Mediation als Methode außergerichtlicher Streitbeilegung im zivilen Nachbarrecht in Österreich steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Aufgrund der besonderen Rechtslage bezieht sie sich dabei primär auf Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen Entzugs von Licht oder Luft. Die Studie erläutert, welche Alternativen zu Gerichtsverfahren sich im Nachbarrecht anbieten und welche Vorzüge die Mediation als Verfahren zur Konfliktbearbeitung aufweist. Sie kommt zu dem Schluss, dass außergerichtliche Streitbeilegungsmechanismen einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Konfliktlösung leisten, weil sie sich nicht ausschließlich auf rechtliche Fragen der Auseinandersetzung beschränken. Allparteilichkeit, Fairness des Verfahrens und die Win-win-Lösung sind jene Charakteristika, die in der Praxis als besonders relevant für die Konfliktbewältigung angesehen werden. Verhärtete Fronten und fehlende Mitarbeit der Medianden hingegen lassen die Einigung am häufigsten scheitern.
Aktualisiert: 2022-02-24
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In 2002 brachte die UNCITRAL ein Modellgesetz zur weltweiten Förderung internationaler Schlichtungsverfahren in Wirtschaftsstreitigkeiten auf den Weg. Angesichts der jüngsten Bestrebungen sowohl der Europäischen Union als auch des Bundesgesetzgebers, alternative, insbesondere konsensuale Formen der Konfliktlösung zu fördern und zu verbreiten, fragt Martha Brandl aus der Perspektive des deutschen Rechts nach der Erforderlichkeit einer (Rahmen-)Regelung für bestimmte ADR-Verfahren auf nationaler Ebene und prüft weiter, ob das Modellgesetz für eine deutsche Regelung ein passendes Vorbild wäre. Der Fokus liegt auf dem Herausstellen von Regelungslücken und -spielräumen im deutschen Recht, die Brandl mit Blick auf die Ansätze des Modellgesetzes unter besonderer Berücksichtigung des Mediationsgesetzes sowie der EU-Mediationsrichtlinie fachkundig bewertet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Wirtschaftsmediation ist ein effizientes, Kosten reduzierendes Instrument außergerichtlicher Streitbeilegung in Unternehmen. Sie erfordert eine juristische und betriebswirtschaftliche Einordnung und das Wissen zum Rechtsrahmen mit EU-Mediationsrichtlinie und Mediationsgesetz. Ihr Erfolg hängt von den aufgezeigten Einsatzmöglichkeiten in der Praxis ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wirtschaftsmediation ist ein effizientes, Kosten reduzierendes Instrument außergerichtlicher Streitbeilegung in Unternehmen. Sie erfordert eine juristische und betriebswirtschaftliche Einordnung und das Wissen zum Rechtsrahmen mit EU-Mediationsrichtlinie und Mediationsgesetz. Ihr Erfolg hängt von den aufgezeigten Einsatzmöglichkeiten in der Praxis ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Wirtschaftsmediation ist ein effizientes, Kosten reduzierendes Instrument außergerichtlicher Streitbeilegung in Unternehmen. Sie erfordert eine juristische und betriebswirtschaftliche Einordnung und das Wissen zum Rechtsrahmen mit EU-Mediationsrichtlinie und Mediationsgesetz. Ihr Erfolg hängt von den aufgezeigten Einsatzmöglichkeiten in der Praxis ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Schon seit einigen Jahren werden alternative Verfahren der konsensualen Streitbeilegung als effiziente Ergänzung des deutschen Rechtssystems mit seinen bisherigen Konfliktbewältigungsmethoden anerkannt. Nachdem Rechtsanwälte und Richter die Methode der Mediation zunächst nur als außergerichtliche Möglichkeit der konsensualen Konfliktbeilegung wahrnahmen, wurde sie – in Form von Pilotprojekten – nach und nach in den unterschiedlichen Gerichtszweigen auch als Ergänzung zur gerichtsinternen Streitbeilegung angeboten. Mit Umsetzung der europäischen Mediationsrichtlinie durch das nationale Mediationsförderungsgesetz und der damit verbundenen Einführung des Instituts des Güterichters hat der Gesetzgeber sodann nahezu flächendeckend die Möglichkeit der Anwendbarkeit der Mediation innerhalb des deutschen Gerichtssystems geschaffen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Autorin mit den Möglichkeiten der gerichtsinternen Konfliktbeilegung speziell im arbeitsgerichtlichen Verfahren. Nach einer kurzen Darstellung der theoretischen Grundlagen der Mediation und der arbeitsrechtlichen Konfliktarten verfolgt die Untersuchung insbesondere folgende Fragen: Welchen Mehrwert bringt dieses Gesetz, insbesondere im ohnehin schon konsensual ausgerichteten arbeitsrechtlichen Verfahren? Ist eine gesetzliche Regulierung der richtige Weg für ein alternatives und selbstbestimmtes Verfahren? Stellt der Einsatz von Güterichtern, die auf der Basis des neuen Gesetzes an den Gerichten praktizieren, überhaupt eine Etablierung der Mediation an den Gerichten dar? Kann den Parteien vor Gericht damit eine „echte“ Alternative zum streitigen Verfahren geboten werden? Und konnte dadurch die erhoffte Förderungswirkung für die außergerichtlichen Streitbeilegungsverfahren erreicht werden? Durch die Untersuchung und Beantwortung dieser Fragen wurde das neue Anwendungsfeld der Mediation im Arbeitsrecht erstmals gründlich analysiert. Die Veröffentlichung soll das Bewusstsein für die Vorteile von konsensualer Streitbeilegung, insbesondere der Mediation, auch im prozessualen Raum steigern und Ansätze zur Weiterentwicklung des Etablierungsprozesses der Mediation in Deutschland anregen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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In 2002 brachte die UNCITRAL ein Modellgesetz zur weltweiten Förderung internationaler Schlichtungsverfahren in Wirtschaftsstreitigkeiten auf den Weg. Angesichts der jüngsten Bestrebungen sowohl der Europäischen Union als auch des Bundesgesetzgebers, alternative, insbesondere konsensuale Formen der Konfliktlösung zu fördern und zu verbreiten, fragt Martha Brandl aus der Perspektive des deutschen Rechts nach der Erforderlichkeit einer (Rahmen-)Regelung für bestimmte ADR-Verfahren auf nationaler Ebene und prüft weiter, ob das Modellgesetz für eine deutsche Regelung ein passendes Vorbild wäre. Der Fokus liegt auf dem Herausstellen von Regelungslücken und -spielräumen im deutschen Recht, die Brandl mit Blick auf die Ansätze des Modellgesetzes unter besonderer Berücksichtigung des Mediationsgesetzes sowie der EU-Mediationsrichtlinie fachkundig bewertet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Schutz der Vertraulichkeit wird allgemein als ein entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Mediationsverfahren eingestuft. Die Arbeit untersucht, welche Zielrichtungen des Vertraulichkeitsschutzes unterschieden werden können und welche Bedeutung der Vertraulichkeit für ein erfolgreiches Mediationsverfahren zukommt. Die Verfasserin stellt dar, in welchem Umfang die Vertraulichkeit von Mediationsverfahren nach der derzeit in Deutschland geltenden Rechtslage geschützt wird. Anhand der Regelungen des Vertraulichkeitsschutzes im Modellgesetz der UNCITRAL, im Uniform Mediation Act und im Österreichischen Zivilrechts-Mediations-Gesetz wird aufgezeigt, mit welchen Mitteln in anderen Rechtsordnungen ein Vertraulichkeitsschutz gewährleistet wird. Unter Berücksichtigung der im Juni 2008 in Kraft getretenen EU-Mediationsrichtlinie wird ein Vorschlag für eine zukünftige Ausgestaltung des Vertraulichkeitsschutzes in Deutschland unterbreitet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gegenstand dieser Arbeit ist die Mediation als Instrument außergerichtlicher Streitbeilegung. Ausgangspunkt der Untersuchung sind die Begrifflichkeiten Mediation und Konflikt und ihre juristische sowie betriebswirtschaftliche Einordnung. Hierbei wird die Mediation von gerichtlicher Streitbeilegung und von anderen Verfahren außergerichtlicher Streitbeilegung abgegrenzt. Als Instrument der Konfliktlösung wird die Mediation unter Kostenaspekten beleuchtet. Anschließend werden die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die EU-Mediationsrichtlinie und das Mediationsgesetz untersucht. Eine Synopse beider Normakte lässt Aussagen zu, ob und inwieweit der deutsche Gesetzgeber die europäischen Vorgaben (über-)erfüllt und bestehenden Handlungsspielraum genutzt hat. Rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte der Mediation und Praxisüberlegungen zeigen abschließend Perspektiven zum Einsatz in Unternehmen auf.
Aktualisiert: 2023-04-07
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