Platons Musen

Platons Musen von Haarmann,  Harald
In der Geschichtsschreibung der Philosophie und in der Tradition der Platon-Interpretation wird die eminente Rolle dieses Philosophen verstanden als eines der wichtigsten Phänomene einer Neuorientierung, als Ablösung von der vorsokratischen Denktradition. Diese Einschätzungen gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich der Innovationsschub allein aus der intellektuellen Leistung Platons erklärt, denn angeblich hatte er keine Vorbilder. Bei genauerer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass Platon selbst eingebunden war in intellektuelle Strömungen mit Langzeittradition, die in die Ära der klassisch-griechischen Antike nachwirkten, sein näheres Umfeld prägten und ihm wichtige Impulse für seine Orientierung vermittelten. Verbindungsstränge zwischen diesen Wirkungsströmen und vorgriechischen Kulturschichten sind in den letzten Jahren verstärkt erforscht worden. Die vorliegende Studie macht sich zur Aufgabe, die Einwirkung von Frauen – als Garanten traditionsorientierter Erfahrungswerte und Erziehungsideale – und von weiblichen Gestalten der griechischen Mythologie als Impulsgeber für Platons philosophisches Lehrgebäude auszuleuchten. Die feministische Forschung hat den Frauen im kreativen Schaffen Platons bisher lediglich Nischenplätze eingeräumt. In wichtigen Etappen für die Strukturierung von Platons Ideenwelt zeigt sich die Einflussnahme von Frauen mit hohem Bildungsniveau, wie der Philosophin Periktione, Platons Mutter, der Seherin Diotima, die Sokrates – Platons Protagonisten in vielen seiner Dialoge – zur Umstellung des philosophischen Diskurses auf die Dialogform motiviert, sowie auch von Themistokleia, der Orakelpriesterin von Delphi, deren Wirken über die Vermittlung von Pythagoras zum Tragen kommt. Diese Interaktion Platons mit weiblicher Intellektualität gilt es, im Kontext zu erschließen und in ihrer Gesamtwirkung zu würdigen. Ohne die Aktivierung weiblicher Inspirationsquellen wäre Platons philosophisches Projekt Stückwerk geblieben.****************In the historiography of philosophy and the tradition of Plato interpretation the pre-eminent role of this philosopher is understood as one of the most important phenomena in a reorientation, and as a departure from the Pre-Socratic tradition. This assessment is based on the assumption that the wave of innovation was purely the result of Plato’s intellectual achievement since he apparently had no models. Closer examination, however, shows that Plato was himself inextricably linked with intellectual trends that had a long tradition, continued to influence the classical era of Greek antiquity, informed his own intellectual environment, and provided important impulses for his own orientation. The links between these influences and pre-Greek cultures have been increasingly studied in recent years. This study sets out to illuminate the influence of women – as guarantors of traditionally-oriented experience and of educational ideals – and of female figures in Greek mythology as catalysts for Plato’s theoretical system. Feminist scholarship has previously tended to relegate women in Plato’s creative work to a small niche. Important stages in the structuring of Plato’s world of ideas show the influence of well-educated women such as the philosopher Perictione, Plato’s mother, the prophetess Diotima, who motivates Socrates – the protagonist in many of Plato’s dialogues – to convert philosophical discourse into the dialogue form, and Themistocleia, the Priestess of the Delphic Oracle, whose influence can be seen in the mediation of Pythagoras. These interactions between Plato and female intellectuals deserve to be explored in context and their influence fully acknowledged. Without the motivation of female sources of inspiration, Plato’s philosophical project would have remained fragmentary.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Platons Musen von Haarmann,  Harald
In der Geschichtsschreibung der Philosophie und in der Tradition der Platon-Interpretation wird die eminente Rolle dieses Philosophen verstanden als eines der wichtigsten Phänomene einer Neuorientierung, als Ablösung von der vorsokratischen Denktradition. Diese Einschätzungen gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich der Innovationsschub allein aus der intellektuellen Leistung Platons erklärt, denn angeblich hatte er keine Vorbilder. Bei genauerer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass Platon selbst eingebunden war in intellektuelle Strömungen mit Langzeittradition, die in die Ära der klassisch-griechischen Antike nachwirkten, sein näheres Umfeld prägten und ihm wichtige Impulse für seine Orientierung vermittelten. Verbindungsstränge zwischen diesen Wirkungsströmen und vorgriechischen Kulturschichten sind in den letzten Jahren verstärkt erforscht worden. Die vorliegende Studie macht sich zur Aufgabe, die Einwirkung von Frauen – als Garanten traditionsorientierter Erfahrungswerte und Erziehungsideale – und von weiblichen Gestalten der griechischen Mythologie als Impulsgeber für Platons philosophisches Lehrgebäude auszuleuchten. Die feministische Forschung hat den Frauen im kreativen Schaffen Platons bisher lediglich Nischenplätze eingeräumt. In wichtigen Etappen für die Strukturierung von Platons Ideenwelt zeigt sich die Einflussnahme von Frauen mit hohem Bildungsniveau, wie der Philosophin Periktione, Platons Mutter, der Seherin Diotima, die Sokrates – Platons Protagonisten in vielen seiner Dialoge – zur Umstellung des philosophischen Diskurses auf die Dialogform motiviert, sowie auch von Themistokleia, der Orakelpriesterin von Delphi, deren Wirken über die Vermittlung von Pythagoras zum Tragen kommt. Diese Interaktion Platons mit weiblicher Intellektualität gilt es, im Kontext zu erschließen und in ihrer Gesamtwirkung zu würdigen. Ohne die Aktivierung weiblicher Inspirationsquellen wäre Platons philosophisches Projekt Stückwerk geblieben.****************In the historiography of philosophy and the tradition of Plato interpretation the pre-eminent role of this philosopher is understood as one of the most important phenomena in a reorientation, and as a departure from the Pre-Socratic tradition. This assessment is based on the assumption that the wave of innovation was purely the result of Plato’s intellectual achievement since he apparently had no models. Closer examination, however, shows that Plato was himself inextricably linked with intellectual trends that had a long tradition, continued to influence the classical era of Greek antiquity, informed his own intellectual environment, and provided important impulses for his own orientation. The links between these influences and pre-Greek cultures have been increasingly studied in recent years. This study sets out to illuminate the influence of women – as guarantors of traditionally-oriented experience and of educational ideals – and of female figures in Greek mythology as catalysts for Plato’s theoretical system. Feminist scholarship has previously tended to relegate women in Plato’s creative work to a small niche. Important stages in the structuring of Plato’s world of ideas show the influence of well-educated women such as the philosopher Perictione, Plato’s mother, the prophetess Diotima, who motivates Socrates – the protagonist in many of Plato’s dialogues – to convert philosophical discourse into the dialogue form, and Themistocleia, the Priestess of the Delphic Oracle, whose influence can be seen in the mediation of Pythagoras. These interactions between Plato and female intellectuals deserve to be explored in context and their influence fully acknowledged. Without the motivation of female sources of inspiration, Plato’s philosophical project would have remained fragmentary.
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Platons Musen von Haarmann,  Harald
In der Geschichtsschreibung der Philosophie und in der Tradition der Platon-Interpretation wird die eminente Rolle dieses Philosophen verstanden als eines der wichtigsten Phänomene einer Neuorientierung, als Ablösung von der vorsokratischen Denktradition. Diese Einschätzungen gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich der Innovationsschub allein aus der intellektuellen Leistung Platons erklärt, denn angeblich hatte er keine Vorbilder. Bei genauerer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass Platon selbst eingebunden war in intellektuelle Strömungen mit Langzeittradition, die in die Ära der klassisch-griechischen Antike nachwirkten, sein näheres Umfeld prägten und ihm wichtige Impulse für seine Orientierung vermittelten. Verbindungsstränge zwischen diesen Wirkungsströmen und vorgriechischen Kulturschichten sind in den letzten Jahren verstärkt erforscht worden. Die vorliegende Studie macht sich zur Aufgabe, die Einwirkung von Frauen – als Garanten traditionsorientierter Erfahrungswerte und Erziehungsideale – und von weiblichen Gestalten der griechischen Mythologie als Impulsgeber für Platons philosophisches Lehrgebäude auszuleuchten. Die feministische Forschung hat den Frauen im kreativen Schaffen Platons bisher lediglich Nischenplätze eingeräumt. In wichtigen Etappen für die Strukturierung von Platons Ideenwelt zeigt sich die Einflussnahme von Frauen mit hohem Bildungsniveau, wie der Philosophin Periktione, Platons Mutter, der Seherin Diotima, die Sokrates – Platons Protagonisten in vielen seiner Dialoge – zur Umstellung des philosophischen Diskurses auf die Dialogform motiviert, sowie auch von Themistokleia, der Orakelpriesterin von Delphi, deren Wirken über die Vermittlung von Pythagoras zum Tragen kommt. Diese Interaktion Platons mit weiblicher Intellektualität gilt es, im Kontext zu erschließen und in ihrer Gesamtwirkung zu würdigen. Ohne die Aktivierung weiblicher Inspirationsquellen wäre Platons philosophisches Projekt Stückwerk geblieben.****************In the historiography of philosophy and the tradition of Plato interpretation the pre-eminent role of this philosopher is understood as one of the most important phenomena in a reorientation, and as a departure from the Pre-Socratic tradition. This assessment is based on the assumption that the wave of innovation was purely the result of Plato’s intellectual achievement since he apparently had no models. Closer examination, however, shows that Plato was himself inextricably linked with intellectual trends that had a long tradition, continued to influence the classical era of Greek antiquity, informed his own intellectual environment, and provided important impulses for his own orientation. The links between these influences and pre-Greek cultures have been increasingly studied in recent years. This study sets out to illuminate the influence of women – as guarantors of traditionally-oriented experience and of educational ideals – and of female figures in Greek mythology as catalysts for Plato’s theoretical system. Feminist scholarship has previously tended to relegate women in Plato’s creative work to a small niche. Important stages in the structuring of Plato’s world of ideas show the influence of well-educated women such as the philosopher Perictione, Plato’s mother, the prophetess Diotima, who motivates Socrates – the protagonist in many of Plato’s dialogues – to convert philosophical discourse into the dialogue form, and Themistocleia, the Priestess of the Delphic Oracle, whose influence can be seen in the mediation of Pythagoras. These interactions between Plato and female intellectuals deserve to be explored in context and their influence fully acknowledged. Without the motivation of female sources of inspiration, Plato’s philosophical project would have remained fragmentary.
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Platons Musen von Haarmann,  Harald
In der Geschichtsschreibung der Philosophie und in der Tradition der Platon-Interpretation wird die eminente Rolle dieses Philosophen verstanden als eines der wichtigsten Phänomene einer Neuorientierung, als Ablösung von der vorsokratischen Denktradition. Diese Einschätzungen gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich der Innovationsschub allein aus der intellektuellen Leistung Platons erklärt, denn angeblich hatte er keine Vorbilder. Bei genauerer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass Platon selbst eingebunden war in intellektuelle Strömungen mit Langzeittradition, die in die Ära der klassisch-griechischen Antike nachwirkten, sein näheres Umfeld prägten und ihm wichtige Impulse für seine Orientierung vermittelten. Verbindungsstränge zwischen diesen Wirkungsströmen und vorgriechischen Kulturschichten sind in den letzten Jahren verstärkt erforscht worden. Die vorliegende Studie macht sich zur Aufgabe, die Einwirkung von Frauen – als Garanten traditionsorientierter Erfahrungswerte und Erziehungsideale – und von weiblichen Gestalten der griechischen Mythologie als Impulsgeber für Platons philosophisches Lehrgebäude auszuleuchten. Die feministische Forschung hat den Frauen im kreativen Schaffen Platons bisher lediglich Nischenplätze eingeräumt. In wichtigen Etappen für die Strukturierung von Platons Ideenwelt zeigt sich die Einflussnahme von Frauen mit hohem Bildungsniveau, wie der Philosophin Periktione, Platons Mutter, der Seherin Diotima, die Sokrates – Platons Protagonisten in vielen seiner Dialoge – zur Umstellung des philosophischen Diskurses auf die Dialogform motiviert, sowie auch von Themistokleia, der Orakelpriesterin von Delphi, deren Wirken über die Vermittlung von Pythagoras zum Tragen kommt. Diese Interaktion Platons mit weiblicher Intellektualität gilt es, im Kontext zu erschließen und in ihrer Gesamtwirkung zu würdigen. Ohne die Aktivierung weiblicher Inspirationsquellen wäre Platons philosophisches Projekt Stückwerk geblieben.****************In the historiography of philosophy and the tradition of Plato interpretation the pre-eminent role of this philosopher is understood as one of the most important phenomena in a reorientation, and as a departure from the Pre-Socratic tradition. This assessment is based on the assumption that the wave of innovation was purely the result of Plato’s intellectual achievement since he apparently had no models. Closer examination, however, shows that Plato was himself inextricably linked with intellectual trends that had a long tradition, continued to influence the classical era of Greek antiquity, informed his own intellectual environment, and provided important impulses for his own orientation. The links between these influences and pre-Greek cultures have been increasingly studied in recent years. This study sets out to illuminate the influence of women – as guarantors of traditionally-oriented experience and of educational ideals – and of female figures in Greek mythology as catalysts for Plato’s theoretical system. Feminist scholarship has previously tended to relegate women in Plato’s creative work to a small niche. Important stages in the structuring of Plato’s world of ideas show the influence of well-educated women such as the philosopher Perictione, Plato’s mother, the prophetess Diotima, who motivates Socrates – the protagonist in many of Plato’s dialogues – to convert philosophical discourse into the dialogue form, and Themistocleia, the Priestess of the Delphic Oracle, whose influence can be seen in the mediation of Pythagoras. These interactions between Plato and female intellectuals deserve to be explored in context and their influence fully acknowledged. Without the motivation of female sources of inspiration, Plato’s philosophical project would have remained fragmentary.
Aktualisiert: 2023-06-29
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In der Geschichtsschreibung der Philosophie und in der Tradition der Platon-Interpretation wird die eminente Rolle dieses Philosophen verstanden als eines der wichtigsten Phänomene einer Neuorientierung, als Ablösung von der vorsokratischen Denktradition. Diese Einschätzungen gehen wie selbstverständlich davon aus, dass sich der Innovationsschub allein aus der intellektuellen Leistung Platons erklärt, denn angeblich hatte er keine Vorbilder. Bei genauerer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass Platon selbst eingebunden war in intellektuelle Strömungen mit Langzeittradition, die in die Ära der klassisch-griechischen Antike nachwirkten, sein näheres Umfeld prägten und ihm wichtige Impulse für seine Orientierung vermittelten. Verbindungsstränge zwischen diesen Wirkungsströmen und vorgriechischen Kulturschichten sind in den letzten Jahren verstärkt erforscht worden. Die vorliegende Studie macht sich zur Aufgabe, die Einwirkung von Frauen – als Garanten traditionsorientierter Erfahrungswerte und Erziehungsideale – und von weiblichen Gestalten der griechischen Mythologie als Impulsgeber für Platons philosophisches Lehrgebäude auszuleuchten. Die feministische Forschung hat den Frauen im kreativen Schaffen Platons bisher lediglich Nischenplätze eingeräumt. In wichtigen Etappen für die Strukturierung von Platons Ideenwelt zeigt sich die Einflussnahme von Frauen mit hohem Bildungsniveau, wie der Philosophin Periktione, Platons Mutter, der Seherin Diotima, die Sokrates – Platons Protagonisten in vielen seiner Dialoge – zur Umstellung des philosophischen Diskurses auf die Dialogform motiviert, sowie auch von Themistokleia, der Orakelpriesterin von Delphi, deren Wirken über die Vermittlung von Pythagoras zum Tragen kommt. Diese Interaktion Platons mit weiblicher Intellektualität gilt es, im Kontext zu erschließen und in ihrer Gesamtwirkung zu würdigen. Ohne die Aktivierung weiblicher Inspirationsquellen wäre Platons philosophisches Projekt Stückwerk geblieben.****************In the historiography of philosophy and the tradition of Plato interpretation the pre-eminent role of this philosopher is understood as one of the most important phenomena in a reorientation, and as a departure from the Pre-Socratic tradition. This assessment is based on the assumption that the wave of innovation was purely the result of Plato’s intellectual achievement since he apparently had no models. Closer examination, however, shows that Plato was himself inextricably linked with intellectual trends that had a long tradition, continued to influence the classical era of Greek antiquity, informed his own intellectual environment, and provided important impulses for his own orientation. The links between these influences and pre-Greek cultures have been increasingly studied in recent years. This study sets out to illuminate the influence of women – as guarantors of traditionally-oriented experience and of educational ideals – and of female figures in Greek mythology as catalysts for Plato’s theoretical system. Feminist scholarship has previously tended to relegate women in Plato’s creative work to a small niche. Important stages in the structuring of Plato’s world of ideas show the influence of well-educated women such as the philosopher Perictione, Plato’s mother, the prophetess Diotima, who motivates Socrates – the protagonist in many of Plato’s dialogues – to convert philosophical discourse into the dialogue form, and Themistocleia, the Priestess of the Delphic Oracle, whose influence can be seen in the mediation of Pythagoras. These interactions between Plato and female intellectuals deserve to be explored in context and their influence fully acknowledged. Without the motivation of female sources of inspiration, Plato’s philosophical project would have remained fragmentary.
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Kindheit, Kultur und moralische Emotionen

Kindheit, Kultur und moralische Emotionen von Scheidecker,  Gabriel
Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar. Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kindheit, Kultur und moralische Emotionen

Kindheit, Kultur und moralische Emotionen von Scheidecker,  Gabriel
Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar. Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.
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Kindheit, Kultur und moralische Emotionen von Scheidecker,  Gabriel
Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar. Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar. Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.
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Wie erlernen Kinder Emotionen und welche Rolle spielt dabei ihre soziale und kulturelle Umwelt? Gabriel Scheidecker untersucht die - bisher primär in westlichen Kontexten erforschte - Sozialisation von Emotionen erstmals in Madagaskar. Auf der Basis einer 15-monatigen Feldforschung in einer ländlichen Region der Insel beschreibt er detailliert die emotionalen Erfahrungen von Kindern in Verbindung mit den Erziehungsidealen und -praktiken ihrer Bezugspersonen. Im Fokus steht die Ausbildung einer kulturspezifischen moralischen Furcht gegenüber den Eltern sowie die feine Ausdifferenzierung von Wut. Damit erweitert der Band die Forschung zur Emotionssozialisation um eine kulturanthropologische Perspektive.
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-12
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