[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Ziel des Buches ist eine Auseinandersetzung über geistige Grundlagen der Erkenntnisgewinnung in der Sozialen Arbeit. Zentraler Gegenstand ist dabei der Kognitionsraum des Subjekts in Bezug zum Raum der gesellschaftlichen Verhältnisse. Innerhalb dieser Interaktionsbindung sind das Wissen über Erkenntnismittel und -inhalte sowie über das reflektierende Denken und dessen "Echo" nach allen Seiten von besonderer Bedeutung. Die Textgestaltung folgt didaktischen Überlegungen: So wird der komplexe Inhalt eines Abschnitts zunächst immer aus einem gewissen Vorverständnis heraus strukturiert. Die resultierende Übersicht wird danach durch einschlägige Veröffentlichungen - insbesondere aus dem Bereich Philosophie - vertieft. Dieses Buch bietet die Voraussetzung zum Erlernen professioneller Kommunikation und Handlungskompetenz. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studierende und Lehrende der Studiengänge zur Sozialen Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das Nutzen von Modellen ist konstitutiv für die Fachwissenschaft der Chemie und in der Folge auch für chemiebezogene Lehr-/Lernumgebungen. Um die Modellnutzung im schulischen Chemieunterricht erfolgreich zu integrieren, bedarf es daher der systematischen Aufbereitung des vielschichtigen Begriffs "Modell", der Verknüpfung mit kompetenzorientierten Bildungsstandards sowie der Prüfung der theoretischen Konzeptualisierung an empirischen Befunden.
In der vorliegenden Arbeit wurde zu diesem Zweck ein chemiespezifischer Begriffsvorschlag gemacht, der erkenntnistheoretische und fachdidaktische Arbeiten in einem messbaren Strukturvorschlag für die hypothetisch-deduktive Modellnutzung synthetisiert. Die so erhaltene Beschreibung von Modellobjekten mit vier hierarchisch geschachtelten Modellkomponenten (kleinste Sinneinheiten, Relationen, Operationen, Regeln) wurde für problemorientierte Multiple-Choice-Leistungsaufgaben operationalisiert. Nach mehreren qualitativen und quantitativen Iterationen zur Qualitätssicherung des Testinstruments blieb diese Vierdimensionalität nach Item-Response-Theorie-Skalierungen empirisch plausibel und kann zukünftig zur Orientierung in einem sehr heterogenen Begriffsfeld dienen.
Die Studie zeigt, dass die vorgeschlagene Strukturierung von Modellnutzung in der Chemie zielführend ist und trägt auf diese Weise zu einer übersichtlicheren Anwendung beim Lehren und Lernen von Chemie bei.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Konzeption und empirische Untersuchung einer Lernumgebung zu chemischen Inhalten in Form der Wanderausstellung "Völlig losgelöst" mit integrierter Experimentierstation "ECce!" beschrieben. Hier wird naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung explizit, implizit und handlungsorientiert vermittelt.
Ziel der empirischen Studie ist es, das Verhalten der Probanden an der Experimentierstation zu untersuchen. Die Stichprobe umfasst N ,= ,155 Probanden in N ,= ,64 Gruppen. In einem Pre-Interview werden die Voraussetzungen im Bereich Erkenntnisgewinnung erfasst. Die Kommunikation an der Experimentierstation wird audiographiert. In einem Post-Interview wird ein Selbstbericht erfasst. Ausgewertet werden die Daten durch verschiedene Varianten der qualitativen Inhaltsanalyse, Kommunikationsgraphen sowie statistische Tests.
Die Ergebnisse zeigen zeitlich umfangreiche und qualitativ unterschiedliche Gespräche über verschiedene Bereiche von Erkenntnisgewinnung. Hier sind Zusammenhänge zwischen den konkreten Untersuchungszielen und den Kommunikationsstrukturen erkennbar - lineare Verläufe der Erkenntnisgewinnung treten häufig zusammen mit Untersuchungen zu Fakten auf, Verläufe mit mehrfachen Wechseln zwischen Untersuchungsplanung und Analyse/ ,Interpretation treten häufig bei Untersuchungen von Zusammenhängen auf. Die Ergebnisse geben Hinweise auf mögliche Verfahren, Lernprozesse im Bereich naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung auch außerhalb formaler Lernumgebungen zu unterstützen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Mit der Einführung von Bildungsstandards und der Definition eines Kompetenzbereichs "Erkenntnisgewinnung" wurde der kompetenzorientierte Aufbau wissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen bei Schülerinnen und Schülern zu einer Zielvorgabe für den Chemieunterricht. Mit der Entwicklung, Anwendung und Evaluation eines Kompetenzstrukturmodells sowie eines modellbasierten Tests zur Kompetenzdiagnostik trägt die vorliegende Arbeit zur Weiterentwicklung dieses Kompetenzbereiches bei.
Dabei operationalisiert das fächerübergreifend angelegte Kompetenzstrukturmodell neun Teilkompetenzen und umfasst Aspekte verschiedener naturwissenschaftlicher Arbeitsweisen wie das Beobachten, Vergleichen, Ordnen, das Experimentieren und das Nutzen von Modellen.
Auf dieser Grundlage werden die Ergebnisse dargestellt, die mit 90 kompetenzorientierten Testaufgaben in einer quantitativen Querschnittsstudie in der Doppeljahrgangsstufe 9 und 10 des Faches Chemie erzielt wurden. Die IRT-basierten Analysen belegen die psychometrische Qualität des Tests und verweisen auf eine mehrdimensionale Struktur der Kompetenzen. Multivariate Zusammenhangsanalysen zeigen weiterhin, dass die Kompetenzen zu einem bedeutsamen Teil auf die kognitiven und affektiven Eigenschaften der Schülerinnen und Schüler und weniger auf schulisch-soziodemographische Indikatoren (Schulnoten, Geschlecht, Lernzeit für Chemie oder sozio-kultureller Hintergrund) zurückgeführt werden können. Diese Ergebnisse werden unter theoretischen, psychometrischen, fachdidaktischen und unterrichtspraktischen Aspekten diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Beobachten, Vergleichen und Experimentieren sind charakteristische Methoden naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung. Das Verständnis und die Beherrschung dieser Methoden gehören nach den Bildungsstandards für das Fach Biologie zur biologischen Grundbildung. Um die entsprechenden wissenschaftsmethodischen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern der Sek. I beschreiben, erheben und schließlich auch fördern zu können, wurde ein Kompetenzmodell entwickelt. Mit diesem ist es erstmals möglich, zentrale Kompetenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung - differenziert für Beobachten, Vergleichen und Experimentieren - abzubilden.
Die Tragfähigkeit des Modells wurde im Rahmen des Kooperationsprojektes "Evaluation der Standards in den Naturwissenschaften für die Sekundarstufe I (ESNaS)" mithilfe eines schriftlichen Kompetenztests überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass wissenschaftsmethodische Kompetenz mit den Testaufgaben erfasst und die prognostizierte Modellstruktur bestätigt werden kann. Die querschnittliche Untersuchung offenbart, dass Lernende Schwierigkeiten haben, Hypothesen zu formulieren. Insbesondere das hypothesengeleitete Beobachten von statischen oder dynamischen Biosystemen stellt eine besonders große Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler dar. Aus den Ergebnissen werden schulpraktische Konsequenzen abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Für Studiengänge an deutschen Hochschulen wird heute meistens eine Orientierung an Kompetenzen eingefordert. Die zur Messung dieser Kompetenzen nötigen Testinstrumente fehlen aber weitestgehend. Im Kooperationsprojekt "Ko-WADiS", in dem diese Studie angesiedelt war, wurde ein Kompetenztest zur naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung entwickelt. Erkenntnisgewinnung wird dabei als ein komplexer Problemlöseprozess im Sinne des Scientific Reasoning angesehen. Auf Grundlage dieser theoretischen Überlegungen wurden zunächst ein Kompetenzmodell adaptiert und Items entwickelt. Für diese Studie wurde der Kompetenztest in einer querschnittlichen Untersuchung bei Studierenden der Physik eingesetzt.
Die empirischen Ergebnisse deuten auf die beste Passung eines eindimensionalen Modells hin. Auf Basis dieses Modells wurden weitere Analysen vorgenommen. Hierbei wird deutlich, dass erwartungskonform Masterstudierende einen höheren Kompetenzstand als Bachelorstudierende haben. Gleichzeitig gibt es Evidenz für einen signifikanten Vorteil der Fachstudierenden im Vergleich zu den Lehramtsstudierenden. Keine Vorteile zeigen sich hingegen für Lehramtsstudierende der Physik mit einem weiteren naturwissenschaftlichen Fach.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Bei der Vermittlung, Beurteilung und Förderung von Kompetenzen der Erkenntnisgewinnung kommt der selbständigen Durchführung von naturwissenschaftlichen Untersuchungen eine besondere Rolle zu. Lernstand und Lernerfolg in diesem Kompetenzbereich werden jedoch in Leistungstests, Vergleichs- und Klassenarbeiten vorrangig über schriftliche Aufgaben erhoben. Der Frage, welchen Beitrag ein anwendungsbezogenes Aufgabendesign für die Diagnose von wissenschaftsmethodischen Kompetenzen leistet, soll in der vorliegenden Studie nachgegangen werden. Das zentrale Forschungsziel beinhaltet die Identifikation und Beschreibung von jenen praktischen Fähigkeiten, die zur Durchführung eines Experimentes benötigt werden. Zu diesem Zweck wurden beim Experimentieren von Schülergruppen des 7. und 9. Jahrganges die Handlungen im Einzelnen und Handlungsprozesse im Ganzen audiovisuell dokumentiert. Im Rahmen einer inhaltsanalytischen Auswertung konnte ein Beurteilungsinstrument zum Experimentierprozess generiert und hinsichtlich der Zuverlässigkeit überprüft werden. Es bietet Bezugspunkte für eine handlungsbezogene Diagnose von Schülerleistung und inhaltliche Erklärungsansätze zur Differenz zwischen praktischer und schriftlicher Leistung. Weiterführend konnten über quantifizierende inhaltsanalytische Techniken drei Typen von Handlungsverläufen im Erkenntnisprozess identifiziert werden. Der Einsatz von Experimentieraufgaben nach dem hier entwickelten Aufgabendesign bildet auf der Ebene der formativen und summativen Diagnose eine Ergänzung zu den traditionellen schriftlichen Aufgaben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In Zeiten, in denen die Komplexität gesellschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher und technologischer Probleme zunehmend steigt, ist der Erwerb einer naturwissenschaftlichen Grundbildung für die persönliche Meinungsbildung von zentraler Bedeutung. Hierzu gehört das Erlernen von naturwissenschaftlichen Erkenntnismethoden wie dem Experimentieren. Erkenntnisse zu experimentierspezifischen Kompetenzen zeigen, dass Lernende über unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Experimentierens verfügen. Diese zeigen sich in unterschiedlichen Vorgehensweisen, die mehr oder weniger stark von der Vorgehensweise in realer wissenschaftlicher Forschung abweichen. Ziel der vorliegenden Studie ist eine differenzierte Erfassung und Analyse individueller Prozessstrukturen sowie prozessbezogener Niveaustufen von Experimentierprozessen Lehramtsstudierender der Biologie. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Experimentierprozesse nicht, wie in idealisierten Modellen angenommen, einem linearen Prozessverlauf verlaufen, sondern wiederholte Wechsel zwischen den Experimentierphasen aufweisen. Insbesondere die Durchführung nimmt hier eine zentrale Stellung ein. Die Vernetzung der Experimentierphasen ist unterschiedlich ausgeprägt und steht in einem positiven Zusammenhang mit der Qualität eines Experimentierprozesses. Die prozessbezogenen Niveaustufen weisen Ausprägungen über alle Niveaus hinweg auf. Aus den Ergebnissen werden Hinweise zur Gestaltung von Unterricht und universitärer Lehre sowie Implikationen für die fachdidaktische Forschung abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung gilt als wichtiger Teil naturwissenschaftlicher Grundbildung und hat durch die Einführung des Kompetenzbereichs Erkenntnisgewinnung als einer von vier gleichwertigen Kompetenzbereichen in den Bildungsstandards einen hohen Stellenwert in der schulischen Bildung eingenommen. Im Rahmen der Evaluation der Bildungsstandards durch das Institut für Qualitätssicherung im Bildungswesen wurde der Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung, an nationale und internationale Forschungsarbeiten anschlussfähig, weiter untergliedert. Es erfolgte eine Unterscheidung der Teilbereiche Naturwissenschaftliche Untersuchungen, Naturwissenschaftliche Modellbildung und Wissenschaftstheoretische Reflexion.
Die vorliegende Studie nimmt eine detaillierte Analyse der angenommenen Struktur des Kompetenzbereichs Erkenntnisgewinnung und schwierigkeitserzeugender Aufgabenmerkmale für das Fach Chemie im Hinblick auf die Kompetenzteilbereiche und weiterführend untergliedernde Aspekte vor.
Die Ergebnisse der Studie bestätigen die empirische Trennbarkeit der Kompetenzteilbereiche und weitgehend die schwierigkeitserzeugende Wirkung der untersuchten Aufgabenmerkmale. Die Ergebnisse der Studie zeigen zudem deutliche Unterschiede in der Schwierigkeit der Kompetenzteilbereiche und der sie untergliedernden Aspekte auf.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Im Rahmen der Arbeit werden kompetenzorientierte Lehrformate in ausgewählten chemischen Praktika zur Stärkung des fachdidaktischen Studienanteils im universitären Lehramtsstudium konzeptioniert und evaluiert. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Prozess der Erkenntnisgewinnung gelegt. Die vorgenommenen Maßnahmen führen zu einer aktiven und anwendungsorientierten Auseinandersetzung der Studierenden mit verschiedenen Konzepten im Zusammenhang mit der Planung und Umsetzung hypothesengeleiteten Experimentierens in Lernsituationen.
Zur Überprüfung der Qualität der Lehrformate werden prozessbegleitend Evaluationsdaten verschiedener Personengruppen erhoben und diese qualitativ mit Beobachtungsdaten abgeglichen. Zudem sollen mit Hilfe eines neuen Tests Aussagen über die Kompetenzentwicklung der Studierenden im Bereich der Erkenntnisgewinnung vorgenommen werden. Die erzielten Ergebnisse deuten auf erfolgreich durchgeführte Interventionen hin und sprechen für den Einsatz von lehrerprofessionsbezogenen und kompetenzorientierten Lehrformaten im experimentellen Studienanteil. Bezugnehmend darauf werden Perspektiven für die Weiterentwicklung eines möglichen Curriculums für das Lehramtsstudium im Fach Chemie abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ein wesentliches Ziel der universitären Ausbildung in den Naturwissenschaften ist die Vermittlung naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen und deren angemessene Verwendung zur Erkenntnisgewinnung. Doch bisher kaum untersucht ist, inwieweit den Studierenden die Planung, Durchführung und Auswertung von experimentellen Erkenntnisgewinnungsprozessen im Labor gelingt und welche spezifischen Prozesse sich dabei beobachten lassen. Zur Beantwortung dieser Frage wurde in einer ersten Teilstudie theoriegeleitet ein Kodiermanual zur Beschreibung naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnungsprozesse im Labor entwickelt. Dieses Manual wurde in einer zweiten Teilstudie zur Beschreibung von Prozessen und Strategien naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens von Studierenden des Fach- sowie des Lehramtsstudiengangs Chemie eingesetzt. Die so erhobenen Daten wurden dann umfassend qualitativ und quantitativ ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Studie geben Hinweise auf Präkonzepte und defizitäre Strategieanwendungen im Erkenntnisgewinnungsprozess bei Studierenden. Sie erlauben auch Einblicke in das Verständnis der Studierenden in Bezug auf die Methode des Experimentierens. Weiterhin konnten Anhaltspunkte für eine ganzheitliche Beschreibung der Prozesse des Experimentierens, Beobachtens und Vergleichens als Problemlösestrategien experimenteller naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung im Labor abgeleitet werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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[Unterrichtsmaterial für Lehrer] an [Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien], [Fach: Philosophie und Ethik], [Klasse 5–7] +++ Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt! Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Wie kommt der Mensch zu neuen Erkenntnissen? Dieses Buch betrachtet innovatives Schaffen aus intrapsychischer Sicht: Was geschieht beim kreativen Vorgang in der menschlichen Psyche? Was begünstigt innovatives Denken psychodynamisch im Innern des Schöpfers?
Ausgangspunkt ist die Frage, wie innere Vorstellungen, Repräsentanzen und Symbole entstehen. Dabei wird die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung für Symbolisierungsprozesse aus psychoanalytischer Sicht und aus der Perspektive der Säuglingsforschung untersucht. Zudem beleuchten wichtige Aussagen von Philosophen, Künstlern und Dichtern die intrapsychische Dynamik während der Symbolisierung. Veranschaulicht mit Fallvignetten diskutiert die Autorin Symbolisierungsvorgänge in der psychoanalytischen Praxis, was verdeutlicht, wie bedeutsam sinnliches Erleben für Symbolisierungen ist: Innovatives Denken ist ohne sinnliches Wahrnehmen kaum möglich. Je körperlicher wir eine wirklich neue Erkenntnis erfahren, desto überzeugender ist sie.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Wie kommt der Mensch zu neuen Erkenntnissen? Dieses Buch betrachtet innovatives Schaffen aus intrapsychischer Sicht: Was geschieht beim kreativen Vorgang in der menschlichen Psyche? Was begünstigt innovatives Denken psychodynamisch im Innern des Schöpfers?
Ausgangspunkt ist die Frage, wie innere Vorstellungen, Repräsentanzen und Symbole entstehen. Dabei wird die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung für Symbolisierungsprozesse aus psychoanalytischer Sicht und aus der Perspektive der Säuglingsforschung untersucht. Zudem beleuchten wichtige Aussagen von Philosophen, Künstlern und Dichtern die intrapsychische Dynamik während der Symbolisierung. Veranschaulicht mit Fallvignetten diskutiert die Autorin Symbolisierungsvorgänge in der psychoanalytischen Praxis, was verdeutlicht, wie bedeutsam sinnliches Erleben für Symbolisierungen ist: Innovatives Denken ist ohne sinnliches Wahrnehmen kaum möglich. Je körperlicher wir eine wirklich neue Erkenntnis erfahren, desto überzeugender ist sie.
Aktualisiert: 2021-10-26
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Editorial
Timo Reuter, Anke Weber, Sandra Nitz & Miriam Leuchter
Problemlösen in digitalen Kontexten
Originalarbeiten
Tobias Przywarra, Alexander Engl & Björn Risch
Entwicklung eines Messinstruments zur Qualitätsbestimmung von
(digitalen) Anschauungsmodellen
Florian Gigl, Eva Cauet, Samuel Greiff & Alexander Kauertz
Entwicklung eines Instruments zur Erfassung physikbezogener
komplexer Problemlösefähigkeit
Morten Bastian, Yannick Schneider & Andreas Mühling
Diagnose von Fehlvorstellungen bei der Ablaufverfolgung von
Programmen in einem webbasierten Testsystem
Anke M. Weber, Veronika Barkela, Sabrina Stiel-Dämmer & Miriam Leuchter
Der Zusammenhang emotionaler Kosten bei
Grundschullehramtsstudierenden mit ihrer informatischen
Problemlösekompetenz
Christoph Thyssen, Alexandra Pankow, Kristine Klaeger & Daria Chernyak
Kompetenzen und Nutzungsperspektiven von Lehrkräften zum Einsatz
digitaler Medien zur Erkenntnisgewinnung im naturwissenschaftlichen
Unterricht
Aktualisiert: 2021-04-22
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