Geschichte schreiben – Geschichte vermitteln

Geschichte schreiben – Geschichte vermitteln von Brait,  Andrea, Gehler,  Michael, Strobl,  Philipp
Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts durchleben die Geistes- und Sozialwissenschaften einen umfassenden Wandel. Einzelne Disziplinen öffneten sich, weiteten ihre Untersuchungsgebiete aus und vernetzten sich mit anderen Fachdisziplinen. Ein Ergebnis ist die fachübergreifende Bündelung von Forschungen. In dieser Hinsicht hat die Europaforschung stark an Bedeutung gewonnen. Dieser umfangreiche zweiteilige Band stellt dar, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen ihr Fachgebiet zu Beginn des 21. Jahrhunderts darstellen und im größeren Feld der Europawissenschaften verorten. Dazu wurden in den letzten zehn Jahren im Rahmen der Vortragsreihe "Europagespräche" an der Universität Hildesheim mit fast 30 Expertinnen und Experten aus dem deutsch-, französisch- und englischsprachigen Raum mehrstündige Interviews durchgeführt. Es ging um folgende Fragen: Wie präsentieren die Interviewten ihre Fächer und Disziplinen? Auf welchem Stand der Forschung befinden sich diese? Wie integrieren sie sich in die Europawissenschaften? Welche Anknüpfungs- und Verschränkungsmöglichkeiten bestehen zu anderen Disziplinen? Welche Perspektiven und Zukunftsmöglichkeiten sind für die Vermittlung ihres Faches vorhanden? Das Ergebnis dieser transnationalen und interdisziplinären großräumigen Darstellung ist eine umfangreiche Studie zu Perspektiven der Europaforschung in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Die Liste der Beiträgerinnen und Beiträger für dieses Buch liest sich wie ein „Who is Who“ der europäischen Geistes- und Sozialwissenschaften: Es beinhaltet Beiträge von Stefan Berger, Andrea Brait, Andrew S. Bergerson, Christoph Cornelißen, Uwe Danker, Barbara Haider-Wilson, Hans Heiss, Felix Hinz, Gerhard Hirschfeld, Hans Walter Hütter, Christian Jansen, Uta Klein, Georg Kreis, Brigitte Mazohl, Gilbert Merlio, Jürgen Mittag, Sönke Neitzel, Thomas Sandkühler, Beate Sibylle Pfeil, Sylvain Schirmann, Hans-Jürgen Schröder, Günther Schulz, Rolf Steininger, Matthias Stickler, Arnold Suppan, Silvio Vietta, Thomas Vogtherr, Andreas Wilkens und Anita Ziegerhofer.
Aktualisiert: 2021-03-10
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Enzyklopädie Europarecht (Bd. 11)

Enzyklopädie Europarecht (Bd. 11) von Böse,  Martin
Die Europäische Union ist eingebettet in einen weiten Kreis von Organisationen. Verdichtete Kooperationen in Gestalt der sektoriellen Abkommen EU-Schweiz, der SAA, der Östlichen Partnerschaft, des Assoziierungsabkommens EU-Türkei und der Mittelmeerunion ergänzen das Bild. Die 2. Auflage des großen Handbuchs «Europäisches Strafrecht» systematisiert auf aktuellem Stand Schritt für Schritt die durch den Vertrag von Lissabon neuen primärrechtlichen Grundlagen, gibt detailliert Aufschluss über die Angleichung des Straf- und Strafverfahrensrechts und die Grundlagen der strafrechtlichen Zusammenarbeit in der Union. Der Fokus liegt dabei zugleich auf der demokratischen wie gerichtlichen Kontrolle der Akteure. Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung (z. B. zu den unionsrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grenzen des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung) und Gesetzgebung, z. B. zu gemeinsamen Mindeststandards für Verfahrensrechte im Strafverfahren, neuen Instrumenten der Zusammenarbeit (Europäische Ermittlungsanordnung oder den direkten grenzüberschreitenden Zugriff auf Clouddaten) oder zur Europäischen Staatsanwaltschaft, werden kritisch begleitet und systematisch im Gesamtkontext des europäischen Integrationsprozesses verankert. Die Schwerpunkte ■ Grund- und Verfahrensrechte, Rechtsschutz ■ Einwirkung auf das nationale Recht ■ Strafrechtsharmonisierung (Europadelikte und grenzüberschreitende Kriminalität) ■ Europäischer Haftbefehl ■ Europäische Ermittlungsanordnung ■ Europäische Staatsanwaltschaft ■ Eurojurist, EJN ■ Europol ■ Polizeiliche Zusammenarbeit Die Autorinnen und Autoren: Prof. Dr. Stefanie Bock, Universität Marburg | Prof. Dr. Martin Böse, Universität Bonn | Prof. Dr. Christoph Burchard, Universität Frankfurt am Main | Prof. Dr. Gerhard Dannecker, Universität Heidelberg | Prof. Dr. Robert Esser, Universität Passau | Prof. Dr. Karsten Gaede, Bucerius Law School Hamburg | Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, Universität Bonn | PD Prof. Dr. Pierre Hauck, Universität Gießen | Prof. Dr. Martin Heger, Universität Berlin | Prof. Dr. Suzan Denise Hüttemann, M. Res., Universität Mannheim | Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Krüßmann, z. Zeit Aserbaidschan | Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Mainz | Prof. Dr. Frank Meyer, Universität Zürich | Dr. Christine Morgenstern, Universität Greifswald | Apl.-Prof. Dr. Peter Rackow, Hannover | RiBGH Prof. Dr. Henning Radtke, Karlsruhe | Prof. Dr. Josef Ruthig, Universität Mainz | Prof. Dr. Helmut Satzger, Universität München | Prof. Dr. Anne Schneider, Universität Mannheim | Dr. Thomas Schröder, Universität Heidelberg | Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, Universität Bonn | Prof. Dr. Bettina Weißer, Universität Köln | Akad. Rat a.Z. PD Dr. Frank Zimmermann, Universität München
Aktualisiert: 2021-02-25
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Geschichte schreiben – Geschichte vermitteln

Geschichte schreiben – Geschichte vermitteln von Brait,  Andrea, Gehler,  Michael, Strobl,  Philipp
Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts durchleben die Geistes- und Sozialwissenschaften einen umfassenden Wandel. Einzelne Disziplinen öffneten sich, weiteten ihre Untersuchungsgebiete aus und vernetzten sich mit anderen Fachdisziplinen. Ein Ergebnis ist die fachübergreifende Bündelung von Forschungen. In dieser Hinsicht hat die Europaforschung stark an Bedeutung gewonnen. Dieser umfangreiche zweiteilige Band stellt dar, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen ihr Fachgebiet zu Beginn des 21. Jahrhunderts darstellen und im größeren Feld der Europawissenschaften verorten. Dazu wurden in den letzten zehn Jahren im Rahmen der Vortragsreihe "Europagespräche" an der Universität Hildesheim mit fast 30 Expertinnen und Experten aus dem deutsch-, französisch- und englischsprachigen Raum mehrstündige Interviews durchgeführt. Es ging um folgende Fragen: Wie präsentieren die Interviewten ihre Fächer und Disziplinen? Auf welchem Stand der Forschung befinden sich diese? Wie integrieren sie sich in die Europawissenschaften? Welche Anknüpfungs- und Verschränkungsmöglichkeiten bestehen zu anderen Disziplinen? Welche Perspektiven und Zukunftsmöglichkeiten sind für die Vermittlung ihres Faches vorhanden? Das Ergebnis dieser transnationalen und interdisziplinären großräumigen Darstellung ist eine umfangreiche Studie zu Perspektiven der Europaforschung in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen. Die Liste der Beiträgerinnen und Beiträger für dieses Buch liest sich wie ein „Who is Who“ der europäischen Geistes- und Sozialwissenschaften: Es beinhaltet Beiträge von Stefan Berger, Andrea Brait, Andrew S. Bergerson, Christoph Cornelißen, Uwe Danker, Barbara Haider-Wilson, Hans Heiss, Felix Hinz, Gerhard Hirschfeld, Hans Walter Hütter, Christian Jansen, Uta Klein, Georg Kreis, Brigitte Mazohl, Gilbert Merlio, Jürgen Mittag, Sönke Neitzel, Thomas Sandkühler, Beate Sibylle Pfeil, Sylvain Schirmann, Hans-Jürgen Schröder, Günther Schulz, Rolf Steininger, Matthias Stickler, Arnold Suppan, Silvio Vietta, Thomas Vogtherr, Andreas Wilkens und Anita Ziegerhofer.
Aktualisiert: 2020-11-30
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Staatsrecht III

Staatsrecht III von Calliess,  Christian
Das Lehrbuch behandelt die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Öffnung des Grundgesetzes zum Völker- und Europarecht sowie die Verzahnung dieser Rechtsmaterien untereinander. Dargestellt werden dabei etwa Rechtsfragen von der Umsetzung völkerrechtlicher Verträge bis hin zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr. Daneben werden u.a. verfassungsrechtliche Anforderungen an die Mitwirkung am europäischen Integrationsprozess (Art. 23 GG), die verfassungsrechtliche Strukturparallelität im europäischen Staaten- und Verfassungsverbund sowie Besonderheiten der Rechtsanwendung von Unionsrecht verdeutlicht. Das Werk Außerdem lieferbar: Hufen, Staatsrecht II, 8. Aufl. 2020 Herdegen, Europarecht, 22. Aufl. 2020 Herdegen, Völkerrecht, 19. Aufl. 2020
Aktualisiert: 2022-08-17
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Europa als ein Club voller Clubs

Europa als ein Club voller Clubs von Schemm-Gregory,  Reto
Aus moderner wirtschaftswissenschaftlicher Sicht leistet die ökonomische Clubtheorie einen wichtigen Beitrag zu einer effizienten Gestaltung von Integrationsprozessen, insbesondere der Europäischen Union. Um aber das Pareto-Optimum einer Welt voller Clubs bestimmen zu können, spielt die Unterscheidung zwischen einer clubinternen und einer gesamtwirtschaftlichen Sichtweise eine entscheidende Rolle. Weitere clubtheoretische Einflussfaktoren wie das vorhandene Clubgüterangebot und dessen Eigenschaften, die Anzahl der Unversorgten, die Kosten der Heterogenität der Clubmitgliedschaft und insbesondere Principal-Agent-Probleme bei der Clubführung erschweren die Realisierung von optimalen Clubbedingungen. Im politischen System der Europäischen Union lassen sich zahlreiche Clubsituationen finden, die durch supranationale Institutionen, politische Regime oder sonstige freie Formen grenzüberschreitender Zusammenarbeit privater Akteure entstehen. Auf Grundlage der im Einzelfall angewandten Elemente der Clubtheorie werden in dieser Arbeit in insgesamt sechs Fallstudien (EU, Eurozone, Schengen, Großregion SaarLorLux, Arge Alp, Euregionale Academie) aussagekräftige Rückschlüsse auf Effizienzpotentiale und zukünftige Weiterentwicklungen im europäischen Integrationsprozess gezogen. Dabei zeigt sich, dass es durch das Einsetzen eines Clubmanagements eine Tendenz zum Clubwachstum gibt. Gleichzeitig entwickeln sich neue Clubführungsstrukturen, um die damit verbundenen Ineffizienzen auszugleichen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Schweizer Gewerkschaften und Europa 1960 – 2005

Schweizer Gewerkschaften und Europa 1960 – 2005 von Wyler,  Rebekka
Die Schweiz – ein "schwarzes Loch" in der Mitte Europas? Die Arbeit von Rebekka Wyler zeigt, dass es auch im Kleinstaat nicht ohne Europa geht: Der europäische Integrationsprozess stellt eine zentrale Herausforderung der schweizerischen Politik dar. Die Studie konzentriert sich auf die Perspektive der Schweizer Gewerkschaften. Jahrzehntelang übten sie sich als Beobachter der europäischen Integration. Doch ab Ende der 1980er Jahre machten sich unter dem Vorzeichen der "vier Freiheiten" Auflösungs- und Verflechtungstendenzen zwischen Binnenraum und "Ausland" bemerkbar. Diese interagierten mit Tendenzen wirtschaftlicher Globalisierung und beeinflussten das "System Schweiz" in vielerlei Hinsicht. Vor diesem Hintergrund analysiert Rebekka Wyler drei Handlungsfelder: die gewerkschaftliche Europapolitik, das europäische (und internationale) Netzwerk der Schweizer Gewerkschaften sowie die Mitarbeit von Schweizer Gewerkschaften in europäischen Betriebsräten. Die Studie basiert auf einer systematischen Aufarbeitung von Gewerkschaft- und Firmenarchiven sowie auf zahlreichen Informationsgesprächen.
Aktualisiert: 2020-01-15
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Europa als Erfahrung und Experiment

Europa als Erfahrung und Experiment von Thürer,  Daniel
Dieses Buch befasst sich mit Europa in seinen vielfältigen Ausgestaltungen und der (ur-europäischen, wenn auch oft widerborstigen) Schweiz sowie mit Formen der Symbiose der Systeme. Es verfolgt einen langfristigen Approach, obwohl auch Konkretes, Partikulares und Gegenwärtiges immer wieder aufscheint. Im Zentrum dieses Buches stehen nicht so sehr Interessen- und Nutzenkalküle, sondern Wertefragen. Die grundsätzliche Betrachtungsweise erlaubt es, sich aus ideologischen Grabenkämpfen herauszuhalten und aus einer gewissen Distanz mit Gelassenheit auch unkonventionelle Fragen aufzuwerfen. Der Band enthält kürzere und längere, mehr „wissenschaftliche“ und mehr „journalistische“, mehr „philosophische“ und mehr „technische“ Essays, die auch je für sich gelesen werden können. Sie handeln von der Rolle verantwortungsbereiter Bürgerinnen und Bürger als Kristallisationskerne eines modernen Demokratieverständnisses oder der treuhänderischen Aufgabe von Universitäten, Eliten mit einem weiten Wahrnehmungshorizont und Entscheidungsfreude für eine zukunftsoffenes Welt heranzubilden. Der Autor stützt sich, wenn er sich mit „Europa als Erfahrung und Experiment“ befasst, stets im Lichte der „Grundidee Gerechtigkeit“. Er setzt damit die Bände „Kosmopolitisches Staatsrecht“ (2005) und „Völkerrecht als Fortschritt und Chance/International Law as Progress and Prospect“ (2009) fort.
Aktualisiert: 2020-01-17
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