„Wider den ungöttlichen Gott“ (Band 2, Halbband 1 des mehrbändigen Werkes „Philosophische Theologie im Umbruch“ untersucht die Dramatik der Zweifrontenbildung, in welche Philosophische Theologie zwischen fideistische Offenbarungstheologie und atheistische Philosophie geraten ist. Die Metaphysikkritik beider Fronten verbindet ein gemeinsames Anliegen: das der Befreiung von einem ungöttlichen Gott. Gegenüber dem Fideismus, der unsere Vernunft zur Gotteserkenntnis für zu begrenzt oder für zu verdorben hält (Pascal, Barth), weist eine Phänomenologie der Glaubensweisen (an Parmenides anknüpfend) unser glaubendes Anwesen in der Welt als unumgänglichen Grundvollzug auf, der in einem personal-dialogischen Vertrauen in den Daseinsgrund zu gipfeln vermag. Moderner Atheismus bzw. Religionsverlust werden historisch und soziographisch als neuartige Weltphänomene erfasst, die als kritische Reaktion auf eine üble Praxis und entstellende Theorie der Religionen verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Wider den ungöttlichen Gott“ (Band 2, Halbband 1 des mehrbändigen Werkes „Philosophische Theologie im Umbruch“ untersucht die Dramatik der Zweifrontenbildung, in welche Philosophische Theologie zwischen fideistische Offenbarungstheologie und atheistische Philosophie geraten ist. Die Metaphysikkritik beider Fronten verbindet ein gemeinsames Anliegen: das der Befreiung von einem ungöttlichen Gott. Gegenüber dem Fideismus, der unsere Vernunft zur Gotteserkenntnis für zu begrenzt oder für zu verdorben hält (Pascal, Barth), weist eine Phänomenologie der Glaubensweisen (an Parmenides anknüpfend) unser glaubendes Anwesen in der Welt als unumgänglichen Grundvollzug auf, der in einem personal-dialogischen Vertrauen in den Daseinsgrund zu gipfeln vermag. Moderner Atheismus bzw. Religionsverlust werden historisch und soziographisch als neuartige Weltphänomene erfasst, die als kritische Reaktion auf eine üble Praxis und entstellende Theorie der Religionen verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Wider den ungöttlichen Gott“ (Band 2, Halbband 1 des mehrbändigen Werkes „Philosophische Theologie im Umbruch“ untersucht die Dramatik der Zweifrontenbildung, in welche Philosophische Theologie zwischen fideistische Offenbarungstheologie und atheistische Philosophie geraten ist. Die Metaphysikkritik beider Fronten verbindet ein gemeinsames Anliegen: das der Befreiung von einem ungöttlichen Gott. Gegenüber dem Fideismus, der unsere Vernunft zur Gotteserkenntnis für zu begrenzt oder für zu verdorben hält (Pascal, Barth), weist eine Phänomenologie der Glaubensweisen (an Parmenides anknüpfend) unser glaubendes Anwesen in der Welt als unumgänglichen Grundvollzug auf, der in einem personal-dialogischen Vertrauen in den Daseinsgrund zu gipfeln vermag. Moderner Atheismus bzw. Religionsverlust werden historisch und soziographisch als neuartige Weltphänomene erfasst, die als kritische Reaktion auf eine üble Praxis und entstellende Theorie der Religionen verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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„Wider den ungöttlichen Gott“ (Band 2, Halbband 1 des mehrbändigen Werkes „Philosophische Theologie im Umbruch“ untersucht die Dramatik der Zweifrontenbildung, in welche Philosophische Theologie zwischen fideistische Offenbarungstheologie und atheistische Philosophie geraten ist. Die Metaphysikkritik beider Fronten verbindet ein gemeinsames Anliegen: das der Befreiung von einem ungöttlichen Gott. Gegenüber dem Fideismus, der unsere Vernunft zur Gotteserkenntnis für zu begrenzt oder für zu verdorben hält (Pascal, Barth), weist eine Phänomenologie der Glaubensweisen (an Parmenides anknüpfend) unser glaubendes Anwesen in der Welt als unumgänglichen Grundvollzug auf, der in einem personal-dialogischen Vertrauen in den Daseinsgrund zu gipfeln vermag. Moderner Atheismus bzw. Religionsverlust werden historisch und soziographisch als neuartige Weltphänomene erfasst, die als kritische Reaktion auf eine üble Praxis und entstellende Theorie der Religionen verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Hume wurde und wird oft als Atheist betrachtet. Diese Auffassung verkennt die Grundlagen seiner Philosophie. Bereits bei der Herleitung unseres Wissens stellt er einen Glauben (natural belief und belief) in den Vordergrund, der zum wesentlichen Teil aus Gefühlen (passions) gespeist wird. Gleiches gilt für seine Religionsphilosophie. Der Glaube (hier: faith) in Form eines feeling of design ist Humes Weg zu Gott. Dieses bringt er meisterhaft in seinen Dialogues concerning Natural Religion zum Ausdruck. Wurde Hume zunächst als reiner Skeptiker, dann als Naturalist, überwiegend aber als Atheist angesehen, so zeigt diese Untersuchung, dass er Skepsis, Naturalismus und religiöse Gläubigkeit miteinander vereint. Sie weist darüber hinaus an den Beispielen von Schleiermacher, Feuerbach und James nach, dass Hume die Religion betreffenden Debatten des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusste. Schließlich wird der Inhalt von Humes true religion genauer als bisher geschehen beschrieben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Eines der wesentlichen Probleme der Geistesgeschichte der Menschheit stellt das Spannungsverhältnis zwischen Religion und Philosophie dar. Hierzu verfasste der muslimische Rechtsgelehrte und peripatetische Philosoph Ibn Rušd (Averroes) die erste eigenständige Monographie in der islamischen Welt und ging von einer Übereinstimmung und Harmonie der beiden aus. Nach ihm ist das Philosophieren eine religiöse Pflicht und der höchste aller Gottesdienste. Das vorliegende Werk dient als eine verständliche Einführung in das Denken des Philosophen anhand der Verhältnisbestimmung von Religion und Philosophie.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Die Theologie ist heute weithin der Beliebigkeit erlegen und wird seit geraumer Zeit von einem totalen Subjektivismus überholt. Die objektive Wahrheit erscheint ihr mehr und mehr unerreichbar. Der Fundamentaltheologe Joseph Schumacher knüpft in seiner »Demonstratio christiana« an die Theologie der Kirchenväter an, wie sie sich kontinuierlich weiterentwickelt
hat in den zwei Jahrtausenden der Geschichte der Kirche. Dabei richtet er seinen Blick auf die Zeichen der Göttlichkeit am Alten und am Neuen Testament, um so den Absolutheitsanspruch der beiden Testamente rational zu rechtfertigen und
die Vollendung des Alten Testamentes im Neuen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Beinahe alle Religionen sehen ihr Fundament in der Transzendenz und erheben den Anspruch, Hüter einer Kunde aus der jenseitigen Welt zu sein, die ihrerseits das diesseitige Leben ordnet. Nicht immer rechtfertigen sie diesen Anspruch vor der Vernunft, aber immerhin sind sie allesamt davon überzeugt, dass dieser Anspruch wahr ist. Das ist angesichts der in der Gegenwart weithin bestrittenen Wahrheitsfähigkeit des Menschen, speziell im Hinblick auf metaempirische Wahrheiten, eine schon beinahe anachronistische Position.
Der katholische Christ ist davon überzeugt, dass es Offenbarung als wirkliche Kunde aus der jenseitigen Welt lediglich im Alten und im Neuen Testament gibt, dass uns also Offenbarung im strengen Sinne allein im Judentum und im Christentum begegnet. Das ist freilich eine leere Behauptung, wenn man sie nicht begründen kann. Diese erfolgt in jener theologischen Disziplin, welche die Philosophie mit der Theologie verbindet, in der Fundamentaltheologie. Diese Disziplin ist bemüht, Zeichen der Göttlichkeit am Alten und Neuen Testament zu suchen und sichtbar zu machen.
In dem vorliegenden Werk geht es um die Reflexion darüber, wie die Offenbarung als solche gedacht werden muss und inwieweit sie denkerisch überhaupt möglich ist. Wäre sie nämlich in sich widersprüchlich, dann würde sich das Problem der Offenbarung schon an der Wurzel erledigen.
Aktualisiert: 2020-07-13
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„Wider den ungöttlichen Gott“ (Band 2, Halbband 1 des mehrbändigen Werkes „Philosophische Theologie im Umbruch“ untersucht die Dramatik der Zweifrontenbildung, in welche Philosophische Theologie zwischen fideistische Offenbarungstheologie und atheistische Philosophie geraten ist. Die Metaphysikkritik beider Fronten verbindet ein gemeinsames Anliegen: das der Befreiung von einem ungöttlichen Gott. Gegenüber dem Fideismus, der unsere Vernunft zur Gotteserkenntnis für zu begrenzt oder für zu verdorben hält (Pascal, Barth), weist eine Phänomenologie der Glaubensweisen (an Parmenides anknüpfend) unser glaubendes Anwesen in der Welt als unumgänglichen Grundvollzug auf, der in einem personal-dialogischen Vertrauen in den Daseinsgrund zu gipfeln vermag. Moderner Atheismus bzw. Religionsverlust werden historisch und soziographisch als neuartige Weltphänomene erfasst, die als kritische Reaktion auf eine üble Praxis und entstellende Theorie der Religionen verständlich werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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