Ist die Digitalisierung ein weiterer Sargnagel für das Konzept des Berufes? Dies behaupten die einen, die berufs- und branchenspezifische Qualifikationen zugunsten allgemeiner IT-Kenntnisse auf dem Rückzug sehen und eine Langfristorientierung bei der beruflichen Qualifizierung angesichts des schnellen technologischen Wandels für obsolet halten. Andere halten die Beruflichkeit nach wie vor für zentral im Hinblick auf Qualifikationserwerb, Motivation, Produktivität und die dynamische Entwicklung der Wissensgesellschaft. Sie konstatieren sogar, dass die Sinnhaftigkeit der Erwerbsarbeit als wichtiges Merkmal des Berufskonzeptes gerade für jüngere Menschen an Bedeutung gewinnt. Der Band geht dieser Frage aus multidisziplinärer Perspektive von Soziologie, Theologie, Ökonomie, Pädagogik, Jura und Psychologie nach und nimmt dabei auch die ökonomischen, arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in den Blick, die durch die Digitalisierung verändert werden.
Mit Beiträgen von
Britta Matthes, Frank Nullmeier, Werner Eichhorst, Andreas Mayert, Ralph Charbonnier, Rita Meyer, Günther Hirth, Ursula Rust, Michaela Evans, Christel Kumbruck, Hans-Joachim Lenke, Gerhard Wegner, Beate Hofmann, Gunther Schendel und Joachim Lange
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ist die Digitalisierung ein weiterer Sargnagel für das Konzept des Berufes? Dies behaupten die einen, die berufs- und branchenspezifische Qualifikationen zugunsten allgemeiner IT-Kenntnisse auf dem Rückzug sehen und eine Langfristorientierung bei der beruflichen Qualifizierung angesichts des schnellen technologischen Wandels für obsolet halten. Andere halten die Beruflichkeit nach wie vor für zentral im Hinblick auf Qualifikationserwerb, Motivation, Produktivität und die dynamische Entwicklung der Wissensgesellschaft. Sie konstatieren sogar, dass die Sinnhaftigkeit der Erwerbsarbeit als wichtiges Merkmal des Berufskonzeptes gerade für jüngere Menschen an Bedeutung gewinnt. Der Band geht dieser Frage aus multidisziplinärer Perspektive von Soziologie, Theologie, Ökonomie, Pädagogik, Jura und Psychologie nach und nimmt dabei auch die ökonomischen, arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in den Blick, die durch die Digitalisierung verändert werden.
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Ist die Digitalisierung ein weiterer Sargnagel für das Konzept des Berufes? Dies behaupten die einen, die berufs- und branchenspezifische Qualifikationen zugunsten allgemeiner IT-Kenntnisse auf dem Rückzug sehen und eine Langfristorientierung bei der beruflichen Qualifizierung angesichts des schnellen technologischen Wandels für obsolet halten. Andere halten die Beruflichkeit nach wie vor für zentral im Hinblick auf Qualifikationserwerb, Motivation, Produktivität und die dynamische Entwicklung der Wissensgesellschaft. Sie konstatieren sogar, dass die Sinnhaftigkeit der Erwerbsarbeit als wichtiges Merkmal des Berufskonzeptes gerade für jüngere Menschen an Bedeutung gewinnt. Der Band geht dieser Frage aus multidisziplinärer Perspektive von Soziologie, Theologie, Ökonomie, Pädagogik, Jura und Psychologie nach und nimmt dabei auch die ökonomischen, arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in den Blick, die durch die Digitalisierung verändert werden.
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Ist die Digitalisierung ein weiterer Sargnagel für das Konzept des Berufes? Dies behaupten die einen, die berufs- und branchenspezifische Qualifikationen zugunsten allgemeiner IT-Kenntnisse auf dem Rückzug sehen und eine Langfristorientierung bei der beruflichen Qualifizierung angesichts des schnellen technologischen Wandels für obsolet halten. Andere halten die Beruflichkeit nach wie vor für zentral im Hinblick auf Qualifikationserwerb, Motivation, Produktivität und die dynamische Entwicklung der Wissensgesellschaft. Sie konstatieren sogar, dass die Sinnhaftigkeit der Erwerbsarbeit als wichtiges Merkmal des Berufskonzeptes gerade für jüngere Menschen an Bedeutung gewinnt. Der Band geht dieser Frage aus multidisziplinärer Perspektive von Soziologie, Theologie, Ökonomie, Pädagogik, Jura und Psychologie nach und nimmt dabei auch die ökonomischen, arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen in den Blick, die durch die Digitalisierung verändert werden.
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Professionalisierungsbegriff wird nicht nur auf der Theorieebene als ein Prozess aufgefasst, durch den sich Erwerbsberufe kollektiv in Richtung einer spezifischen Berufsform, einer Profession, weiterentwickeln. Auch in der Berufspraxis gelten solche gehobenen Berufe bzw. deren Attribute gleichsam als anzuvisierende "Zielmarke" für Professionalisierungsbemühungen und -aktivitäten. Weitgehend ausgeblendet bleibt hierbei, dass die Arbeits- und Berufswelt seit dem Ende des letzten Jahrhunderts einem tiefgreifenden Strukturwandel unterliegt. Diskutiert wird dieser Transformationsprozess, der mit einer Erosion traditioneller Formen von Beruflichkeit einhergeht, unter dem Slogan "Entberuflichung", also einer mutmaßlich entgegengesetzten Entwicklungsrichtung von Professionalisierung. Vor dem Hintergrund, dass die Diskussionsstränge um Professionalisierung und Entberuflichung zwar parallel, aber weitgehend unabhängig voneinander verlaufen, verfolgt die Untersuchung das Ziel, die Struktur- und Funktionslogik einer sich verändernden Arbeits- und Berufswelt als Rahmenbedingung für Professionalisierungsoptionen näher zu bestimmen; dabei werden Erklärungsansätze für die paradox anmutende Gleichzeitigkeit der Diskussionen um Professionalisierung und Entberuflichung abgeleitet. An der Berufsgruppe der Weiterbildner wird exemplarisch aufgezeigt, dass gegenwärtige Formen von Beruflichkeit bzw. deren funktionale und soziale Elemente durch ein hohes Maß an Heterogenität, Pluralität und Selbstbezüglichkeit gekennzeichnet sind. Diese sozialen Grundbedingungen interpretiert der Verfasser als Hinweis darauf, dass vormals kollektive Professionalisierungsprozesse im Zuge des sozialen Wandels zunehmend auf die individuelle Ebene verlagert werden. Individualisierte Professionalisierungsprozesse entwickeln sich nach dieser Lesart sukzessive zu einem zentralen Vergesellschaftungsmedium. Anknüpfend an die Feststellung, dass die derzeitige Bildungsarchitektur auf einen solchen Professionalisierungsmodus und dessen ambivalente Konsequenzen auf der Subjektebene nur unzureichend ausgelegt ist, werden abschließend Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Perspektiven für das deutsche Bildungssystem erörtert.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Ist die Vorstellung von Berufen und Beruflichkeit im Zeitalter von Kompetenzen und Profilen noch zeitgemäß? Das diesjährige Kontaktseminar deutschsprachiger Institute der Berufsbildungsforschung hatte diese Frage der fortdauernden oder nachlassenden Bedeutung des Berufskonzepts unter verschiedenen Blickwinkeln zum Schwerpunkt. Der Band enhält überwiegend Beiträge des Kontaktseminars. Im ersten Teil des Buches sind theoretisch-konzeptionelle Arbeiten zusammengefasst, im zweiten Teil werden empirische Ergebnisse der Berufs- und Berufsbildungsforschung präsentiert und der dritte Teil befasst sich mit politischen und administrativen Konzepten und Veränderungen auf nationaler und europäischer Ebene.
Aktualisiert: 2019-05-16
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Die AutorInnen beschäftigen sich mit dem biografischen Übergang in das Alter vor dem Hintergrund der Entberuflichung aus der konkreten subjektiven Erlebensperspektive von Betroffenen. Die Texte stammen von MitarbeiterInnen eines qualitativ-sozialwissenschaftlich orientierten Forschungsprojekts zum Themenkomplex "Biografische Übergänge". Die Forschungsperspektive zeichnet sich durch einen narrativen Zugang zu den Lebensgeschichten von Betroffenen und den darin aufscheinenden Handlungs- und Bewältigungsmustern aus. Der inhaltliche Spannungsbogen der Beiträge erstreckt sich von den Grundlagen der biografieanalytischen Übergangsforschung, über die Initiierung und Ritualisierung von biografischen Passagen, die biografische Arbeit als Methode sozialpädagogischer Begleitung und Unterstützung von biografischen Übergängen, die Methodologie der Übergangsforschung aus biografieanalytischer Perspektive bis hin zu Empfehlungen, sowohl für die sozialpädagogische, als auch für die sozialpolitische Praxis. Der Sammelband eröffnet Einblicke in konkrete lebensgeschichtliche Prozessentwicklungsstrukturen. Sowohl die Kontextualisierung der Biografie durch die großen sozialen und kollektiv-historischen Entwicklungsprozesslinien als auch die Differenzierung zwischen intentionalem Handeln und lediglich fremdbestimmtem Reagieren des Biografieträgers auf die diesem von außen gesetzten Rahmenbedingungen finden in dem theoriegenerierenden, sozialwissenschaftlichen Entdeckungsprozess Berücksichtigung. Der Erkenntnisfokus liegt auf der Erlebensgrammatik der Menschen, die sich mit dem biografischen Übergang vom Berufsleben in die Entberuflichung konfrontiert erleben bzw. gerade erlebt haben, und er erfasst ebenso die abgelagerten Handlungsorientierungen und Bearbeitungsmuster für das Durchschreiten dieser schwierigen, biografischen Passage. Parallel zur biografischen Passage in die Entberuflichung entfalten sich Prozesse der Statusveränderung, die gerade auch im Sinn- und Relevanzsystem der Betroffenen zu Um- und Neuorientierungen auffordern. Infolge werden nicht selten Identitätsirritationen ausgelöst. Anders als bei den bisher durchlaufenen biografischen Passagen kann der Betroffene zur Bewältigung dieses Übergangs kaum oder gar nicht auf signifikante Andere zurückgreifen und auch die Gesellschaft stellt dafür bisher keine professionellen Berater und Begleiter zur Verfügung. Die Initiation für den neuen Status wird zur Selbstinitiation, bleibt somit dem Betroffenen selbst überlassen und erfordert Ressourcen, die bisher nur unzureichend entwickelt worden sind. Stärker als in allen bisherigen Passagen erlebt sich der Betroffene konfrontiert mit dem Mangel sozialer Anerkennung. Dennoch kann der Sinnhimmel für die Betroffenen durchaus auch die Option zum Aufbruch zu neuen Welten bereit halten, wie das empirische Datenmaterial erkennen lässt. Die Zielgruppe dieses Sammelbandes sind in erster Linie Menschen, die sich unmittelbar oder mittelbar mit dieser biografischen Passage konfrontiert erleben, sich damit erkenntnissuchend auseinandersetzen oder bereits selbst damit Erfahrungen gemacht haben; es sind darüber hinaus interessierte SozialwissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Mikrosoziologie und der biografieanalytisch orientierten Übergangsforschung, vor allem Lehrende, Studierende und ForscherInnen aus den sozial- und humanwissenschaftlichen Fakultäten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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