Die Zeit des Lichtes

Die Zeit des Lichtes von Katterfeldt,  Marianne
Dieses Buch beschäftigt sich mit Hinweisen auf den Aufbruch des menschlichen Bewußtseins in eine neue Zeitepoche, der sich offensichtlich bereits in unserer Gegenwart vollzieht. Die „Zeit des Lichtes“ ist im Neuen Testament angekündigt als „ Kommen des WORTES in einer Wolke“ oder auch als „Wiederkunft Christi“. Der mittelalterliche Seher Joachim von Fiore spricht von der „Zeit des Heiligen Geistes“. Biblische Inhalte in der Auslegung des großen schwedischen Sehers Emanuel Swedenborg (1688-1772) werden zusammengeführt und vergleichend betrachtet mit Aussagen eines Offenbarungsgeschehens, das sich in Mexiko in der Zeit von 1866-1950 ereignete und in schriftlicher Form überliefert wurde: „Libro de la Vida Verdadera“ - „Buch des wahren Lebens“.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Die Zeit des Lichtes

Die Zeit des Lichtes von Katterfeldt,  Marianne
Dieses Buch beschäftigt sich mit Hinweisen auf den Aufbruch des menschlichen Bewußtseins in eine neue Zeitepoche, der sich offensichtlich bereits in unserer Gegenwart vollzieht. Die „Zeit des Lichtes“ ist im Neuen Testament angekündigt als „ Kommen des WORTES in einer Wolke“ oder auch als „Wiederkunft Christi“. Der mittelalterliche Seher Joachim von Fiore spricht von der „Zeit des Heiligen Geistes“. Biblische Inhalte in der Auslegung des großen schwedischen Sehers Emanuel Swedenborg (1688-1772) werden zusammengeführt und vergleichend betrachtet mit Aussagen eines Offenbarungsgeschehens, das sich in Mexiko in der Zeit von 1866-1950 ereignete und in schriftlicher Form überliefert wurde: „Libro de la Vida Verdadera“ - „Buch des wahren Lebens“.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 2: Aus dem Inhalt: • Pythagoras • Sokrates • Cicero • Vergil • Ovid • Apollonios von Tyana • Boethius • Schota Rustaweli • Ramon Llull • Meister Eckhart • Himmelstürmende erdverbundene Mystik Spaniens • Jakob Böhme (NEU!) • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen • Emanuel Swedenborg • Edmund Burke • Edward Gibbon • Friedrich W. J. Schelling • Clemens Brentano • Justinus Kerner • Carl Gustav Carus • Jean-Henri Fabre • Eduard von Hartmann • Alfred North Whitehead • Miguel de Unamuno • Pavel Florenskij • René Guénon • Lucian Blaga • Lettland als Raum der Poesie
Aktualisiert: 2020-08-27
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 2: Aus dem Inhalt: • Pythagoras • Sokrates • Cicero • Vergil • Ovid • Apollonios von Tyana • Boethius • Schota Rustaweli • Ramon Llull • Meister Eckhart • Himmelstürmende erdverbundene Mystik Spaniens • Jakob Böhme (NEU!) • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen • Emanuel Swedenborg • Edmund Burke • Edward Gibbon • Friedrich W. J. Schelling • Clemens Brentano • Justinus Kerner • Carl Gustav Carus • Jean-Henri Fabre • Eduard von Hartmann • Alfred North Whitehead • Miguel de Unamuno • Pavel Florenskij • René Guénon • Lucian Blaga • Lettland als Raum der Poesie
Aktualisiert: 2020-08-27
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Die Neue Kirche und Jakob Lorber

Die Neue Kirche und Jakob Lorber von Noack,  Thomas
Die Sammlung vereinigt Dokumente zur Auseinandersetzung der Neuen Kirche mit der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber. Neue Kirche meint in diesem Zusammenhang die auf den Lehren von Emanuel Swedenborg gegründeten Vereins- oder Konfessionskirchen und konkret die 1874 gegründete Neue Kirche der deutschen Schweiz (NKddS). Die Dokumentensammlung besteht aus drei Bänden, wobei im Zentrum eines jeden Bandes jeweils ein Geistlicher der NKddS steht. Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht Fedor Görwitz (1835–1908), außerdem sein Sohn und Nachfolger Adolf Ludwig Görwitz (1885–1956). Im Mittelpunkt des zweiten Bandes steht Friedemann Horn (1921–1999). Und im Mittelpunkt des dritten Bandes Thomas Noack (geb. 1959). Diese drei Geistlichen repräsentieren unterschiedliche Herangehensweisen an das Phänomen Jakob Lorber.
Aktualisiert: 2019-08-26
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Außenseiter – Sinnsucher – Visionäre

Außenseiter – Sinnsucher – Visionäre von Morich,  Armin
Was ist das Wesen des schöpferischen Geistes? Diese Frage steht im Zentrum des Eranos-Bandes. Die sieben Beiträge legen Zeugnis von ausgewählten Außenseitern, Sinnsuchern und Visionären ab. Sie berichten von eigenen Erfahrungen und laden die Leser ein, ihnen in ihrem Diskurs zu folgen. Dieser Band eröffnet ein Spannungsfeld über die Kulturgrenzen hinaus, das eng mit den Wurzeln der Eranos-Tagungen verbunden ist: Seit dem Beginn 1933 stehen die Tagungen im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialoges zwischen den Geistes- und Naturwissenschaften. Dabei kommt der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zu. Der Band enthält die folgenden Beiträge: Christian Jung: Meister Eckharts Philosophie des Nichts Gunhild Pörksen: Wer ist der Mensch? Paracelsus' Entwurf einer umfassenden Anthropologie Ronald Steckel: Jacob Böhme - ein Mitwisser Gottes Marianne Katterfeldt: Die Urschönheit des Menschen – Der Mensch als Mikrokosmos bei Emanuel Swedenborg Gerhard M. Walch: Erich Neumann – Leben und Werk eines Außenseiters und Visionärs Akira Ishii: NAIKAN – Innenschau. Eine aus dem Buddhismus erwachsene Meditationsmethode Nikolaus Koliusis: Blaupause
Aktualisiert: 2020-01-01
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GNOSTIKA 64 – Indifferenz

GNOSTIKA 64 – Indifferenz von Frietsch,  Dr. Wolfram
Unabhängige und wissenschaftsbegleitende Zeitschrift für Symbolsysteme; erscheint regelmäßig seit 1996. Erforschung der Grenzgebiete von Wissenschaft. GNOSTIKA richtet sich an Akademiker und an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit esoterischen Themen Interessierte. GNOSTIKA bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen Esoterik und Wissenschaft als Plattform einer größtmöglichen Pluralität von Meinungen.
Aktualisiert: 2019-11-13
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Außenseiter – Sinnsucher – Visionäre

Außenseiter – Sinnsucher – Visionäre von Morich,  Armin
Was ist das Wesen des schöpferischen Geistes? Diese Frage steht im Zentrum des Eranos-Bandes. Die sieben Beiträge legen Zeugnis von ausgewählten Außenseitern, Sinnsuchern und Visionären ab. Sie berichten von eigenen Erfahrungen und laden die Leser ein, ihnen in ihrem Diskurs zu folgen. Dieser Band eröffnet ein Spannungsfeld über die Kulturgrenzen hinaus, das eng mit den Wurzeln der Eranos-Tagungen verbunden ist: Seit dem Beginn 1933 stehen die Tagungen im Zeichen der Begegnung der Kulturen, aber auch des Dialoges zwischen den Geistes- und Naturwissenschaften. Dabei kommt der Psychologie und der Religionswissenschaft eine wichtige Mittlerrolle zu. Der Band enthält die folgenden Beiträge: Christian Jung: Meister Eckharts Philosophie des Nichts Gunhild Pörksen: Wer ist der Mensch? Paracelsus' Entwurf einer umfassenden Anthropologie Ronald Steckel: Jacob Böhme - ein Mitwisser Gottes Marianne Katterfeldt: Die Urschönheit des Menschen – Der Mensch als Mikrokosmos bei Emanuel Swedenborg Gerhard M. Walch: Erich Neumann – Leben und Werk eines Außenseiters und Visionärs Akira Ishii: NAIKAN – Innenschau. Eine aus dem Buddhismus erwachsene Meditationsmethode Nikolaus Koliusis: Blaupause
Aktualisiert: 2019-11-14
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Vom Geist Europas

Vom Geist Europas von Gmehling,  Magdalena S, Kaltenbrunner,  Gerd-Klaus
Die wichtigsten Texte aus dem dreibändigen Werk „Vom Geist Europas“ von Gerd-Klaus Kaltenbrunner über die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibändigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet darüber hinaus einen zusätzlichen, bisher noch nicht veröffentlichten, Text! Band 2: Aus dem Inhalt: • Pythagoras • Sokrates • Cicero • Vergil • Ovid • Apollonios von Tyana • Boethius • Schota Rustaweli • Ramon Llull • Meister Eckhart • Himmelstürmende erdverbundene Mystik Spaniens • Jakob Böhme (NEU!) • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen • Emanuel Swedenborg • Edmund Burke • Edward Gibbon • Friedrich W. J. Schelling • Clemens Brentano • Justinus Kerner • Carl Gustav Carus • Jean-Henri Fabre • Eduard von Hartmann • Alfred North Whitehead • Miguel de Unamuno • Pavel Florenskij • René Guénon • Lucian Blaga • Lettland als Raum der Poesie
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die Urschönheit des Menschen

Die Urschönheit des Menschen von Katterfeldt,  Marianne
In einer Zeit des Rationalismus, des Materialismus und vielfältiger Verunsicherungen stellt sich die dringliche Frage, wie die Errungenschaften von Wissenschaft und Technologie in Harmonie gebracht werden können mit der seelisch-geistigen Dimension des Menschen, der weithin immer weniger Raum gegeben wird. „Die Seele gerät in Atemnot“ (Karlfried Graf Dürckheim). Die Wissenschaft verfügt heute in Biologie, Medizin, Psychologie und Anthropologie über ein umfangreiches Wissen. Keine Zeit wußte mehr über den Menschen. Darüber hinaus gibt es aber auch ein intuitives Wissen, das auf inneren Erfahrungen beruht und teilweise in religiösen Schriften niedergelegt wurde. Es beschäftigt sich mit den Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen als „Bürger zweier Welten“ (Swedenborg), dessen Leben eingebettet ist in ein sein normales Bewußtsein transzendierendes größeres Leben. Für seine Erkenntnisse auf der Suche nach dem transzendenten Urgrund des Seins und nach seiner eigenen Bestimmung seit uralten Zeiten prägte Leibniz den Ausdruck „Philosophia perennis“ – ewige oder immerwährende Liebe zur Weisheit. Dabei findet sich mit erstaunlicher Übereinstimmung die Vorstellung von sieben kosmischen Seinsebenen. Eine siebenfache Wesensstruktur des Menschen ist beispielsweise mitgeteilt in der ägyptischen Überlieferung und in der Sanscrit-Tradition. Auch in der christlichen Mystik findet sich ein siebenfacher Entwicklungsweg, u. a. bei Theresa von Avila mit ihren sieben Wohnungen der Seele und bei Meister Eckhart in dem Text über „die sieben Stufen des schauenden Lebens“. Der Begründer der „Analytischen Psychologie“, Carl Gustav Jung (1875 – 1961), erarbeitete ein Konzept individueller menschlicher Entwicklung mit dem Ziel immer umfassenderer Ganzheit, welches er „Individuation“ nennt. Im Rahmen seines Interesses an einer kulturübergreifenden vergleichenden Psychologie setzte er sich mit östlicher Weisheit auseinander und fand in den sieben Entwicklungsphasen des indischen Kundalini-Yoga eine Parallele zu den Stufen dieses Individuationsweges. Einen inneren Entwicklungsprozeß in sieben Stufen beschreibt auch der Naturforscher und Visionär Emanuel Swedenborg (1688 – 1772), er nennt ihn in Bezug auf die biblische Überlieferung „Geistige Wiedergeburt“ des Menschen, in welcher dieser seine ursprüngliche Wesensgestalt, seine Urschönheit (Gregor von Nyssa) wiedererlangt. Diesen Prozeß sieht er dargestellt in den sieben Tagen der Schöpfungsgeschichte. In der Vorwegnahme einer Art moderner symbolischer Bibelauslegung, aber durch seine Sehergabe auch weit darüber hinausgreifend, stellt er einen inneren Bezug her zwischen der Gott-Ebenbildlichkeit des Menschen, dem Sündenfall, der Schöpfungsgeschichte und dem von Jesus verkündigten inneren Gottesreich. Es geht um das Versehrtsein des Menschen und um sein Heilwerden. Der in Individuation und geistiger Wiedergeburt dargestellte innere Entwicklungsweg verweist auf in der heutigen Zeit weitgehend ungeahnte geistige Dimensionen, die dem Menschen innewohnen. Erst ihre Verknüpfung mit dem heute ebenso unermeßlichen „äußeren Wissen“ kann der Menschheit eine Zukunft geben und zerstörerischen Kräften Einhalt gebieten. Zunächst wird auf die Überlieferung einer siebenfachen Wesensstruktur des Menschen in verschiedenen geistigen Traditionen eingegangen. Nach einer Einführung in die Analytische Psychologie nach C. G. Jung folgt eine Darstellung seiner Beschäftigung mit der Chakrensymbolik des Kundalini-Yoga und ihres Bezuges zu den sieben Stufen des Individuationsweges. Sodann werden wesentliche Teile aus dem religiösen Werk Emanuel Swedenborgs ausgeführt. Sie betreffen den inneren Aufbau des Menschen, die Einbettung seiner inneren Wesensstruktur in sieben kosmische Seinsebenen und die Geistige Wiedergeburt in sieben Stufen. Die Deutung des inneren Sinnes der Schöpfungsgeschichte verweist auf deren zeitenüberdauernde Aktualität, da sie keine Naturgeschichte, sondern eine Heilsgeschichte ist. Abschließend wird auch berücksichtigt, wie Swedenborg zentrale christliche Themen einem heutigen Verständnis zugänglich macht. Graphische Darstellungen, Aussagen von Mystikern und anderen geisterfahrenen Menschen, Gedichte und Abbildungen aus dem Bereich der Kunst runden das Thema ab. Das Buch wendet sich an Leser, denen ihre eigene seelisch-geistige Entwicklung im Dienste der ganzen Schöpfung ein ernsthaftes persönliches Anliegen ist. Es kann sowohl ein neues Verständnis für die christliche Religion als auch für den Dialog der Religionen vermitteln. Dabei wird Toleranz für religiöses Erfahrungswissen, für intuitive und durch außergewöhnliche Geistoffenheit gewonnene Erkenntnisse und Aufgeschlossenheit für Symbolik gewissermaßen vorausgesetzt, durch die Lektüre des Buches aber auch gefördert. Dieses Werk dürfte für Leser interessant sein, die sich mit der Analytischen Psychologie nach C. G. Jung beschäftigen und sich gleichzeitig der christlichen Religion verbunden fühlen, da es die Individuation in Verbindung bringt mit zentralen biblischen Inhalten. Darüberhinaus werden auch weitere Gemeinsamkeiten von Swedenborg und Jung aufgezeigt. Ebenso könnte das Buch sowohl einer Theologie, einer Psychologie und auch einer Philosophie, die über die oben angesprochene Toleranz verfügt, neue Impulse geben und für seelsorgerliche und therapeutische Berufe hilfreich sein.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Der Mensch als Mikrokosmos bei Emanuel Swedenborg

Der Mensch als Mikrokosmos bei Emanuel Swedenborg von Katterfeldt,  Marianne
Die Vorstellung des Menschen als Mikrokosmos geht von einer schöpfungsgemäßen, ursprünglich vollkommenen geistig-physischen Gestaltung des Menschen aus, der sich harmonisch in den ebenso geistig- physisch gestalteten Makrokosmos einfügt. Uralte Mythen berichten davon, daß der Mensch sich in freier Entscheidung aus einer harmonischen Schöpfungsordnung herauslöste. Die Bibel spricht von einem „Sündenfall“, der Mensch ist des Paradieses verlustig gegangen und heilsbedürftig geworden. Er hat sein ursprüngliches kosmisches Bewußtsein verloren. Auf der Grundlage seiner außerordentlichen denkerischen und intuitiven Begabung und einer ihn berufenden Christuserfahrung gelangte der Naturforscher und Seher Emanuel Swedenborg (1688-1772) zu einer Schau kosmischer Schöpfungssphären, welche sowohl die natürliche Welt, als auch die geistige Welt jenseits der Raum-Zeitlichkeit umfassen. Er sieht in der Botschaft des Neuen Testaments die Verheißung, daß der Mensch auf einem göttlich geleiteten jeweils individuellen inneren Entwicklungsweg, der“ Geistige Wiedergeburt“ genannt wird, seine ursprüngliche Ganzheit und Einfügung in den Kosmos wieder erlangen kann gemäß den Worten Jesu: „Ihr müßt von neuem geboren werden...aus dem Geist.“ (Johannes 3, 7-8) Marianne Katterfeldt ist Swedenborgs Erkenntnissen nachgegangen und hat sie in einer sehr kompakten und doch anschaulichen Art und Weise dargestellt. Dabei stellt sie auch einen Bezug zum Individuationsprozeß nach Carl-Gustav Jung her. In einer Zeit, in der das etablierte Christentum krisenhaften Anfechtungen ausgesetzt ist, kann Swedenborgs Aussagen eine überraschende Aktualität zugeordnet werden, welche positiv in die Zukunft weist und an die ganz individuelle Entwicklungsaufgabe jedes einzelnen Menschen gemahnt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die Urschönheit des Menschen

Die Urschönheit des Menschen von Katterfeldt,  Marianne
In einer Zeit des Rationalismus, des Materialismus und vielfältiger Verunsicherungen stellt sich die dringliche Frage, wie die Errungenschaften von Wissenschaft und Technologie in Harmonie gebracht werden können mit der seelisch-geistigen Dimension des Menschen, der weithin immer weniger Raum gegeben wird. „Die Seele gerät in Atemnot“ (Karlfried Graf Dürckheim). Die Wissenschaft verfügt heute in Biologie, Medizin, Psychologie und Anthropologie über ein umfangreiches Wissen. Keine Zeit wußte mehr über den Menschen. Darüber hinaus gibt es aber auch ein intuitives Wissen, das auf inneren Erfahrungen beruht und teilweise in religiösen Schriften niedergelegt wurde. Es beschäftigt sich mit den Entwicklungsmöglichkeiten des Menschen als „Bürger zweier Welten“ (Swedenborg), dessen Leben eingebettet ist in ein sein normales Bewußtsein transzendierendes größeres Leben. Für seine Erkenntnisse auf der Suche nach dem transzendenten Urgrund des Seins und nach seiner eigenen Bestimmung seit uralten Zeiten prägte Leibniz den Ausdruck „Philosophia perennis“ – ewige oder immerwährende Liebe zur Weisheit. Dabei findet sich mit erstaunlicher Übereinstimmung die Vorstellung von sieben kosmischen Seinsebenen. Eine siebenfache Wesensstruktur des Menschen ist beispielsweise mitgeteilt in der ägyptischen Überlieferung und in der Sanscrit-Tradition. Auch in der christlichen Mystik findet sich ein siebenfacher Entwicklungsweg, u. a. bei Theresa von Avila mit ihren sieben Wohnungen der Seele und bei Meister Eckhart in dem Text über „die sieben Stufen des schauenden Lebens“. Der Begründer der „Analytischen Psychologie“, Carl Gustav Jung (1875 – 1961), erarbeitete ein Konzept individueller menschlicher Entwicklung mit dem Ziel immer umfassenderer Ganzheit, welches er „Individuation“ nennt. Im Rahmen seines Interesses an einer kulturübergreifenden vergleichenden Psychologie setzte er sich mit östlicher Weisheit auseinander und fand in den sieben Entwicklungsphasen des indischen Kundalini-Yoga eine Parallele zu den Stufen dieses Individuationsweges. Einen inneren Entwicklungsprozeß in sieben Stufen beschreibt auch der Naturforscher und Visionär Emanuel Swedenborg (1688 – 1772), er nennt ihn in Bezug auf die biblische Überlieferung „Geistige Wiedergeburt“ des Menschen, in welcher dieser seine ursprüngliche Wesensgestalt, seine Urschönheit (Gregor von Nyssa) wiedererlangt. Diesen Prozeß sieht er dargestellt in den sieben Tagen der Schöpfungsgeschichte. In der Vorwegnahme einer Art moderner symbolischer Bibelauslegung, aber durch seine Sehergabe auch weit darüber hinausgreifend, stellt er einen inneren Bezug her zwischen der Gott-Ebenbildlichkeit des Menschen, dem Sündenfall, der Schöpfungsgeschichte und dem von Jesus verkündigten inneren Gottesreich. Es geht um das Versehrtsein des Menschen und um sein Heilwerden. Der in Individuation und geistiger Wiedergeburt dargestellte innere Entwicklungsweg verweist auf in der heutigen Zeit weitgehend ungeahnte geistige Dimensionen, die dem Menschen innewohnen. Erst ihre Verknüpfung mit dem heute ebenso unermeßlichen „äußeren Wissen“ kann der Menschheit eine Zukunft geben und zerstörerischen Kräften Einhalt gebieten. Zunächst wird auf die Überlieferung einer siebenfachen Wesensstruktur des Menschen in verschiedenen geistigen Traditionen eingegangen. Nach einer Einführung in die Analytische Psychologie nach C. G. Jung folgt eine Darstellung seiner Beschäftigung mit der Chakrensymbolik des Kundalini-Yoga und ihres Bezuges zu den sieben Stufen des Individuationsweges. Sodann werden wesentliche Teile aus dem religiösen Werk Emanuel Swedenborgs ausgeführt. Sie betreffen den inneren Aufbau des Menschen, die Einbettung seiner inneren Wesensstruktur in sieben kosmische Seinsebenen und die Geistige Wiedergeburt in sieben Stufen. Die Deutung des inneren Sinnes der Schöpfungsgeschichte verweist auf deren zeitenüberdauernde Aktualität, da sie keine Naturgeschichte, sondern eine Heilsgeschichte ist. Abschließend wird auch berücksichtigt, wie Swedenborg zentrale christliche Themen einem heutigen Verständnis zugänglich macht. Graphische Darstellungen, Aussagen von Mystikern und anderen geisterfahrenen Menschen, Gedichte und Abbildungen aus dem Bereich der Kunst runden das Thema ab. Das Buch wendet sich an Leser, denen ihre eigene seelisch-geistige Entwicklung im Dienste der ganzen Schöpfung ein ernsthaftes persönliches Anliegen ist. Es kann sowohl ein neues Verständnis für die christliche Religion als auch für den Dialog der Religionen vermitteln. Dabei wird Toleranz für religiöses Erfahrungswissen, für intuitive und durch außergewöhnliche Geistoffenheit gewonnene Erkenntnisse und Aufgeschlossenheit für Symbolik gewissermaßen vorausgesetzt, durch die Lektüre des Buches aber auch gefördert. Dieses Werk dürfte für Leser interessant sein, die sich mit der Analytischen Psychologie nach C. G. Jung beschäftigen und sich gleichzeitig der christlichen Religion verbunden fühlen, da es die Individuation in Verbindung bringt mit zentralen biblischen Inhalten. Darüberhinaus werden auch weitere Gemeinsamkeiten von Swedenborg und Jung aufgezeigt. Ebenso könnte das Buch sowohl einer Theologie, einer Psychologie und auch einer Philosophie, die über die oben angesprochene Toleranz verfügt, neue Impulse geben und für seelsorgerliche und therapeutische Berufe hilfreich sein.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Vision und Offenbarung

Vision und Offenbarung von Benz,  Ernst
Ernst Benz hat sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder mit Swedenborg auseinandergesetzt und ist da-bei zu einer positiven Wertung gekommen. Das vorliegende Buch erschien kurz nach seinem Tod und ist die von Benz selbst noch autorisierte Sammlung seiner Swedenborgaufsätze und -vorträge. Der Titel des Sammelbandes wurde von dem Beitrag über Oetinger und Swedenborg übernommen und bringt zugleich die Kri-tik von Benz an einer Theologie zum Ausdruck, für die »der angemessene Aufenthaltsort des Visionärs das Irrenhaus« ist (Seite 63). Aus dem Inhalt: Die Bedeutung Swedenborgs für die Weltchristenheit. Swedenborgs Lehre von der Pluralität der Welten. Vision und Offenbarung (Oetinger und Swedenborg). Swedenborg als geistiger Wegbahner des deutschen Idealismus und der deutschen Romantik. Das mysteriöse Datum: Zu Kants Kritik an Swedenborg. Swedenborg und Lavater: Über die religiösen Grundlagen der Physiognomik.
Aktualisiert: 2016-12-08
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Swedenborgs Bildungsreise

Swedenborgs Bildungsreise von Noack,  Thomas, Swedenborg,  Emanuel
Emanuel Swedenborg – damals hieß er noch Swedberg – war von 1710 bis 1715 erstmals auf Reisen. Es war nach dem Abschluss seiner akademischen Studien die Bildungsreise. Von ihr haben sich acht Briefe und eine kurze Beschreibung aus dem Jahr 1739 erhalten. Diese Quellen werden hier in einer deutschen Übersetzung veröffentlicht. Ihnen ist eine Einführung von Thomas Noack vorangestellt, die das Ganze der Bildungsreise unter sachlichen Gesichtspunkten zusam¬men¬fasst und ergänzende Informationen gibt.
Aktualisiert: 2016-12-07
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Emanuel Swedenborg: Beiträge zur Wirkungsgeschichte

Emanuel Swedenborg: Beiträge zur Wirkungsgeschichte von Noack,  Thomas
Swedenborg hat zu allen Zeiten Dichter und Denker, Philosophen und Propheten beeinflusst. Diese weitverzweigten Wirkungen zu erforschen, übersteigt die Schaffenskraft eines Einzelnen. Es liegen jedoch zahlreiche Einzeluntersuchungen vor. Eine Auswahl von ihnen vereint dieses Buch. Sie stammen von verschiedenen Autoren aus den vergangenen Jahrzehnten bis in die jüngste Gegenwart. Einige werden erstmals dem deutschsprachigen Leser zugänglich gemacht. Dabei beschränken wir uns auf die Wirkung des theologischen Werkes Swedenborgs. Seine naturphilosophischen und anatomischen Werke würden ein eigenes Buch erforderlich machen. Außerdem werden hier nicht die Swedenborgianer oder die Neue Kirche als Teil der Wirkungsgeschichte thematisiert. Stattdessen begegnen uns Persönlichkeiten wie Lavater, Schelling, Jakob Lorber, Gustav Werner, Dostojewski, Strindberg, James Tyler Kent, Sadhu Sundar Singh und andere.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Die wahre christliche Religion

Die wahre christliche Religion von Grob,  Heinz, Horn,  Friedemann, Swedenborg,  Emanuel
Wenn es eine systematische Gesamtdarstellung der neukirchlichen Theologie gibt, dann ist es dieses Werk. Im Titel heißt es, dass es die ganze Theologie der neuen Kirche enthält. Und tatsächlich wird der Leser in vier-zehn Kapiteln von der Gotteslehre bis zur Eschatologie geführt. Wer sich also einen gründlichen Überblick über Swedenborgs Theologie verschaffen will, dem ist dieses Werk dringend zu empfehlen. Allerdings hat die neuere Swedenborgforschung außerdem herausgearbeitet, dass dieses Werk neben der systematisch-theologischen auch eine apologetische Absicht verfolgt. Denn in den letzten Lebensjahren Swedenborgs setzte der Abwehrkampf der evangelischen Kirche gegen das neue Lehrsystem ein. Swedenborg selbst blieb zwar dank seiner guten Beziehungen weitgehend verschont, dafür traf die Wut des apokalyptischen »Drachens« – Sweden-borg versteht darunter die Kirchen der Reformationszeit – aber umso heftiger seine frühen Anhänger in Schweden. Vor diesem Hintergrund wird es verständlich, dass in der »wahren christlichen Religion« beispielsweise ein Kapitel über »die Zurechnung« zu finden ist.
Aktualisiert: 2016-12-09
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Die Neue Kirche und Jakob Lorber

Die Neue Kirche und Jakob Lorber von Noack,  Thomas
Die Sammlung vereinigt Dokumente zur Auseinandersetzung der Neuen Kirche mit der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber. Neue Kirche meint in diesem Zusammenhang die auf den Lehren von Emanuel Swedenborg gegründeten Vereins- oder Konfessionskirchen und konkret die 1874 gegründete Neue Kirche der deutschen Schweiz (NKddS). Die Dokumentensammlung besteht aus drei Bänden, wobei im Zentrum eines jeden Bandes jeweils ein Geistlicher der NKddS steht. Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht Fedor Görwitz (1835–1908), außerdem sein Sohn und Nachfolger Adolf Ludwig Görwitz (1885–1956). Im Mittelpunkt des zweiten Bandes steht Friedemann Horn (1921–1999). Und im Mittelpunkt des dritten Bandes Thomas Noack (geb. 1959). Diese drei Geistlichen repräsentieren unterschiedliche Herangehensweisen an das Phänomen Jakob Lorber.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Die durchsichtige Welt

Die durchsichtige Welt von Gollwitzer,  Gerhard
Diese Einführung erschien zuerst 1953, zu einer Zeit, als es in Deutschland das Werk Swedenborgs zumeist nur antiquarisch oder in Bibliotheken gab. Der Kunstpädagoge und Swedenborgkenner Gerhard Gollwitzer (1906-1973) schuf deswegen einen Zugang zu den damals nur schwer erhältlichen Werken, indem er Swedenborg weitgehend selbst zu Wort kommen lässt. Die-se Passagen sind in Antiqua-Schrift gesetzt. Die behutsam hinzugefügten Erläuterungen von Gollwitzer sind demgegenüber durch Kursiv-Schrift kenntlich gemacht. Auf diese Weise ist eine quellennahe Einführung entstanden, die sich gleichwohl flüssig lesen lässt und bis heute gern genutzt wird.
Aktualisiert: 2016-12-08
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Die Neue Kirche und Jakob Lorber

Die Neue Kirche und Jakob Lorber von Noack,  Thomas
Die Sammlung vereinigt Dokumente zur Auseinandersetzung der Neuen Kirche mit der Neuoffenbarung durch Jakob Lorber. Neue Kirche meint in diesem Zusammenhang die auf den Lehren von Emanuel Swedenborg gegründeten Vereins- oder Konfessionskirchen und konkret die 1874 gegründete Neue Kirche der deutschen Schweiz (NKddS). Die Dokumentensammlung besteht aus drei Bänden, wobei im Zentrum eines jeden Bandes jeweils ein Geistlicher der NKddS steht. Im Mittelpunkt des ersten Bandes steht Fedor Görwitz (1835–1908), außerdem sein Sohn und Nachfolger Adolf Ludwig Görwitz (1885–1956). Im Mittelpunkt des zweiten Bandes steht Friedemann Horn (1921–1999). Und im Mittelpunkt des dritten Bandes Thomas Noack (geb. 1959). Diese drei Geistlichen repräsentieren unterschiedliche Herangehensweisen an das Phänomen Jakob Lorber.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Religiöse Grundlagen des Neuen Zeitalters

Religiöse Grundlagen des Neuen Zeitalters von Horn,  Friedemann, Swedenborg,  Emanuel
Die Auslegung der Bibel soll zu einer Lehre bzw. einer Theologie führen. Auch Swedenborg wollte eine systemantische Zusammenfassung der Einsichten schaffen, die sich ihm aus seinem intensiven Studium der Bibel erschlossen hatten. Seine erste diesbezügliche Veröf-fentlichung erschien 1758 unter dem Titel »Das neue Jerusalem«. Im Swedenborg Verlag ist sie unter dem Ti-tel »Religiöse Grundlagen des neuen Zeitalters« erhältlich. Dieses Werk bietet im wesentlichen dreiundzwanzig kurze Kapitel über wichtige Stichworte der christlichen Glaubenslehre. Das Material stammt größtenteils aus den »Himmlischen Geheimnissen«, was sich auch darin zeigt, dass sich an jedes Kapitel Verweise auf dieses umfangreiche Werk anschließen. Dieser erste Systematisierungsversuch steht also noch ganz im Bannkreis der »Himmlischen Geheimnisse«. Dem heutigen Leser bieten die »Religiösen Grundlagen« eine schnellen Überblick über wesentliche Gedanken der neukirchlichen Theologie.
Aktualisiert: 2016-12-09
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