Aktualisiert: 2023-07-02
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Nach Auflösung des Deutschordensstaates hatte der fränkische Zweig der Hohenzollern-Dynastie das Herzogtum Preußen von 1525 bis zum Erbfall an die Kurlinie Brandenburg 1618 innegehabt. Unter schwierigen außen politischen Bedingungen hat Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach ein enges Einvernehmen mit den protestantischen deutschen Reichsständen zu bewahren gesucht, was ihm durch seine ausgedehnte Verwandtschaft er leichtert wurde. Zugleich hatte er Beziehungen zu den protestantischen Ost seeländern Skandinaviens angeknüpft, wofür seine Heirat mit der holstei nisch-dänischen Königstochter Dorothea sinnfällig war. Handelsverbin dungen gingen nach Straßburg, Ulm und Augsburg, vor allem aber nach Nürnberg, was einen regen Zustrom fränkischer Handwerker und Künstler nach Königsberg zur Folge hatte. Das alte Ordensschloß wurde zu einem Renaissancehof, der den schönen Künsten, besonders der Musik und Malerei, aufgeschlossen war. Aber strenger als andere Fürsten war Herzog Albrecht auf eine theologische Begründung seines Fürstenamtes bedacht. Daraus ergaben sich enge Bindungen an die Reformatoren. Alle diese Beziehungen und Bestrebungen sind der geschichtliche Hinter grund für die Entstehung eines kostbaren Buches, das wie in einem Brenn spiegel die vielfältigen Interessen des Herzogs einfängt und deshalb als einzigartige Quelle für die geistigen und künstlerischen Bestrebungen des Königsberger Hofes anzusprechen ist. Das Gebetbuch der Herzogin Doro thea habe ich bei meinen Forschungen zur Geschichte Herzog Albrechts im Jahr 1947 in Wolfenbüttel benutzt und Erich Roth und Peter Thielen auf diese kaum bekannte Handschrift aufmerksam gemacht. Die vorliegende Arbeit stellt die erste umfassende Untersuchung des Gebetbuches dar.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Nach Auflösung des Deutschordensstaates hatte der fränkische Zweig der Hohenzollern-Dynastie das Herzogtum Preußen von 1525 bis zum Erbfall an die Kurlinie Brandenburg 1618 innegehabt. Unter schwierigen außen politischen Bedingungen hat Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach ein enges Einvernehmen mit den protestantischen deutschen Reichsständen zu bewahren gesucht, was ihm durch seine ausgedehnte Verwandtschaft er leichtert wurde. Zugleich hatte er Beziehungen zu den protestantischen Ost seeländern Skandinaviens angeknüpft, wofür seine Heirat mit der holstei nisch-dänischen Königstochter Dorothea sinnfällig war. Handelsverbin dungen gingen nach Straßburg, Ulm und Augsburg, vor allem aber nach Nürnberg, was einen regen Zustrom fränkischer Handwerker und Künstler nach Königsberg zur Folge hatte. Das alte Ordensschloß wurde zu einem Renaissancehof, der den schönen Künsten, besonders der Musik und Malerei, aufgeschlossen war. Aber strenger als andere Fürsten war Herzog Albrecht auf eine theologische Begründung seines Fürstenamtes bedacht. Daraus ergaben sich enge Bindungen an die Reformatoren. Alle diese Beziehungen und Bestrebungen sind der geschichtliche Hinter grund für die Entstehung eines kostbaren Buches, das wie in einem Brenn spiegel die vielfältigen Interessen des Herzogs einfängt und deshalb als einzigartige Quelle für die geistigen und künstlerischen Bestrebungen des Königsberger Hofes anzusprechen ist. Das Gebetbuch der Herzogin Doro thea habe ich bei meinen Forschungen zur Geschichte Herzog Albrechts im Jahr 1947 in Wolfenbüttel benutzt und Erich Roth und Peter Thielen auf diese kaum bekannte Handschrift aufmerksam gemacht. Die vorliegende Arbeit stellt die erste umfassende Untersuchung des Gebetbuches dar.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Machiavellis 'Der Fürst' ist der berühmteste staatsphilosophische Traktat der Weltliteratur. Unter dem Begriff des Machiavellismus fasst man noch heute die Haltung skrupelloser Machtpolitik, einst wirkungsvoll kritisiert von Friedrich dem Großen in seinem 'Antimachiavell'. Schockiert und fasziniert hat durch die Jahrhunderte vor allem der schonungslos rationalistische Realismus, mit dem sich Machiavelli in seinen Analysen und Empfehlungen über bestehende Moralvorstellungen hinwegsetzt, sofern es dem höheren Ziel der Erhaltung des Staates dient. Sein Werk wurde mal als grundlegender Beitrag zur Fürstenerziehung, mal als Rechtfertigungstheorie tyrannischer Regentschaft, mal als Legitimierung der Staatsraison gedeutet.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Nach ihrer Heirat mit dem Bruder Ludwigs XIV. avancierte Liselotte von der Pfalz als „Elisabeth Charlotte von Orleans” zu den eindrucksvollsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ihre knapp 60000 Briefe sind kulturhistorisch wertvolle Dokumente, die ihre kritische Distanz zum höfischen Leben veranschaulichen. Von besonderem Interesse sind Liselottes Briefe an ihre geliebte Tante Sophie, die Mutter des Kurfürsten Georg und kluge Gesprächspartnerin des Philosophen Leibniz. Das gleiche gilt für ihre Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A.K. von Harling, geborene von Uffeln und deren Gemahl Geheim Rath Friedrich von Harling zu Hannover. Seit der Zeit des Aufenthaltes von Elisabeth Charlotte in Hannover, waren sie Vertraute. Obwohl diese Briefe von der Zensur gelesen wurden, äußerte sich die Herzogin scharfsinnig über politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Mit schonungsloser Offenheit urteilte sie über die Intrigen der Höflinge, die Prunksucht der Damen und ihre eigene unglückliche Ehe. Besonders Lieselottes Porträts namhafter Persönlichkeiten ihrer Zeit beeindrucken durch ihre Lebendigkeit. Durch ihren vertrauensvollen Ton sind diese Briefe frühe Zeugnisse der geistigen Emanzipation einer Frau, die in die Hofetikette eingebunden war.
***
On her marriage to Louis XIV’s brother Liselotte of the Palatinate became ‘Elisabeth Charlotte of Orleans’, developing into one of the most striking personalities of her day. Her letters, numbering nearly 60000, are valuable documents for the cultural historian and illustrate her critical detachment from court life. Particularly interesting are her letters to her beloved aunt Sophie, the mother of the Elector Georg and friend of Leibniz, and those to her former governess, A.K. von Harling (née von Uffeln) and her husband Privy Councillor Friedrich von Harling zu Hannover, who had been close friends of Liselotte since her time in Hanover. Although the letters were read by the censor, the duchess managed to comment astutely on political and social aberrations. She wrote with unsparing frankness about court intrigue, female vanity and her own unhappy marriage. Her lively portraits of famous contemporaries make a strong impression. With their confidential tone, these letters are an early example of the intellectual emancipation of a woman trapped in the world of court etiquette.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach ihrer Heirat mit dem Bruder Ludwigs XIV. avancierte Liselotte von der Pfalz als „Elisabeth Charlotte von Orleans” zu den eindrucksvollsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ihre knapp 60000 Briefe sind kulturhistorisch wertvolle Dokumente, die ihre kritische Distanz zum höfischen Leben veranschaulichen. Von besonderem Interesse sind Liselottes Briefe an ihre geliebte Tante Sophie, die Mutter des Kurfürsten Georg und kluge Gesprächspartnerin des Philosophen Leibniz. Das gleiche gilt für ihre Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A.K. von Harling, geborene von Uffeln und deren Gemahl Geheim Rath Friedrich von Harling zu Hannover. Seit der Zeit des Aufenthaltes von Elisabeth Charlotte in Hannover, waren sie Vertraute. Obwohl diese Briefe von der Zensur gelesen wurden, äußerte sich die Herzogin scharfsinnig über politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Mit schonungsloser Offenheit urteilte sie über die Intrigen der Höflinge, die Prunksucht der Damen und ihre eigene unglückliche Ehe. Besonders Lieselottes Porträts namhafter Persönlichkeiten ihrer Zeit beeindrucken durch ihre Lebendigkeit. Durch ihren vertrauensvollen Ton sind diese Briefe frühe Zeugnisse der geistigen Emanzipation einer Frau, die in die Hofetikette eingebunden war.
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On her marriage to Louis XIV’s brother Liselotte of the Palatinate became ‘Elisabeth Charlotte of Orleans’, developing into one of the most striking personalities of her day. Her letters, numbering nearly 60000, are valuable documents for the cultural historian and illustrate her critical detachment from court life. Particularly interesting are her letters to her beloved aunt Sophie, the mother of the Elector Georg and friend of Leibniz, and those to her former governess, A.K. von Harling (née von Uffeln) and her husband Privy Councillor Friedrich von Harling zu Hannover, who had been close friends of Liselotte since her time in Hanover. Although the letters were read by the censor, the duchess managed to comment astutely on political and social aberrations. She wrote with unsparing frankness about court intrigue, female vanity and her own unhappy marriage. Her lively portraits of famous contemporaries make a strong impression. With their confidential tone, these letters are an early example of the intellectual emancipation of a woman trapped in the world of court etiquette.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nach ihrer Heirat mit dem Bruder Ludwigs XIV. avancierte Liselotte von der Pfalz als „Elisabeth Charlotte von Orleans” zu den eindrucksvollsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Ihre knapp 60000 Briefe sind kulturhistorisch wertvolle Dokumente, die ihre kritische Distanz zum höfischen Leben veranschaulichen. Von besonderem Interesse sind Liselottes Briefe an ihre geliebte Tante Sophie, die Mutter des Kurfürsten Georg und kluge Gesprächspartnerin des Philosophen Leibniz. Das gleiche gilt für ihre Briefe an ihre frühere Hofmeisterin A.K. von Harling, geborene von Uffeln und deren Gemahl Geheim Rath Friedrich von Harling zu Hannover. Seit der Zeit des Aufenthaltes von Elisabeth Charlotte in Hannover, waren sie Vertraute. Obwohl diese Briefe von der Zensur gelesen wurden, äußerte sich die Herzogin scharfsinnig über politische und gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Mit schonungsloser Offenheit urteilte sie über die Intrigen der Höflinge, die Prunksucht der Damen und ihre eigene unglückliche Ehe. Besonders Lieselottes Porträts namhafter Persönlichkeiten ihrer Zeit beeindrucken durch ihre Lebendigkeit. Durch ihren vertrauensvollen Ton sind diese Briefe frühe Zeugnisse der geistigen Emanzipation einer Frau, die in die Hofetikette eingebunden war.
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On her marriage to Louis XIV’s brother Liselotte of the Palatinate became ‘Elisabeth Charlotte of Orleans’, developing into one of the most striking personalities of her day. Her letters, numbering nearly 60000, are valuable documents for the cultural historian and illustrate her critical detachment from court life. Particularly interesting are her letters to her beloved aunt Sophie, the mother of the Elector Georg and friend of Leibniz, and those to her former governess, A.K. von Harling (née von Uffeln) and her husband Privy Councillor Friedrich von Harling zu Hannover, who had been close friends of Liselotte since her time in Hanover. Although the letters were read by the censor, the duchess managed to comment astutely on political and social aberrations. She wrote with unsparing frankness about court intrigue, female vanity and her own unhappy marriage. Her lively portraits of famous contemporaries make a strong impression. With their confidential tone, these letters are an early example of the intellectual emancipation of a woman trapped in the world of court etiquette.
Aktualisiert: 2023-06-30
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