untersucht werden der Einsatz der Palliativversorgung als intermittierende Behandlung nicht nur am Lebensende, sondern frühzeitig und parallel zur kurativen Therapie und als sektorenübergreifende Versorgung für alle Versicherten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Forderung, die Aufklärung und Information über die Möglichkeiten hospiz-palliativer Versorgung bei gleichzeitigem Auf- und Ausbau der notwendigen Strukturen in den Vordergrund der derzeitigen Bemühungen zu stellen. Erst nach ausreichender Umsetzung dieser Voraussetzungen sollte eine Neuregelung zum Themenkreis ärztlich assistierter Suizid erfolgen. Die ausführlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V. zu aktuellen Rechtsfragen der Palliativversorgung sind im Wortlaut im Anhang abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Praxishandbuch Forensische Psychiatrie

Praxishandbuch Forensische Psychiatrie von Häßler,  Frank, Kinze,  Wolfram, Nedopil,  Norbert
Forensische Psychiatrie geht weit über gutachterliche Beurteilung und Behandlung von psychisch kranken Rechtsbrechern hinaus. Der forensische Gutachter ist zudem in sozial-, familien- und zivilrechtlichen Fragestellungen angesprochen und nicht zuletzt auch in ethischen oder historischen Einordnungen gefordert. Forensischen Gutachtern und Therapeuten werden zudem spezielle Kenntnisse in den unterschiedlichen Altersklassen vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter abverlangt. Die 2. Auflage des Standardwerkes bietet nun eine durchgängige Perspektive auf die Forensische Psychiatrie sowohl des Erwachsenen- als auch des Kindes- und Jugendalters. Dem Basiswissen zu Erstellung und Vortrag von Gutachten folgen praxisnahe Beiträge aus Recht und Medizin zu Begutachtung, Behandlung und Prognose. Die besondere Herangehensweise der Betrachtung strafrechtlicher Verantwortung bei speziellen Delikten einerseits und der forensischen Relevanz spezifischer Störungen andererseits ist um weitere Deliktarten bzw. Störungen aller Altersklassen erweitert worden.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Praxishandbuch Forensische Psychiatrie

Praxishandbuch Forensische Psychiatrie von Häßler,  Frank, Kinze,  Wolfram, Nedopil,  Norbert
Forensische Psychiatrie geht weit über gutachterliche Beurteilung und Behandlung von psychisch kranken Rechtsbrechern hinaus. Der forensische Gutachter ist zudem in sozial-, familien- und zivilrechtlichen Fragestellungen angesprochen und nicht zuletzt auch in ethischen oder historischen Einordnungen gefordert. Forensischen Gutachtern und Therapeuten werden zudem spezielle Kenntnisse in den unterschiedlichen Altersklassen vom Kindes- bis ins hohe Erwachsenenalter abverlangt. Die 2. Auflage des Standardwerkes bietet nun eine durchgängige Perspektive auf die Forensische Psychiatrie sowohl des Erwachsenen- als auch des Kindes- und Jugendalters. Dem Basiswissen zu Erstellung und Vortrag von Gutachten folgen praxisnahe Beiträge aus Recht und Medizin zu Begutachtung, Behandlung und Prognose. Die besondere Herangehensweise der Betrachtung strafrechtlicher Verantwortung bei speziellen Delikten einerseits und der forensischen Relevanz spezifischer Störungen andererseits ist um weitere Deliktarten bzw. Störungen aller Altersklassen erweitert worden.
Aktualisiert: 2021-03-30
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Die Deliktsfähigkeit Minderjähriger

Die Deliktsfähigkeit Minderjähriger von Loheit,  Stephan
Nach der Konzeption des Bürgerlichen Gesetzbuches haften Minderjährige im Rahmen einer abgestuften Prüfung aus Deliktsfähigkeit und Verschulden vielfach selbst. Bis heute ist das zugrunde liegende Verhältnis zwischen § 828 BGB (Einsichtsfähigkeit) und § 276 BGB (Steuerungsfähigkeit) jedoch weitestgehend ungeklärt. Dem Wortl des § 828 BGB und seiner durch das Vernunftrecht der Aufklärung und die Rezeption römischen Rechts geprägten Entstehungsgeschichte folgend konnten sich Gesetzgeber und Rechtsprechung vor allem der wiederholten Forderung nach einer Einbeziehung der Steuerungsfähigkeit in die Prüfung der individuellen Reife nicht anschließen. Damit widersprechen Gesetzeswortl und Rechtsprechungspraxis modernen entwicklungspsychologischen Erkenntnissen und führen in praxi zur Haftung der noch nicht genügend entwickelten Minderjährigen, die vom "Durchschnitt" des Verkehrs abweichen. Und dies, obgleich der Gesetzgeber diese Minderjährigen gerade in verstärktem Maße vor einer haftungsrechtlichen Inanspruchnahme bei reifebedingten Mängeln durch die Normierung des § 828 BGB zu schützen gedachte. In der Studie wird nach einer rechtsgeschichtlichen Darstellung der Entwicklung der Deliktsfähigkeit, der Genese des Begriffs der "zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderlichen Einsicht" und einer Untersuchung seiner Auslegung durch die Rechtsprechung vor allem die Frage der zureichenden Berücksichtigung der haftungserheblichen Steuerungsfähigkeit beleuchtet und kritisch gegen entwicklungspsychologische Erkenntnisse hinterfragt. Im Ergebnis appelliert der Verfasser an den Gesetzgeber, eine an der ausschließlich individuellen Leistungsfähigkeit des Minderjährigen orientierte Haftung zu normieren.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Der freie Wille und die Schuldfähigkeit

Der freie Wille und die Schuldfähigkeit von Schanda,  Hans, Stompe,  Thomas
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägung, unsere Gene und nonlineare, nicht beeinflussbare neuronale Prozesse sollten unser Verhalten bestimmen. Ist die Idee des freien Willens nur eine weitere Illusion des Menschen? Diese Diskussion ist auch für die forensische Psychiatrie von entscheidender Bedeutung: Sind Handlungen a priori durch unsere Gehirntätigkeit festgelegt, wäre auch die Suche nach krankheitsbedingten Einschränkungen des freien Willens eine Anstrengung, die ins Leere läuft. Sind Bewusstsein und Person inhaltslose Begriffe, die keine Entsprechungen in der Realität haben, so verlöre auch die Rede von der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit jeden Sinn. Dieses Werk präsentiert den spannenden interdisziplinären Dialog der unterschiedlichen Positionen renommierter Experten auf den Gebieten der Philosophie, der Biologie, der Theologie und der forensischen Psychiatrie in 14 hochkarätigen Beiträgen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung

Aktuelle Rechtsfragen der Palliativversorgung von Graf-Baumann,  Toni, Janke,  Kathrin, Sitte,  Thomas, Wienke,  Albrecht
Das Buch bietet eine aktuelle Darstellung der in der stationären und in der speziellen ambulanten palliativmedizinischen Versorgung (SAPV) der Bevölkerung in Deutschland bestehenden Rechtsfragen und deren Lösung. Das Werk bezieht Stellung zu den Bedingungen der medikamentösen Versorgung, zum Leistungsanspruch Privatversicherter, der noch nicht durchgängig besteht und auch zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an Nichtärzte, die rechtlich in einer Grauzone stattfindet. Untersucht werden der Einsatz der Palliativversorgung als intermittierende Behandlung nicht nur am Lebensende, sondern frühzeitig und parallel zur kurativen Therapie und als sektorenübergreifende Versorgung für alle Versicherten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Forderung, die Aufklärung und Information über die Möglichkeiten hospiz-palliativer Versorgung bei gleichzeitigem Auf- und Ausbau der notwendigen Strukturen in den Vordergrund der derzeitigen Bemühungen zu stellen. Erst nach ausreichender Umsetzung dieser Voraussetzungen sollte eine Neuregelung zum Themenkreis ärztlich assistierter Suizid erfolgen. Die ausführlichen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V. zu aktuellen Rechtsfragen der Palliativversorgung sind im Wortlaut im Anhang abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Die deliktsrechtliche Verantwortung Minderjähriger im Vergleich zwischen deutschem, französischem und englischem Recht

Die deliktsrechtliche Verantwortung Minderjähriger im Vergleich zwischen deutschem, französischem und englischem Recht von Kurta,  Linda
Minderjährige sind auf Grund ihrer entwicklungsimmanenten Defizite nicht durchweg in der Lage, die Konsequenzen ihres Handelns zu übersehen und von einem als gefährlich erkannten Handeln Abstand zu nehmen. Der Gesetzgeber berücksichtigt diesen Umstand im Deliktsrecht, indem er in § 828 BGB bestimmte Reifegrade in Altersgrenzen gruppiert und den Minderjährigen im Bereich des Straßenverkehrs privilegiert. Diese im Jahre 2002 allein im Bereich des Straßenverkehrs erfolgte Besserstellung des Minderjährigen schärft allerdings den Blick dafür, dass die gesetzlichen Regeln möglicherweise nicht mit den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie im Einklang stehen und unter Umständen für eine Privilegierung des Minderjährigen auch außerhalb des Straßenverkehrs zu plädieren ist. In der Studie wird vor diesem Hintergrund der Umfang des bestehenden Schutzbedürfnisses des Minderjährigen vor einer deliktsrechtlichen Verantwortlichkeit untersucht und geprüft, inwiefern die deutsche Rechtordnung den Minderjährigen diesem Schutzbedürfnis entsprechend vor einer Haftung angemessen schützt. Im Rahmen dieser Untersuchung zieht die Autorin einerseits die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie zur Rate und arbeitet anhand einer sorgfältigen Analyse der Rechtsprechungspraxis die Gemeinsamkeiten der Überforderungssituationen von Kindern im und außerhalb des Straßenverkehrs heraus. Andererseits bedient sie sich des methodischen Prinzips der funktionalen Rechtsvergleichung und untersucht, ob ausländische Rechtsordnungen vorzugswürdigere Lösungen der Problematik bieten. Hierbei konzentriert sie sich auf das französische und englische Deliktsrecht, weil diese Rechtsordnungen auf Grund ihrer Leitbildfunktion die Gewähr für einen repräsentativen und auf Vollständigkeit bedachten Vergleich bieten. Nach Abwägung verschiedener Lösungsmodelle, die bereits das geltende Gesetzesrecht offenhält, sieht die Autorin keine Möglichkeit, dem rechtspolitischen Bedürfnis nach einer weitergehenden Entlastung Minderjähriger im Bereich der Deliktshaftung bereits de lege lata zu entsprechen und appelliert im Ergebnis an den Gesetzgeber, die Haftung des Minderjährigen sowohl dem Grunde als auch der Höhe nach zu begrenzen, um sowohl den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie hinreichend Rechnung zu tragen als auch den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Norm des § 828 BGB zu begegnen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Testierfähigkeit und Willensfreiheit

Testierfähigkeit und Willensfreiheit von Seibert,  Ann
Die Untersuchung ist einer näheren Betrachtung der Testierfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts der Willensfreiheit gewidmet. Rechtspraktischer Anknüpfungspunkt der Untersuchung sind Fälle, in denen der Erblasser bei der Testamentserrichtung an einer Demenzerkrankung leidet und deshalb die Unwirksamkeit des Testaments gemäß § 2229 Abs. 4 BGB im Raum steht. § 2229 Abs. 4 BGB soll dann sicherstellen, dass letztwilligen Verfügungen, die nicht mehr Ausdruck einer freien willentlichen Entscheidung sind, die rechtliche Geltung versagt bleibt. Seinen Schutz kann § 2229 Abs. 4 BGB in der Praxis allerdings häufig nicht entfalten - die Tatsachen, welche die Testierunfähigkeit des Erblassers begründen, können nach dem Erbfall in der Regel kaum nachgewiesen werden. Dann wird beweislastrechtlich die Testierfähigkeit vermutet. Aufgrund des stetig ansteigenden Durchschnittsalters erhöht sich indes auch die Wahrscheinlichkeit, dass Erblasser aufgrund einer Demenzerkrankung testierunfähig sind, dies aber nach dem Erbfall nicht mehr nachweisbar ist. Es muss somit davon ausgegangen werden, dass vermehrt letztwillige Verfügungen im Prozess als wirksam behandelt werden, welche tatsächlich nichtig sind. Die Autorin unterzieht daher § 2229 Abs. 4 BGB einer tieferen rechtlichen Betrachtung. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz gewählt: Ausgehend von der Annahme, dass die Testierfreiheit ein besonderes Persönlichkeitsrecht darstellt, werden die rechtlichen Kriterien des § 2229 Abs. 4 BGB weiter konkretisiert und aus prozessualer Sicht die Zulässigkeit einer lebzeitigen gerichtlichen Feststellung der Testierfähigkeit erörtert. Zudem wird der Entscheidungsprozess aus psychologischer Sicht näher beleuchtet, um die Kommunikation zwischen Richter und Sachverständigem zu erleichtern. Das Buch richtet sich daher nicht nur an Juristen, die mit der Thematik befasst sind. Es ist vielmehr auch für den medizinisch-psychiatrischen Sachverständigen von Interesse, welcher sich in seinem professionellen Kontext mit der Begutachtung der Testierfähigkeit beschäftigt. Nicht zuletzt ist die Darstellung auch für potentielle Erblasser, die sich mit Zweifeln an der eigenen Testierfähigkeit konfrontiert sehen, relevant.
Aktualisiert: 2021-12-03
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