Die Studie widmet sich der Frage, wie in der turbulenten Krisenzeit um 1100 Gelehrte Überzeugungen entwickeln, ob und ggf. wie Widerstand gegen Autoritäten (wie bspw. Kaiser oder Papst) erlaubt sein kann, unter Umständen sogar notwendig ist. Um diese Frage zu beantworten, wird die Entstehung vierer prominenter Traktate der Kontroversliteratur vor dem Hintergrund lokaler Gegebenheiten und Anliegen exemplarisch erörtert. In einem wissensgeschichtlichen Zugriff wird die Verhandlung von Widerstand in den Traktaten als Ergebnis von Aushandlungsprozessen verstanden, die sich aufgrund der Erarbeitung und Produktionsbedingungen untersuchen lassen. Anstatt lediglich die Ergebnisse dieser Prozesse in den Blick zu nehmen, also die fertigen Texte, verhandelten Ideen und Argumentationsstrukturen, werden zusätzlich die Entstehungsprozesse der Quellen untersucht, um herauszufinden, wie Gelehrte in dieser Zeit ihre Erkenntnisse entwickelten. Im Fokus stehen daher nicht zuletzt die Arbeitsweisen, Vorlagen und Bedingungen, welche die Wissensprodukte ermöglichten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Warum Naturwissenschaftsrecht? Recht ist artifiziell, ein institutionengebundenes gesellschaftliches Konstrukt. Das Verhältnis der Rechtswissenschaften zu den Naturwissenschaften ist auf den ersten Blick ein Nichtverhältnis. Gemeinsame Diskursformate oder interdisziplinäre Foren gibt es – wohl auch aufgrund der hohen Verständigungsbarrieren – nicht. Gleichwohl zeigt sich bei näherer Betrachtung ein sehr differenziertes Bild. Klaus Ferdinand Gärditz zeigt skizzenhaft – eher im Sinne eines Forschungsprogramms – auf, warum das Recht zwar einerseits Naturwissenschaften braucht, sich im Umgang mit ihnen aber andererseits so schwertut.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Warum Naturwissenschaftsrecht? Recht ist artifiziell, ein institutionengebundenes gesellschaftliches Konstrukt. Das Verhältnis der Rechtswissenschaften zu den Naturwissenschaften ist auf den ersten Blick ein Nichtverhältnis. Gemeinsame Diskursformate oder interdisziplinäre Foren gibt es – wohl auch aufgrund der hohen Verständigungsbarrieren – nicht. Gleichwohl zeigt sich bei näherer Betrachtung ein sehr differenziertes Bild. Klaus Ferdinand Gärditz zeigt skizzenhaft – eher im Sinne eines Forschungsprogramms – auf, warum das Recht zwar einerseits Naturwissenschaften braucht, sich im Umgang mit ihnen aber andererseits so schwertut.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Formen, Methoden und Lernorte des Philosophierens
Aktualisiert: 2023-06-28
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Formen, Methoden und Lernorte des Philosophierens
Aktualisiert: 2023-06-28
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Formen, Methoden und Lernorte des Philosophierens
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
Viola Herbst,
Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
Berthold Over,
Katerina Piro,
Anna Ricke,
Susanne Rode-Breymann,
Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
Gesa zur Nieden
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Der erste Band, der die Trias Musik – Gender – Mobilität kombiniert diskutiert
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Maren Bagge,
Lena Haselmann-Kränzle,
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Anja Herrmann,
Janke Klok,
Sabine Meine,
Lilli Mittne,
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Henrike Rost,
Nicole K. Strohmann,
Gesa zur Nieden
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Das Verstehen der Motive menschlicher Handlungen – eine im Kern psychologische Dimension – bildet die Erkenntnisgrundlage der Geschichtswissenschaft. Die nicht-intendierten Folgen menschlichen Handelns hingegen sind das Kardinalproblem der Geschichtsphilosophie. Die Anthropologie schließlich sucht anzugeben, was den Menschen jenseits seiner Geschichte ausmacht. Der unhistorische Charakter der Anthropologie einerseits sowie das unvollständige Menschenbild bisheriger Geschichtsphilosophien andererseits schienen eine gegenseitige Verständigung bislang auszuschließen. Die Psychoanalyse jedoch vermag das Verhältnis von Natur und Geschichte neu zu bestimmen: Sie betrachtet nicht nur die Natur des Menschen als fundamental geschichtlich und sozial, sie ergänzt zugleich das Verstehen der Motive menschlicher Handlungen um innerpsychische und unbewußte Aspekte. Damit ist eine realistischere Auffassung vom Menschen als sozialem und natürlichem Wesen und seiner Geschichte möglich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Verstehen der Motive menschlicher Handlungen – eine im Kern psychologische Dimension – bildet die Erkenntnisgrundlage der Geschichtswissenschaft. Die nicht-intendierten Folgen menschlichen Handelns hingegen sind das Kardinalproblem der Geschichtsphilosophie. Die Anthropologie schließlich sucht anzugeben, was den Menschen jenseits seiner Geschichte ausmacht. Der unhistorische Charakter der Anthropologie einerseits sowie das unvollständige Menschenbild bisheriger Geschichtsphilosophien andererseits schienen eine gegenseitige Verständigung bislang auszuschließen. Die Psychoanalyse jedoch vermag das Verhältnis von Natur und Geschichte neu zu bestimmen: Sie betrachtet nicht nur die Natur des Menschen als fundamental geschichtlich und sozial, sie ergänzt zugleich das Verstehen der Motive menschlicher Handlungen um innerpsychische und unbewußte Aspekte. Damit ist eine realistischere Auffassung vom Menschen als sozialem und natürlichem Wesen und seiner Geschichte möglich.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Zwei pfingsttheologische Entwürfe und ihre impliziten Erkenntnistheorien
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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