Diese Arbeit beschäftigt sich aus fachtextlinguistischer Perspektive mit dem aus der modernen Literaturtheorie stammenden Konzept der Intertextualität und untersucht das komplexe Geflecht der in linguistischen Fachaufsätzen anzutreffenden Formen und Funktionen von Fachlicher Intertextualität. Welche Spielarten Fachlicher Intertextualität lassen sich unterscheiden und durch welche sprachlichen, graphischen und/oder typographischen Mittel werden diese realisiert? Welche kommunikativ-funktionalen Ziele können Textproduzenten durch die bewusste und intendierte Herstellung von Fachlicher Intertextualität verfolgen? Lassen sich bestimmte soziokulturell bedingte Unterschiede zwischen deutsch- und englischsprachigen Fachaufsätzen feststellen? Gibt es darüber hinaus weitere, außersprachliche Faktoren, durch die die in den Texten vorzufindende Intertextualität beeinflusst worden sein kann (z.B. Geschlecht, Alter und/oder bisherige Publikationserfahrung der Textproduzenten)? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird ein systematisches Untersuchungsmodell entwickelt und in einer empirischen Analyse auf ein Korpus aus wissenschaftlichen Zeitschriftenaufsätzen der Linguistik angewendet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Diese Arbeit beschäftigt sich aus fachtextlinguistischer Perspektive mit dem aus der modernen Literaturtheorie stammenden Konzept der Intertextualität und untersucht das komplexe Geflecht der in linguistischen Fachaufsätzen anzutreffenden Formen und Funktionen von Fachlicher Intertextualität. Welche Spielarten Fachlicher Intertextualität lassen sich unterscheiden und durch welche sprachlichen, graphischen und/oder typographischen Mittel werden diese realisiert? Welche kommunikativ-funktionalen Ziele können Textproduzenten durch die bewusste und intendierte Herstellung von Fachlicher Intertextualität verfolgen? Lassen sich bestimmte soziokulturell bedingte Unterschiede zwischen deutsch- und englischsprachigen Fachaufsätzen feststellen? Gibt es darüber hinaus weitere, außersprachliche Faktoren, durch die die in den Texten vorzufindende Intertextualität beeinflusst worden sein kann (z.B. Geschlecht, Alter und/oder bisherige Publikationserfahrung der Textproduzenten)? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird ein systematisches Untersuchungsmodell entwickelt und in einer empirischen Analyse auf ein Korpus aus wissenschaftlichen Zeitschriftenaufsätzen der Linguistik angewendet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Konzept des Denkstils stammt von Ludwik Fleck und beleuchtet den kognitiven Aspekt des fachbezogenen Handelns. Als individuelles Merkmal eines Faches konstituiert der Denkstil die Kommunikationsprozesse im Fach und trägt zur Herausbildung einer spezifischen Fachsprache bei. Die Grundlage für diese Denkstiluntersuchung bilden geisteswissenschaftliche Fachtexte deutscher und polnischer Autoren. Der Verfasser verfolgt dabei das Ziel, die spezifischen Kommunikationsstrategien des Faches und damit die sprachlichen Besonderheiten des geisteswissenschaftlichen Denkstils auf mehreren Ebenen aufzuzeigen. Überdies werden die deutschen und polnischen Fachtexte einer kontrastiven Analyse unterzogen, um die immer noch offene Frage nach den kommunikativ-kognitiven Aspekten und gemeinsamen Anknüpfungspunkten innerhalb der deutsch-polnischen Fachkommunikationsforschung zu beantworten. Das Werk ist besonders empfehlenswert für interessierte Vertreter der Angewandten Sprachwissenschaft, insbesondere der Fachkommunikationsforschung und Translatologie, der Neuro- und Kognitionswissenschaften bzw. der Germanistik und Polonistik.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Zur Optimierung der internationalen Fachkommunikation sind kontrastive Analysen von Fachtexten einer Wissenschaft unerlässlich, denn nur durch die Kenntnis der Disziplin- oder Kulturspezifik der Diskursmuster einer Wissenschaft können Kommunikationsbarrieren überwunden werden. Das Buch "Kontrastive Denkstilanalyse deutscher und britischer Werke zur Geschichte des Dritten Reiches" untersucht in diesem Zusammenhang anhand geschichtlicher Texte beispielhaft den geisteswissenschaftlichen Denkstil. Materialintensive Textanalysen legen Gemeinsamkeiten und Unterschiede des deutschen und britischen geisteswissenschaftlichen Denkstils anschaulich dar. Die Studie bietet ferner Informationen zur Entwicklung der Denkstilforschung, der Geschichtswissenschaft bzw. Geschichtsschreibung. Besonderes Augenmerk wird außerdem der Abgrenzung des Denkstils der Geistes- von den Naturwissenschaften gewidmet.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Welche Themen beschäftigen die Fachsprachen-Forschung in Polen? Die Herausgeber beantworten diese Frage gemeinsam mit renommierten Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Band die ganze Breite der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion in Polen vorstellen. Die Themen der Beiträge reichen von anthropozentrischer Sprachentheorie über Denkstile in der Fachkommunikation, Fachtextlinguistik und Methoden der Fachtextanalyse bis hin zu den Besonderheiten der Fachtextübersetzung. Didaktische Fragestellungen stehen dabei besonders im Fokus. Ein interessanter und bereichernder Blick über den Tellerrand.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Im Ergebnis der interdisziplinären Öffnung der Fachsprachenforschung und der damit verbundenen Einbeziehung von Erkenntnissen aus Kognitionswissenschaft, Literaturwissenschaft, Psychologie, (Wissenschafts-)Soziologie, den Fachwissenschaften und anderen Forschungsbereichen hat sich die Untersuchung der Relation zwischen Sprache und Denken in ihrer spezifischen Ausprägung als Beziehung von Fachsprache und Fachdenken zu einer aktuellen Herausforderung der Fachsprachenforschung entwickelt. Jeder Kommunikationsbereich ist dabei durch charakteristische Erkenntnisstrategien und Denkmethoden gekennzeichnet. Durch die Untersuchung verschiedener Ebenen der Fachkommunikation und die Einbeziehung von Erkenntnissen relevanter nichtlinguistischer Disziplinen ist es möglich, diese denkstilistischen Besonderheiten in gewissem Maße anhand der Besonderheiten der Sprachverwendung im Fach zu rekonstruieren. Hierbei sind intra- und interlinguale Fachtextanalysen besonders geeignet, um den Einfluss mentaler Kenntnis- und Wissenssysteme auf die Fachtextgestaltung aufzuzeigen. Die Studie versteht sich als Beitrag zur interdisziplinären Fachsprachenforschung. Unter Zuhilfenahme des Konzepts des fachlichen Denkstils im Sinne einer spezifischen, durch ein komplexes Geflecht verschiedener Faktoren beeinflussten "Bereitschaft zum gerichteten Wahrnehmen" (Fleck 1983, 109) soll am Beispiel der Werkstoffwissenschaft untersucht werden, inwieweit sich der Einfluss des Fachdenkens in der Gestaltung der Fachtexte eines technikwissenschaftlichen Kommunikationsbereichs widerspiegelt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Seit der Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts hat sich in der Sprachwissenschaft im Allgemeinen und in der Angewandten Linguistik im Besonderen eine interdisziplinäre Wende vollzogen, die auch die Translatologie vor neue methodologische und methodische Herausforderungen stellt. Diese berühren zum großen Teil den Transfer von Sprach- und Wissensstrukturen in verschiedenen fachlichen Kommunikationsbereichen und Kulturgemeinschaften, welcher bekanntlich mit der Tätigkeit des Dolmetschens und Übersetzens eng verbunden ist. In ersten empirischen Fachtextanalysen aus unterschiedlichen Einzelwissenschaften und -sprachen bzw. fachlichen Handlungszusammenhängen konnte bestätigt werden, dass die Betrachtung des dialektischen Verhältnisses von Fachsprache, Fachgegenstand und Fachdenken wesentlich dazu beitragen kann, die umfassenden Leistungen der Sprache als Kommunikationsinstrument differenzierter zu bestimmen. Dabei stellt sich unter methodologischen Gesichtspunkten die Frage nach dem konkreten Stellenwert, den der jeweilige fachliche Gegenstandsbereich im Hinblick auf die Umsetzung der Fachkommunikation besitzt. Die Studie ordnet sich in diesen vielschichtigen wissenschaftsstrategischen Kontext ein und erhält dadurch ein hohes Maß an konzeptioneller Aktualität und Praxisrelevanz. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Untersuchungen auf den Vertextungsstrategien der Fachtextsorte Fachzeitschriftenartikel der Informatik im Englischen durch (nicht-) muttersprachliche Fachwissenschaftler. Das Buch ist besonders empfehlenswert für interessierte Vertreter der interkulturellen Fachsprachenforschung, Fachtextlinguistik, Kognitionswissenschaft, Komparatistik, Translatologie, Germanistik und Anglistik.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Internationale Wirtschaftsinstitutionen sind als arbeitsteilige Handlungssysteme darauf angewiesen, für die einzelnen Arbeitsabläufe kompetentes Personal einzustellen. In diesem Zusammenhang spielen Bewerbung und Auswahl von einem geeigneten Fachkräftereservoir eine große wirtschaftsstrategische Rolle. Christiane Morello konzentriert sich vor allem auf eine vergleichende Darstellung von Bewerbungsstrategien im Deutschen und Französischen, die sich auf verschiedenen Ebenen der Kommunikation durch kulturspezifische Merkmale manifestieren. Ein Anliegen der Autorin besteht somit darin, auf bestehende Unterschiede bei Bewerbungen, insbesondere bei Lebensläufen, in beiden Sprachgemeinschaften aufmerksam zu machen, um existente kommunikative Barrieren gezielt überwinden zu können. Die umfassende Darstellung des Forschungsgebietes der Berufs- Bewerbung und des Forschungsstandes der Fachtextlinguistik bietet dem Leser dafür fundierte Grundlagen. Die darauf aufbauende tiefgreifende Auseinandersetzung mit bestehenden texttypologischen Ansätzen sowie die vielschichtige Analyse des Textkorpus sind besonders empfehlenswert für Vertreter der Fachsprachenforschung, Übersetzungswissenschaft, Fachsprachendidaktik und Kognitionswissenschaft.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Mit der Öffnung der Fachsprachenforschung für kognitive Aspekte haben sich vielfältige und interessante Forschungsmöglichkeiten aufgetan. Eine besondere Herausforderung besteht dabei in der Erforschung der Beziehungen von Fachdenken und Fachsprache. Es wird davon ausgegangen, dass die einzelnen Disziplinen aufgrund ihres besonderen Gegenstandsbereichs und ihrer Erkenntnisstrategien spezifische Denkstile herausbilden. Diese nehmen wiederum Einfluss auf die Fachkommunikation und die Wahl der sprachlichen und nicht-sprachlichen Darstellungsmittel. Da sich die Fachkommunikation häufig auch auf internationaler und interkultureller Ebene abspielt, ist Sensibilität für fachliche und auch kulturelle Denkstile unerlässlich. So kann Kommunikationsproblemen oder gar Sanktionen vorgebeugt werden. Dies ist insbesondere für Fachübersetzer und weitere Personen von großer Bedeutung, die an der internationalen Fach- und Wissenschaftskommunikation teilnehmen. In diesem Kontext leistet die Studie einen interessanten Beitrag. Zunächst führt sie prägnant in die Entwicklung der Fachsprachen- und Denkstilforschung ein. Ein erster Schwerpunkt liegt sodann auf der Ermittlung der Besonderheiten bei der Verwendung sprachlicher und nicht-sprachlicher Mittel in technischen Fachtexten. Diese werden am Beispiel der Audiotechnik anhand ausgewählter Kriterien detailliert untersucht und mit dem Fachdenken in Beziehung gesetzt. Im zweiten Schwerpunkt werden deutsche und englische Handbuchtexte zur Audiotechnik auf interkulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede überprüft. Besonders empfehlenswert ist dieses Buch für interessierte Vertreter der Fachsprachenforschung, Translatologie, Psycholinguistik, Neurolinguistik, Kognitions- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Diese Arbeit beschäftigt sich aus fachtextlinguistischer Perspektive mit dem aus der modernen Literaturtheorie stammenden Konzept der Intertextualität und untersucht das komplexe Geflecht der in linguistischen Fachaufsätzen anzutreffenden Formen und Funktionen von Fachlicher Intertextualität. Welche Spielarten Fachlicher Intertextualität lassen sich unterscheiden und durch welche sprachlichen, graphischen und/oder typographischen Mittel werden diese realisiert? Welche kommunikativ-funktionalen Ziele können Textproduzenten durch die bewusste und intendierte Herstellung von Fachlicher Intertextualität verfolgen? Lassen sich bestimmte soziokulturell bedingte Unterschiede zwischen deutsch- und englischsprachigen Fachaufsätzen feststellen? Gibt es darüber hinaus weitere, außersprachliche Faktoren, durch die die in den Texten vorzufindende Intertextualität beeinflusst worden sein kann (z.B. Geschlecht, Alter und/oder bisherige Publikationserfahrung der Textproduzenten)? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen wird ein systematisches Untersuchungsmodell entwickelt und in einer empirischen Analyse auf ein Korpus aus wissenschaftlichen Zeitschriftenaufsätzen der Linguistik angewendet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Seit der Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts zeichnet sich in der Sprachwissenschaft im Allgemeinen und in der Angewandten Linguistik im Besonderen eine interdisziplinäre Orientierung ab, welche u.a. auch die Fachsprachenforschung und Übersetzungswissenschaft vor neue methodologische und methodische Herausforderungen stellt. So wurden bereits zu Beginn der 90er Jahre im Zuge der zunehmenden Internationalisierung der Fachkommunikation eine Neuorientierung der Fachsprachenforschung hin zu einer interdisziplinär orientierten Fachtextpragmatik l, die mit neu gewonnen Erkenntnissen zu einem ungehinderten interkulturellen Wissenschaftsaustausch beitragen sollte. Heute, auf dem Höhepunkt der Globalisierung und der damit einhergehenden weltweiten Verflechtung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, sind diese Forderungen aktueller denn je. Kulturspezifische Darstellungsformen und Textmuster sind dabei von besonderem Interesse, können sie doch bei Unkenntnis oder Nichtbeachtung zu Hindernissen für die internationale Fachkommunikation werden. Das Buch Denkstile in der naturwissenschaftlich-technischen Fachkommunikation ordnet sich in diesen vielschichtigen erkenntnistheoretischen Kontext ein und erhält dadurch ein hohes Maß an konzeptioneller Aktualität und Praxisrelevanz. Die Autorin versteht es auf prägnante Weise, den aktuellen Forschungsstand der interdisziplinären Fachsprachenforschung, der (kontrastiven) Fachtextlinguistik und der Denkstilforschung für interessierte Leser verständlich darzulegen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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