In Brandenburg geht dem Fürstenhaus das Geld aus – nicht zuletzt wegen des verschwenderischen Lebensstils von Albrecht, dem Bruder des Kurfürsten. Albrecht versucht mit Ablässen, mit denen er im Namen des Papstes Geld bei den Gläubigen eintreibt, dem finanziellen Aderlass beizukommen. Doch in Wittenberg hört ein kleiner Augustinermönch namens Martin Luther nicht auf, gegen den Ablass zu wettern und damit auch gegen Albrecht und die fürstliche Obrigkeit.
Statt wie von Albrecht gefordert, einen Prozess gegen Luther anzustrengen, übergibt der sinnenfreudige Papst Leo die Aufgabe, sich um Luther zu kümmern, dem päpstlichen Legaten Cajetan. Doch der wird von Luther im Wortduell besiegt und hinterher per Brief beim Papst verhöhnt. Und aus dem in der öffentlichen Wahrnehmung unbekannten und von vielen unterschätzen Augustinermönch wird der Reformator Martin Luther und der Bote einer Zeitenwende – oder, je nach Wahrnehmung, der gefährlichste Ketzer seiner Zeit.
Unter der Intendanz von Nico Hofmann hat Regisseurin Ildikó Gáspár das Stück von Lukas Bärfuss auf die Freilicht-Bühne der Wormser Nibelungen-Festspiele gebracht. Zum prominenten Ensemble gehörten unter anderem Jürgen Tarrach, Sunnyi Melles, Julischka Eichel, Jan Thümer und Johannes Klaussner.
Das Heft enthält neben zahlreichen großformatigen Farbfotos der Aufführung einen Originalbeitrag des Dramaturgen Thomas Laue sowie ein Interview mit Autor Lukas Bärfuss und Regisseurin Ildikó Gáspár.
Aktualisiert: 2021-08-05
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So ein Abend im Theater sollte eigentlich die pure Unterhaltung und eine schöne Ablenkung vom allzu drögen Alltag sein, jedoch ist das nicht jedem gewährt. Sowohl hinter als auch vor den Kulissen herrscht nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Ob es nun der eingebildete Schauspielkollege, die uneinsichtige Regisseurin oder auch nur die anstrengende Abendbegleitung ist – sie können den ein oder anderen schon mal zur Weißglut treiben. Und dann gibt es ein „Mordstheater“, mit dem keiner rechnen konnte
Aktualisiert: 2021-08-20
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Ein Theaterbesuch ist ein wunderbares Erlebnis. Für den Erfolg ist aber nicht nur das Spiel auf der Bühne entscheidend, sondern auch das „Dahinter“. Nur in guter Zusammenarbeit aller Fachbereiche wird eine Produktion erfolgreich. Dieses Buch entführt Sie hinter die Kulissen einer Theaterproduktion am Beispiel der Kreuzgangspiele in Feuchtwangen mit den besonderen Herausforderungen eines Freilichttheaters und lädt Sie ein, in unterhaltsamer Weise den Spezialisten in den verschiedensten Fachrichtungen über die Schulter zu schauen, aufgelockert mit lustigen Begebenheiten und kleinen Pannen. Außergewöhnliche Bilder gewähren zusätzlich einen besonderen Einblick.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Ein Theaterbesuch ist ein wunderbares Erlebnis. Für den Erfolg ist aber nicht nur das Spiel auf der Bühne entscheidend, sondern auch das „Dahinter“. Nur in guter Zusammenarbeit aller Fachbereiche wird eine Produktion erfolgreich. Dieses Buch entführt Sie hinter die Kulissen einer Theaterproduktion am Beispiel der Kreuzgangspiele in Feuchtwangen mit den besonderen Herausforderungen eines Freilichttheaters und lädt Sie ein, in unterhaltsamer Weise den Spezialisten in den verschiedensten Fachrichtungen über die Schulter zu schauen, aufgelockert mit lustigen Begebenheiten und kleinen Pannen. Außergewöhnliche Bilder gewähren zusätzlich einen besonderen Einblick.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die Halbinsel Hertenstein, gelegen im Vierwaldstättersee westlich von Weggis, eine zwanzigminütige Schiffsreise von Luzern entfernt, war längst vom Tourismus entdeckt, als die Bauleute auf den „Tanzenberg“ zogen, um mitten in einem Kastanienhain die hölzernen Provisorien eines griechischen Amphitheaters aufzuschlagen. Glück und Ende des „ersten klassischen Freilichttheaters der Schweiz“ währten durch sechs Sommer der Jahre 1909 bis 1914.
Das international beachtete Theaterexperiment bot eine Projektionsfläche für Erwartungen und Sehnsüchte vielfältiger Art. Ihren Anhängern erschien die von der geschichtsmächtigen Landschaft der Tell-Sage umgebene Spielstätte als ein magischer Ort. Die zivilisationskritischen Tendenzen traten offen zu Tage, wenn sich das Freilichttheater als kultisches, rauschhaft erlebtes „Fest“ feierte. Thematisiert werden die Rezeption der Antike und die Wendung gegen die zeitgenössische Moderne. Zum kulturellen Umfeld der Naturbühne zählen die Schweizer Heimatschutzbewegung ebenso wie das Theaterleben Luzerns und der Innerschweiz. Eingewoben in die Darstellung sind Reiseberichte von Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, Walter Benjamin, Max Brod und Franz Kafka. Ein unterhaltsam verfasstes, reich illustriertes Theaterbuch zur Schweizer Kulturgeschichte in der „Belle Époque“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-228_Kinogeschichten"
Es beginnt mit dem sowjetischen Film 'Tierfänger' in einem Saal, der gar kein Kino war, und endet mit 'Concert for Bangladesh' in einem Freilichtkino am Balaton. Dazwischen gibt es 'Chronik eines Mordes' und 'Söhne der großen Bärin' von der DEFA, Mantel- und Degenfilme wie 'Fanfan der Husar' und 'Die drei Musketiere', mit '12 Uhr Mittags' den ersten Western und mit 'Spartacus' den ersten Monumentalfilm.
Einerseits Leinwandreisen in nie zuvor gesehene Welten, andererseits die hinter den Filmen lauernde Täuschung. Ein wechselvolles Spiel zwischen Unterhaltung und Propaganda. Detailversessen und ironisch gebrochen erzählt der Dresdner Autor Michael Wüstefeld – ein Kinobesessener und Filmenthusiast – in 28 Kapiteln von seinen 'Kinoerlebnissen' in den 1960er Jahren, als er Filmbühnen, Lichtspieltheater und Paläste ebenso wie Prädikatshürden und Sommerfilmtage enterte. Erinnerungen an Totalvision und 70-mm-Technik, an ORWO- und Eastman-Color, aber auch an Filmbühnen, Lichtspiele, Filmtheater, Paläste und Filmecks werden wach.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Programmheft der Nibelungen-Festspiele Worms
»Hebbels Nibelungen – Born To Die« von Friedrich Hebbel, Bearbeitung von Dieter Wedel. Premiere am 18. Juli 2014 in Worms. Spielzeit 5.–21.Juli 2013
Fotos der Aufführung von Klaus Levebfre, u.a. Cosma Shiva Hagen (Kriemhild), Kathrin von Steinburg (Brunhild), Vinzenz Kiefer (Siegfried), Bernd Michael Lade (Gunther), Lars Rudolph (Hagen), Loretta Pflaum (Frigga), Susanne Uhlen (Königin Ute), Markus Majowski (Volker), Roland Renner (Rüdiger von Bechelaren), André Eisermann (Kaplan), Tilo Keiner (Rumolt),Kai Malina (Giselher), Peter Englert (Gerenot), Valentina Jimenez Torres, Jennifer Münch (Mägde). Erläuternde Texte von Hans-Joachim Ruckhäberle (Dramaturgie) und Joern Hinkel (Regieassistenz).
Aktualisiert: 2020-02-28
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Seit den 1990er-Jahren treten vermehrt Darsteller auf den Bühnen des professionellen Theaters auf, die den Kriterien für Berufsschauspieler eigentlich nicht entsprechen. Unter welchen Bedingungen tauchen diese Darsteller ohne Schauspielschuldiplom in der Theaterlandschaft auf? Der Bogen reicht vom Spiel mit Authentizität über die Teilhabe marginalisierter Gruppen bis hin zu den «Freaks» bei Christoph Schlingensief; von Rimini Protokoll, den Experten des Alltags, bis hin zu Bürgerbühnen, die das Theater mit Laien institutionalisierten.
In den Fokus rücken auch andere Formen der Theaterpraxis, die in einem spannungsreichen Kontrast zum «Expertentheater» stehen: das lebendige Amateurtheater der Schweiz und Theater von und mit behinderten Darstellern. Während im Freilichttheater oft Profis mit Laien zusammenarbeiten und sich Mischformen von professionellem und Amateurtheater herausbilden, stehen im Theater mit Behinderten nicht nur ästhetische Normen, sondern auch dem Schauspieldiskurs eingeschriebene Körper- und Menschenbilder auf dem Prüfstand.
Die Studie beleuchtet die nicht professionellen Darsteller als Schnittstelle einer wechselseitigen Annäherung von Alltagstheater und Theaterkunst im Hinblick auf die gegenseitige Durchdringung wie auf die Eigenheiten verschiedener Theaterpraxen.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Aktualisiert: 2018-07-12
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