Obwohl es auf keiner aktuellen Landkarte zu finden ist, lebt das ehemals zu Ostpreußen, nun zu Litauen und der Russischen Föderation gehörende Memelgebiet bis heute fort. Als Destination für Reisen und Erinnerungen erfreut es sich beständiger Beliebtheit. Ungeachtet der historischen Brüche spielen Fotografien aus der Vorkriegszeit bei diesem Prozess eine zentrale Rolle: Immer wieder reproduziert, laden sie nicht nur zum touristischen Besuch ein, sondern gestalten auch Vorstellungen von Geschichte. Wie erklärt sich aber dieses Nachleben der Bilder? Im Vergleich deutscher, litauischer und (sowjet-)russischer illustrierter Veröffentlichungen beleuchtet die Autorin die Strukturen der visuellen Wissensvermittlung zur Region.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Auch wenn nicht allein das jüngere Kunstschaffen von Praktiken des piktorialen Verweisens, Wiederholens und Recycelns gekennzeichnet ist, wurden diese durch die Verbreitungsmöglichkeiten der Fotografie und des Internets erheblich katalysiert. Lichtbildnerische Reproduktionen sowie das Aufgreifen bekannter Bildformeln in inszenierten Fotografien - etwa im Werk von Rita Nowak, Tatiana Antoshina und Sam Taylor-Johnson - führen zu Kaskaden der Korrelierbarkeit und Déjà-vu-Effekten.
Ausgehend von Theorien der Intertextualität, Interpiktorialität und Intermedialität untersucht Astrid Köhler Vorzüge und Fallstricke dieser Ansätze, um ein Analysemodell zu entwickeln, das von binären Vor-/Nachbild-Zuweisungen absieht.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Eine landläufige Annahme verleitet dazu, Fotos bloß als indexikalische Lichtspuren einer bildvorgängigen Wirklichkeit - als »Abbilder« der Wirklichkeit - zu begreifen. Dabei geraten die spezifischen Produktions-, Gebrauchs- und Wirkungsweisen von Fotografie aus dem Blick. So zeigen sich im weiten Feld des Fotografischen Phänomene, für deren Erfassung Fotogeschichte und -theorie bislang kein hinreichendes Instrumentarium entwickelt haben.
Die Beiträger_innen dieses Bandes beleuchten anhand anschaulicher Fallbeispiele Aspekte der Inszenierung, Fiktion und Narration, die für die Konstitution von Wirklichkeit in und durch Fotografie zentral erscheinen, und prüfen erstmals umfassend deren Tragfähigkeit und Anwendbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Eine landläufige Annahme verleitet dazu, Fotos bloß als indexikalische Lichtspuren einer bildvorgängigen Wirklichkeit - als »Abbilder« der Wirklichkeit - zu begreifen. Dabei geraten die spezifischen Produktions-, Gebrauchs- und Wirkungsweisen von Fotografie aus dem Blick. So zeigen sich im weiten Feld des Fotografischen Phänomene, für deren Erfassung Fotogeschichte und -theorie bislang kein hinreichendes Instrumentarium entwickelt haben.
Die Beiträger_innen dieses Bandes beleuchten anhand anschaulicher Fallbeispiele Aspekte der Inszenierung, Fiktion und Narration, die für die Konstitution von Wirklichkeit in und durch Fotografie zentral erscheinen, und prüfen erstmals umfassend deren Tragfähigkeit und Anwendbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Eine landläufige Annahme verleitet dazu, Fotos bloß als indexikalische Lichtspuren einer bildvorgängigen Wirklichkeit - als »Abbilder« der Wirklichkeit - zu begreifen. Dabei geraten die spezifischen Produktions-, Gebrauchs- und Wirkungsweisen von Fotografie aus dem Blick. So zeigen sich im weiten Feld des Fotografischen Phänomene, für deren Erfassung Fotogeschichte und -theorie bislang kein hinreichendes Instrumentarium entwickelt haben.
Die Beiträger_innen dieses Bandes beleuchten anhand anschaulicher Fallbeispiele Aspekte der Inszenierung, Fiktion und Narration, die für die Konstitution von Wirklichkeit in und durch Fotografie zentral erscheinen, und prüfen erstmals umfassend deren Tragfähigkeit und Anwendbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Eine landläufige Annahme verleitet dazu, Fotos bloß als indexikalische Lichtspuren einer bildvorgängigen Wirklichkeit - als »Abbilder« der Wirklichkeit - zu begreifen. Dabei geraten die spezifischen Produktions-, Gebrauchs- und Wirkungsweisen von Fotografie aus dem Blick. So zeigen sich im weiten Feld des Fotografischen Phänomene, für deren Erfassung Fotogeschichte und -theorie bislang kein hinreichendes Instrumentarium entwickelt haben.
Die Beiträger_innen dieses Bandes beleuchten anhand anschaulicher Fallbeispiele Aspekte der Inszenierung, Fiktion und Narration, die für die Konstitution von Wirklichkeit in und durch Fotografie zentral erscheinen, und prüfen erstmals umfassend deren Tragfähigkeit und Anwendbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie verhalten sich Fotografie und Wirklichkeit zueinander? Eine landläufige Annahme verleitet dazu, Fotos bloß als indexikalische Lichtspuren einer bildvorgängigen Wirklichkeit - als »Abbilder« der Wirklichkeit - zu begreifen. Dabei geraten die spezifischen Produktions-, Gebrauchs- und Wirkungsweisen von Fotografie aus dem Blick. So zeigen sich im weiten Feld des Fotografischen Phänomene, für deren Erfassung Fotogeschichte und -theorie bislang kein hinreichendes Instrumentarium entwickelt haben.
Die Beiträger_innen dieses Bandes beleuchten anhand anschaulicher Fallbeispiele Aspekte der Inszenierung, Fiktion und Narration, die für die Konstitution von Wirklichkeit in und durch Fotografie zentral erscheinen, und prüfen erstmals umfassend deren Tragfähigkeit und Anwendbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was geschieht mit einem literarischen Text, der sein mediales Spektrum durch die Einbettung von Fotografien erweitert? Und was passiert mit einer Fotografie, die einen literarischen Text auf ihrer Bildfläche integriert?
Durch Gegenüberstellungen literatur- und fototheoretischer Positionen sowie mittels fundierter Analysen zeitgenössischer Romane, Fotobücher, Comics und Kunstwerke liefert Anne-Kathrin Hillenbach Antworten auf die Fragen nach dem Verhältnis von Literatur und Fotografie. Neben bekannten Autoren wie W.G. Sebald kommen auch unbekanntere Werke, etwa ein Fotobuch von Michael Lesy, zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was geschieht mit einem literarischen Text, der sein mediales Spektrum durch die Einbettung von Fotografien erweitert? Und was passiert mit einer Fotografie, die einen literarischen Text auf ihrer Bildfläche integriert?
Durch Gegenüberstellungen literatur- und fototheoretischer Positionen sowie mittels fundierter Analysen zeitgenössischer Romane, Fotobücher, Comics und Kunstwerke liefert Anne-Kathrin Hillenbach Antworten auf die Fragen nach dem Verhältnis von Literatur und Fotografie. Neben bekannten Autoren wie W.G. Sebald kommen auch unbekanntere Werke, etwa ein Fotobuch von Michael Lesy, zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Auch wenn nicht allein das jüngere Kunstschaffen von Praktiken des piktorialen Verweisens, Wiederholens und Recycelns gekennzeichnet ist, wurden diese durch die Verbreitungsmöglichkeiten der Fotografie und des Internets erheblich katalysiert. Lichtbildnerische Reproduktionen sowie das Aufgreifen bekannter Bildformeln in inszenierten Fotografien - etwa im Werk von Rita Nowak, Tatiana Antoshina und Sam Taylor-Johnson - führen zu Kaskaden der Korrelierbarkeit und Déjà-vu-Effekten.
Ausgehend von Theorien der Intertextualität, Interpiktorialität und Intermedialität untersucht Astrid Köhler Vorzüge und Fallstricke dieser Ansätze, um ein Analysemodell zu entwickeln, das von binären Vor-/Nachbild-Zuweisungen absieht.
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Was geschieht mit einem literarischen Text, der sein mediales Spektrum durch die Einbettung von Fotografien erweitert? Und was passiert mit einer Fotografie, die einen literarischen Text auf ihrer Bildfläche integriert?
Durch Gegenüberstellungen literatur- und fototheoretischer Positionen sowie mittels fundierter Analysen zeitgenössischer Romane, Fotobücher, Comics und Kunstwerke liefert Anne-Kathrin Hillenbach Antworten auf die Fragen nach dem Verhältnis von Literatur und Fotografie. Neben bekannten Autoren wie W.G. Sebald kommen auch unbekanntere Werke, etwa ein Fotobuch von Michael Lesy, zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings
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