Nach Max Ernsts Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg entstanden mehrere "vorsurrealistische" Bilder, in denen sich der Künstler einer neuen Form des Ausdrucks bediente: der Collage. Diese Gruppe von Werken, die zwischen 1918 und 1923 entstanden, markiert nicht nur die Schwelle zur surrealistischen Bildwelt - ohne sie hätte es, wie André Breton rückblickend bemerkte, überhaupt keine surrealistische Malerei gegeben. Die Stimmung dieser Arbeiten unterscheidet sich von allem, was damals in den anderen Ateliers dominierte - sei es Kubismus, Futurismus, Expressionismus oder Neoklassizismus. Statt "retour à l’ordre" als Reaktion auf die Kriegserfahrungen geht es in Max Ernsts Collagen um das Gegenteil: Zerstückelung, Schneiden, Auslöschen, Übermalen. Im vorliegenden Buch unterzieht Werner Spies diese singulären Werke einer genauen Untersuchung, Bestimmung und Kontextualisierung. Neben den eigenen Erinnerungen und Beobachtungen als enger Vertrauter von Max Ernst zieht er dazu Briefe, Fotos und Vergleichswerke aus dem OEuvre des Künstlers heran; darüber hinaus viele wichtige Quellen aus der Literatur- und Geistesgeschichte (darunter Bezüge zu Beckett, Kafka, Joyce, Freud, E.T.A. Hoffmann, Proust, Eluard, Buñuel, Picasso, Duchamp). So entsteht ein faszinierender Einblick in eine entscheidende Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung, aus der als neue, große Kunstrichtung der Surrealismus hervorging. Mit ca. 48 Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Frontmatter -- INHALT -- Einleitung -- I. Teil. Mensch und Gott (religiöse Anthropologie) -- II. Teil. Der Mensch als Geistwesen I: Der subjektive Geist (Vernunftanthropologie) -- III. Teil. Mensch und Tier (Biologische Anthropologie) -- IV. Teil. Der Mensch als Geistwesen II: Der objektive Geist (Kulturanthropologie) -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Front Matter 2 -- INHALTSVERZEICHNIS -- Geisteswissenschaften -- Naturwissenschaften -- Technik -- SAMMLUNG GÖSCHEN / BANDNUMMERNFOLGE -- AUTORENREGISTER
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nach Max Ernsts Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg entstanden mehrere "vorsurrealistische" Bilder, in denen sich der Künstler einer neuen Form des Ausdrucks bediente: der Collage. Diese Gruppe von Werken, die zwischen 1918 und 1923 entstanden, markiert nicht nur die Schwelle zur surrealistischen Bildwelt - ohne sie hätte es, wie André Breton rückblickend bemerkte, überhaupt keine surrealistische Malerei gegeben. Die Stimmung dieser Arbeiten unterscheidet sich von allem, was damals in den anderen Ateliers dominierte - sei es Kubismus, Futurismus, Expressionismus oder Neoklassizismus. Statt "retour à l’ordre" als Reaktion auf die Kriegserfahrungen geht es in Max Ernsts Collagen um das Gegenteil: Zerstückelung, Schneiden, Auslöschen, Übermalen. Im vorliegenden Buch unterzieht Werner Spies diese singulären Werke einer genauen Untersuchung, Bestimmung und Kontextualisierung. Neben den eigenen Erinnerungen und Beobachtungen als enger Vertrauter von Max Ernst zieht er dazu Briefe, Fotos und Vergleichswerke aus dem OEuvre des Künstlers heran; darüber hinaus viele wichtige Quellen aus der Literatur- und Geistesgeschichte (darunter Bezüge zu Beckett, Kafka, Joyce, Freud, E.T.A. Hoffmann, Proust, Eluard, Buñuel, Picasso, Duchamp). So entsteht ein faszinierender Einblick in eine entscheidende Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung, aus der als neue, große Kunstrichtung der Surrealismus hervorging. Mit ca. 48 Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Frontmatter -- INHALT -- Einleitung -- I. Teil. Mensch und Gott (religiöse Anthropologie) -- II. Teil. Der Mensch als Geistwesen I: Der subjektive Geist (Vernunftanthropologie) -- III. Teil. Mensch und Tier (Biologische Anthropologie) -- IV. Teil. Der Mensch als Geistwesen II: Der objektive Geist (Kulturanthropologie) -- Literaturverzeichnis -- Namenregister -- Front Matter 2 -- INHALTSVERZEICHNIS -- Geisteswissenschaften -- Naturwissenschaften -- Technik -- SAMMLUNG GÖSCHEN / BANDNUMMERNFOLGE -- AUTORENREGISTER
Aktualisiert: 2023-03-27
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Nach Max Ernsts Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg entstanden mehrere "vorsurrealistische" Bilder, in denen sich der Künstler einer neuen Form des Ausdrucks bediente: der Collage. Diese Gruppe von Werken, die zwischen 1918 und 1923 entstanden, markiert nicht nur die Schwelle zur surrealistischen Bildwelt - ohne sie hätte es, wie André Breton rückblickend bemerkte, überhaupt keine surrealistische Malerei gegeben.
Die Stimmung dieser Arbeiten unterscheidet sich von allem, was damals in den anderen Ateliers dominierte - sei es Kubismus, Futurismus, Expressionismus oder Neoklassizismus. Statt "retour à l’ordre" als Reaktion auf die Kriegserfahrungen geht es in Max Ernsts Collagen um das Gegenteil: Zerstückelung, Schneiden, Auslöschen, Übermalen. Im vorliegenden Buch unterzieht Werner Spies diese singulären Werke einer genauen Untersuchung, Bestimmung und Kontextualisierung. Neben den eigenen Erinnerungen und Beobachtungen als enger Vertrauter von Max Ernst zieht er dazu Briefe, Fotos und Vergleichswerke aus dem OEuvre des Künstlers heran; darüber hinaus viele wichtige Quellen aus der Literatur- und Geistesgeschichte (darunter Bezüge zu Beckett, Kafka, Joyce, Freud, E.T.A. Hoffmann, Proust, Eluard, Buñuel, Picasso, Duchamp). So entsteht ein faszinierender Einblick in eine entscheidende Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung, aus der als neue, große Kunstrichtung der Surrealismus hervorging. Mit ca. 48 Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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NEUERSCHEINUNG zu Halloween, unartproduktion 31. Oktober 2016 Zanzenberg
DADADAGEBUCH – Schundheft 12 / 2016
Von Kurt Bracharz
Zum gerade vergehenden Dada-Jubiläumsjahr meldet sich der Schriftsteller Kurt Bracharz mit einer adäquat zum Thema verfassten Form, einem Schundheft. Erscheinungsdatum: Halloween. Bracharz‘ DADADAGEBUCH bringt zu ausgewählten Daten vom 1. Jänner bis zum 30. September ausgewählte Informationen über und um DADA, Betrachtungen und kritische Anmerkungen zur DADA-Rezeption. Mit Tristan Tzaras Ausspruch „Dada bedeutet nichts“ wurden nicht nur „die Journalisten vor die Tür einer unerwarteten Welt gestellt“ sondern auch klargemacht, dass es da nichts wirklich an Interpretation abzuholen gibt. Und da „nichts“ sich auch im „alles“ ergeben kann, wird klar, dass die Germanistenwelt seit 1916 aus DADA herausgefischt hat, was nur möglich war: alles, was wiederum nichts ergibt. Bracharz versieht seinen ¾ Jahresgang im Schundheft von unartproduktion mit denkwürdigen Zeichnungen und Montagen in Schwarzweiss. Das macht das 60-Seiten starke Heftchen im Postkartenformat zusätzlich interessant. Am Ende des Tagebuchs bringt Kurt Bracharz eine Sammlung „divergierender Meinungen“. Tristan Tzara, Karl Döhmann, Francis Picabia,Theo van Doesburg, Kurt Schwitters, Georges Ribemont-Dessaignes, Paul Eluard, George Grosz und Man Ray werden mit Dada-Bezügen, Aktionen und Aussprüchen zitiert. Ein höchst informativer Schund zum Jahresende im Seitentaschenformat. „Ist Dada tot? Lebtdada? Dada ist. Dadaismus“. Ein hochinteressanter literarischer Beitrag zur Nacht der Verblödung (Halloween).
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Heft, geheftet, Format A6, 60 Seiten, s/w, unartproduktion. Preis: 4,00
Aktualisiert: 2018-04-04
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Am Beispiel von Louis Aragon, Paul Éluard, Miguel Hernández, Gabriel Celaya, Cesare Pavese und Rocco Scotellaro zeigt diese Untersuchung aus komparatistischer Perspektive, unter welchen Umständen sich in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in Frankreich, Spanien und Italien viele bedeutende Dichter von der für die moderne Lyrik seit dem Ende des 19. Jahrhunderts charakteristischen Dunkelheit in Thematik und Stil verabschiedeten, um auf diese Weise gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Der typologische Vergleich analysiert die Motivationen, Gegenstände und Formen der sozial engagierten Lyrik vor dem Hintergrund der faschistischen Bedrohung für das europäische Geistesleben, die ihren Höhepunkt während des Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs erreichte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit der Metapher in der Lyrik P. Eluards. Theoretische Schriften A. Bretons u.a. werden dazu mit Blick auf die Überwindung der Subjekt-Objekt-Spaltung als Schwerpunkt des surrealistischen Ansatzes zitiert. Darüberhinaus wird versucht, komparativ, unter Einbeziehung erweiternder Aspekte wie z.B. der Psychologie C.G. Jungs und anderer Erkenntnisse aus der Wissenschaft von Menschen zu einer positiven Deutung des surrealistischen Konzepts als geprägt von der ursprünglichen Suche nach Bewusstseinsganzheit zu kommen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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