Die Jahre zwischen den Weltkriegen gelten in der rumänischen Kultur als „Goldenes Zeitalter“. Bis 1989 war es jedoch kaum möglich, die Literatur dieser Epoche und das Leben und Wirken ihrer Schriftsteller zu diskutieren und zu erforschen. Das änderte sich im Zuge des politischen Umbruchs. Wie die Auseinandersetzung mit der Literatur der Zwischenkriegszeit einsetzte und welche Entwicklungen der Diskurs vollzogen hat, zeigt Gundel Große in diesem Buch. Der Fokus ihrer Analyse liegt auf den historisch bedeutsamen Literaturzeitschriften „Convorbiri literare“ und „Viața românească“ sowie auf den Literaten und Kulturträgern Eugen Lovinescu, Nae Ionescu, George Călinescu, Mircea Eliade, Mihai Sebastian und Emil Cioran. Sie arbeitet heraus, wie sich diese beiden wichtigen Zeitschriften zur Zwischenkriegszeit und zu deren Autoren positionieren. Rasch wird deutlich, dass die ideologischen Probleme des 20. Jahrhunderts auch nach 1989 den Blick auf die Literatur und ihre Repräsentanten prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Jahre zwischen den Weltkriegen gelten in der rumänischen Kultur als „Goldenes Zeitalter“. Bis 1989 war es jedoch kaum möglich, die Literatur dieser Epoche und das Leben und Wirken ihrer Schriftsteller zu diskutieren und zu erforschen. Das änderte sich im Zuge des politischen Umbruchs. Wie die Auseinandersetzung mit der Literatur der Zwischenkriegszeit einsetzte und welche Entwicklungen der Diskurs vollzogen hat, zeigt Gundel Große in diesem Buch. Der Fokus ihrer Analyse liegt auf den historisch bedeutsamen Literaturzeitschriften „Convorbiri literare“ und „Viața românească“ sowie auf den Literaten und Kulturträgern Eugen Lovinescu, Nae Ionescu, George Călinescu, Mircea Eliade, Mihai Sebastian und Emil Cioran. Sie arbeitet heraus, wie sich diese beiden wichtigen Zeitschriften zur Zwischenkriegszeit und zu deren Autoren positionieren. Rasch wird deutlich, dass die ideologischen Probleme des 20. Jahrhunderts auch nach 1989 den Blick auf die Literatur und ihre Repräsentanten prägen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-02
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„Also das Einzige, was noch möglich ist heute nach all dem Wahnsinn, sind Irrenromane!“, stellt der Erzähler apodiktisch fest. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat, hält er sich als „Freigänger“ in einer psychiatrischen Anstalt auf, wo er in einem manischen Schreibprozess versucht, dem zersplitterten Bewusstsein seiner selbst auf den Grund zu gehen, indem er seine ihm mittlerweile abhandengekommene Lebenswelt in den Zeilen auf dem Bildschirm des Laptops „wirklich“, also Text werden lässt: „Und jede schöne alte Erinnerung samt den Gedanken dazu mit ihrer Langsamkeit ist jetzt nur noch im Buch geborgen und zusammengeführt. Was suchst du da? Erleuchtung? Berührung? Dass das Wirkliche identisch sei mit dem Geschriebenen?“ Der abgespaltene Teil seines Ich, das früher am Leben teilhatte, darüber hinaus aber auch die Gegenwart des Erzählers in der Anstalt mitbestimmt, nennt er Michael Terplan: „Und dann sagte mir Terplan, es sei schon so, ich solle nicht erschrecken, er sei ja ich, wenn er da sei, aber es sehe ihn niemand, nur ich, nun ja, er sei einfach ein Gespenst meiner Erinnerung … mein wichtigstes Gespenst … aus der Zeit, als es mich noch gab.“
Um Gespenster jedoch handelt es sich in den hier evozierten Erinnerungen keineswegs, es gibt da keine Spukgestalten, sondern nur die Stimmen all der Toten, die Terplan als nahe Verwandte und Freunde auf seinem Lebensweg begleitet haben und ihm nun wieder – voraussichtlich zum letzten Mal – im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kopf geistern: „Praeterita mutare nemo potest … Aber vielleicht stimmt der Spruch gar nicht: Was vergangen ist, kann auch heute noch verändert werden, denn sie sind da, und wenn sie nicht tot sind, kann auch die Vergangenheit nicht vergangen sein. Auch deshalb bin ich von diesem Experiment fasziniert, die Vergangenheit darf, wie die Zukunft, nicht vergangen sein.“ Und so bricht er, vom Klinikpersonal argwöhnisch beäugt, Tag für Tag unverdrossen auf, um sich im Zuge seiner gedanklichen Rückkehr des gesamten biografischen Ballastes zu entledigen und frei zu werden für das „Offene“, das er in den Gesprächen mit den Toten sucht und bei seinem eigenen Tod zu erreichen hofft: „Das wäre ein Entkommen aus der eigenen schmerzlichen Biografie; wenn der quälende Berg von Erinnerung, Tradition, Vaterordnung samt Begrifflichkeit und bis hin zu den Kriegen und Ideologien verlassen ist, gibt es den offenen neuen Augenblick, das Unbetretene.“
Der Wahnsinn, der dem Erzähler zusetzt, bezeichnet nämlich nicht allein seine persönliche Verfassung als Patient in einer Nervenheilanstalt, sondern ist vielmehr und hauptsächlich symptomatisch für das ganz reale Geschehen während des 20. Jahrhunderts, das auch sein Leben geprägt und mit den Katastrophen der beiden Weltkriege, der zwei Diktaturen sowie der systematischen physischen und psychischen Auslöschung von Millionen Menschen bis in Terplans alltägliches Umfeld und seine Familie hineingereicht und auch ihn von Kindertagen an für das weitere Leben geschädigt hat.
Zwangsläufig greift der Autor bei diesem Experiment der geistigen Befreiung und gleichzeitigen Öffnung für Übersinnliches, ja letztlich für das Numinosum, auch auf eine ganze Reihe autobiografisch geprägter Szenen zurück, die seinen Lesern aus den Romanen Vaterlandstage und TranssylWAHNien bekannt sein dürften, doch werden sie hier in einem völlig anderen Kontext, also auch mit einer völlig anderen Zielsetzung neu zusammengefügt: „Zähl die Jahre. Jetzt sind sie da. Die Kuckucksuhr mit dem Holzkuckuck, der schlug viertelstundenweise den Tod an, verneigte sich davor, bunt.“ Denn im Exitus letalis erkennt der Erzähler nun die einzige Möglichkeit einer „Heimkehr“ – „auch wenn es keiner glauben will“. Und resümiert angesichts der bevorstehenden Elektroschocks, die ihn seines Gedächtnisses berauben werden, nicht nur voller Angst vor den Schmerzen, sondern auch voller Zuversicht auf das baldige Verschmelzen im Tod mit dem EINEN: „Was bleibt? Zeit ist reine Illusion; es gibt sie nicht, nur unser Älterwerden, das aber lässt sich nicht so einfach berechnen … Jahre … Unsinn … Nichts mehr kann mir passieren, es ist ja schon passiert.“ Was aber tatsächlich bleibt, hat der Dichter Dieter Schlesak gestiftet: seinen nun posthum veröffentlichten Roman „Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr“.
Aktualisiert: 2023-05-30
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„Also das Einzige, was noch möglich ist heute nach all dem Wahnsinn, sind Irrenromane!“, stellt der Erzähler apodiktisch fest. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat, hält er sich als „Freigänger“ in einer psychiatrischen Anstalt auf, wo er in einem manischen Schreibprozess versucht, dem zersplitterten Bewusstsein seiner selbst auf den Grund zu gehen, indem er seine ihm mittlerweile abhandengekommene Lebenswelt in den Zeilen auf dem Bildschirm des Laptops „wirklich“, also Text werden lässt: „Und jede schöne alte Erinnerung samt den Gedanken dazu mit ihrer Langsamkeit ist jetzt nur noch im Buch geborgen und zusammengeführt. Was suchst du da? Erleuchtung? Berührung? Dass das Wirkliche identisch sei mit dem Geschriebenen?“ Der abgespaltene Teil seines Ich, das früher am Leben teilhatte, darüber hinaus aber auch die Gegenwart des Erzählers in der Anstalt mitbestimmt, nennt er Michael Terplan: „Und dann sagte mir Terplan, es sei schon so, ich solle nicht erschrecken, er sei ja ich, wenn er da sei, aber es sehe ihn niemand, nur ich, nun ja, er sei einfach ein Gespenst meiner Erinnerung … mein wichtigstes Gespenst … aus der Zeit, als es mich noch gab.“
Um Gespenster jedoch handelt es sich in den hier evozierten Erinnerungen keineswegs, es gibt da keine Spukgestalten, sondern nur die Stimmen all der Toten, die Terplan als nahe Verwandte und Freunde auf seinem Lebensweg begleitet haben und ihm nun wieder – voraussichtlich zum letzten Mal – im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kopf geistern: „Praeterita mutare nemo potest … Aber vielleicht stimmt der Spruch gar nicht: Was vergangen ist, kann auch heute noch verändert werden, denn sie sind da, und wenn sie nicht tot sind, kann auch die Vergangenheit nicht vergangen sein. Auch deshalb bin ich von diesem Experiment fasziniert, die Vergangenheit darf, wie die Zukunft, nicht vergangen sein.“ Und so bricht er, vom Klinikpersonal argwöhnisch beäugt, Tag für Tag unverdrossen auf, um sich im Zuge seiner gedanklichen Rückkehr des gesamten biografischen Ballastes zu entledigen und frei zu werden für das „Offene“, das er in den Gesprächen mit den Toten sucht und bei seinem eigenen Tod zu erreichen hofft: „Das wäre ein Entkommen aus der eigenen schmerzlichen Biografie; wenn der quälende Berg von Erinnerung, Tradition, Vaterordnung samt Begrifflichkeit und bis hin zu den Kriegen und Ideologien verlassen ist, gibt es den offenen neuen Augenblick, das Unbetretene.“
Der Wahnsinn, der dem Erzähler zusetzt, bezeichnet nämlich nicht allein seine persönliche Verfassung als Patient in einer Nervenheilanstalt, sondern ist vielmehr und hauptsächlich symptomatisch für das ganz reale Geschehen während des 20. Jahrhunderts, das auch sein Leben geprägt und mit den Katastrophen der beiden Weltkriege, der zwei Diktaturen sowie der systematischen physischen und psychischen Auslöschung von Millionen Menschen bis in Terplans alltägliches Umfeld und seine Familie hineingereicht und auch ihn von Kindertagen an für das weitere Leben geschädigt hat.
Zwangsläufig greift der Autor bei diesem Experiment der geistigen Befreiung und gleichzeitigen Öffnung für Übersinnliches, ja letztlich für das Numinosum, auch auf eine ganze Reihe autobiografisch geprägter Szenen zurück, die seinen Lesern aus den Romanen Vaterlandstage und TranssylWAHNien bekannt sein dürften, doch werden sie hier in einem völlig anderen Kontext, also auch mit einer völlig anderen Zielsetzung neu zusammengefügt: „Zähl die Jahre. Jetzt sind sie da. Die Kuckucksuhr mit dem Holzkuckuck, der schlug viertelstundenweise den Tod an, verneigte sich davor, bunt.“ Denn im Exitus letalis erkennt der Erzähler nun die einzige Möglichkeit einer „Heimkehr“ – „auch wenn es keiner glauben will“. Und resümiert angesichts der bevorstehenden Elektroschocks, die ihn seines Gedächtnisses berauben werden, nicht nur voller Angst vor den Schmerzen, sondern auch voller Zuversicht auf das baldige Verschmelzen im Tod mit dem EINEN: „Was bleibt? Zeit ist reine Illusion; es gibt sie nicht, nur unser Älterwerden, das aber lässt sich nicht so einfach berechnen … Jahre … Unsinn … Nichts mehr kann mir passieren, es ist ja schon passiert.“ Was aber tatsächlich bleibt, hat der Dichter Dieter Schlesak gestiftet: seinen nun posthum veröffentlichten Roman „Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr“.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933.
Emil Cioran, rumänischer Stipendiat der Philosophie, manifestiert in Berlin seinen Glauben an den Selbstmord. Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Gestapo, will Deutschland vor dem eigenen Selbstmord bewahren. Doch schon bald blicken beide in einen gemeinsamen Abgrund, denn sie passen sich nicht an.
1933, es ist die Stunde Hitlers. Emil Cioran kommt nach Berlin, um gegen die Philosophie zu rebellieren. Er träumt vom Tod und er will der Erste sein, der keine Lügen mehr erweckt. Rudolf Diels, der Chef der Geheimpolizei, will Deutschland dienen, doch einzig und allein dem Rechtsstaat und seinem Strafanspruch. Frontal zum ganzen Puls dieses brennenden Augenblicks, entfalten sich ihre Persönlichkeiten: Cioran ersehnt Unsterblichkeit, Diels erhält auf dem Obersalzberg einen Mordbefehl von Hitler. Im Wettlauf mit der Zeit, von ihr paralysiert und gejagt - getrieben von ihren großen Wünschen, umgeben von menschlichen Dämonen - beginnen Emil Cioran und Rudolf Diels ihre Aufgabe zu ihrem Schicksal zu machen.
»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, Zeit zu Tschudi
»Es ist vor allem die Erzähltemperatur, die dieses Buch zu einem Ereignis macht. Die deutsche Sprache wird so lange durchgeschüttelt, bis sie aufwacht und Dinge sagt, die so neu, wild und impressionistisch sind wie ihr Gegenstand. Die Sprache macht ihre Loopings im Luftraum eines in der aktuellen deutschen Literatur sonst sorgsam vermiedenen Pathos. Manchmal springt man beim Lesen ungläubig einen Satz zurück ... Kühsel-Hussaini schattiert, umhaucht, umtupft -- Tschudi ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.« Niklas Maak FAZ zu Tschudi
»In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte. Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.« Alexander Jürgs, faz.net zu Tschudi
»Ein ansteckend-begeisternder Roman.« Paul Stoop, Deutschlandfunk zu Tschudi
»Ein ganz starkes Buch. So virtuos geschrieben, so informativ, so anschaulich, so unterhaltend, so fesselnd. Ein Roman für den Geist und das Gefühl gleichermaßen.« Frank Statzner, Hessischer Rundfunk zu Tschudi
»Mariam Kühsel-Hussaini giesst den Visionär Tschudi und seine Epoche in ein federleichtes, schillerndes, expressives und immer eigenwilliges Deutsch. Jedes Kapitel ein Bild, doch nichts steht still. Ein Berlin-Roman, wie man ihn noch nicht gelesen hat.« Martina Läubli, NZZ am Sonntag zu Tschudi
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933.
Emil Cioran, rumänischer Stipendiat der Philosophie, manifestiert in Berlin seinen Glauben an den Selbstmord. Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Gestapo, will Deutschland vor dem eigenen Selbstmord bewahren. Doch schon bald blicken beide in einen gemeinsamen Abgrund, denn sie passen sich nicht an.
1933, es ist die Stunde Hitlers. Emil Cioran kommt nach Berlin, um gegen die Philosophie zu rebellieren. Er träumt vom Tod und er will der Erste sein, der keine Lügen mehr erweckt. Rudolf Diels, der Chef der Geheimpolizei, will Deutschland dienen, doch einzig und allein dem Rechtsstaat und seinem Strafanspruch. Frontal zum ganzen Puls dieses brennenden Augenblicks, entfalten sich ihre Persönlichkeiten: Cioran ersehnt Unsterblichkeit, Diels erhält auf dem Obersalzberg einen Mordbefehl von Hitler. Im Wettlauf mit der Zeit, von ihr paralysiert und gejagt - getrieben von ihren großen Wünschen, umgeben von menschlichen Dämonen - beginnen Emil Cioran und Rudolf Diels ihre Aufgabe zu ihrem Schicksal zu machen.
»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, Zeit zu Tschudi
»Es ist vor allem die Erzähltemperatur, die dieses Buch zu einem Ereignis macht. Die deutsche Sprache wird so lange durchgeschüttelt, bis sie aufwacht und Dinge sagt, die so neu, wild und impressionistisch sind wie ihr Gegenstand. Die Sprache macht ihre Loopings im Luftraum eines in der aktuellen deutschen Literatur sonst sorgsam vermiedenen Pathos. Manchmal springt man beim Lesen ungläubig einen Satz zurück ... Kühsel-Hussaini schattiert, umhaucht, umtupft -- Tschudi ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.« Niklas Maak FAZ zu Tschudi
»In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte. Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.« Alexander Jürgs, faz.net zu Tschudi
»Ein ansteckend-begeisternder Roman.« Paul Stoop, Deutschlandfunk zu Tschudi
»Ein ganz starkes Buch. So virtuos geschrieben, so informativ, so anschaulich, so unterhaltend, so fesselnd. Ein Roman für den Geist und das Gefühl gleichermaßen.« Frank Statzner, Hessischer Rundfunk zu Tschudi
»Mariam Kühsel-Hussaini giesst den Visionär Tschudi und seine Epoche in ein federleichtes, schillerndes, expressives und immer eigenwilliges Deutsch. Jedes Kapitel ein Bild, doch nichts steht still. Ein Berlin-Roman, wie man ihn noch nicht gelesen hat.« Martina Läubli, NZZ am Sonntag zu Tschudi
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Jahre zwischen den Weltkriegen gelten in der rumänischen Kultur als „Goldenes Zeitalter“. Bis 1989 war es jedoch kaum möglich, die Literatur dieser Epoche und das Leben und Wirken ihrer Schriftsteller zu diskutieren und zu erforschen. Das änderte sich im Zuge des politischen Umbruchs. Wie die Auseinandersetzung mit der Literatur der Zwischenkriegszeit einsetzte und welche Entwicklungen der Diskurs vollzogen hat, zeigt Gundel Große in diesem Buch. Der Fokus ihrer Analyse liegt auf den historisch bedeutsamen Literaturzeitschriften „Convorbiri literare“ und „Viața românească“ sowie auf den Literaten und Kulturträgern Eugen Lovinescu, Nae Ionescu, George Călinescu, Mircea Eliade, Mihai Sebastian und Emil Cioran. Sie arbeitet heraus, wie sich diese beiden wichtigen Zeitschriften zur Zwischenkriegszeit und zu deren Autoren positionieren. Rasch wird deutlich, dass die ideologischen Probleme des 20. Jahrhunderts auch nach 1989 den Blick auf die Literatur und ihre Repräsentanten prägen.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Extremer Antisemitismus, eine soziale Revolution, die Schaffung eines „Neuen Menschen“: Nach Hitler und Mussolini war Corneliu Zelea-Codreanu (1899 bis 1938) der Dritte in der Reihe charismatischer Führer des Faschismus im Zwischenkriegseuropa. Der Historiker Oliver Jens Schmitt zeichnet in dieser Biographie erstmals seine Geschichte im europäischen Kontext. Wie Hitler plant Codreanu 1923 einen Putsch. Er wird verhaftet und zu einem Idol rechtsnationaler Kreise. Schmitt erzählt von Studentenunruhen, Massenaufmärschen, von der Anziehungskraft, die der Capitan besonders auf Intellektuelle wie Mircea Eliade und Emil Cioran ausübte, von seinem gewaltsamen Tod und dem Aufflackern seines Kultes in der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Es ist kein dunkler Traum, es ist Deutschland 1933.
Emil Cioran, rumänischer Stipendiat der Philosophie, manifestiert in Berlin seinen Glauben an den Selbstmord. Rudolf Diels, erster Chef von Hitlers Gestapo, will Deutschland vor dem eigenen Selbstmord bewahren. Doch schon bald blicken beide in einen gemeinsamen Abgrund, denn sie passen sich nicht an.
1933, es ist die Stunde Hitlers. Emil Cioran kommt nach Berlin, um gegen die Philosophie zu rebellieren. Er träumt vom Tod und er will der Erste sein, der keine Lügen mehr erweckt. Rudolf Diels, der Chef der Geheimpolizei, will Deutschland dienen, doch einzig und allein dem Rechtsstaat und seinem Strafanspruch. Frontal zum ganzen Puls dieses brennenden Augenblicks, entfalten sich ihre Persönlichkeiten: Cioran ersehnt Unsterblichkeit, Diels erhält auf dem Obersalzberg einen Mordbefehl von Hitler. Im Wettlauf mit der Zeit, von ihr paralysiert und gejagt - getrieben von ihren großen Wünschen, umgeben von menschlichen Dämonen - beginnen Emil Cioran und Rudolf Diels ihre Aufgabe zu ihrem Schicksal zu machen.
»Was für eine Sprache! Mariam Kühsel-Hussaini beherrscht die Kunst des federleichten Erzählens mit unerhörten Wortkombinationen. Das ist es, was wir von der Literatur wollen.« Elke Heidenreich, Zeit zu Tschudi
»Es ist vor allem die Erzähltemperatur, die dieses Buch zu einem Ereignis macht. Die deutsche Sprache wird so lange durchgeschüttelt, bis sie aufwacht und Dinge sagt, die so neu, wild und impressionistisch sind wie ihr Gegenstand. Die Sprache macht ihre Loopings im Luftraum eines in der aktuellen deutschen Literatur sonst sorgsam vermiedenen Pathos. Manchmal springt man beim Lesen ungläubig einen Satz zurück ... Kühsel-Hussaini schattiert, umhaucht, umtupft -- Tschudi ist auch ein großer politischer Roman über Deutschland und das, was hätte werden können.« Niklas Maak FAZ zu Tschudi
»In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte. Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.« Alexander Jürgs, faz.net zu Tschudi
»Ein ansteckend-begeisternder Roman.« Paul Stoop, Deutschlandfunk zu Tschudi
»Ein ganz starkes Buch. So virtuos geschrieben, so informativ, so anschaulich, so unterhaltend, so fesselnd. Ein Roman für den Geist und das Gefühl gleichermaßen.« Frank Statzner, Hessischer Rundfunk zu Tschudi
»Mariam Kühsel-Hussaini giesst den Visionär Tschudi und seine Epoche in ein federleichtes, schillerndes, expressives und immer eigenwilliges Deutsch. Jedes Kapitel ein Bild, doch nichts steht still. Ein Berlin-Roman, wie man ihn noch nicht gelesen hat.« Martina Läubli, NZZ am Sonntag zu Tschudi
Aktualisiert: 2023-03-10
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Aktualisiert: 2023-04-26
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„Also das Einzige, was noch möglich ist heute nach all dem Wahnsinn, sind Irrenromane!“, stellt der Erzähler apodiktisch fest. Nach dem Tod seiner Mutter, der ihn völlig aus der Bahn geworfen hat, hält er sich als „Freigänger“ in einer psychiatrischen Anstalt auf, wo er in einem manischen Schreibprozess versucht, dem zersplitterten Bewusstsein seiner selbst auf den Grund zu gehen, indem er seine ihm mittlerweile abhandengekommene Lebenswelt in den Zeilen auf dem Bildschirm des Laptops „wirklich“, also Text werden lässt: „Und jede schöne alte Erinnerung samt den Gedanken dazu mit ihrer Langsamkeit ist jetzt nur noch im Buch geborgen und zusammengeführt. Was suchst du da? Erleuchtung? Berührung? Dass das Wirkliche identisch sei mit dem Geschriebenen?“ Der abgespaltene Teil seines Ich, das früher am Leben teilhatte, darüber hinaus aber auch die Gegenwart des Erzählers in der Anstalt mitbestimmt, nennt er Michael Terplan: „Und dann sagte mir Terplan, es sei schon so, ich solle nicht erschrecken, er sei ja ich, wenn er da sei, aber es sehe ihn niemand, nur ich, nun ja, er sei einfach ein Gespenst meiner Erinnerung … mein wichtigstes Gespenst … aus der Zeit, als es mich noch gab.“
Um Gespenster jedoch handelt es sich in den hier evozierten Erinnerungen keineswegs, es gibt da keine Spukgestalten, sondern nur die Stimmen all der Toten, die Terplan als nahe Verwandte und Freunde auf seinem Lebensweg begleitet haben und ihm nun wieder – voraussichtlich zum letzten Mal – im wahrsten Sinne des Wortes durch den Kopf geistern: „Praeterita mutare nemo potest … Aber vielleicht stimmt der Spruch gar nicht: Was vergangen ist, kann auch heute noch verändert werden, denn sie sind da, und wenn sie nicht tot sind, kann auch die Vergangenheit nicht vergangen sein. Auch deshalb bin ich von diesem Experiment fasziniert, die Vergangenheit darf, wie die Zukunft, nicht vergangen sein.“ Und so bricht er, vom Klinikpersonal argwöhnisch beäugt, Tag für Tag unverdrossen auf, um sich im Zuge seiner gedanklichen Rückkehr des gesamten biografischen Ballastes zu entledigen und frei zu werden für das „Offene“, das er in den Gesprächen mit den Toten sucht und bei seinem eigenen Tod zu erreichen hofft: „Das wäre ein Entkommen aus der eigenen schmerzlichen Biografie; wenn der quälende Berg von Erinnerung, Tradition, Vaterordnung samt Begrifflichkeit und bis hin zu den Kriegen und Ideologien verlassen ist, gibt es den offenen neuen Augenblick, das Unbetretene.“
Der Wahnsinn, der dem Erzähler zusetzt, bezeichnet nämlich nicht allein seine persönliche Verfassung als Patient in einer Nervenheilanstalt, sondern ist vielmehr und hauptsächlich symptomatisch für das ganz reale Geschehen während des 20. Jahrhunderts, das auch sein Leben geprägt und mit den Katastrophen der beiden Weltkriege, der zwei Diktaturen sowie der systematischen physischen und psychischen Auslöschung von Millionen Menschen bis in Terplans alltägliches Umfeld und seine Familie hineingereicht und auch ihn von Kindertagen an für das weitere Leben geschädigt hat.
Zwangsläufig greift der Autor bei diesem Experiment der geistigen Befreiung und gleichzeitigen Öffnung für Übersinnliches, ja letztlich für das Numinosum, auch auf eine ganze Reihe autobiografisch geprägter Szenen zurück, die seinen Lesern aus den Romanen Vaterlandstage und TranssylWAHNien bekannt sein dürften, doch werden sie hier in einem völlig anderen Kontext, also auch mit einer völlig anderen Zielsetzung neu zusammengefügt: „Zähl die Jahre. Jetzt sind sie da. Die Kuckucksuhr mit dem Holzkuckuck, der schlug viertelstundenweise den Tod an, verneigte sich davor, bunt.“ Denn im Exitus letalis erkennt der Erzähler nun die einzige Möglichkeit einer „Heimkehr“ – „auch wenn es keiner glauben will“. Und resümiert angesichts der bevorstehenden Elektroschocks, die ihn seines Gedächtnisses berauben werden, nicht nur voller Angst vor den Schmerzen, sondern auch voller Zuversicht auf das baldige Verschmelzen im Tod mit dem EINEN: „Was bleibt? Zeit ist reine Illusion; es gibt sie nicht, nur unser Älterwerden, das aber lässt sich nicht so einfach berechnen … Jahre … Unsinn … Nichts mehr kann mir passieren, es ist ja schon passiert.“ Was aber tatsächlich bleibt, hat der Dichter Dieter Schlesak gestiftet: seinen nun posthum veröffentlichten Roman „Das Narbenwahre und die Kunst der Rückkehr“.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Emil Cioran (1911-1995) gilt als einer der profiliertesten Essayisten, Aphoristiker, Kulturkritiker und Philosophen des 20. Jh. Oftmals verstellt dabei die Kennzeichnung als Nihilist und Pessimist den Blick auf ein sehr facettenreiches Werk, aus dem Aspekte in der vorliegenden Monographie herausgearbeitet werden. Nach einer generellen Einführung und einer biographischen Skizze, die das Leben eines Wanderers zwischen verschiedenen kulturellen Einflußsphären porträtiert, soll dabei seine lebenslange Auseinandersetzung mit den Religionen beleuchtet werden. Hier ist insbesondere seine Gegenüberstellung der "westlichen" Religion, d.h. des Christentums, und der "asiatischen" Religionen, d.h. insbesondere des Buddhismus, hervorzuheben. In letzteren erkennt er ein Kontrastprogramm zum westlichen Irrweg, das von der "Fetischisierung des Ich" wegleiten könnte. Großes Interesse bringt er auch dem Phänomen der Gnosis entgegen, die er ebenfalls als eine ihm affine Haltung bezeichnet. Insgesamt erscheint aber die Perspektive der Skepsis als die einzig annehmbare Position, ja als die Religion Ciorans schlechthin. Dies ist auf eigenartige Weise kontrastiert mit seinem lebenslangen Interesse für die Traditionen der religiösen Mystik, die er in einer eigentümlichen Weise der Skepsis gegenüberstellt und parallelisiert. Dabei spielen auch Bezüge auf außereuropäische, näherhin buddhistische Schultraditionen eine große Rolle.
Zum Autor:
Franz Winter, DDr., geb. 1971, Religionswissenschafter und Klassischer Philologe; Studien- und Forschungsaufenthalte in Graz, Wien, Salzburg, Rom, Kyoto und Tokyo; lehrt am Institut für Religionswissenschaft in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Spätantike Religionsgeschichte, Kulturkontakte zwischen Asien und Europa von der Antike bis heute, Buddhismus im Westen, neureligiöse Bewegungen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Sprache „ist das schicksalentscheidende Erbe, das ein Volk oder eine Kultur an die weitergibt, die im nächsten Geschlecht kommen. Sie ist der gewichtigste Generationenvertrag – und der am meisten bedrohte …“ Hans Bergel geht der Überlegung nach, was er – der Schriftsteller – von den Menschen empfing, die ihm „im Umgang mit der Sprache“ zu Lehrmeistern wurden. Er spannt den Bogen von den Hellenen und Römern bis Flaubert und Kleist, von Homer bis Ernst Jünger und Emil Cioran […] und mit symbolhafter Geste wieder zu den Hellenen zurück. Walter Myß
Aktualisiert: 2020-12-22
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Im vorliegenden Sammelband präsentieren gut 30 Autoren ihre Annäherungen an die rumänische Musik. Die Vielgestaltigkeit der Musik Rumäniens sorgt dafür, dass auch diese Annäherungen entsprechend bunt ausfallen – von der Volksmusik geht es zur komponierten Musik, der Klassik und der Moderne, von der Musik der Rumänen zur Musik der Minderheiten, von der ländlichen zur städtischen, von der traditionellen zur revitalisierten Musik. Kaum ein Autor jedoch kommt um einige Schlüsselbegriffe der rumänischen Musik umhin. So mögen die Begriffe der Hora, Doina und Lautaren zwar der Volksmusik entspringen, doch zeigen mehrere Beiträge, dass sie praktisch in jede Musikgattung Rumäniens Eingang gefunden haben.
Aktualisiert: 2022-12-12
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»Es ist eine ermüdende Torheit, dass man da, wo ersichtlich alle Mittel fehlen, dennoch zu wissen behauptet, anstatt seine Unwissenheit zu bekennen, das Unbekannte anzuerkennen...« Georges Bataille
'Das Unbekannte anerkennen' oder: 40 Jahre Erkundungen 'im Niemandsland zwischen Kunst und Wissenschaft'. »Wir verlieren nur, was wir nicht wagen.«: Verlegerlegende Axel Matthes, Mitbegründer von Matthes & Seitz, deutscher Entdecker-Herausgeber von Wense, Artaud, Bataille, Masson, Sade, Leiris, bekennt sich. Luzide Erinnerungssplitter vom Aufwachsen in der Zone und von vielfachen Fluchten in die Randzonen der Post-68er Kultur. Immer im Dialog mit den Unbestechlichen. Mit vielen bislang unveröffentlichten Bataille-Worten und zahlreichen Bildern.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Emil Cioran (1911-1995) gilt als einer der profiliertesten Essayisten, Aphoristiker, Kulturkritiker und Philosophen des 20. Jh. Oftmals verstellt dabei die Kennzeichnung als Nihilist und Pessimist den Blick auf ein sehr facettenreiches Werk, aus dem Aspekte in der vorliegenden Monographie herausgearbeitet werden. Nach einer generellen Einführung und einer biographischen Skizze, die das Leben eines Wanderers zwischen verschiedenen kulturellen Einflußsphären porträtiert, soll dabei seine lebenslange Auseinandersetzung mit den Religionen beleuchtet werden. Hier ist insbesondere seine Gegenüberstellung der "westlichen" Religion, d.h. des Christentums, und der "asiatischen" Religionen, d.h. insbesondere des Buddhismus, hervorzuheben. In letzteren erkennt er ein Kontrastprogramm zum westlichen Irrweg, das von der "Fetischisierung des Ich" wegleiten könnte. Großes Interesse bringt er auch dem Phänomen der Gnosis entgegen, die er ebenfalls als eine ihm affine Haltung bezeichnet. Insgesamt erscheint aber die Perspektive der Skepsis als die einzig annehmbare Position, ja als die Religion Ciorans schlechthin. Dies ist auf eigenartige Weise kontrastiert mit seinem lebenslangen Interesse für die Traditionen der religiösen Mystik, die er in einer eigentümlichen Weise der Skepsis gegenüberstellt und parallelisiert. Dabei spielen auch Bezüge auf außereuropäische, näherhin buddhistische Schultraditionen eine große Rolle.
Zum Autor:
Franz Winter, DDr., geb. 1971, Religionswissenschafter und Klassischer Philologe; Studien- und Forschungsaufenthalte in Graz, Wien, Salzburg, Rom, Kyoto und Tokyo; lehrt am Institut für Religionswissenschaft in Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Spätantike Religionsgeschichte, Kulturkontakte zwischen Asien und Europa von der Antike bis heute, Buddhismus im Westen, neureligiöse Bewegungen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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