Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Blick ins Buch
Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert.
Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen.
Hier können Sie die Videos bei YouTube anschauen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Blick ins Buch
Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert.
Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen.
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert.
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Die neuartige Übersetzung der Johannesapokalypse von Stefan Alkier und Thomas Paulsen führt die Fachkompetenzen eines Theologen und eines Klassischen Philologen zusammen. Sie wird in einer Lese- und einer Studienfassung vorgelegt, welche die ästhetische und theologische Sprachkraft dieses hochberühmten letzten Buches der Bibel auf ungewohnte Weise lesbar macht. Sie führt so zu zahlreichen überraschenden Erkenntnissen über die sprachliche Gestaltung und den Sinngehalt dieses äußerst komplexen Textes. Die weitgehend wörtliche Übersetzung überträgt auch so viele syntaktische Strukturen des Originals wie möglich ins Deutsche. Beigegeben sind der Übersetzung eine Einführung mit Erläuterung der Übersetzungsprinzipien, ein Epilog, in dem zentrale Interpretationsansätze vorgeführt werden, und ein Glossar mit den markantesten semantischen Entscheidungen des Übersetzerteams, das sich nicht an späteren kirchlichen Traditionen, sondern am Koine-Griechisch des 1. Jh. n. Chr. orientiert.
Lesung der Johannesapokalypse: Peter Schröder, Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, liest die Johannesapokalypse, neu übersetzt von Stefan Alkier und Thomas Paulsen.
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Aktualisiert: 2023-04-21
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2019-04-29
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Im Jahr 1147 wurden die wendischen Stämme im Gebiet zwischen Elbe, Trave und Oder innerhalb kurzer Zeit in einer großangelegten Aktion von einem vereinten lateineuropäischen Heer unter sächsischer Führung besiegt. Diesem Feldzug waren jahrhundertelange Streitigkeiten zwischen den heidnischen Wenden und ihren christlichen Nachbarn vorausgegangen. Ob es sich um einen «wirklichen» Kreuzzug handelte, ist fraglich. Die Motive der Angreifer waren vielfältig. Neben der Mission waren vor allem die weltlichen Motive der Fürsten, Herrschaftsansprüche in der Grenzregion, kolonisatorische Bestrebungen und innenpolitische Machtverhältnisse im Reich, von entscheidender Bedeutung. Die Folgen des Wendenkreuzzugs waren umfassend. So wurde einerseits die Grundlage für die Ostkolonisation geschaffen, andererseits die wendische Kultur und Religion vernichtet.
Aktualisiert: 2023-04-07
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James M. Stayer
Prophet, Apokalyptiker, Mystiker (S.5)
Thomas Müntzer und die „Kirche" der Patriarchen, Propheten und Apostel
1. „Thomas Muntzer wil keynen stümmen, sunder eynen redenden Got anbethen.."
2. Die Kirche der Patriarchen, Propheten und Apostel - vom Heiligen Geist geführt
3. In bewusstem Gegensatz zur Wittenberger Reformation
4. Thomas Müntzers Bemühungen um eine Kirche der Reformation
Hartmut Kühne
Prophetie und Wunderzeichendeutung in der Reformation und im frühneuzeitlichen Luthertum. (S. 26)
Beobachtungen zu wenig beachteten Zusammenhängen
1. These
Auch nach der Krise des reformatorischen Aufbruchs im Jahre 1525 ist das prophetische Element in den lutherischen Territorien bis zum Ende des 17. Jahrhunderts erhalten geblieben.
2. These
Die Bereitschaft, aktuelle Ereignisse als göttliche, apokalyptische' Kundgebungen wahrzunehmen, wurde von allen Gruppen des Luthertums geteilt.
3. These
Die Verbindung von humanistischer Wunderzeichendeutung und der frühen reformatorischen Publizistik bedarf der Klärung.
Exkurs
Eine mitteldeutsche Klosterbibliothek als exemplarischer Fall für die Verbreitung ‚apokalyptischer' Einblattdrucke
Abschließende Bemerkung
Aktualisiert: 2022-01-12
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Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Gemeinsam mit den bisher erschienenen Vorgängerbänden ist das Buch eine wertvolle Hilfe für die theologische Arbeit in Studium und Gemeinde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2019-12-30
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Aktualisiert: 2023-03-28
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