Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Der vorliegende Text ist eine biografische Dokumentation, von Theobald Rieth SJ verfasst und zuletzt diktiert. Seine Erinnerungen stellen ein Vermächtnis dar: das eines jungen Menschen, der in den Krieg Hitlers zieht und Menschen umbringt, um nach 1945 seine Lehren zu ziehen und lebenslang an seiner Schuld zu tragen. Es ist ein Leben im 20. Jahrhundert, voller Irrtümer und Brüche – aber auch ein Leben der Aufbrüche, der Wiedergutmachung und des Brückenbauens in Europa, wofür sich Theobald Rieth bis zuletzt einsetzte. Auf ihn gehen maßgebliche Initiativen der Kriegsgräberfürsorge in Deutschland und der Freiwilligendienste Jugendlicher in Europa zurück. Tausende junge Menschen teilen bis heute lebensprägende Erfahrungen durch Begegnungen, Programme und Austauschmaßnahmen, die „Theo“ initiierte – ein bleibendes Erbe für Verständigung, gegenseitigen Respekt und Nächstenliebe, das über die nächsten Generationen weiter gegeben werden kann. Angesichts aufkeimender Nationalismen und des Vergessens dessen, was das Nachkriegseuropa als große Lehre nach dem Massensterben im Weltkrieg für immer festschreiben wollte, ist der Lebensbericht in aller Bescheidenheit ein lauter Appell für das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der vorliegende Text ist eine biografische Dokumentation, von Theobald Rieth SJ verfasst und zuletzt diktiert. Seine Erinnerungen stellen ein Vermächtnis dar: das eines jungen Menschen, der in den Krieg Hitlers zieht und Menschen umbringt, um nach 1945 seine Lehren zu ziehen und lebenslang an seiner Schuld zu tragen. Es ist ein Leben im 20. Jahrhundert, voller Irrtümer und Brüche – aber auch ein Leben der Aufbrüche, der Wiedergutmachung und des Brückenbauens in Europa, wofür sich Theobald Rieth bis zuletzt einsetzte. Auf ihn gehen maßgebliche Initiativen der Kriegsgräberfürsorge in Deutschland und der Freiwilligendienste Jugendlicher in Europa zurück. Tausende junge Menschen teilen bis heute lebensprägende Erfahrungen durch Begegnungen, Programme und Austauschmaßnahmen, die „Theo“ initiierte – ein bleibendes Erbe für Verständigung, gegenseitigen Respekt und Nächstenliebe, das über die nächsten Generationen weiter gegeben werden kann. Angesichts aufkeimender Nationalismen und des Vergessens dessen, was das Nachkriegseuropa als große Lehre nach dem Massensterben im Weltkrieg für immer festschreiben wollte, ist der Lebensbericht in aller Bescheidenheit ein lauter Appell für das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Soziale Arbeit ist historisch und bis in die Gegenwart hinein eng mit sozialen Bewegungen verzahnt, sowohl als Verbündete, zum Teil auch in Opposition zu diesen. Dieses Engagement findet seinen Niederschlag in Konventionen (Menschenrechte), Kooperationen (Weltkonferenzen) und Koalitionen (NGOs).
Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Verbindungen sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit aus einer internationalen Perspektive. Es werden historische und theoretische Grundlagen vermittelt und mit Fallbeispielen aus der ganzen Welt praxisnah veranschaulicht. Ziel ist es, die Perspektiven einer „global social work profession and discipline“ und damit die internationalen und politischen Dimensionen Sozialer Arbeit wieder stärker in den Vordergrund der Disziplin zu rücken.
„Mit dem Band wird ein klares Statement zur politischen Verantwortung Sozialer Arbeit zum Ausdruck gebracht, das sich aus dem internationalen Kontext heraus auf den nationalen Rahmen herunterbrechen lässt. Insgesamt ist das Buch ein spannendes Brennglas und Kaleidoskop. Es zeigt die Verwobenheit einer kritischen Internationalen Sozialen Arbeit mit sozialen Bewegungen, es wirft Blicke auf eine kritische und politische Soziale Arbeit, die sich an der Seite der Unterdrückten, Diskriminierten, Ausgegrenzten und Rassifizierten sieht”.
Prof. em. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt, Dezember 2022
„Die Herausgeberinnen legen einen Band vor, der die Diskurse zu Internationaler Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen nachhaltig wird anregen können und nachvollziehbar untermauert,
dass Soziale Arbeit erforderlich international auszurichten ist. Der Band eröffnet weitreichende Möglichkeiten, diese wichtige Thematik in der Ausbildung Sozialer Arbeit nachhaltig zu implementieren”.
Dr. Jörgen Schulze-Krüdener, Universität Trier, Dezember 2022
„Der vorliegende Band widmet sich den massiven und komplexen Problemlagen unserer Welt, jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, und auch nicht im Modus eines „Alarmismus“, sondern aus diversen Perspektiven, inklusive der von nationalen und internationalen sozialen Bewegungen. Insbesondere soziale Bewegungen zeigen gesellschaftliche Missstände auf, und protestieren, sowohl solidarisch als auch dividierend, wenn Menschenrechte verletzt oder Desillusion, Angst und Hoffnungslosigkeit überhandnimmt; letztere Tendenzen können auch der Instrumentalisierung von rechten Bewegungen dienen. Manche emanzipatorischen Bewegungen wie etwa die Frauen- und Arbeiter:innenbewegungen sind historisch eng mit Sozialer Arbeit verknüpft. Andere – auch aktuelle soziale Bewegungen - sind in der internationalen Sozialen Arbeit präsent, müssen aber im deutschsprachigen Diskurs noch viel stärker Anschluss finden. Gleichfalls ist es notwendig, die Konzeptualisierung von Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit kritisch zu durchleuchten und deren Aufgabe nicht, wie allzu oft im neoliberalen Kontext, „komplementär“ zu Staat und Familie oder schlichtweg romantisch als positive soziale Veränderung zu betrachten. Vielmehr sollten wir angesichts der globalen multiplen Krisen eine kritische Soziale Arbeit einfordern, welche alternative politische Projekte im Kontext der Förderung von sozialer Gerechtigkeit selbstverständlich denken, gestalten und umsetzen kann und rechten populistischen Bewegungen sowie nationalstaatlicher oder europäischer Willkür nicht nur Grenzen, sondern Widerstand entgegenstellt. Für das Studium der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum bietet dieser Band hierfür einen hervorragenden Einstieg”.
Prof. Dr. Tanja Kleibl, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Sprecherinnen-Kollektiv der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Dezember 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Soziale Arbeit ist historisch und bis in die Gegenwart hinein eng mit sozialen Bewegungen verzahnt, sowohl als Verbündete, zum Teil auch in Opposition zu diesen. Dieses Engagement findet seinen Niederschlag in Konventionen (Menschenrechte), Kooperationen (Weltkonferenzen) und Koalitionen (NGOs).
Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Verbindungen sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit aus einer internationalen Perspektive. Es werden historische und theoretische Grundlagen vermittelt und mit Fallbeispielen aus der ganzen Welt praxisnah veranschaulicht. Ziel ist es, die Perspektiven einer „global social work profession and discipline“ und damit die internationalen und politischen Dimensionen Sozialer Arbeit wieder stärker in den Vordergrund der Disziplin zu rücken.
„Mit dem Band wird ein klares Statement zur politischen Verantwortung Sozialer Arbeit zum Ausdruck gebracht, das sich aus dem internationalen Kontext heraus auf den nationalen Rahmen herunterbrechen lässt. Insgesamt ist das Buch ein spannendes Brennglas und Kaleidoskop. Es zeigt die Verwobenheit einer kritischen Internationalen Sozialen Arbeit mit sozialen Bewegungen, es wirft Blicke auf eine kritische und politische Soziale Arbeit, die sich an der Seite der Unterdrückten, Diskriminierten, Ausgegrenzten und Rassifizierten sieht”.
Prof. em. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt, Dezember 2022
„Die Herausgeberinnen legen einen Band vor, der die Diskurse zu Internationaler Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen nachhaltig wird anregen können und nachvollziehbar untermauert,
dass Soziale Arbeit erforderlich international auszurichten ist. Der Band eröffnet weitreichende Möglichkeiten, diese wichtige Thematik in der Ausbildung Sozialer Arbeit nachhaltig zu implementieren”.
Dr. Jörgen Schulze-Krüdener, Universität Trier, Dezember 2022
„Der vorliegende Band widmet sich den massiven und komplexen Problemlagen unserer Welt, jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, und auch nicht im Modus eines „Alarmismus“, sondern aus diversen Perspektiven, inklusive der von nationalen und internationalen sozialen Bewegungen. Insbesondere soziale Bewegungen zeigen gesellschaftliche Missstände auf, und protestieren, sowohl solidarisch als auch dividierend, wenn Menschenrechte verletzt oder Desillusion, Angst und Hoffnungslosigkeit überhandnimmt; letztere Tendenzen können auch der Instrumentalisierung von rechten Bewegungen dienen. Manche emanzipatorischen Bewegungen wie etwa die Frauen- und Arbeiter:innenbewegungen sind historisch eng mit Sozialer Arbeit verknüpft. Andere – auch aktuelle soziale Bewegungen - sind in der internationalen Sozialen Arbeit präsent, müssen aber im deutschsprachigen Diskurs noch viel stärker Anschluss finden. Gleichfalls ist es notwendig, die Konzeptualisierung von Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit kritisch zu durchleuchten und deren Aufgabe nicht, wie allzu oft im neoliberalen Kontext, „komplementär“ zu Staat und Familie oder schlichtweg romantisch als positive soziale Veränderung zu betrachten. Vielmehr sollten wir angesichts der globalen multiplen Krisen eine kritische Soziale Arbeit einfordern, welche alternative politische Projekte im Kontext der Förderung von sozialer Gerechtigkeit selbstverständlich denken, gestalten und umsetzen kann und rechten populistischen Bewegungen sowie nationalstaatlicher oder europäischer Willkür nicht nur Grenzen, sondern Widerstand entgegenstellt. Für das Studium der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum bietet dieser Band hierfür einen hervorragenden Einstieg”.
Prof. Dr. Tanja Kleibl, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Sprecherinnen-Kollektiv der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Dezember 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Soziale Arbeit ist historisch und bis in die Gegenwart hinein eng mit sozialen Bewegungen verzahnt, sowohl als Verbündete, zum Teil auch in Opposition zu diesen. Dieses Engagement findet seinen Niederschlag in Konventionen (Menschenrechte), Kooperationen (Weltkonferenzen) und Koalitionen (NGOs).
Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Verbindungen sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit aus einer internationalen Perspektive. Es werden historische und theoretische Grundlagen vermittelt und mit Fallbeispielen aus der ganzen Welt praxisnah veranschaulicht. Ziel ist es, die Perspektiven einer „global social work profession and discipline“ und damit die internationalen und politischen Dimensionen Sozialer Arbeit wieder stärker in den Vordergrund der Disziplin zu rücken.
„Mit dem Band wird ein klares Statement zur politischen Verantwortung Sozialer Arbeit zum Ausdruck gebracht, das sich aus dem internationalen Kontext heraus auf den nationalen Rahmen herunterbrechen lässt. Insgesamt ist das Buch ein spannendes Brennglas und Kaleidoskop. Es zeigt die Verwobenheit einer kritischen Internationalen Sozialen Arbeit mit sozialen Bewegungen, es wirft Blicke auf eine kritische und politische Soziale Arbeit, die sich an der Seite der Unterdrückten, Diskriminierten, Ausgegrenzten und Rassifizierten sieht”.
Prof. em. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt, Dezember 2022
„Die Herausgeberinnen legen einen Band vor, der die Diskurse zu Internationaler Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen nachhaltig wird anregen können und nachvollziehbar untermauert,
dass Soziale Arbeit erforderlich international auszurichten ist. Der Band eröffnet weitreichende Möglichkeiten, diese wichtige Thematik in der Ausbildung Sozialer Arbeit nachhaltig zu implementieren”.
Dr. Jörgen Schulze-Krüdener, Universität Trier, Dezember 2022
„Der vorliegende Band widmet sich den massiven und komplexen Problemlagen unserer Welt, jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, und auch nicht im Modus eines „Alarmismus“, sondern aus diversen Perspektiven, inklusive der von nationalen und internationalen sozialen Bewegungen. Insbesondere soziale Bewegungen zeigen gesellschaftliche Missstände auf, und protestieren, sowohl solidarisch als auch dividierend, wenn Menschenrechte verletzt oder Desillusion, Angst und Hoffnungslosigkeit überhandnimmt; letztere Tendenzen können auch der Instrumentalisierung von rechten Bewegungen dienen. Manche emanzipatorischen Bewegungen wie etwa die Frauen- und Arbeiter:innenbewegungen sind historisch eng mit Sozialer Arbeit verknüpft. Andere – auch aktuelle soziale Bewegungen - sind in der internationalen Sozialen Arbeit präsent, müssen aber im deutschsprachigen Diskurs noch viel stärker Anschluss finden. Gleichfalls ist es notwendig, die Konzeptualisierung von Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit kritisch zu durchleuchten und deren Aufgabe nicht, wie allzu oft im neoliberalen Kontext, „komplementär“ zu Staat und Familie oder schlichtweg romantisch als positive soziale Veränderung zu betrachten. Vielmehr sollten wir angesichts der globalen multiplen Krisen eine kritische Soziale Arbeit einfordern, welche alternative politische Projekte im Kontext der Förderung von sozialer Gerechtigkeit selbstverständlich denken, gestalten und umsetzen kann und rechten populistischen Bewegungen sowie nationalstaatlicher oder europäischer Willkür nicht nur Grenzen, sondern Widerstand entgegenstellt. Für das Studium der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum bietet dieser Band hierfür einen hervorragenden Einstieg”.
Prof. Dr. Tanja Kleibl, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Sprecherinnen-Kollektiv der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Dezember 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Soziale Arbeit ist historisch und bis in die Gegenwart hinein eng mit sozialen Bewegungen verzahnt, sowohl als Verbündete, zum Teil auch in Opposition zu diesen. Dieses Engagement findet seinen Niederschlag in Konventionen (Menschenrechte), Kooperationen (Weltkonferenzen) und Koalitionen (NGOs).
Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Verbindungen sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit aus einer internationalen Perspektive. Es werden historische und theoretische Grundlagen vermittelt und mit Fallbeispielen aus der ganzen Welt praxisnah veranschaulicht. Ziel ist es, die Perspektiven einer „global social work profession and discipline“ und damit die internationalen und politischen Dimensionen Sozialer Arbeit wieder stärker in den Vordergrund der Disziplin zu rücken.
„Mit dem Band wird ein klares Statement zur politischen Verantwortung Sozialer Arbeit zum Ausdruck gebracht, das sich aus dem internationalen Kontext heraus auf den nationalen Rahmen herunterbrechen lässt. Insgesamt ist das Buch ein spannendes Brennglas und Kaleidoskop. Es zeigt die Verwobenheit einer kritischen Internationalen Sozialen Arbeit mit sozialen Bewegungen, es wirft Blicke auf eine kritische und politische Soziale Arbeit, die sich an der Seite der Unterdrückten, Diskriminierten, Ausgegrenzten und Rassifizierten sieht”.
Prof. em. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt, Dezember 2022
„Die Herausgeberinnen legen einen Band vor, der die Diskurse zu Internationaler Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen nachhaltig wird anregen können und nachvollziehbar untermauert,
dass Soziale Arbeit erforderlich international auszurichten ist. Der Band eröffnet weitreichende Möglichkeiten, diese wichtige Thematik in der Ausbildung Sozialer Arbeit nachhaltig zu implementieren”.
Dr. Jörgen Schulze-Krüdener, Universität Trier, Dezember 2022
„Der vorliegende Band widmet sich den massiven und komplexen Problemlagen unserer Welt, jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, und auch nicht im Modus eines „Alarmismus“, sondern aus diversen Perspektiven, inklusive der von nationalen und internationalen sozialen Bewegungen. Insbesondere soziale Bewegungen zeigen gesellschaftliche Missstände auf, und protestieren, sowohl solidarisch als auch dividierend, wenn Menschenrechte verletzt oder Desillusion, Angst und Hoffnungslosigkeit überhandnimmt; letztere Tendenzen können auch der Instrumentalisierung von rechten Bewegungen dienen. Manche emanzipatorischen Bewegungen wie etwa die Frauen- und Arbeiter:innenbewegungen sind historisch eng mit Sozialer Arbeit verknüpft. Andere – auch aktuelle soziale Bewegungen - sind in der internationalen Sozialen Arbeit präsent, müssen aber im deutschsprachigen Diskurs noch viel stärker Anschluss finden. Gleichfalls ist es notwendig, die Konzeptualisierung von Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit kritisch zu durchleuchten und deren Aufgabe nicht, wie allzu oft im neoliberalen Kontext, „komplementär“ zu Staat und Familie oder schlichtweg romantisch als positive soziale Veränderung zu betrachten. Vielmehr sollten wir angesichts der globalen multiplen Krisen eine kritische Soziale Arbeit einfordern, welche alternative politische Projekte im Kontext der Förderung von sozialer Gerechtigkeit selbstverständlich denken, gestalten und umsetzen kann und rechten populistischen Bewegungen sowie nationalstaatlicher oder europäischer Willkür nicht nur Grenzen, sondern Widerstand entgegenstellt. Für das Studium der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum bietet dieser Band hierfür einen hervorragenden Einstieg”.
Prof. Dr. Tanja Kleibl, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Sprecherinnen-Kollektiv der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Dezember 2022
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Die aktuelle Ausgabe zum Regelwerk der sozialen Sicherung
SGB I – Allgemeiner Teil
SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende: Bürgergeld-VO, Kommunalträger-ZulassungsVO, MindestanforderungsVO,
SGB III – Arbeitsförderung: Erreichbarkeits-Anordnung, VO ehrenamtliche Betätigung von Arbeitslosen, Akkreditierungs- und ZulassungsVO
SGB IV – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung: SozialversicherungsentgeltVO
SGB V – Gesetzliche Krankenversicherung: PatientenbeteiligungsVO
SGB VI – Gesetzliche Rentenversicherung
SGB VII – Gesetzliche Unfallversicherung: BerufskrankheitenVO
SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe: KostenbeitragsVO
SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen: BudgetVO, FrühförderungsVO, AusgleichsabgabeVO, WerkstättenVO
SGB X – Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz
SGB XI – Soziale Pflegeversicherung
SGB XII – Sozialhilfe: EingliederungshilfeVO, VO Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Freigrenzen-VO
SGB XIV – Soziale Entschädigung
SGG – Sozialgerichtsgesetz
Ausführliches Stichwortverzeichnis, mit Satzziffern
Rechtsstand: 1.1.2023, im SGB II sind zusätzlich die Neuerungen zum 1.7.2023 berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die aktuelle Ausgabe zum Regelwerk der sozialen Sicherung
SGB I – Allgemeiner Teil
SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende: Bürgergeld-VO, Kommunalträger-ZulassungsVO, MindestanforderungsVO,
SGB III – Arbeitsförderung: Erreichbarkeits-Anordnung, VO ehrenamtliche Betätigung von Arbeitslosen, Akkreditierungs- und ZulassungsVO
SGB IV – Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung: SozialversicherungsentgeltVO
SGB V – Gesetzliche Krankenversicherung: PatientenbeteiligungsVO
SGB VI – Gesetzliche Rentenversicherung
SGB VII – Gesetzliche Unfallversicherung: BerufskrankheitenVO
SGB VIII – Kinder- und Jugendhilfe: KostenbeitragsVO
SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen: BudgetVO, FrühförderungsVO, AusgleichsabgabeVO, WerkstättenVO
SGB X – Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz
SGB XI – Soziale Pflegeversicherung
SGB XII – Sozialhilfe: EingliederungshilfeVO, VO Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Freigrenzen-VO
SGB XIV – Soziale Entschädigung
SGG – Sozialgerichtsgesetz
Ausführliches Stichwortverzeichnis, mit Satzziffern
Rechtsstand: 1.1.2023, im SGB II sind zusätzlich die Neuerungen zum 1.7.2023 berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Soziale Arbeit ist historisch und bis in die Gegenwart hinein eng mit sozialen Bewegungen verzahnt, sowohl als Verbündete, zum Teil auch in Opposition zu diesen. Dieses Engagement findet seinen Niederschlag in Konventionen (Menschenrechte), Kooperationen (Weltkonferenzen) und Koalitionen (NGOs).
Das Lehrbuch bietet einen Einblick in die Verbindungen sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit aus einer internationalen Perspektive. Es werden historische und theoretische Grundlagen vermittelt und mit Fallbeispielen aus der ganzen Welt praxisnah veranschaulicht. Ziel ist es, die Perspektiven einer „global social work profession and discipline“ und damit die internationalen und politischen Dimensionen Sozialer Arbeit wieder stärker in den Vordergrund der Disziplin zu rücken.
„Mit dem Band wird ein klares Statement zur politischen Verantwortung Sozialer Arbeit zum Ausdruck gebracht, das sich aus dem internationalen Kontext heraus auf den nationalen Rahmen herunterbrechen lässt. Insgesamt ist das Buch ein spannendes Brennglas und Kaleidoskop. Es zeigt die Verwobenheit einer kritischen Internationalen Sozialen Arbeit mit sozialen Bewegungen, es wirft Blicke auf eine kritische und politische Soziale Arbeit, die sich an der Seite der Unterdrückten, Diskriminierten, Ausgegrenzten und Rassifizierten sieht”.
Prof. em. Dr. Ronald Lutz, Fachhochschule Erfurt, Dezember 2022
„Die Herausgeberinnen legen einen Band vor, der die Diskurse zu Internationaler Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen nachhaltig wird anregen können und nachvollziehbar untermauert,
dass Soziale Arbeit erforderlich international auszurichten ist. Der Band eröffnet weitreichende Möglichkeiten, diese wichtige Thematik in der Ausbildung Sozialer Arbeit nachhaltig zu implementieren”.
Dr. Jörgen Schulze-Krüdener, Universität Trier, Dezember 2022
„Der vorliegende Band widmet sich den massiven und komplexen Problemlagen unserer Welt, jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger, und auch nicht im Modus eines „Alarmismus“, sondern aus diversen Perspektiven, inklusive der von nationalen und internationalen sozialen Bewegungen. Insbesondere soziale Bewegungen zeigen gesellschaftliche Missstände auf, und protestieren, sowohl solidarisch als auch dividierend, wenn Menschenrechte verletzt oder Desillusion, Angst und Hoffnungslosigkeit überhandnimmt; letztere Tendenzen können auch der Instrumentalisierung von rechten Bewegungen dienen. Manche emanzipatorischen Bewegungen wie etwa die Frauen- und Arbeiter:innenbewegungen sind historisch eng mit Sozialer Arbeit verknüpft. Andere – auch aktuelle soziale Bewegungen - sind in der internationalen Sozialen Arbeit präsent, müssen aber im deutschsprachigen Diskurs noch viel stärker Anschluss finden. Gleichfalls ist es notwendig, die Konzeptualisierung von Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen und Sozialer Arbeit kritisch zu durchleuchten und deren Aufgabe nicht, wie allzu oft im neoliberalen Kontext, „komplementär“ zu Staat und Familie oder schlichtweg romantisch als positive soziale Veränderung zu betrachten. Vielmehr sollten wir angesichts der globalen multiplen Krisen eine kritische Soziale Arbeit einfordern, welche alternative politische Projekte im Kontext der Förderung von sozialer Gerechtigkeit selbstverständlich denken, gestalten und umsetzen kann und rechten populistischen Bewegungen sowie nationalstaatlicher oder europäischer Willkür nicht nur Grenzen, sondern Widerstand entgegenstellt. Für das Studium der Sozialen Arbeit im deutschsprachigen Raum bietet dieser Band hierfür einen hervorragenden Einstieg”.
Prof. Dr. Tanja Kleibl, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Sprecherinnen-Kollektiv der Fachgruppe Internationale Soziale Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), Dezember 2022
Aktualisiert: 2023-05-31
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Postkoloniale Kritik zeigt den Eurozentrismus der Diskurse und Praktiken um „Entwicklung“ auf. Der Band eröffnet Perspektiven zur Bekämpfung globaler Ungleichheit jenseits einer eurozentrischen Weltsicht. Die AutorInnen analysieren die kolonialen Kontinuitäten der gegenwärtigen Entwicklungszusammenarbeit, erkunden dekoloniale Strategien in Forschung und Praxis und skizzieren gelebte Alternativen im Sinne des Post-Development.
Julia Schöneberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel im DFG-Projekt „Theorizing Post-Development. Towards a reinvention of development theory“. Aram Ziai ist Leiter des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Universität Kassel.
Mit Beiträgen von
Frauke Banse, Anne-Katharina Wittmann, Albert Denk, Esther Kronsbein, Christine Klapeer, Julia Plessing, Meike Strehl, Julia Schöneberg, Gabriela Monteiro und Ruth Steuerwald, Fiona Faye, Jacqueline Krause, Joshua KwesiAikins und Aram Ziai.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der vorliegende Text ist eine biografische Dokumentation, von Theobald Rieth SJ verfasst und zuletzt diktiert. Seine Erinnerungen stellen ein Vermächtnis dar: das eines jungen Menschen, der in den Krieg Hitlers zieht und Menschen umbringt, um nach 1945 seine Lehren zu ziehen und lebenslang an seiner Schuld zu tragen. Es ist ein Leben im 20. Jahrhundert, voller Irrtümer und Brüche – aber auch ein Leben der Aufbrüche, der Wiedergutmachung und des Brückenbauens in Europa, wofür sich Theobald Rieth bis zuletzt einsetzte. Auf ihn gehen maßgebliche Initiativen der Kriegsgräberfürsorge in Deutschland und der Freiwilligendienste Jugendlicher in Europa zurück. Tausende junge Menschen teilen bis heute lebensprägende Erfahrungen durch Begegnungen, Programme und Austauschmaßnahmen, die „Theo“ initiierte – ein bleibendes Erbe für Verständigung, gegenseitigen Respekt und Nächstenliebe, das über die nächsten Generationen weiter gegeben werden kann. Angesichts aufkeimender Nationalismen und des Vergessens dessen, was das Nachkriegseuropa als große Lehre nach dem Massensterben im Weltkrieg für immer festschreiben wollte, ist der Lebensbericht in aller Bescheidenheit ein lauter Appell für das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Aktualisiert: 2023-05-16
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Eine detaillierte Bestandsaufnahme islamischer FBOs in Tansania und praxisrelevante Einblicke in ausgewählte Organisationen sind die Basis, auf der Sebastian Müller einen neuartigen Ansatz zum Verständnis von NGOs entwickelt. Im Mittelpunkt stehen zentrale, zuvor kaum beachtete Merkmale der Organisationen. Durch sie erschließt der Autor den Leser:innen Strukturen, Prozesse und Prinzipien der Arbeitsweise einzelner Organisationen sowie des Feldes in seiner Gesamtheit über den Kontext Tansanias hinaus. Das Buch ist eine empirische Pionierarbeit zur Rolle islamischer FBOs als entwicklungsrelevante Akteure der Zivilgesellschaft in Afrika und mit der entwickelten Typologie zur Nachhaltigkeitssicherung von Organisationen ein innovativer Beitrag zur NGO-Forschung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Postkoloniale Kritik zeigt den Eurozentrismus der Diskurse und Praktiken um „Entwicklung“ auf. Der Band eröffnet Perspektiven zur Bekämpfung globaler Ungleichheit jenseits einer eurozentrischen Weltsicht. Die AutorInnen analysieren die kolonialen Kontinuitäten der gegenwärtigen Entwicklungszusammenarbeit, erkunden dekoloniale Strategien in Forschung und Praxis und skizzieren gelebte Alternativen im Sinne des Post-Development.
Julia Schöneberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel im DFG-Projekt „Theorizing Post-Development. Towards a reinvention of development theory“. Aram Ziai ist Leiter des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Universität Kassel.
Mit Beiträgen von
Frauke Banse, Anne-Katharina Wittmann, Albert Denk, Esther Kronsbein, Christine Klapeer, Julia Plessing, Meike Strehl, Julia Schöneberg, Gabriela Monteiro und Ruth Steuerwald, Fiona Faye, Jacqueline Krause, Joshua KwesiAikins und Aram Ziai.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Voluntaris Sonderband vertieft die Diskussion der ersten wissenschaftsorientierten Fachtagung zu entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten in Deutschland, die im September 2018 an der TH Köln anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Freiwilligendienstprogramms Weltwärts stattfand. Der Band beschäftigt sich mit den Themenfeldern „Lernen und Bildung“, „Postkoloniale Perspektiven“, „Einschluss und Ausschluss“ sowie „Internationale Perspektiven“. Er gibt einen umfassenden Überblick zum Stand der wissenschaftlichen Forschung zu Weltwärts und entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten. Herausgegeben wird er vom Kurator*innen-Team der Tagung und versammelt 15 Beiträge von Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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