Aktualisiert: 2023-06-05
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Man hört, Bildung sei als Zukunfts-Ressource unserer Gesellschaft eine Wissenschaft, die den faktischen Bildungsstand messen und seine realen Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt. Ihr Realismus besteht darin, das Unmögliche anzustreben.Moderne Pädagogik konstituiert sich im Bezug zur unwahrscheinlichen Idee einer vernünftigen, gerechten Gesellschaft von freien Individuen, zu einer unbekannt gewordenen Zukunft und einem Zögling, der dahingehend fremd bleiben wird, dass niemand weiß, was aus ihm werden kann. Pädagogik tritt an mit dem Versprechen, gegen die realen gesellschaftlichen Bedingungen gewendet den Individuen zu ihren eigensten Möglichkeiten zu verhelfen. Damit verstrickt sie sich in Paradoxien, denn Erziehung schien von Beginn an zugleich notwendig und unmöglich zu sein. Erst unter Theoriebedingungen und der Positivierung des Unbestimmten kann sie die Irreduzibilität ihrer Aporetik anerkennen. Da diese kein Makel mehr ist, kann man von ihr nun zu Recht als Wissenschaft des Unmöglichen sprechen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Man hört, Bildung sei als Zukunfts-Ressource unserer Gesellschaft eine Wissenschaft, die den faktischen Bildungsstand messen und seine realen Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt. Ihr Realismus besteht darin, das Unmögliche anzustreben.Moderne Pädagogik konstituiert sich im Bezug zur unwahrscheinlichen Idee einer vernünftigen, gerechten Gesellschaft von freien Individuen, zu einer unbekannt gewordenen Zukunft und einem Zögling, der dahingehend fremd bleiben wird, dass niemand weiß, was aus ihm werden kann. Pädagogik tritt an mit dem Versprechen, gegen die realen gesellschaftlichen Bedingungen gewendet den Individuen zu ihren eigensten Möglichkeiten zu verhelfen. Damit verstrickt sie sich in Paradoxien, denn Erziehung schien von Beginn an zugleich notwendig und unmöglich zu sein. Erst unter Theoriebedingungen und der Positivierung des Unbestimmten kann sie die Irreduzibilität ihrer Aporetik anerkennen. Da diese kein Makel mehr ist, kann man von ihr nun zu Recht als Wissenschaft des Unmöglichen sprechen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die philosophische Antwort auf die Herausforderung der Künstlichen Intelligenz
Um herauszufinden, wie es um die Zukunft im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz steht, begibt sich Gaspard Koenig auf eine Weltreise. In mehr als 120 Gesprächen mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern, Investoren, Aktivisten und einem Zauberer lotet er die künstliche und die menschliche Intelligenz aus. Er erforscht, was den freien Willen und die Werte der Aufklärung bedroht, und skizziert eine Politik, die dem Ende des Individuums begegnen kann.
Wer nutzt heute noch einen Stadtplan, anstatt Google Maps? Dabei denken wir nicht daran, dass die KI hinter der App uns zum Wohle aller nicht immer auf den schnellsten Weg führt. KI kann süchtig machen und uns manipulieren. Ausgehend von unseren Daten analysiert sie unser Verhalten, personalisiert Empfehlungen, lenkt unsere Aufmerksamkeit. Klingt gruselig, ist aber längst Teil unseres Alltags.
Wir lassen uns unsere Entscheidungen von Technologien abnehmen. Warum auch nicht, wenn sie für uns perfekte Partner oder passende Jobs findet, wenn sie uns besser kennt, als wir uns selbst? KI vereinfacht unser Leben, aber sie stellt uns auch vor grundlegende Fragen: Wird ein Computer meine Arbeit übernehmen? Wer haftet für die Entscheidungen der Maschine? Wieso klicke ich so oft auf »Akzeptieren«? Auf der Suche nach Antworten geht es Koenig um den Menschen, nicht um die Maschinen. Er will herausfinden, wie KI unsere Gesellschaft formt und wie wir sie formen müssen, um dem Ende des freien Willens und damit dem Ende des Individuums entgegentreten zu können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die philosophische Antwort auf die Herausforderung der Künstlichen Intelligenz
Um herauszufinden, wie es um die Zukunft im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz steht, begibt sich Gaspard Koenig auf eine Weltreise. In mehr als 120 Gesprächen mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern, Investoren, Aktivisten und einem Zauberer lotet er die künstliche und die menschliche Intelligenz aus. Er erforscht, was den freien Willen und die Werte der Aufklärung bedroht, und skizziert eine Politik, die dem Ende des Individuums begegnen kann.
Wer nutzt heute noch einen Stadtplan, anstatt Google Maps? Dabei denken wir nicht daran, dass die KI hinter der App uns zum Wohle aller nicht immer auf den schnellsten Weg führt. KI kann süchtig machen und uns manipulieren. Ausgehend von unseren Daten analysiert sie unser Verhalten, personalisiert Empfehlungen, lenkt unsere Aufmerksamkeit. Klingt gruselig, ist aber längst Teil unseres Alltags.
Wir lassen uns unsere Entscheidungen von Technologien abnehmen. Warum auch nicht, wenn sie für uns perfekte Partner oder passende Jobs findet, wenn sie uns besser kennt, als wir uns selbst? KI vereinfacht unser Leben, aber sie stellt uns auch vor grundlegende Fragen: Wird ein Computer meine Arbeit übernehmen? Wer haftet für die Entscheidungen der Maschine? Wieso klicke ich so oft auf »Akzeptieren«? Auf der Suche nach Antworten geht es Koenig um den Menschen, nicht um die Maschinen. Er will herausfinden, wie KI unsere Gesellschaft formt und wie wir sie formen müssen, um dem Ende des freien Willens und damit dem Ende des Individuums entgegentreten zu können.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aktualisiert: 2023-04-16
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Man hört, Bildung sei als Zukunfts-Ressource unserer Gesellschaft eine Wissenschaft, die den faktischen Bildungsstand messen und seine realen Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt. Ihr Realismus besteht darin, das Unmögliche anzustreben.Moderne Pädagogik konstituiert sich im Bezug zur unwahrscheinlichen Idee einer vernünftigen, gerechten Gesellschaft von freien Individuen, zu einer unbekannt gewordenen Zukunft und einem Zögling, der dahingehend fremd bleiben wird, dass niemand weiß, was aus ihm werden kann. Pädagogik tritt an mit dem Versprechen, gegen die realen gesellschaftlichen Bedingungen gewendet den Individuen zu ihren eigensten Möglichkeiten zu verhelfen. Damit verstrickt sie sich in Paradoxien, denn Erziehung schien von Beginn an zugleich notwendig und unmöglich zu sein. Erst unter Theoriebedingungen und der Positivierung des Unbestimmten kann sie die Irreduzibilität ihrer Aporetik anerkennen. Da diese kein Makel mehr ist, kann man von ihr nun zu Recht als Wissenschaft des Unmöglichen sprechen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Man hört, Bildung sei als Zukunfts-Ressource unserer Gesellschaft eine Wissenschaft, die den faktischen Bildungsstand messen und seine realen Entwicklungsmöglichkeiten prognostizieren könne. Vergessen scheint, dass sich der Siegeszug moderner Pädagogik einer utopischen Kraft verdankt. Ihr Realismus besteht darin, das Unmögliche anzustreben.Moderne Pädagogik konstituiert sich im Bezug zur unwahrscheinlichen Idee einer vernünftigen, gerechten Gesellschaft von freien Individuen, zu einer unbekannt gewordenen Zukunft und einem Zögling, der dahingehend fremd bleiben wird, dass niemand weiß, was aus ihm werden kann. Pädagogik tritt an mit dem Versprechen, gegen die realen gesellschaftlichen Bedingungen gewendet den Individuen zu ihren eigensten Möglichkeiten zu verhelfen. Damit verstrickt sie sich in Paradoxien, denn Erziehung schien von Beginn an zugleich notwendig und unmöglich zu sein. Erst unter Theoriebedingungen und der Positivierung des Unbestimmten kann sie die Irreduzibilität ihrer Aporetik anerkennen. Da diese kein Makel mehr ist, kann man von ihr nun zu Recht als Wissenschaft des Unmöglichen sprechen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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