Sukzession und Freiheit.

Sukzession und Freiheit. von Bayer,  Bernhard
Grundlage der vorliegenden Untersuchung über Sukzession und Freiheit im Recht der Familienfideikommisse ist ein umfassendes Verständnis des Rechtsinstituts. Ausgehend von Überlegungen der Rechtsphilosophie in Platons "Gesetzen" zentrieren sich die Überlegungen um folgende Triade: Es geht um die Macht des Testators, zur Erhaltung von Grundbesitz in seiner Familie post mortem bestimmend zu wirken; das Recht der Familie, am Familiengut teilzuhaben und die Freiheit des Individuums, ausschließlich Normen unterworfen zu sein, die auf eigene Urheberschaft zurückgeführt werden können. Die Brechung der Herrschaft der Toten über die Lebenden wurde im 18. Jahrhundert aufklärerischer Leitspruch der Kritik am Institut der Fideikommisse. Doch die politische Romantik unternahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Versuch einer Apologie. Einen großen Raum nehmen die Betrachtungen Hegels, Marx' und insbesondere Lassalles ein. Schließlich werden Fragen der Entziehbarkeit von Anwärterrechten, der Entschädigung und der Rückwirkung von Gesetzen im Recht der Familienfideikommisse untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sukzession und Freiheit.

Sukzession und Freiheit. von Bayer,  Bernhard
Grundlage der vorliegenden Untersuchung über Sukzession und Freiheit im Recht der Familienfideikommisse ist ein umfassendes Verständnis des Rechtsinstituts. Ausgehend von Überlegungen der Rechtsphilosophie in Platons "Gesetzen" zentrieren sich die Überlegungen um folgende Triade: Es geht um die Macht des Testators, zur Erhaltung von Grundbesitz in seiner Familie post mortem bestimmend zu wirken; das Recht der Familie, am Familiengut teilzuhaben und die Freiheit des Individuums, ausschließlich Normen unterworfen zu sein, die auf eigene Urheberschaft zurückgeführt werden können. Die Brechung der Herrschaft der Toten über die Lebenden wurde im 18. Jahrhundert aufklärerischer Leitspruch der Kritik am Institut der Fideikommisse. Doch die politische Romantik unternahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Versuch einer Apologie. Einen großen Raum nehmen die Betrachtungen Hegels, Marx' und insbesondere Lassalles ein. Schließlich werden Fragen der Entziehbarkeit von Anwärterrechten, der Entschädigung und der Rückwirkung von Gesetzen im Recht der Familienfideikommisse untersucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die erste jüdische Universität in Berlin

Die erste jüdische Universität in Berlin von Grözinger,  Karl Erich
Die erste säkulare jüdische Universität wurde 1856 unter dem Namen ihres Stifters, Veitel Heine Ephraimsche Lehranstalt, in Berlin gegründet. Die Veitelsche Hochschule stand in dezidierter Kontroverse zu den rabbinischen Schulen wie auch zu der 1872 gegründeten Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Um 1900 war sie der Hort eines von den Studenten in die Öffentlichkeit getragenen innerjüdischen Kulturkampfes. Es war ein Streit wider die traditionellen Institutionen, ein sukzessives Eintragen neuer Bildungsinhalte und Reformschritte sowie ein Verfechten von Recht, Politik und säkularen Ideen. Karl Erich Grözinger zeichnet in seinem neuen Buch das Bild eines lebendigen, streitbaren Judentums vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, das selbst mit König und Behörden ringt.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Die erste jüdische Universität in Berlin

Die erste jüdische Universität in Berlin von Grözinger,  Karl Erich
Die erste säkulare jüdische Universität wurde 1856 unter dem Namen ihres Stifters, Veitel Heine Ephraimsche Lehranstalt, in Berlin gegründet. Die Veitelsche Hochschule stand in dezidierter Kontroverse zu den rabbinischen Schulen wie auch zu der 1872 gegründeten Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Um 1900 war sie der Hort eines von den Studenten in die Öffentlichkeit getragenen innerjüdischen Kulturkampfes. Es war ein Streit wider die traditionellen Institutionen, ein sukzessives Eintragen neuer Bildungsinhalte und Reformschritte sowie ein Verfechten von Recht, Politik und säkularen Ideen. Karl Erich Grözinger zeichnet in seinem neuen Buch das Bild eines lebendigen, streitbaren Judentums vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, das selbst mit König und Behörden ringt.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Sukzession und Freiheit.

Sukzession und Freiheit. von Bayer,  Bernhard
Grundlage der vorliegenden Untersuchung über Sukzession und Freiheit im Recht der Familienfideikommisse ist ein umfassendes Verständnis des Rechtsinstituts. Ausgehend von Überlegungen der Rechtsphilosophie in Platons "Gesetzen" zentrieren sich die Überlegungen um folgende Triade: Es geht um die Macht des Testators, zur Erhaltung von Grundbesitz in seiner Familie post mortem bestimmend zu wirken; das Recht der Familie, am Familiengut teilzuhaben und die Freiheit des Individuums, ausschließlich Normen unterworfen zu sein, die auf eigene Urheberschaft zurückgeführt werden können. Die Brechung der Herrschaft der Toten über die Lebenden wurde im 18. Jahrhundert aufklärerischer Leitspruch der Kritik am Institut der Fideikommisse. Doch die politische Romantik unternahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Versuch einer Apologie. Einen großen Raum nehmen die Betrachtungen Hegels, Marx' und insbesondere Lassalles ein. Schließlich werden Fragen der Entziehbarkeit von Anwärterrechten, der Entschädigung und der Rückwirkung von Gesetzen im Recht der Familienfideikommisse untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die erste jüdische Universität in Berlin

Die erste jüdische Universität in Berlin von Grözinger,  Karl Erich
Die erste säkulare jüdische Universität wurde 1856 unter dem Namen ihres Stifters, Veitel Heine Ephraimsche Lehranstalt, in Berlin gegründet. Die Veitelsche Hochschule stand in dezidierter Kontroverse zu den rabbinischen Schulen wie auch zu der 1872 gegründeten Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Um 1900 war sie der Hort eines von den Studenten in die Öffentlichkeit getragenen innerjüdischen Kulturkampfes. Es war ein Streit wider die traditionellen Institutionen, ein sukzessives Eintragen neuer Bildungsinhalte und Reformschritte sowie ein Verfechten von Recht, Politik und säkularen Ideen. Karl Erich Grözinger zeichnet in seinem neuen Buch das Bild eines lebendigen, streitbaren Judentums vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, das selbst mit König und Behörden ringt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die erste jüdische Universität in Berlin

Die erste jüdische Universität in Berlin von Grözinger,  Karl Erich
Die erste säkulare jüdische Universität wurde 1856 unter dem Namen ihres Stifters, Veitel Heine Ephraimsche Lehranstalt, in Berlin gegründet. Die Veitelsche Hochschule stand in dezidierter Kontroverse zu den rabbinischen Schulen wie auch zu der 1872 gegründeten Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums. Um 1900 war sie der Hort eines von den Studenten in die Öffentlichkeit getragenen innerjüdischen Kulturkampfes. Es war ein Streit wider die traditionellen Institutionen, ein sukzessives Eintragen neuer Bildungsinhalte und Reformschritte sowie ein Verfechten von Recht, Politik und säkularen Ideen. Karl Erich Grözinger zeichnet in seinem neuen Buch das Bild eines lebendigen, streitbaren Judentums vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, das selbst mit König und Behörden ringt.
Aktualisiert: 2023-03-26
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Vererben und Erben

Vererben und Erben von Andretsch,  Florian, Bunzl,  Andreas, Gornik,  Erik, Hämmerle,  Tobias E., Lanzinger,  Margareth, Otterer,  Michael, Wagner,  Nikolaus, Walkner,  Christine
Vererben und Erben hat im Zusammenhang mit den Debatten über soziale Ungleichheit als Thema neue Aktualität erlangt. Liegenschaften verschiedenster Art – Häuser und Höfe, Äcker, Wiesen und Weingärten–, Geldsummen, aber auch Wert- und Gebrauchsgegenstände, Kleidung, Werkzeug oder Erinnerungsstücke waren in der Geschichte der Neuzeit Teil der Erbmasse und für die übernehmenden Männer und Frauen nicht selten von existenzieller Bedeutung. Gewohnheit und Recht, aber auch Ansprüche und Vorrechte prägten den Vermögenstransfer zwischen den Generationen und variierten je nach Geschlecht, Geburtsrang oder sozialem Milieu. Erbpraxis muss dabei mit der Ehegüterpraxis in Verbindung gesetzt werden, um zu bestimmen, ob der Besitz den Nachkommen und Verwandten vorbehalten war oder an die Witwe übergehen konnte. Letzteres war in Niederösterreich aufgrund der vorherrschenden ehelichen Gütergemeinschaft der Fall. Diese hatte eine starke rechtliche und ökonomische Position von Frauen und häufige Wiederverheiratungen zur Folge. In diesem Kontext sind die Beiträge dieses Bandes situiert. Sie analysieren Vererben und Erben vom 17. bis ins frühe 19. Jahrhundert exemplarisch und aus verschiedenen Perspektiven. Dabei thematisieren sie adelige Fideikommiss-Stiftungen, die Hausgeschichte einer Bäckerei in Zwettl, Testamente aus dem Handwerksmilieu in Wiener Neustadt und Scheibbs sowie bäuerliche Übergabeverträge der Herrschaft Aspang.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Familienfideikommiss und Trust

Familienfideikommiss und Trust von Lötscher,  Marcel
Die Frage nach dem Fortbestand des Vermögens und dem Einfluss darauf über den Tod hinaus ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Das schweizerische Familienfideikommiss war, bis zum Verbot der Neuerrichtung in jüngster Zeit, das gebräuchlichste Vehikel der privatnützigen Vermögensperpetuierung. Marcel Lötscher untersucht nun, ob das Verbot nach der Genehmigung des Haager Trust Übereinkommens (HTÜ) und den Anpassungen des Internationalen Privatrechts (IPRG) noch zu halten ist. Vor allem, weil mit dem Binnentrust ein fideikommissähnlicher Ersatz im Geltungsbereich des schweizerischen Privatrechts nicht verhindert werden kann. Lötscher stellt das Familienfideikommiss aus rechtshistorischer Sicht umfassend dar und grenzt es von anderen Instituten ab. Er geht auf das Verbot der Neuerrichtung ein und unterzieht den fideikommissähnlichen Binnentrust einer detaillierten Analyse. Das Rechtsinstitut soll so im Rahmen des Estate Planning und der Asset Protection wieder als Vehikel für die privatnützige Vermögensperpetuierung Verwendung finden können.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Familienfideikommiss und Trust

Familienfideikommiss und Trust von Lötscher,  Marcel
Die Frage nach dem Fortbestand des Vermögens und dem Einfluss darauf über den Tod hinaus ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Das schweizerische Familienfideikommiss war, bis zum Verbot der Neuerrichtung in jüngster Zeit, das gebräuchlichste Vehikel der privatnützigen Vermögensperpetuierung. Marcel Lötscher untersucht nun, ob das Verbot nach der Genehmigung des Haager Trust Übereinkommens (HTÜ) und den Anpassungen des Internationalen Privatrechts (IPRG) noch zu halten ist. Vor allem, weil mit dem Binnentrust ein fideikommissähnlicher Ersatz im Geltungsbereich des schweizerischen Privatrechts nicht verhindert werden kann. Lötscher stellt das Familienfideikommiss aus rechtshistorischer Sicht umfassend dar und grenzt es von anderen Instituten ab. Er geht auf das Verbot der Neuerrichtung ein und unterzieht den fideikommissähnlichen Binnentrust einer detaillierten Analyse. Das Rechtsinstitut soll so im Rahmen des Estate Planning und der Asset Protection wieder als Vehikel für die privatnützige Vermögensperpetuierung Verwendung finden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sukzession und Freiheit.

Sukzession und Freiheit. von Bayer,  Bernhard
Grundlage der vorliegenden Untersuchung über Sukzession und Freiheit im Recht der Familienfideikommisse ist ein umfassendes Verständnis des Rechtsinstituts. Ausgehend von Überlegungen der Rechtsphilosophie in Platons "Gesetzen" zentrieren sich die Überlegungen um folgende Triade: Es geht um die Macht des Testators, zur Erhaltung von Grundbesitz in seiner Familie post mortem bestimmend zu wirken; das Recht der Familie, am Familiengut teilzuhaben und die Freiheit des Individuums, ausschließlich Normen unterworfen zu sein, die auf eigene Urheberschaft zurückgeführt werden können. Die Brechung der Herrschaft der Toten über die Lebenden wurde im 18. Jahrhundert aufklärerischer Leitspruch der Kritik am Institut der Fideikommisse. Doch die politische Romantik unternahm zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Versuch einer Apologie. Einen großen Raum nehmen die Betrachtungen Hegels, Marx' und insbesondere Lassalles ein. Schließlich werden Fragen der Entziehbarkeit von Anwärterrechten, der Entschädigung und der Rückwirkung von Gesetzen im Recht der Familienfideikommisse untersucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Trust, Fiducia und fiduziarische Treuhand

Trust, Fiducia und fiduziarische Treuhand von Wolff,  Josef
Auch wenn der Trust eine der wichtigsten Institutionen des angloamerikanischen Rechts ist und im internationalen Verkehr eine herausragende Bedeutung hat, bleibt seine rechtliche Struktur oft unklar. Besonders für den römisch-deutschen Rechtskreis ist diese oft schwer verständlich. Diese Arbeit untersucht die Rechtsstruktur des englischen Trust und stellt diese der römischen Fiducia, der fiduziarischen Treuhand, dem Fideikommiss und dem Trust des schottischen Rechts gegenüber. Die Studien zu dieser Arbeit wurden zum Großteil an den Universitäten von Oxford und Edinburgh durchgeführt. Dies ermöglichte eine grundlegende Untersuchung des Trust, inklusive seiner historischen Entwicklung. Dadurch wird seine rechtliche Struktur besser erklärbar und verständlicher.
Aktualisiert: 2023-04-12
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