Friderike ›Zweig‹

Friderike ›Zweig‹ von Holmes,  Deborah, Wörgötter,  Martina
Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Friderike ›Zweig‹

Friderike ›Zweig‹ von Holmes,  Deborah, Wörgötter,  Martina
Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er seine Arbeit weiterzuführen und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde. Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wenn einen Augenblick die Wolken weichen

Wenn einen Augenblick die Wolken weichen von Berlin,  Jeffrey B., Kerschbaumer,  Gert, Zweig,  Friderike Maria, Zweig,  Stefan
Anfang 1920 wird Friderike von Winternitz, die zwei Romane geschrieben hat, Stefan Zweigs Frau, eine resolute, wie aus den Ehebriefen hervorgeht. Sie bekundet stets regen Anteil an seinen literarischen Arbeiten und erteilt ihm hin und wieder auch einen Tadel: »Mir ist es traurig zu denken, daß ein Mensch, der wie Du so besonders glückliche Gaben besitzt, der also den Göttern immerzu danken müßte, auch mit Zufriedenheit und Ausgeglichenheit, so unbedenklich ist, Menschen in seiner nächsten Umgebung so schwer zu verkränken und zu demütigen ...«Stefan Zweig hingegen übt gelegentlich Kritik an Friderikes Erziehung ihrer schwierigen Töchter: »Lass sie schwimmen! Einen Schwimmgürtel hat man ihnen umgetan, dass sie nicht untergehen können, also in Not geraten – um alles andere kümmere Dich nicht, dann werden sie selbst genötigt sein, sich durchzuschlagen.«Bis Anfang 1934 lebt das Paar samt Töchtern in Salzburg, dann getrennt, er in London, wo er und seine Sekretärin Lotte Altmann einander schätzen und lieben. Nach der Auslöschung Österreichs 1938 erfolgt die Scheidung von Friderike, bei Kriegsbeginn die Heirat Lottes und Stefans. Ihre Exilbriefe an Friderike spiegeln den Leidensweg wider bis zum selbstgewählten Ende. Die Neuausgabe der Korrespondenz zwischen Friderike und Stefan ist als Erzählung konzipiert und enthält revidierte und bislang unveröffentlichte Briefe, auch einige von Lotte Zweig.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefe 1932-1942

Briefe 1932-1942 von Beck,  Knut, Berlin,  Jeffrey B., Zweig,  Stefan
Der abschließende vierte Band der Ausgabe versammelt Briefe aus Zweigs letzten zehn Lebensjahren. Nicht nur die politischen Verhältnisse verdüstern sich. Seine Bücher werden verbrannt, sein Haus in Salzburg wird ihm verleidet. Trennungen, Scheidungen, Entfremdungen: von Romain Rolland, dem langjährigen Adressaten vieler Briefe, von seiner Ehefrau Friderike, die gleichwohl weiter zu seinen wichtigsten Vertrauten gehört – neben Korrespondenzpartnern wie Felix Braun und Ben Huebsch. Neue Wohnung in England, neue Ehe. Freunde sterben: Toller, Roth, Herrmann-Neiße. Den überlebenden versucht er zu helfen, bis an die Grenze der Erschöpfung. Vortragsreisen, Übersiedlung nach New York, später nach Brasilien. Dort das Ende.Dennoch entstehen in diesen Jahren Werke wie die Biographien ›Marie Antoinette‹ und ›Maria Stuart‹, das Libretto zu ›Die schweigsame Frau‹, der Roman ›Ungeduld des Herzens‹ und schließlich, im letzten Jahr, die ›Schachnovelle‹ und die »Erinnerungen eines Europäers« ›Die Welt von Gestern‹.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er, seine Arbeit weiterzuführen, und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde.Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er seine Arbeit weiterzuführen und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde. Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er seine Arbeit weiterzuführen und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde. Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Friderike ›Zweig‹

Friderike ›Zweig‹ von Holmes,  Deborah, Wörgötter,  Martina
Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Friderike ›Zweig‹

Friderike ›Zweig‹ von Holmes,  Deborah, Wörgötter,  Martina
Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2023-01-31
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er seine Arbeit weiterzuführen und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde. Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Und draußen weht ein fremder Wind

Und draußen weht ein fremder Wind von Beyer,  Marit, Petrocca,  Lorenzo, von Soden,  Kristine, Walz,  Tina, Wunderlich,  Luise
Von den Nationalsozialisten verfolgt, verließen sie ihre Heimat in Richtung Palästina, Amerika, Südafrika oder Shanghai. Die Wege jüdischer Emigrantinnen, unter ihnen die Schauspielerin Lilli Palmer, die Schriftstellerin Mascha Kaléko, die Ärztin Hertha Nathorff und die Künstlerin Anna Frank-Klein, zeichnet Kristine von Soden anhand von Tagebucheinträgen, Briefen und Gedichten sowie zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten nach. Wer half bei der Beschaffung von Pässen, Aus- und Einreisepapieren, Visa und Schiffskarten? Wer organisierte die Passagen, auf welchen Schiffen und von welchen Häfen aus traten die Emigrantinnen schließlich ihre Fahrt ins Ungewisse an? Wie gestaltete sich die Überfahrt, wie sah die Ankunft aus? Facettenreich und lebendig beschreibt die Autorin Fluchten jüdischer Frauen von 1933 bis zum Ausreiseverbot 1941 – gelungene wie tragisch gescheiterte, legale wie illegale. Ein bisher vernachlässigtes Kapitel in der Geschichte der Exilliteratur. ausgezeichnet von der hr2-Hörbuchbestenliste
Aktualisiert: 2021-01-08
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»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte«

»Ich wünschte, dass ich Ihnen ein wenig fehlte« von Matuschek,  Oliver, Zweig,  Stefan
Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes hatte Stefan Zweig 1934 Salzburg verlassen und in London eine Wohnung gemietet. Von dort versuchte er, seine Arbeit weiterzuführen, und stellte die aus Deutschland geflüchtete Lotte Altmann als Sekretärin ein. Fünf Jahre später, wenige Tage nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, sollte sie seine zweite Frau werden. Dazwischen liegt eine Zeit der vorsichtigen Annäherung an die um 27 Jahre jüngere Lotte und erheblicher Spannungen mit Zweigs Ehefrau Friderike, von der er 1938 geschieden wurde.Der mit zahlreichen unbekannten Bildern ergänzte Band enthält die bisher unveröffentlichten Briefe Stefan Zweigs an Lotte Altmann und die Korrespondenz der beiden mit Lottes Familie bis zum Abschied von Europa im Sommer 1940.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Briefe 1932-1942

Briefe 1932-1942 von Beck,  Knut, Berlin,  Jeffrey B., Zweig,  Stefan
Der abschließende vierte Band der Ausgabe versammelt Briefe aus Zweigs letzten zehn Lebensjahren. Nicht nur die politischen Verhältnisse verdüstern sich. Seine Bücher werden verbrannt, sein Haus in Salzburg wird ihm verleidet. Trennungen, Scheidungen, Entfremdungen: von Romain Rolland, dem langjährigen Adressaten vieler Briefe, von seiner Ehefrau Friderike, die gleichwohl weiter zu seinen wichtigsten Vertrauten gehört – neben Korrespondenzpartnern wie Felix Braun und Ben Huebsch. Neue Wohnung in England, neue Ehe. Freunde sterben: Toller, Roth, Herrmann-Neiße. Den überlebenden versucht er zu helfen, bis an die Grenze der Erschöpfung. Vortragsreisen, Übersiedlung nach New York, später nach Brasilien. Dort das Ende.Dennoch entstehen in diesen Jahren Werke wie die Biographien ›Marie Antoinette‹ und ›Maria Stuart‹, das Libretto zu ›Die schweigsame Frau‹, der Roman ›Ungeduld des Herzens‹ und schließlich, im letzten Jahr, die ›Schachnovelle‹ und die »Erinnerungen eines Europäers« ›Die Welt von Gestern‹.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Wenn einen Augenblick die Wolken weichen

Wenn einen Augenblick die Wolken weichen von Berlin,  Jeffrey B., Kerschbaumer,  Gert, Zweig,  Friderike Maria, Zweig,  Stefan
Anfang 1920 wird Friderike von Winternitz, die zwei Romane geschrieben hat, Stefan Zweigs Frau, eine resolute, wie aus den Ehebriefen hervorgeht. Sie bekundet stets regen Anteil an seinen literarischen Arbeiten und erteilt ihm hin und wieder auch einen Tadel: »Mir ist es traurig zu denken, daß ein Mensch, der wie Du so besonders glückliche Gaben besitzt, der also den Göttern immerzu danken müßte, auch mit Zufriedenheit und Ausgeglichenheit, so unbedenklich ist, Menschen in seiner nächsten Umgebung so schwer zu verkränken und zu demütigen ...«Stefan Zweig hingegen übt gelegentlich Kritik an Friderikes Erziehung ihrer schwierigen Töchter: »Lass sie schwimmen! Einen Schwimmgürtel hat man ihnen umgetan, dass sie nicht untergehen können, also in Not geraten – um alles andere kümmere Dich nicht, dann werden sie selbst genötigt sein, sich durchzuschlagen.«Bis Anfang 1934 lebt das Paar samt Töchtern in Salzburg, dann getrennt, er in London, wo er und seine Sekretärin Lotte Altmann einander schätzen und lieben. Nach der Auslöschung Österreichs 1938 erfolgt die Scheidung von Friderike, bei Kriegsbeginn die Heirat Lottes und Stefans. Ihre Exilbriefe an Friderike spiegeln den Leidensweg wider bis zum selbstgewählten Ende. Die Neuausgabe der Korrespondenz zwischen Friderike und Stefan ist als Erzählung konzipiert und enthält revidierte und bislang unveröffentlichte Briefe, auch einige von Lotte Zweig.
Aktualisiert: 2023-03-31
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