Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz

Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz von Ramstetter,  Katharina
Auf dem Holzerberg in Teurnia wurden im Areal HA mehrere Gebäudereste festgestellt, die eine Zeitspanne von vor der Mitte des 1. Jhs. bis in die erste Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. abdecken. Reste einer frühkaiserzeitlichen, vormunzipialen Holzbauphase, wie sie bereits aus den Wohnterrassen bekannt sind, liegen nun am Holzerberg ebenfalls vor. Nach der Mitte des 1. Jhs. n. Chr., wahrscheinlich in neronisch-vespasianischer Zeit, entstanden ein Steinsockelbau mit Lehmfachwerkbau in Aufgehenden und das angrenzende hypokaustierte Steingebäude mit Wandmalereien. Ende des 2. bzw. zu Beginn des 3. Jhs. n. Chr. kam es zu einem Brand. Ein Teil des Quartiers wurde komplett aufgegeben und nur noch im 5. und 6. Jh. n. Chr. als Friedhof genutzt, bei einem Teil des Areals lies sich bis ins 4. Jh. n. Chr. andauernder Siedlungshiatus feststellen. Hingegen zeigt das Stadtquartier am Hügelfuß in der Flur Anger eine andere Siedlungsentwicklung, da uns dort ein Rückgang der Siedlungsintensität erst spätestens ab der Wende zum 4. Jh. n. Chr. und eine völlige Aufgabe um die Mitte des 4 Jhs. n. Chr. begegnet. Im 5. Jh. n. Chr. kam es zu einer Verlagerung der Provinzhauptstadt nach Tiburnia, so dass gleichzeitig auch die institutionelle Anwesenheit höherer Amtsträger anzunehmen ist. Das Auftreten von Keramik des Prager Typs, die bereits der ersten Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. zuzuordnen ist, bezeugt eine anhaltende Besiedlung im Bereich des Holzerberges noch nach der schriftlich überlieferten slawischen Eroberung um 592/610 n. Chr. Die hohen Fundmengen an Amphorenfragmenten ermöglichten eine Beleuchtung der Handelsgeschichte in Südnoricum vom 1. bis ins frühe 7 Jh. n. Chr., die in der frühen und mittleren Kaiserzeit eine starke Anbindung an das Gebiet der oberen Adria zeigt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel

Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel von Jedlička,  Friedrich
The third volume of the series combines the surface finds collected by the present author together with Stefan Allerbauer in the Morava Thaya Triangle in the north-west of Lower Austria, which are deposited in the Lower Austrian State Museum [Landesmuseum Niederösterreich] today, with the specimens scattered in countless find reports. This unique compendium allows for a comprehensive settlement history of the region. The area did not only form a section of the large trans-continental long-distance trading route of the “Amber Road”, but also a strategically significant transit and deployment route on a Central European scale. On the other hand, this compilation is an invaluable reference book for the identification of finds and their cultural and chronological context in the sense of a truly “International Archaeology”. The catalogue comprises 361 fibulae of groups Almgren VII and VI, hybrid forms combined from groups VI 1-2, and further developments derived from these [Almgren Types 41-61 altogether]. This is followed by an overview of two distinct settlement zones, Hametbach/Thaya and Morava, followed by some Early Medieval bow and bird brooches.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Fibeln und Gürtelzubehör der späten römischen Kaiserzeit aus Augusta Vindelicum/Augsburg

Fibeln und Gürtelzubehör der späten römischen Kaiserzeit aus Augusta Vindelicum/Augsburg von Paul,  Martina
Erstmals wird der umfangreiche, vielfältige Bestand an spätrömischen Fibeln und Gürtelzubehör aus dem späten 3. bis in die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts n. Chr. aus Augusta Vindelicum/Augsburg, der Hauptstadt der Provinz Raetia secunda, dokumentiert und einer antiquarisch-chronologischen Analyse unterzogen; untersucht werden auch die Kontexte und die Verbreitung im Stadtgebiet. Die Träger der sogenannten Zwiebelknopffibeln und der verschiedensten Gürtelbestandteile waren vorwiegend Beamte und Soldaten des spätrömischen Heeres. Die Funde bilden eine aussagekräftige Referenzgruppe für die Alpen- und Donauprovinzen, zudem liefern sie wichtige Hinweise für die Präsenz der römischen Verwaltung und des Militärs in Augsburg bis ins zweite Viertel oder sogar bis gegen Mitte des 5. Jahrhunderts n. Chr.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Spätantikes Kleidungszubehör aus Nordafrika I

Spätantikes Kleidungszubehör aus Nordafrika I von Eger,  Christoph
Die Untersuchung gibt erstmals einen umfassenden Einblick in den Bestand an Kleidungszubehör, v.a. Fibeln und Gürtelschnallen, aus dem spätantiken Nordafrika. Im ersten von zwei Teilen werden die Funde der jüngsten Phase römischer Herrschaft und die der anschließenden vandalischen Zeit vorgelegt − ein Großteil davon bislang unpubliziert. Außer Aspekten der Chronologie und der geographischen Fundverteilung dieser für die Provinzialrömischen und die Frühgeschichtliche Archäologie äußerst wichtigen Fundgruppe stehen Fragen zum Trägerkreis und der kulturellen Identität der Träger im Mittelpunkt der Arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel

Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel von Jedlička,  Friedrich
The third volume of the series combines the surface finds collected by the present author together with Stefan Allerbauer in the Morava Thaya Triangle in the north-west of Lower Austria, which are deposited in the Lower Austrian State Museum [Landesmuseum Niederösterreich] today, with the specimens scattered in countless find reports. This unique compendium allows for a comprehensive settlement history of the region. The area did not only form a section of the large trans-continental long-distance trading route of the “Amber Road”, but also a strategically significant transit and deployment route on a Central European scale. On the other hand, this compilation is an invaluable reference book for the identification of finds and their cultural and chronological context in the sense of a truly “International Archaeology”. The catalogue comprises 361 fibulae of groups Almgren VII and VI, hybrid forms combined from groups VI 1-2, and further developments derived from these [Almgren Types 41-61 altogether]. This is followed by an overview of two distinct settlement zones, Hametbach/Thaya and Morava, followed by some Early Medieval bow and bird brooches.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel

Ein Stück Bernsteinstraße im nordöstlichen Weinviertel von Jedlička,  Friedrich
The third volume of the series combines the surface finds collected by the present author together with Stefan Allerbauer in the Morava Thaya Triangle in the north-west of Lower Austria, which are deposited in the Lower Austrian State Museum [Landesmuseum Niederösterreich] today, with the specimens scattered in countless find reports. This unique compendium allows for a comprehensive settlement history of the region. The area did not only form a section of the large trans-continental long-distance trading route of the “Amber Road”, but also a strategically significant transit and deployment route on a Central European scale. On the other hand, this compilation is an invaluable reference book for the identification of finds and their cultural and chronological context in the sense of a truly “International Archaeology”. The catalogue comprises 361 fibulae of groups Almgren VII and VI, hybrid forms combined from groups VI 1-2, and further developments derived from these [Almgren Types 41-61 altogether]. This is followed by an overview of two distinct settlement zones, Hametbach/Thaya and Morava, followed by some Early Medieval bow and bird brooches.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz

Kaiserzeitliche und spätantike Gebäude auf dem Holzerberg in Teurnia / St. Peter in Holz von Ramstetter,  Katharina
Auf dem Holzerberg in Teurnia wurden im Areal HA mehrere Gebäudereste festgestellt, die eine Zeitspanne von vor der Mitte des 1. Jhs. bis in die erste Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. abdecken. Reste einer frühkaiserzeitlichen, vormunzipialen Holzbauphase, wie sie bereits aus den Wohnterrassen bekannt sind, liegen nun am Holzerberg ebenfalls vor. Nach der Mitte des 1. Jhs. n. Chr., wahrscheinlich in neronisch-vespasianischer Zeit, entstanden ein Steinsockelbau mit Lehmfachwerkbau in Aufgehenden und das angrenzende hypokaustierte Steingebäude mit Wandmalereien. Ende des 2. bzw. zu Beginn des 3. Jhs. n. Chr. kam es zu einem Brand. Ein Teil des Quartiers wurde komplett aufgegeben und nur noch im 5. und 6. Jh. n. Chr. als Friedhof genutzt, bei einem Teil des Areals lies sich bis ins 4. Jh. n. Chr. andauernder Siedlungshiatus feststellen. Hingegen zeigt das Stadtquartier am Hügelfuß in der Flur Anger eine andere Siedlungsentwicklung, da uns dort ein Rückgang der Siedlungsintensität erst spätestens ab der Wende zum 4. Jh. n. Chr. und eine völlige Aufgabe um die Mitte des 4 Jhs. n. Chr. begegnet. Im 5. Jh. n. Chr. kam es zu einer Verlagerung der Provinzhauptstadt nach Tiburnia, so dass gleichzeitig auch die institutionelle Anwesenheit höherer Amtsträger anzunehmen ist. Das Auftreten von Keramik des Prager Typs, die bereits der ersten Hälfte des 7. Jhs. n. Chr. zuzuordnen ist, bezeugt eine anhaltende Besiedlung im Bereich des Holzerberges noch nach der schriftlich überlieferten slawischen Eroberung um 592/610 n. Chr. Die hohen Fundmengen an Amphorenfragmenten ermöglichten eine Beleuchtung der Handelsgeschichte in Südnoricum vom 1. bis ins frühe 7 Jh. n. Chr., die in der frühen und mittleren Kaiserzeit eine starke Anbindung an das Gebiet der oberen Adria zeigt.
Aktualisiert: 2023-02-27
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Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn

Fibeln und Keramik des 6. bis frühen 11. Jahrhunderts aus der Ortswüstung Balhorn bei Paderborn von Bunte,  Tim
Die Ortswüstung Balhorn befindet sich etwa 2 km südwestlich der karolingischen Pfalz Paderborn. Ausgrabungen seit den 1970er Jahren legten eine Fläche von ca. 9 ha frei und konnten eine Besiedlung seit der Zeit um Chr. Geb. nachweisen. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse chronologisch und soziologisch aussagekräftiger Fundgruppen der Zeit vom 7. bis in das beginnende 11. Jh. Es ließen sich zwei Datierungsstufen vom 6. bis 8. bzw. späten 8. bis frühen 11. Jh. unterscheiden. So war es möglich, sowohl die technologische wie formale Entwicklung der Keramik dieser Zeit nachzuvollziehen. Die Untersuchung von Qualität und Quantität der archäologischen Hinterlassenschaften in bestimmten Siedlungsarealen gab Hinweise auf Veränderungen der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Auf diese Weise konnten Wachstum und Niedergang der Balhorner Siedlung erhellt und auch das Auftauchen christlicher Bildinhalte in einen breiteren Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Varia II – Die metallenen Kleinfunde aus dem Reitia-Heiligtum von Este

Varia II – Die metallenen Kleinfunde aus dem Reitia-Heiligtum von Este von Bondini,  Anna, Cipriano E,  Silvia, Dämmer,  Heinz-Werner, Gambacurta,  Giovanna
Dieser zweite Band der Kleinfunde wurde von Giovanna Gambacurta, Silvia Cipriano und Anna Bondini erarbeitet und umfasst die metallenen Kleinfunde des Reitia-Heiligtums von Este. Auch in diesem Fall stammen die Objekte aus den unsystematischen Grabungen des ehemaligen Grundbesitzers Baratella in den Jahren 1880 bis 1916 und aus unseren neuen Ausgrabungen in den Jahren 1987 bis 1991. Darin enthalten sind auch die Fibeln aus den neuen Ausgrabungen, die seiner Zeit nicht in die grundlegende Studie von Harald Meller einfließen konnten, weil sie nicht vorlagen. Auch der von Barbara Miller-Schildknecht in einer unpublizierten Münchener Magisterarbeit vorgelegte Ringschmuck umfasste nur den Altfundbestand aus den Jahren 1880 bis 1916, er wurde hier einer Neubearbeitung unterzogen und um den Fundbestand aus den neuen Ausgrabungen der Jahre 1987 bis 1991 ergänzt. Dieser zweite Band mit sog. Kleinfunden weist ein weites Spektrum an profanen Gegenständen unterschiedlichster Funktion auf, aber auch an Votiven, von Schmuck bis zu Waffen, darunter besonders interessante Fragmente keltischer Schwerter, ihrer Schwertgehänge und Schildbuckel. Er umschließt die metallenen Reste der Innenausstattung des Heiligtums mit Möbeln und reicht über die Reste einer vergoldeten, lebensgroßen Viktoria-Statue bis hin zu unscheinbaren Eisennägeln, die in der Holzkonstruktion architektonischer Elemente des Heiligtums Verwendung fanden. Diese kompromisslose Vorlage aller erhaltenen Gegenstände aus dem Heiligtum öffnet erstmalig einen Blick, der nicht nur auf das Kultgeschehen beschränkt ist, sondern auch Hinweise auf die Ausstattung des temenos gibt und ein profanes, handwerkliches Alltagsleben im Heiligtum erkennen lässt.
Aktualisiert: 2022-09-22
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