Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie, Springer,  Otto
Ein den heutigen Forschungsstand spiegelndes etymologisches Wörterbuch des lexikographisch besonders reichhaltigen Althochdeutschen ist ein Desiderat, zumal es auch für die anderen germanischen Sprachen kaum etymologische Wörterbücher aus jüngerer Zeit gibt. Dies ist der zweite Band des auf voraussichtlich acht Bände angelegten Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie, Springer,  Otto
Ein den heutigen Forschungsstand spiegelndes etymologisches Wörterbuch des lexikographisch besonders reichhaltigen Althochdeutschen ist ein Desiderat, zumal es auch für die anderen germanischen Sprachen kaum etymologische Wörterbücher aus jüngerer Zeit gibt. Dies ist der zweite Band des auf voraussichtlich acht Bände angelegten Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie, Springer,  Otto
Ein den heutigen Forschungsstand spiegelndes etymologisches Wörterbuch des lexikographisch besonders reichhaltigen Althochdeutschen ist ein Desiderat, zumal es auch für die anderen germanischen Sprachen kaum etymologische Wörterbücher aus jüngerer Zeit gibt. Dies ist der zweite Band des auf voraussichtlich acht Bände angelegten Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie, Springer,  Otto
Ein den heutigen Forschungsstand spiegelndes etymologisches Wörterbuch des lexikographisch besonders reichhaltigen Althochdeutschen ist ein Desiderat, zumal es auch für die anderen germanischen Sprachen kaum etymologische Wörterbücher aus jüngerer Zeit gibt. Dies ist der zweite Band des auf voraussichtlich acht Bände angelegten Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie
»Das Wörterbuch soll nicht nur als Nachschlagewerk dienen für jeden, der sich für die Etymologie eines bestimmten althochdeutschen Wortes interessiert, sondern auch als grundlegender Beitrag zur Wissenschaft von germanischer und indogermanischer Etymologie überhaupt. Zu diesem Zwecke werden ausgiebige Listen von verwandten Wörtern in anderen germanischen und indogermanischen Sprachen aufgeführt nebst bibliographischen Hinweisen auf Quellen sowie Erörterungen möglicher oder umstrittener Zusammenhänge ...Das Wörterbuch soll auch eine Brücke zum Neuhochdeutschen schlagen. Zwar kann ein etymologisches Wörterbuch nicht zugleich ein historisches Wörterbuch sein, das die Geschichte der einzelnen Wörter durch die Jahrhunderte verfolgt. Aber in Anbetracht der Tatsachen, dass erstens kein neues wissenschaftliches etymologisches Wörterbuch der nhd. Sprache ohne ein sicheres Fundament in der Analyse ihrer ältesten Formen unternommen werden kann, und dass zweitens ein ungewöhnlich hoher Anteil des althochdeutschen Wortschatzes nicht den Weg in die deutsche Hochsprache der Gegenwart gefunden hat, schien angezeigt, die Frage des lexikalischen Fortlebens jeweils kurz zu streifen ...Dasselbe gilt schließlich vom Erfassen des Namenschatzes. Der lateinisch bedingte und inhaltlich vorwiegend theologisch-religiöse Charakter der althochdeutschen Überlieferung hat zur Folge, dass eine sehr beträchtliche Anzahl von Vokabeln ... nicht ›literarisch‹, ja, nicht einmal in den lateinisch-deutschen Glossen zur Sprache kommt, während sie in den ... (auch historisch belegten) Eigennamen für Personen und Örtlichkeiten mit Händen zu greifen sind ... Wiederum ist zu erwarten, dass ein solches Zusammenwirken von Namenforschung und althochdeutscher Wortetymologie im Endergebnis der Namenforschung nicht minder zugute kommen wird, die ja gerade in puncto sprachwissenschaftlicher Erklärung noch immer viel zu wünschen übrig lässt.Eine eigene Behandlung aller klar erkennbaren niederdeutschen (altsächsischen und altniederfränkischen) Glossenwörter wurde ausgeschlossen, ebenso Eigennamen und in lateinischen Quellen der Zeit verstreute althochdeutsche Wörter, die noch nie kompiliert worden sind; diese werden hoffentlich nach Abschluss des Wörterbuchs in einem Anhang Bearbeitung finden.«Zur Konzeption des Gesamtwerkes (aus dem Vorwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie
»Das Wörterbuch soll nicht nur als Nachschlagewerk dienen für jeden, der sich für die Etymologie eines bestimmten althochdeutschen Wortes interessiert, sondern auch als grundlegender Beitrag zur Wissenschaft von germanischer und indogermanischer Etymologie überhaupt. Zu diesem Zwecke werden ausgiebige Listen von verwandten Wörtern in anderen germanischen und indogermanischen Sprachen aufgeführt nebst bibliographischen Hinweisen auf Quellen sowie Erörterungen möglicher oder umstrittener Zusammenhänge ...Das Wörterbuch soll auch eine Brücke zum Neuhochdeutschen schlagen. Zwar kann ein etymologisches Wörterbuch nicht zugleich ein historisches Wörterbuch sein, das die Geschichte der einzelnen Wörter durch die Jahrhunderte verfolgt. Aber in Anbetracht der Tatsachen, dass erstens kein neues wissenschaftliches etymologisches Wörterbuch der nhd. Sprache ohne ein sicheres Fundament in der Analyse ihrer ältesten Formen unternommen werden kann, und dass zweitens ein ungewöhnlich hoher Anteil des althochdeutschen Wortschatzes nicht den Weg in die deutsche Hochsprache der Gegenwart gefunden hat, schien angezeigt, die Frage des lexikalischen Fortlebens jeweils kurz zu streifen ...Dasselbe gilt schließlich vom Erfassen des Namenschatzes. Der lateinisch bedingte und inhaltlich vorwiegend theologisch-religiöse Charakter der althochdeutschen Überlieferung hat zur Folge, dass eine sehr beträchtliche Anzahl von Vokabeln ... nicht ›literarisch‹, ja, nicht einmal in den lateinisch-deutschen Glossen zur Sprache kommt, während sie in den ... (auch historisch belegten) Eigennamen für Personen und Örtlichkeiten mit Händen zu greifen sind ... Wiederum ist zu erwarten, dass ein solches Zusammenwirken von Namenforschung und althochdeutscher Wortetymologie im Endergebnis der Namenforschung nicht minder zugute kommen wird, die ja gerade in puncto sprachwissenschaftlicher Erklärung noch immer viel zu wünschen übrig lässt.Eine eigene Behandlung aller klar erkennbaren niederdeutschen (altsächsischen und altniederfränkischen) Glossenwörter wurde ausgeschlossen, ebenso Eigennamen und in lateinischen Quellen der Zeit verstreute althochdeutsche Wörter, die noch nie kompiliert worden sind; diese werden hoffentlich nach Abschluss des Wörterbuchs in einem Anhang Bearbeitung finden.«Zur Konzeption des Gesamtwerkes (aus dem Vorwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie
»Das Wörterbuch soll nicht nur als Nachschlagewerk dienen für jeden, der sich für die Etymologie eines bestimmten althochdeutschen Wortes interessiert, sondern auch als grundlegender Beitrag zur Wissenschaft von germanischer und indogermanischer Etymologie überhaupt. Zu diesem Zwecke werden ausgiebige Listen von verwandten Wörtern in anderen germanischen und indogermanischen Sprachen aufgeführt nebst bibliographischen Hinweisen auf Quellen sowie Erörterungen möglicher oder umstrittener Zusammenhänge ...Das Wörterbuch soll auch eine Brücke zum Neuhochdeutschen schlagen. Zwar kann ein etymologisches Wörterbuch nicht zugleich ein historisches Wörterbuch sein, das die Geschichte der einzelnen Wörter durch die Jahrhunderte verfolgt. Aber in Anbetracht der Tatsachen, dass erstens kein neues wissenschaftliches etymologisches Wörterbuch der nhd. Sprache ohne ein sicheres Fundament in der Analyse ihrer ältesten Formen unternommen werden kann, und dass zweitens ein ungewöhnlich hoher Anteil des althochdeutschen Wortschatzes nicht den Weg in die deutsche Hochsprache der Gegenwart gefunden hat, schien angezeigt, die Frage des lexikalischen Fortlebens jeweils kurz zu streifen ...Dasselbe gilt schließlich vom Erfassen des Namenschatzes. Der lateinisch bedingte und inhaltlich vorwiegend theologisch-religiöse Charakter der althochdeutschen Überlieferung hat zur Folge, dass eine sehr beträchtliche Anzahl von Vokabeln ... nicht ›literarisch‹, ja, nicht einmal in den lateinisch-deutschen Glossen zur Sprache kommt, während sie in den ... (auch historisch belegten) Eigennamen für Personen und Örtlichkeiten mit Händen zu greifen sind ... Wiederum ist zu erwarten, dass ein solches Zusammenwirken von Namenforschung und althochdeutscher Wortetymologie im Endergebnis der Namenforschung nicht minder zugute kommen wird, die ja gerade in puncto sprachwissenschaftlicher Erklärung noch immer viel zu wünschen übrig lässt.Eine eigene Behandlung aller klar erkennbaren niederdeutschen (altsächsischen und altniederfränkischen) Glossenwörter wurde ausgeschlossen, ebenso Eigennamen und in lateinischen Quellen der Zeit verstreute althochdeutsche Wörter, die noch nie kompiliert worden sind; diese werden hoffentlich nach Abschluss des Wörterbuchs in einem Anhang Bearbeitung finden.«Zur Konzeption des Gesamtwerkes (aus dem Vorwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1 von Lloyd,  Albert L., Springer,  Otto
Das Etymologische Wörterbuch des Althochdeutschen bildet eine wichtige Grundlage für sprachhistorische und sprachvergleichende Forschungen zum Deutschen. Für althochdeutsche Wörter, die entweder gar nicht oder nur dialektal fortgesetzt sind, wird erstmals eine fundierte Etymologie vorgelegt. Aufgrund seiner Anlage ist das Wörterbuch auch für Forschungen zum Wortschatz anderer altgermanischer und indogermanischer Sprachen, für die bislang keine oder nur veraltete Herkunftswörterbücher zur Verfügung stehen, unentbehrlich. Durch die Anwendung von Methoden der modernen Indogermanistik und Germanistik erhält die Wortforschung eine sichere Basis. Über den unmittelbaren Nutzen für sprachwissenschaftliche Disziplinen hinaus bietet das Wörterbuch einen reichhaltigen Fundus für historische und kulturhistorische Untersuchungen.Das Wörterbuchprojekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist auf insgesamt zehn Bände angelegt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1 von Lloyd,  Albert L., Springer,  Otto
Das Etymologische Wörterbuch des Althochdeutschen bildet eine wichtige Grundlage für sprachhistorische und sprachvergleichende Forschungen zum Deutschen. Für althochdeutsche Wörter, die entweder gar nicht oder nur dialektal fortgesetzt sind, wird erstmals eine fundierte Etymologie vorgelegt. Aufgrund seiner Anlage ist das Wörterbuch auch für Forschungen zum Wortschatz anderer altgermanischer und indogermanischer Sprachen, für die bislang keine oder nur veraltete Herkunftswörterbücher zur Verfügung stehen, unentbehrlich. Durch die Anwendung von Methoden der modernen Indogermanistik und Germanistik erhält die Wortforschung eine sichere Basis. Über den unmittelbaren Nutzen für sprachwissenschaftliche Disziplinen hinaus bietet das Wörterbuch einen reichhaltigen Fundus für historische und kulturhistorische Untersuchungen.Das Wörterbuchprojekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist auf insgesamt zehn Bände angelegt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur

Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur von Paraschkewow,  Boris
Im Unterschied zum Hauptziel der etymologischen Wörterbücher intendiert dieses neuartige Wörterbuch nicht, die Verwandtschaft von Wörtern innerhalb einer Wortfamilie schlechthin nachzuweisen, sondern vielmehr die auf eine gemeinsame lexikalische Vorlage zurückführbaren oder als gleiche Wortstrukturen identifizierbaren so genannten etymologischen Dubletten zu ermitteln. Unter diesem Begriff werden Wortpaare und -reihen gefasst, die in erster Linie durch Auseinanderentwicklung und Verselbständigung (von Formen) eines existierenden, ausgestorbenen oder erschlossenen Erb- oder Lehnwortes entstanden (etwa wägen - wiegen, Triumph - Trumpf, Trinität - Trinidad) oder aus etymologisch identischen Elementen komponiert sind (etwa betragen - beitragen). Demselben lexikologischen Phänomen wurde Ende des 19. Jahrhunderts bedeutende Aufmerksamkeit gewidmet, das Interesse daran ließ jedoch nach, sobald das Grundprinzip der Identität durch Aneinanderreihung von Derivaten verletzt wurde. Dies hatte zur Folge, dass man echte etymologische Dubletten wie etwa Staat, Etat und Status gelegentlich als "Verwandte" hinzustellen geneigt war, anstatt die beiden Ersteren als Reflexe von lat. status (woraus auch dt. Status) jeweils im Deutschen und im Französischen anzusehen. Im vorliegenden Lexikon wird das in Frage kommende Wortmaterial sprachwissenschaftlich eingehend erörtert und - abgesehen von einzelnen Wortartikeln in den traditionellen etymologischen Wörterbüchern - zum ersten Mal lexikographisch aufgeführt. Auf diesem Wege werden dem sprach-, wort- und kulturgeschichtlich interessierten Leser sowie Sprachwissenschaftlern in über 2000 Wörterbuchartikeln insgesamt mehr als 6000 lexikalische "Doppelgänger" verschiedenster Natur präsentiert. Dieses Wörterbuch ist eine hervorragende Ergänzung zum Kluge, dem Standardwörterbuch zur Etymologie des Deutschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur

Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur von Paraschkewow,  Boris
Im Unterschied zum Hauptziel der etymologischen Wörterbücher intendiert dieses neuartige Wörterbuch nicht, die Verwandtschaft von Wörtern innerhalb einer Wortfamilie schlechthin nachzuweisen, sondern vielmehr die auf eine gemeinsame lexikalische Vorlage zurückführbaren oder als gleiche Wortstrukturen identifizierbaren so genannten etymologischen Dubletten zu ermitteln. Unter diesem Begriff werden Wortpaare und -reihen gefasst, die in erster Linie durch Auseinanderentwicklung und Verselbständigung (von Formen) eines existierenden, ausgestorbenen oder erschlossenen Erb- oder Lehnwortes entstanden (etwa wägen - wiegen, Triumph - Trumpf, Trinität - Trinidad) oder aus etymologisch identischen Elementen komponiert sind (etwa betragen - beitragen). Demselben lexikologischen Phänomen wurde Ende des 19. Jahrhunderts bedeutende Aufmerksamkeit gewidmet, das Interesse daran ließ jedoch nach, sobald das Grundprinzip der Identität durch Aneinanderreihung von Derivaten verletzt wurde. Dies hatte zur Folge, dass man echte etymologische Dubletten wie etwa Staat, Etat und Status gelegentlich als "Verwandte" hinzustellen geneigt war, anstatt die beiden Ersteren als Reflexe von lat. status (woraus auch dt. Status) jeweils im Deutschen und im Französischen anzusehen. Im vorliegenden Lexikon wird das in Frage kommende Wortmaterial sprachwissenschaftlich eingehend erörtert und - abgesehen von einzelnen Wortartikeln in den traditionellen etymologischen Wörterbüchern - zum ersten Mal lexikographisch aufgeführt. Auf diesem Wege werden dem sprach-, wort- und kulturgeschichtlich interessierten Leser sowie Sprachwissenschaftlern in über 2000 Wörterbuchartikeln insgesamt mehr als 6000 lexikalische "Doppelgänger" verschiedenster Natur präsentiert. Dieses Wörterbuch ist eine hervorragende Ergänzung zum Kluge, dem Standardwörterbuch zur Etymologie des Deutschen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Band 4 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie
»Das Wörterbuch soll nicht nur als Nachschlagewerk dienen für jeden, der sich für die Etymologie eines bestimmten althochdeutschen Wortes interessiert, sondern auch als grundlegender Beitrag zur Wissenschaft von germanischer und indogermanischer Etymologie überhaupt. Zu diesem Zwecke werden ausgiebige Listen von verwandten Wörtern in anderen germanischen und indogermanischen Sprachen aufgeführt nebst bibliographischen Hinweisen auf Quellen sowie Erörterungen möglicher oder umstrittener Zusammenhänge ...Das Wörterbuch soll auch eine Brücke zum Neuhochdeutschen schlagen. Zwar kann ein etymologisches Wörterbuch nicht zugleich ein historisches Wörterbuch sein, das die Geschichte der einzelnen Wörter durch die Jahrhunderte verfolgt. Aber in Anbetracht der Tatsachen, dass erstens kein neues wissenschaftliches etymologisches Wörterbuch der nhd. Sprache ohne ein sicheres Fundament in der Analyse ihrer ältesten Formen unternommen werden kann, und dass zweitens ein ungewöhnlich hoher Anteil des althochdeutschen Wortschatzes nicht den Weg in die deutsche Hochsprache der Gegenwart gefunden hat, schien angezeigt, die Frage des lexikalischen Fortlebens jeweils kurz zu streifen ...Dasselbe gilt schließlich vom Erfassen des Namenschatzes. Der lateinisch bedingte und inhaltlich vorwiegend theologisch-religiöse Charakter der althochdeutschen Überlieferung hat zur Folge, dass eine sehr beträchtliche Anzahl von Vokabeln ... nicht ›literarisch‹, ja, nicht einmal in den lateinisch-deutschen Glossen zur Sprache kommt, während sie in den ... (auch historisch belegten) Eigennamen für Personen und Örtlichkeiten mit Händen zu greifen sind ... Wiederum ist zu erwarten, dass ein solches Zusammenwirken von Namenforschung und althochdeutscher Wortetymologie im Endergebnis der Namenforschung nicht minder zugute kommen wird, die ja gerade in puncto sprachwissenschaftlicher Erklärung noch immer viel zu wünschen übrig lässt.Eine eigene Behandlung aller klar erkennbaren niederdeutschen (altsächsischen und altniederfränkischen) Glossenwörter wurde ausgeschlossen, ebenso Eigennamen und in lateinischen Quellen der Zeit verstreute althochdeutsche Wörter, die noch nie kompiliert worden sind; diese werden hoffentlich nach Abschluss des Wörterbuchs in einem Anhang Bearbeitung finden.«Zur Konzeption des Gesamtwerkes (aus dem Vorwort der Herausgeber)
Aktualisiert: 2023-05-28
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1 von Lloyd,  Albert L., Springer,  Otto
Das Etymologische Wörterbuch des Althochdeutschen bildet eine wichtige Grundlage für sprachhistorische und sprachvergleichende Forschungen zum Deutschen. Für althochdeutsche Wörter, die entweder gar nicht oder nur dialektal fortgesetzt sind, wird erstmals eine fundierte Etymologie vorgelegt. Aufgrund seiner Anlage ist das Wörterbuch auch für Forschungen zum Wortschatz anderer altgermanischer und indogermanischer Sprachen, für die bislang keine oder nur veraltete Herkunftswörterbücher zur Verfügung stehen, unentbehrlich. Durch die Anwendung von Methoden der modernen Indogermanistik und Germanistik erhält die Wortforschung eine sichere Basis. Über den unmittelbaren Nutzen für sprachwissenschaftliche Disziplinen hinaus bietet das Wörterbuch einen reichhaltigen Fundus für historische und kulturhistorische Untersuchungen.Das Wörterbuchprojekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist auf insgesamt zehn Bände angelegt.
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 2 von Lloyd,  Albert L., Lühr,  Rosemarie, Springer,  Otto
Ein den heutigen Forschungsstand spiegelndes etymologisches Wörterbuch des lexikographisch besonders reichhaltigen Althochdeutschen ist ein Desiderat, zumal es auch für die anderen germanischen Sprachen kaum etymologische Wörterbücher aus jüngerer Zeit gibt. Dies ist der zweite Band des auf voraussichtlich acht Bände angelegten Etymologischen Wörterbuchs des Althochdeutschen.
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Wörter und Namen gleicher Herkunft und Struktur von Paraschkewow,  Boris
Im Unterschied zum Hauptziel der etymologischen Wörterbücher intendiert dieses neuartige Wörterbuch nicht, die Verwandtschaft von Wörtern innerhalb einer Wortfamilie schlechthin nachzuweisen, sondern vielmehr die auf eine gemeinsame lexikalische Vorlage zurückführbaren oder als gleiche Wortstrukturen identifizierbaren so genannten etymologischen Dubletten zu ermitteln. Unter diesem Begriff werden Wortpaare und -reihen gefasst, die in erster Linie durch Auseinanderentwicklung und Verselbständigung (von Formen) eines existierenden, ausgestorbenen oder erschlossenen Erb- oder Lehnwortes entstanden (etwa wägen - wiegen, Triumph - Trumpf, Trinität - Trinidad) oder aus etymologisch identischen Elementen komponiert sind (etwa betragen - beitragen). Demselben lexikologischen Phänomen wurde Ende des 19. Jahrhunderts bedeutende Aufmerksamkeit gewidmet, das Interesse daran ließ jedoch nach, sobald das Grundprinzip der Identität durch Aneinanderreihung von Derivaten verletzt wurde. Dies hatte zur Folge, dass man echte etymologische Dubletten wie etwa Staat, Etat und Status gelegentlich als "Verwandte" hinzustellen geneigt war, anstatt die beiden Ersteren als Reflexe von lat. status (woraus auch dt. Status) jeweils im Deutschen und im Französischen anzusehen. Im vorliegenden Lexikon wird das in Frage kommende Wortmaterial sprachwissenschaftlich eingehend erörtert und - abgesehen von einzelnen Wortartikeln in den traditionellen etymologischen Wörterbüchern - zum ersten Mal lexikographisch aufgeführt. Auf diesem Wege werden dem sprach-, wort- und kulturgeschichtlich interessierten Leser sowie Sprachwissenschaftlern in über 2000 Wörterbuchartikeln insgesamt mehr als 6000 lexikalische "Doppelgänger" verschiedenster Natur präsentiert. Dieses Wörterbuch ist eine hervorragende Ergänzung zum Kluge, dem Standardwörterbuch zur Etymologie des Deutschen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1

Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen. Band 1 von Lloyd,  Albert L., Springer,  Otto
Das Etymologische Wörterbuch des Althochdeutschen bildet eine wichtige Grundlage für sprachhistorische und sprachvergleichende Forschungen zum Deutschen. Für althochdeutsche Wörter, die entweder gar nicht oder nur dialektal fortgesetzt sind, wird erstmals eine fundierte Etymologie vorgelegt. Aufgrund seiner Anlage ist das Wörterbuch auch für Forschungen zum Wortschatz anderer altgermanischer und indogermanischer Sprachen, für die bislang keine oder nur veraltete Herkunftswörterbücher zur Verfügung stehen, unentbehrlich. Durch die Anwendung von Methoden der modernen Indogermanistik und Germanistik erhält die Wortforschung eine sichere Basis. Über den unmittelbaren Nutzen für sprachwissenschaftliche Disziplinen hinaus bietet das Wörterbuch einen reichhaltigen Fundus für historische und kulturhistorische Untersuchungen.Das Wörterbuchprojekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig ist auf insgesamt zehn Bände angelegt.
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