Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Mit dem Dialogischen Denken wird in der Regel der Name Martin Buber assoziiert, insbesondere seine Schrift »Ich und Du«. Weniger bekannt ist, dass dieses Buber’sche Hauptwerk inspiriert ist von einem zwei Jahre zuvor (1921) erschienenen Buch des österreichischen Philosophen Ferdinand Ebner. Dieser gilt inzwischen – neben Franz Rosenzweig und Eugen Rosenstock-Huessy – als maßgeblicher Pionier des Dialogischen Denkens. Im vorliegenden Band sind ausgewählte Texte Ebners sowohl aus seinem Schlüsselwerk »Das Wort und die geistigen Realitäten« sowie aus seinen sprachphilosophischen Aufsätzen zusammengefasst und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen. Die hohe Aktualität des Sprachdenkens Ebners als »Einander-Gegeben- Sein im Wort« zeigt sich nicht nur in der Anschlussfähigkeit an maßgebliche Gegenwartsschriften wie etwa Jean-Luc Marions »Gegeben sei« (Alber 2015), sondern vor allem in der (erneuten) Denkbarkeit der zweckfreien, vorbehaltlosen (Hin-)Gabe, die die (Be-)Dürftigkeit der überhandnehmenden utilitaristischen Tausch-Kultur erst in ihrer Eigentlichkeit ersichtlich macht.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Hans Ehrenberg (1883-1958), von seinem Freund Franz Rosenzweig als "sein eigentlicher Lehrer in Philosophie" geachtet, durchlebt als Philosoph, als Pfarrer in Hattingen und Bochum (seit 1925), als Gesellschaftsmitglied in Deutschland, als Bekämpfer des ältesten Schismas (seit 794) in Europa, dem zwischen westlichem und "Östlichem Christentum", als Freund und Förderer vieler Russen (F. Stepun, N. Berdjajew, Sergej Bulgakow, N. v. Bubnoff u.a.), als Christ und Jude, als KZ-Insasse (neben Emil L. Fackenheim), als Emigrant in England und als Nachkriegs-Vergessener fast alle Stationen der ersten tumultuösen Hälfte unseres Jahrhunderts. Früh wußte er um diese aktive Vertaubtheit ihm und seinen Freunden (Franz Rosenzweig, Rudolf Ehrenberg, Eugen Rosenstock-Huessy) gegenüber. Trotzdem hoffte er, daß wenigstens "unsere Bücher nachträglich dadurch auch noch Zeugnischarakter erhalten werden." Alle Vergeßlichen, auch die Universität und auch die Kirche, werden ihm Abbitte leisten müssen – durch aktives Gehör! "Ich werde überhaupt Ehrenbergianer, oder vielmehr konstatiere erneut, daß ich es bin; ich lese die ‘Parteiung’ unter fortwährendem Hurragebrüll." Franz Rosenzweig (1917) "So ist die Welt dem eigentlichen Logischen, der Einheit gegenüber ein Jenseits. Die Welt ist nicht alogisch; im Gegenteil, das Logische ist ein wesentlicher, ja recht eigentlich, wie wir sehen werden, ihr ‘wesentlicher’ Bestandteil; sie ist nicht alogisch, aber mit dem von Ehrenberg aufgebrachten Wort – metalogisch." Franz Rosenzweig, Der Stern der Erlösung (1921)
Aktualisiert: 2023-02-06
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Viktor v. Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy, Walter J. Hollenweger: Diese fünf in diesem Buch vorgestellten Denker verbindet die Wahrnehmung einer grundlegenden Zäsur der abendländischen Geistesgeschichte, äußerlich angezeigt durch die beiden Weltkriege, und die Überzeugung, dass ein Neuanfang »von unten« ausgehen müsse, vom Profanen, vom Menschen in seiner Leiblichkeit her.
Alle diese fünf Denker waren »Outsider«. Sie wurden und werden darum in ihren Fachgebieten weithin überhört. Sie lagen nicht im »Trend«. Was ist bzw. war das für ein Trend? Er wird am deutlichsten durch den Namen »Sören Kierkegaard« charakterisiert. Dieser war der geistige Vater der theologischen und philosophischen Aufbrüche nach den Weltkriegen. Mit den Waffen, die der große Däne fast ein Jahrhundert vorher geschmiedet hatte, wurde da gekämpft und der Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts zerschlagen. Und auf seiner dialektischen Interpretation der menschlichen Existenz glaubte man auch Philosophie und Theologie neu begründen zu können. Das gilt auf theologischem Gebiet sowohl für die »dialektische Theologie« als auch für die »existentiale Interpretation« der biblischen Zeugnisse, die beiden sich befehdenden Hauptströmungen der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Er soll der Firmenerbe des zweitgrößten Lokomotivbau-Unternehmens der Welt werden: Arnold von Borsig (1899–1972) macht erste praktische Erfahrungen in der väterlichen Maschinenfabrik in Berlin, freundet sich während des Studiums mit Theodor Haubach und Carlo Mierendorff an, ist von den Ideen des Soziologen Eugen Rosenstock-Huessy begeistert und trifft Schriftsteller wie Carl Zuckmayer und Arnold Zweig. Von einem zweijährigen Aufenthalt in den USA bringt er Ideen zur Modernisierung der Firma mit, wird jedoch durch die Weltwirtschaftskrise ausgebremst und steigt schließlich aus dem Unternehmen aus. Der weltgewandte und liberale Borsig sieht früh die Gefahr, die vom Aufstieg der Nationalsozialisten
ausgeht. In seinem Berliner Salon tragen bis 1933 Wissenschaftler und Intellektuelle vor, die später emigrieren oder in den Widerstand gehen, wie Arvid Harnack, Albrecht Haushofer oder Wilhelm Röpke.
Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten emigriert Tet Arnold von Borsig zunächst nach Italien, wo er beginnt, sein Hobby, das Fotografieren, systematisch zu betreiben. Anfang 1939 geht er nach New York. Als 1941 deutsche Guthaben in den USA eingefroren werden, muss er mit seinen Fotos Geld verdienen. Seit 1949 kann er, nun amerikanischer Staatsbürger, wieder Deutschland und Europa besuchen und schließlich auch wieder in Deutschland veröffentlichen.
Ernst-Friedrich Harmsen greift für die Biografie von Tet Arnold von Borsig auf das Familienarchiv zurück und zeigt, dass die Umbrüche im Familienunternehmen der Borsigs eng verwoben sind mit den politischen Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-16
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„Es gibt nur Karl May und Hegel, alles dazwischen ist eine unreine Mischung.“
Dieses Zitat hat das Ernst-Bloch-Zentrum im Karl May-Jahr 2012 durch eine Reihe von Veranstaltungen begleitet. Das darin angespielte Thema zwischen philosophisch-politischem Anspruch und der populären Zugänglichkeit des ‚Volksschriftstellers‘ ist auch für Blochs kunsttheoretische Überlegungen zur Kunst und Kolportage dauerhaft inspirierend geblieben.
Wie gebrochen sich Ernst Blochs Verhältnis zum Populären an anderen Stellen ausnimmt, ist der Ausgangspunkt von Dietmar Daths Analysen zu Pop und politischer Utopie, die den ersten Teil des Bloch-Almanachs 2012 ‚Zur Kunst des Populären‘ eröffnen. Sein Beitrag setzt sich in einer ästhetisch überformten Weise – im allerbesten Sinne – kritisch mit den ästhetischen Positionen Blochs auseinander. Grundlage des Textes ist ein Vortrag, den Dath im Rahmen eines Konzertes von Tocotronic 2010 im Ernst-Bloch-Zentrum hielt. Auf dieses Gesprächskonzert wiederum reagiert der nächste Beitrag von Christina Gehrlein, die Daths Analysen aufgreift und in Form einer intensiven Textlektüre von Tocotronic-Songs aus dem Blickwinkel der Blochschen Philosophie weiterentwickelt. Blochs Musiktheorie wird zwischen Frühromantik und Bricolage gestellt; das Trompetensignal im Fidelio wird mit der Pop-Fanfare aus Let there be Rock kurzgeschlossen.
Eine echte Jugendbewegung wird im nächsten Beitrag zur Loheland-Schule von Eckhardt Köhn beschrieben. Er arbeitet Ernst Blochs Äußerungen zur populären Bewegung des Ausdruckstanzes auf, ordnet insbesondere die Loheland-Schule historisch ein und analysiert damit ein weitgehend vergessenes, kulturhistorisch aber bedeutsames Kapitel, besonders im Hinblick auf die Geschichte der Frauenbewegung.
Ein weiterer Volksschriftsteller, der Ernst Bloch sehr am Herzen lag, war Johann Peter Hebel. Geradezu kanonisch ist die Blochsche Einschätzung geworden, Unverhofftes Wiedersehen sei die „schönste Geschichte der Welt“. Johan Siebers führt in seinem Beitrag aus, dass hier das Populäre – nach Bloch – eine Ordnung der Zeitlichkeit etabliere, die für Hebel wie auch für Bloch als Zeitlichkeit des Noch-Nicht einen Gestaltungsauftrag birgt.
Dagegen fokussiert Micaela Latini nicht die Paradoxien der Zeit, sondern die der räumlichen Gestaltung von Raffaels Sixtinischer Madonna, ein Kunstwerk, das von Ernst Bloch selbst im Kontext der „Volkskunst“ diskutiert wird. Dieser Zusammenhang drängt sich im Jahr des 500. Geburtstages des Gemäldes regelrecht auf, selbst wenn man die zu Ikonen der Populärkultur gewordenen Putten am unteren Bildrand außen vor lässt. Latini analysiert gerade die (auch für dieses Bilddetail) tragende Rolle der paradoxalen Raumstruktur und diskutiert die frühen Äußerungen von Ernst Bloch zu diesem Thema.
Ebenfalls ein Jubiläum – und zwar der 125. Geburtstag Karl Mays – war der Schreibanlass für den kurzen Text Charley, den Ernst Bloch im Jahr 1967 verfasst hat. Wir drucken ein Faksimile der Handschrift, ihre Transkription und das Faksimile eines Typoskripts, das sich im Ernst-Bloch-Archiv befindet. Der „Volksschriftsteller“ Karl May zeichne sich dadurch aus, dass er auf der Seite der Unterdrückten stehe und seine Schurken ihr verdientes Ende finden lasse.
Im Ernst-Bloch-Zentrum fand im November 2010 die internationale Fachtagung Philosophien der Zeitlichkeit statt. Veranstaltet wurde die Tagung in Kooperation mit dem Berliner Centre Marc Bloch, Deutsch-Französisches Forschungszentrum für Sozialwissenschaften.
Der erste Teil der Dokumentation wurde bereits im Bloch-Almanach 30/2011 veröffentlicht. Nun folgt der zweite Teil der philosophiehistorischen Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Zeitphilosophie, die für das Werk Ernst Blochs von entscheidender Bedeutung sind.
Enno Rudolph analysiert die für Benjamin zentralen Begriffe des Geschichtszeichens, Moral/Recht und des Messianismus. Insbesondere die Analysen des letzteren sind im marxistischen Kontext einer säkularisierten Version einer Eschatologie auch für die Philosophie Ernst Blochs zu diskutieren.
Eine weitere ideengeschichtlich produktive Einordnung nimmt Ralf Becker vor, der Blochs Zeitkonzeption mit der von Husserl und Heidegger vergleicht: Wollten diese das Erleben bzw. das Verstehen der Zeit beschreiben, komme es Bloch auf deren Gestaltung als Geschichte an. Eine interessanter Zusammenhang ergibt sich hierbei aus dem von Becker eingeführten Bild der Musikalität des Zeiterlebens, eine Metapher, die auch Johan Siebers in seinen Analysen zu Hebel aufgenommen hatte und die auch besonders im Essay von Christina Gehrlein eine wichtige Rolle spielt.
Ein posthumes fiktives Gespräch von Zeitgenossen – Eugen Rosenstock-Huessy und Ernst Bloch – wird von Welf Schröter gestaltet und kommentiert. Er weist in seinem Beitrag erstaunliche biographische Parallelen aus und zeigt aber vor allem interessante thematische und analytische Ähnlichkeiten auf, die Zeit und Geschichte – im oben schon erwähnten Sinne – als zu gestaltende Matrix begreifen.
Die Anti-Utopie schlechthin, der Tod, ist dagegen das Thema des abschließenden Beitrags von Norbert Walz, der die traditionellen Positionen der Philosophie zum Thema des Todes analysiert und in produktiver Weise kritisch hinterfragt. Er beleuchtet das Nicht-Sinnhafte des Todes und nutzt den Blochschen Begriff der Allianztechnik, um Fragestellungen im Jenseits der Sinnleere zu entwickeln.
Der Bloch-Almanach 31/2012 schließt mit dem 15. Teil der Bibliographie Karola Blochs, die Welf Schröter zusammengestellt hat; und mit den Mitteilungen aus dem Ernst-Bloch-Archiv, die Texte von Ernst und Karola Bloch aus dem Bücherbestand des Privatnachlasses verzeichnen und damit diejenigen Bände benennen, in denen sich möglicherweise Selbstkommentierungen von Ernst und Karola Bloch befinden.
Aktualisiert: 2022-11-14
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Andreas Leutzsch analysiert die Verarbeitung von Krisen in zwei Klassikern globaler Geschichtsschreibung – dem die lange Dauer betonenden Ansatz Fernand Braudels und dem auf Weltereignisse fokussierten Eugen Rosenstock- Huessys. Sie dienen ihm als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie sehr Geschichte als Realität und Geschichtswissenschaft als kulturelle Institution sich wechselseitig bedingen und formen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hans Ehrenberg (1883-1958), von seinem Freund Franz Rosenzweig als "sein eigentlicher Lehrer in Philosophie" geachtet, durchlebt als Philosoph, als Pfarrer in Hattingen und Bochum (seit 1925), als Gesellschaftsmitglied in Deutschland, als Bekämpfer des ältesten Schismas (seit 794) in Europa, dem zwischen westlichem und "Östlichem Christentum", als Freund und Förderer vieler Russen (F. Stepun, N. Berdjajew, Sergej Bulgakow, N. v. Bubnoff u.a.), als Christ und Jude, als KZ-Insasse (neben Emil L. Fackenheim), als Emigrant in England und als Nachkriegs-Vergessener fast alle Stationen der ersten tumultuösen Hälfte unseres Jahrhunderts.
Früh wußte er um diese aktive Vertaubtheit ihm und seinen Freunden (Franz Rosenzweig, Rudolf Ehrenberg, Eugen Rosenstock-Huessy) gegenüber. Trotzdem hoffte er, daß wenigstens "unsere Bücher nachträglich dadurch auch noch Zeugnischarakter erhalten werden." Alle Vergeßlichen, auch die Universität und auch die Kirche, werden ihm Abbitte leisten müssen – durch aktives Gehör!
"Ich werde überhaupt Ehrenbergianer, oder vielmehr konstatiere erneut, daß ich es bin; ich lese die ‘Parteiung’ unter fortwährendem Hurragebrüll."
Franz Rosenzweig (1917)
"So ist die Welt dem eigentlichen Logischen, der Einheit gegenüber ein Jenseits. Die Welt ist nicht alogisch; im Gegenteil, das Logische ist ein wesentlicher, ja recht eigentlich, wie wir sehen werden, ihr ‘wesentlicher’ Bestandteil; sie ist nicht alogisch, aber mit dem von Ehrenberg aufgebrachten Wort – metalogisch."
Franz Rosenzweig, Der Stern der Erlösung (1921)
Aktualisiert: 2020-07-08
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Die Autoren dieses Bandes beschäftigen sich in unterschiedlichster Weise mit Leben und Werk von Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973). Diskutiert werden seine Auseinandersetzung mit Sprache und Gesellschaft, die Frage des Rechts, seine Freundschaften zu Franz Rosenzweig und Leo Weismantel. Zudem ist hier erstmals sein Aufsatz „Die Interims des Rechts“ veröffentlicht, der 1964 Anstoß erregte und immer noch aktuell ist.
Inhalt: Bas Leenman Vorwort und Einführung | Andreas Möckel Bemerkung | Eugen Rosenstock-Huessy Die Interims des Rechts | Wolfgang Ullmann Sprache, Gesellschaft, Geschichte | Harold J. Berman Law and History after the World Wars | Eugen Rosenstock-Huessy God is Free | Eckart Wilkens Eugen Rosenstock-Huessy und Franz Rosenzweig. Der Ton der zweiten Stimme | Gertrud Weismantel Begegnungen. Eugen Rosenstock-Huessy und Leo Weismantel | Eckart Willkens Page Smith | Page Smith In Memoriam Alan Chadwick 1909–1980 | Lise van der Molen Een raamvertelling waarin wij participeren | Raymond Huessy Pentecost in Haarlem, 1988 | Piet Blankevoort Pinksteren 1988. Eeuwfeest Eugen Rosenstock-Huessy | Bas Leenman Die Notwendigkeit des Gedenkens | Lise van der Molen Literaturbericht.
„‚Die Interims des Rechts‘ für Franz Beyerle […] mußte ich auf eigene Kosen und im Selbstverlag drucken. Sie sind nämlich ernst gemeint. Und so habe ich […] am Grabe der deutschen Rechtsgeschichte die Hoffnung durchblicken lassen, es möge einmal eine Rechtsgeschichte geben, in der von der Bewältigung des Unrechts die Rede sein werde.“ (Eugen Rosenstock-Huessy)
Aktualisiert: 2018-10-02
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