Schwarzenberg

Schwarzenberg von Heym,  Stefan
1945: Der Krieg ist zu Ende, und die Siegermächte machen sich an eine Neuordnung Deutschlands. Doch ein kleines Fleckchen Erde namens Schwarzenberg wird dabei einfach vergessen. Die Einwohner nutzen die Chance, ihre Zukunft selbst zu gestalten – und so entsteht in der kargen Landschaft des Erzgebirges eine kleine freie deutsche Republik. Doch der Versuch, auf Dauer eine Demokratie einzurichten, die diesen Namen verdient, glückt nicht: Nur allzu bald wird die Republik Schwarzenberg von der Politik der Großmächte eingeholt.Ein faszinierendes und packend erzähltes Gedankenspiel und eine Utopie, die beinahe Wirklichkeit geworden wäre. Ausstattung: eine Landkarte
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarzenberg

Schwarzenberg von Heym,  Stefan
1945: Der Krieg ist zu Ende, und die Siegermächte machen sich an eine Neuordnung Deutschlands. Doch ein kleines Fleckchen Erde namens Schwarzenberg wird dabei einfach vergessen. Die Einwohner nutzen die Chance, ihre Zukunft selbst zu gestalten – und so entsteht in der kargen Landschaft des Erzgebirges eine kleine freie deutsche Republik. Doch der Versuch, auf Dauer eine Demokratie einzurichten, die diesen Namen verdient, glückt nicht: Nur allzu bald wird die Republik Schwarzenberg von der Politik der Großmächte eingeholt.Ein faszinierendes und packend erzähltes Gedankenspiel und eine Utopie, die beinahe Wirklichkeit geworden wäre. Ausstattung: eine Landkarte
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarzenberg

Schwarzenberg von Heym,  Stefan
1945: Der Krieg ist zu Ende, und die Siegermächte machen sich an eine Neuordnung Deutschlands. Doch ein kleines Fleckchen Erde namens Schwarzenberg wird dabei einfach vergessen. Die Einwohner nutzen die Chance, ihre Zukunft selbst zu gestalten – und so entsteht in der kargen Landschaft des Erzgebirges eine kleine freie deutsche Republik. Doch der Versuch, auf Dauer eine Demokratie einzurichten, die diesen Namen verdient, glückt nicht: Nur allzu bald wird die Republik Schwarzenberg von der Politik der Großmächte eingeholt.Ein faszinierendes und packend erzähltes Gedankenspiel und eine Utopie, die beinahe Wirklichkeit geworden wäre. Ausstattung: eine Landkarte
Aktualisiert: 2023-07-01
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Zu Hause im Erzgebirge

Zu Hause im Erzgebirge von Börner,  Eberhardt
Es ist wunderschön im Erzgebirge: Die Menschen sind aus gutem Holz. Die Landschaft berührt die Seele und attraktive Sehenswürdigkeiten bieten Abwechslung sowie Bereicherung. Das waren und sind auch die Gründe des Autors, seine erzgebirgische Heimat ein Stückchen zu durchwandern und in heiterer Art liebevoll vorzustellen. Die Leser werden mit Text und Bild sowie mundartlichen Humor durch diese schöne sächsische Mittelgebirgsregion geführt
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bluttänzer

Bluttänzer von Fürst,  Eva
In einem kleinen Ort im Erzgebirge wird mitten auf dem Marktplatz die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Bei der Obduktion entdeckt die Rechtsmedizinerin Maja Heuberger verblüfft, dass Augenlider und Lippen des Opfers zugeklebt wurden – und im Rachen steckt eine winzige tote Fledermaus … Während die Polizei noch ermittelt, werden zwei weitere Leichen gefunden – wieder sind es Frauen, wieder weisen sie dieselben Todesmerkmale auf. Zusammen mit ihrem Jugendfreund Peter beginnt Maja, auf eigene Faust zu ermitteln. Als sie erkennt, dass sie selbst in Gefahr gerät, ist es fast zu spät … Der Auftakt einer fesselnden neuen Thriller-Reihe!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Schwarzenberg

Schwarzenberg von Heym,  Stefan
Heyms fesselnder Roman über einen utopischen Augenblick deutscher Geschichte1945: Der Krieg ist zu Ende, und die Siegermächte machen sich an eine Neuordnung Deutschlands. Doch ein kleines Fleckchen Erde namens Schwarzenberg wird dabei einfach vergessen. Die Einwohner nutzen die Chance, ihre Zukunft selbst zu gestalten – und so entsteht in der kargen Landschaft des Erzgebirges eine kleine freie deutsche Republik. Doch der Versuch, auf Dauer eine Demokratie einzurichten, die diesen Namen verdient, glückt nicht: Nur allzu bald wird die Republik Schwarzenberg von der Politik der Großmächte eingeholt. Ein faszinierendes und packend erzähltes Gedankenspiel und eine Utopie, die beinahe Wirklichkeit geworden wäre.Heyms visionärer Roman, bei C. Bertelsmann erstmals erschienen 1984, nun auch Teil der digitalen Werkausgabe.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Mädchenflüsterer

Der Mädchenflüsterer von Fürst,  Eva
Ein kalter Novembermorgen. Eine Mutter öffnet einen rosafarbenen Brief, der vor ihrer Haustür liegt. Darin entdeckt sie die Handschrift ihrer seit Jahren vermissten Tochter – und einen verzweifelten Hilferuf ... Gleichzeitig untersucht Rechtsmedizinerin Maja Heuberger eine grausam zugerichtete Leiche. Die Obduktion ergibt, dass es sich um das Skelett jenes vermissten Mädchens handelt, allerdings ist es seit sechs Jahren tot. Niemand anderes als ihr Mörder kann den grausamen Hilferuf an ihre Mutter gesandt haben. Doch der Brief bleibt nicht der einzige, und als auch Maja Heuberger einen erhält, ist klar, dass sie den Mörder höchstpersönlich fassen muss.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Mädchenflüsterer

Der Mädchenflüsterer von Fürst,  Eva
Ein kalter Novembermorgen. Eine Mutter öffnet einen rosafarbenen Brief, der vor ihrer Haustür liegt. Darin entdeckt sie die Handschrift ihrer seit Jahren vermissten Tochter – und einen verzweifelten Hilferuf ... Gleichzeitig untersucht Rechtsmedizinerin Maja Heuberger eine grausam zugerichtete Leiche. Die Obduktion ergibt, dass es sich um das Skelett jenes vermissten Mädchens handelt, allerdings ist es seit sechs Jahren tot. Niemand anderes als ihr Mörder kann den grausamen Hilferuf an ihre Mutter gesandt haben. Doch der Brief bleibt nicht der einzige, und als auch Maja Heuberger einen erhält, ist klar, dass sie den Mörder höchstpersönlich fassen muss.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Mädchenflüsterer

Der Mädchenflüsterer von Fürst,  Eva
Ein kalter Novembermorgen. Eine Mutter öffnet einen rosafarbenen Brief, der vor ihrer Haustür liegt. Darin entdeckt sie die Handschrift ihrer seit Jahren vermissten Tochter – und einen verzweifelten Hilferuf ... Gleichzeitig untersucht Rechtsmedizinerin Maja Heuberger eine grausam zugerichtete Leiche. Die Obduktion ergibt, dass es sich um das Skelett jenes vermissten Mädchens handelt, allerdings ist es seit sechs Jahren tot. Niemand anderes als ihr Mörder kann den grausamen Hilferuf an ihre Mutter gesandt haben. Doch der Brief bleibt nicht der einzige, und als auch Maja Heuberger einen erhält, ist klar, dass sie den Mörder höchstpersönlich fassen muss.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Sachsenmorde 1

Sachsenmorde 1 von Arnold,  Martina, Dörfelt,  Frank, Engelmann,  Traude, Flieger,  Jan, Holland Moritz,  Patricia, Kämpf,  Mändy, Kollhoff,  Rudolf, Kreisler,  Frank, Mehlhorn,  Anne, Meyer,  Stefan B, Schubert,  Mario, Steps,  Petra, Sturm,  Andreas M.
Mit der oft zitierten sächsischen Gemütlichkeit haben die Krimis dieser Anthologie nichts gemein. Dunkel kommen sie daher und führen den Leser schonungslos zu den Abgründen der menschlichen Gesellschaft. Kannibalismus, Serienmord, Kindesmissbrauch und Kunstfälschung sind nur einige der Themen dieser Anthologie, und die Täter agieren skrupellos, getrieben von Hass, perverser Lust und Gier. In jedem der zehn Landkreise und der drei kreisfreien Städte lassen renommierte Krimiautoren nach Herzenslust morden, geben ihrer Schreiblaune freien Lauf und entführen dabei den Leser in das Schattenreich ihrer dunklen Fantasie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sachsenmorde 1

Sachsenmorde 1 von Arnold,  Martina, Dörfelt,  Frank, Engelmann,  Traude, Flieger,  Jan, Holland Moritz,  Patricia, Kämpf,  Mändy, Kollhoff,  Rudolf, Kreisler,  Frank, Mehlhorn,  Anne, Meyer,  Stefan B, Schubert,  Mario, Steps,  Petra, Sturm,  Andreas M.
Mit der oft zitierten sächsischen Gemütlichkeit haben die Krimis dieser Anthologie nichts gemein. Dunkel kommen sie daher und führen den Leser schonungslos zu den Abgründen der menschlichen Gesellschaft. Kannibalismus, Serienmord, Kindesmissbrauch und Kunstfälschung sind nur einige der Themen dieser Anthologie, und die Täter agieren skrupellos, getrieben von Hass, perverser Lust und Gier. In jedem der zehn Landkreise und der drei kreisfreien Städte lassen renommierte Krimiautoren nach Herzenslust morden, geben ihrer Schreiblaune freien Lauf und entführen dabei den Leser in das Schattenreich ihrer dunklen Fantasie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sachsenmorde 1

Sachsenmorde 1 von Arnold,  Martina, Dörfelt,  Frank, Engelmann,  Traude, Flieger,  Jan, Holland Moritz,  Patricia, Kämpf,  Mändy, Kollhoff,  Rudolf, Kreisler,  Frank, Mehlhorn,  Anne, Meyer,  Stefan B, Schubert,  Mario, Steps,  Petra, Sturm,  Andreas M.
Mit der oft zitierten sächsischen Gemütlichkeit haben die Krimis dieser Anthologie nichts gemein. Dunkel kommen sie daher und führen den Leser schonungslos zu den Abgründen der menschlichen Gesellschaft. Kannibalismus, Serienmord, Kindesmissbrauch und Kunstfälschung sind nur einige der Themen dieser Anthologie, und die Täter agieren skrupellos, getrieben von Hass, perverser Lust und Gier. In jedem der zehn Landkreise und der drei kreisfreien Städte lassen renommierte Krimiautoren nach Herzenslust morden, geben ihrer Schreiblaune freien Lauf und entführen dabei den Leser in das Schattenreich ihrer dunklen Fantasie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
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Holzäpfel im Pfarrgarten

Holzäpfel im Pfarrgarten von Horbaschk,  Gottfried
Das Buch erzählt aus der Zeit, in die die Kindheit und Jugend des Autors fiel, vom Beginn der Erinnerungen bis zum 18. Lebensjahr (1940 bis 1958). Es waren dies interessante und bewegte Jahre, anfangs noch die des zweiten Weltkrieges, später die des Wandels, in denen die bürgerlich-christlich geprägte Gesellschaft in eine sozialistische überführt werden sollte. Der Ort der Handlung ist ein abgelegener Winkel Deutschlands, ein Dorf im oberen Erzgebirge. Zunächst wird das Dorf selbst, das traditionelle Leben mit den typischen Gepflogenheiten, Sitten und z. T. auch recht außergewöhnlichen Bräuchen geschildert. Dabei war das Pfarrhaus, das Heim des Erzählers, nicht nur das topographische Zentrum des Ortes, sondern auch ein solches in übertragenem Sinne, es flossen dort viele Informationen zusammen und es begannen sich dort auch bald die ideologischen Auseinandersetzungen mit der „Neuen Zeit“ abzuzeichnen. Im weiteren Verlauf kommt es zur Erzählung verschiedener Anekdoten und oft zum Schmunzeln verleitender Begebenheiten, die die drei miteinander aufwachsenden Geschwister und deren Freunde (auch Freundinnen) betrafen: einerseits solche, wie allgemein unter Kindern oder Jugendlichen üblich, andererseits aber vor allem jene, die durch die besonderen Umstände und Lebensformen einer anderen Ära bedingt waren. Die Probleme werden vor dem Juniaufstand 1953 und schließlich mit dem Eintritt in die Oberschule drängender. Die ideologischen Auseinandersetzungen mit der marxistisch-materialistischen Doktrin derer, die die Macht inne hatten, nehmen Gestalt an, es kommt bereits damals zu oppositionellen Aktionen, die nicht ohne Konsequenzen blieben und in deren Folge dann die Ereignisse ihren Höhepunkt und ihre Lösung in einer abenteuerlichen Republikflucht erreichen und damit das Ende der Kindheit bzw. Jugendjahre markieren. Ja, es gab Bitterstoffe in einigen der Früchte des Pfarrgartens. Und trotzdem ist diese Zeit die schönste aller nur denkbaren Kindheiten und Jugendzeiten zumindest aus der Sicht und Erinnerung des Autors gewesen und geblieben.
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