Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.
Die Biographieforschung ermöglicht der Theologie einen bisher so nicht vorhandenen Zugang zum faktisch gelebten Glauben. Indem sie die konkreten Glaubenserfahrungen, die Deutungen und Probleme der Menschen zur Sprache kommen lässt und reflektiert, gewinnt die Theologie an Relevanz und Kompetenz.
"Mit ihren sehr ausführlichen und grundlegenden theoretischen Überlegungen sowie der exemplarisch durchgeführten Fallanalyse bekommt die Arbeit nahezu die Qualität eines Lehrbuches und kann jedem empfohlen werden, der sich religionsbezogenen Fragestellungen mit qualitativer Methodik nähern will."
(Sebastian Murken in SPIRITA. Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2001)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Biographieforschung ermöglicht der Theologie einen bisher so nicht vorhandenen Zugang zum faktisch gelebten Glauben. Indem sie die konkreten Glaubenserfahrungen, die Deutungen und Probleme der Menschen zur Sprache kommen lässt und reflektiert, gewinnt die Theologie an Relevanz und Kompetenz.
"Mit ihren sehr ausführlichen und grundlegenden theoretischen Überlegungen sowie der exemplarisch durchgeführten Fallanalyse bekommt die Arbeit nahezu die Qualität eines Lehrbuches und kann jedem empfohlen werden, der sich religionsbezogenen Fragestellungen mit qualitativer Methodik nähern will."
(Sebastian Murken in SPIRITA. Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2001)
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Die Biographieforschung ermöglicht der Theologie einen bisher so nicht vorhandenen Zugang zum faktisch gelebten Glauben. Indem sie die konkreten Glaubenserfahrungen, die Deutungen und Probleme der Menschen zur Sprache kommen lässt und reflektiert, gewinnt die Theologie an Relevanz und Kompetenz.
"Mit ihren sehr ausführlichen und grundlegenden theoretischen Überlegungen sowie der exemplarisch durchgeführten Fallanalyse bekommt die Arbeit nahezu die Qualität eines Lehrbuches und kann jedem empfohlen werden, der sich religionsbezogenen Fragestellungen mit qualitativer Methodik nähern will."
(Sebastian Murken in SPIRITA. Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2001)
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Fatima Cavis,
Clemens Danzl,
Doris Gilgenreiner,
Thilo Grund,
Judith Jetzinger,
Maria Juen,
Martina Kraml,
Maria Plankensteiner-Spiegel,
Samir Redzepovic,
Matthias Scharer,
Winfried Schluifer,
Zekirija Sejdini,
Mehmet Hilmi Tuna
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Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Fatima Cavis,
Clemens Danzl,
Doris Gilgenreiner,
Thilo Grund,
Judith Jetzinger,
Maria Juen,
Martina Kraml,
Maria Plankensteiner-Spiegel,
Samir Redzepovic,
Matthias Scharer,
Winfried Schluifer,
Zekirija Sejdini,
Mehmet Hilmi Tuna
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Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Fatima Cavis,
Clemens Danzl,
Doris Gilgenreiner,
Thilo Grund,
Judith Jetzinger,
Maria Juen,
Martina Kraml,
Maria Plankensteiner-Spiegel,
Samir Redzepovic,
Matthias Scharer,
Winfried Schluifer,
Zekirija Sejdini,
Mehmet Hilmi Tuna
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Reinhold Boschki,
Rita Burrichter,
Sonja Danner,
Ralf Gaus,
Zehavit Gross,
Bernhard Grümme,
Burkard Hennrich,
Martin Jäggle,
Yaacov Katz,
Andrea Lehner-Hartmann,
Stefan Lemmermeier,
Hans Mendl,
Rebecca Nowack,
Viera Pirker,
Manfred L. Pirner,
Martin Rothgangel,
Thomas Schlag,
Wilhelm Schwendemann,
Julia Spichal,
Angelika Treibel,
Anna Weber,
Michèle Wenger
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Reinhold Boschki,
Rita Burrichter,
Sonja Danner,
Ralf Gaus,
Zehavit Gross,
Bernhard Grümme,
Burkard Hennrich,
Martin Jäggle,
Yaacov Katz,
Andrea Lehner-Hartmann,
Stefan Lemmermeier,
Hans Mendl,
Rebecca Nowack,
Viera Pirker,
Manfred L. Pirner,
Martin Rothgangel,
Thomas Schlag,
Wilhelm Schwendemann,
Julia Spichal,
Angelika Treibel,
Anna Weber,
Michèle Wenger
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Stefan Altmeyer,
Reinhold Boschki,
Rita Burrichter,
Sonja Danner,
Ralf Gaus,
Zehavit Gross,
Bernhard Grümme,
Burkard Hennrich,
Martin Jäggle,
Yaacov Katz,
Andrea Lehner-Hartmann,
Stefan Lemmermeier,
Hans Mendl,
Rebecca Nowack,
Viera Pirker,
Manfred L. Pirner,
Martin Rothgangel,
Thomas Schlag,
Wilhelm Schwendemann,
Julia Spichal,
Angelika Treibel,
Anna Weber,
Michèle Wenger
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Kann es so etwas wie eine "christliche Pädagogik" geben und falls ja, wie könnte sie aussehen? Welches besondere Profil können etwa Schulen in kirchlicher bzw. christlicher Trägerschaft anbieten? Diesen Fragen geht das Buch in dreifacher Weise nach. Nach theoretischen Grundsatzüberlegungen werden die wichtigsten Befunde einer empirischen Befragung von über 900 pädagogischen MitarbeiterInnen des größten überkonfessionell-christlichen Bildungs- und Sozialwerks in Deutschland, des Christlichen Jugenddorfwerks e. V., vorgestellt und diskutiert. Sie münden schließlich ein in zweiundzwanzig programmatisch-thesenartige "Leitlinien für eine christliche Pädagogik", die Orientierung für christlich profilierte Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie Anregungen für Christen in pädagogischen Berufen geben wollen.
Aus dem Geleitwort von Karl Ernst Nipkow:
"Mit beeindruckender Wucht und sprachlicher Klarheit werden ... Kernaspekte gemeinsamer christlicher Überzeugungen dargestellt und für pädagogisches Denken und Handeln fruchtbar gemacht."
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kann es so etwas wie eine "christliche Pädagogik" geben und falls ja, wie könnte sie aussehen? Welches besondere Profil können etwa Schulen in kirchlicher bzw. christlicher Trägerschaft anbieten? Diesen Fragen geht das Buch in dreifacher Weise nach. Nach theoretischen Grundsatzüberlegungen werden die wichtigsten Befunde einer empirischen Befragung von über 900 pädagogischen MitarbeiterInnen des größten überkonfessionell-christlichen Bildungs- und Sozialwerks in Deutschland, des Christlichen Jugenddorfwerks e. V., vorgestellt und diskutiert. Sie münden schließlich ein in zweiundzwanzig programmatisch-thesenartige "Leitlinien für eine christliche Pädagogik", die Orientierung für christlich profilierte Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sowie Anregungen für Christen in pädagogischen Berufen geben wollen.
Aus dem Geleitwort von Karl Ernst Nipkow:
"Mit beeindruckender Wucht und sprachlicher Klarheit werden ... Kernaspekte gemeinsamer christlicher Überzeugungen dargestellt und für pädagogisches Denken und Handeln fruchtbar gemacht."
Aktualisiert: 2023-06-30
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Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Stefan Altmeyer,
Reinhold Boschki,
Rita Burrichter,
Sonja Danner,
Ralf Gaus,
Zehavit Gross,
Bernhard Grümme,
Burkard Hennrich,
Martin Jäggle,
Yaacov Katz,
Andrea Lehner-Hartmann,
Stefan Lemmermeier,
Hans Mendl,
Rebecca Nowack,
Viera Pirker,
Manfred L. Pirner,
Martin Rothgangel,
Thomas Schlag,
Wilhelm Schwendemann,
Julia Spichal,
Angelika Treibel,
Anna Weber,
Michèle Wenger
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Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die internationale Studie REMEMBER ist die erste große Untersuchung zur Erinnerung an den Holocaust im Religionsunterricht. Religionslehrkräfte sind im Unterricht, bei Exkursionen und schulischen Veranstaltungen besonders engagiert, das Gedenken wachzuhalten. In der empirischen Erhebung in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben erstmals mehr als 1200 Lehrkräfte Auskunft über ihre Motivationen, berichten über ihre didaktischen Realisierungen, positive Erfahrungen, aber auch über Widerstände und Ambivalenzen. Insgesamt zeigt die Studie die Chancen und Potentiale auf, die der Religionsunterricht hat, um die Erinnerung weiterzugeben und ein positives Bild des lebendigen Judentums zu zeichnen. Religionslehrkräfte leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Prävention von Antisemitismus.
An der Forschungsgruppe REMEMBER sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universitäten und Hochschulen in Tübingen, Zürich, Wien, Mainz, Freiburg und München beteiligt.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Stefan Altmeyer,
Reinhold Boschki,
Rita Burrichter,
Sonja Danner,
Ralf Gaus,
Zehavit Gross,
Bernhard Grümme,
Burkard Hennrich,
Martin Jäggle,
Yaacov Katz,
Andrea Lehner-Hartmann,
Stefan Lemmermeier,
Hans Mendl,
Rebecca Nowack,
Viera Pirker,
Manfred L. Pirner,
Martin Rothgangel,
Thomas Schlag,
Wilhelm Schwendemann,
Julia Spichal,
Angelika Treibel,
Anna Weber,
Michèle Wenger
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Insbesondere in der deutschen Religionspädagogik wird häufig betont, dass Religionsunterricht die religiöse Entscheidungs- bzw. Positionierungsfähigkeit fördern soll. Demgegenüber lässt sich unter SchülerInnen eine Tendenz zur religiösen Unentschiedenheit feststellen. Um das Phänomen der Entscheidung empirisch präziser zu erfassen, entwirft Lorenzen auf der Grundlage von Interviews mit jungen Erwachsenen eine Theorie religiöser Positionierungsprozesse. Diese dient einerseits zur kritischen Diskussion des religionspädagogischen Entscheidungsdiskurses, andererseits als Analyseinstrument für prominente religionsdidaktische Entwürfe. Auf dieser Grundlage wird schließlich der Begriff der "reflektierten Positionalität" als möglicher Zielhorizont des Religionsunterrichts eingeführt. Damit verbinden sich neue Optionen religionsdidaktischen Handelns, die sowohl den "konfessionellen" Religionsunterricht als auch mögliche alternative Organisationsformen betreffen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Fatima Cavis,
Clemens Danzl,
Doris Gilgenreiner,
Thilo Grund,
Judith Jetzinger,
Maria Juen,
Martina Kraml,
Maria Plankensteiner-Spiegel,
Samir Redzepovic,
Matthias Scharer,
Winfried Schluifer,
Zekirija Sejdini,
Mehmet Hilmi Tuna
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Dieser Band konkretisiert die grundsätzlichen Einsichten des ersten Bandes der Reihe und führt sie im empirischen Feld weiter. Er gibt Einblick in prozessorientierte, forschungsgeleitete interreligiöse Lehrentwicklung am Beispiel islamischer und christlicher religionsdidaktischer und schulpraktischer Lehrveranstaltungen: Islamische und katholische ReligionspädagogInnen entwickeln und evaluieren interreligiöse hochschuldidaktische Lehr- und Lernprozesse. Die Aufmerksamkeit liegt dabei auf der Wahrnehmung dieser Prozesse im Blick auf Konzeptionen von Interreligiosität. Neben ihrer Relevanz für die Religionspädagogik und -didaktik bilden sie auch Indikatoren für den Umgang der Gesellschaft mit anderen Religionen und Kulturen. Ziel dieses Bandes ist nicht eine bloße empirische Dokumentation - vielmehr sollen die Ergebnisse der Untersuchung eingebettet werden in grundsätzliche Fragestellungen interreligiösen Lernens im Kontext pluraler und kontingenter Lernfelder an Schule und Hochschule und so zur Kompetenzerweiterung im Bereich Pluralitätsfähigkeit beitragen.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Fatima Cavis,
Clemens Danzl,
Doris Gilgenreiner,
Thilo Grund,
Judith Jetzinger,
Maria Juen,
Martina Kraml,
Maria Plankensteiner-Spiegel,
Samir Redzepovic,
Matthias Scharer,
Winfried Schluifer,
Zekirija Sejdini,
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