»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-06-30
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Akte Klabautermann

Die Akte Klabautermann von Teutsch,  Oliver
Oliver Teutsch, Redakteur bei der Frankfurter Rundschau, war von der Wiederent­deckung von Hans Falladas letztem Roman »Jeder stirb für sich allein« so fasziniert, daß er sich auf eine ausführliche Recherche nach der Entstehung dieses Buches machte – und nun seinen eigenen Roman-Erstling geschrieben hat: Über jene wenigen wilden Wochen im Nachkriegsjahr 1946, in denen Rudolf Ditzen alias Hans Fallada sein berühmtes Buch über das Berliner Ehepaar im Widerstand gegen die Nazis schrieb. »Die Vita des zerrissenen Menschen und genialen Romanciers Rudolf Ditzen ist so prall«, sagt Oliver Teutsch, »daß sie für mindestens drei Leben reicht.« – Nach der Lektüre von »Wolf unter Wölfen« kam ihm die Idee, ein biografisches Buch über Fallada zu schreiben. Als er »Jeder stirbt für sich allein« las und erfuhr, dass Fallada diesen letzten epischen Roman in nur wenigen Wochen quasi auf dem Totenbett ausgestoßen und die Veröffentlichung nicht mehr erlebt hatte, begann er 2014 ausführlich zu recherchieren. Nach und nach schälte sich die wirkliche Entstehungsgeschichte heraus: Der Roman war eine Auftragsarbeit nach Vorlage einer Gestapo-Akte, die Johannes R. Becher an Fallada herangetragen hatte. Der aber wehrte sich, schwer mit Alkohol und Morphium kämpfend, zäh gegen den Romanstoff – weil er ihn deprimierend fand. Während das vom Krieg zerstörte Berlin aus seinen Trümmern heraus zu neuem Leben kommt, spielt sich um Fallada die Entstehungsgeschichte eines Romans ab, die ebenso spannend wie der Weltbestseller selbst ist. Und die zudem eine imposante Galerie von Figuren im Gepäck hat.
Aktualisiert: 2022-02-17
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»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen«

»Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen« von Richter,  Maren
Biographie über eine außergewöhnliche Frau, emanzipierte Ärztin und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin in einer männerdominierten Welt. Emanzipierte Frau im Berlin der 1920er Jahre, Ärztin im Widerstand, Lebenspartnerin des Dirigenten Wilhelm Furtwängler und erfolgreiche Gesundheitspolitikerin auf internationalem Parkett: Maria Daelen (1903 -1993) war eine selbstbewusste und starke Frau des 20. Jahrhunderts, die mit ihrer Persönlichkeit die Menschen in ihren Bann zog. Anhand von faszinierenden Fotografien aus ihrem Leben und bisher unveröffentlichten Quellen wie dem Briefwechsel mit Wilhelm Furtwängler gibt Maren Richter wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig persönliche Einblicke in den Lebensweg einer Frau, die sich stets in einer männerdominierten Berufswelt durchsetzen musste. Bereits in den 1930er Jahren war sie als Ärztin selbstständig. Später stellte sie sich mutig hinter die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Sie war eine der wenigen Frauen im Bundesministerium des Innern der 1950er und 1960er Jahre und führte als Delegierte im Europarat und in der WHO die Deutschen nach jahrelanger Isolation wieder zurück in die internationale Gesundheitspolitik. Maren Richter ermöglicht einen besonderen Blick auf die historischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive einer fast vergessenen, außergewöhnlichen Frau.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die tausend Leben der Ursula Jones

Die tausend Leben der Ursula Jones von Stalder,  Heinz
In Ursula Jones’ Elternhaus gingen Grössen der Musik ein und aus: Toscanini, Furtwängler, Karajan. Ihre Eltern waren die Luzerner Kulturmäzene Maria und Walter Strebi, er Mitbegründer des heutigen Lucerne Festival, sie die Schwester des Malers Hans Erni. Als junge Dolmetscherin verlässt Ursula Jones Luzern und beginnt in London als Sekretärin des Philharmonia Orchestra eine Karriere im Musikgeschäft. Später gründet sie das English Chamber Orchestra und wird zur international einflussreichsten Schweizer Förderin junger Talente in der klassischen Musik: Daniel Barenboim, Pinchas Zukerman, Jacqueline du Pré und vielen anderen verhalf sie zu Weltruhm. Auf dem Gipfel ihres Erfolgs beginnt Ursula Jones ein Archäologiestudium und promoviert mit 60 Jahren. Heinz Stalder erzählt das anekdotenreiche Leben dieser rastlosen Frau.
Aktualisiert: 2022-11-25
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Der Richtigspieler

Der Richtigspieler von Kohl,  Dirk, Schmidt,  Michael
Hat der Journalist, der den holländischen Dirigenten Willem Mengelberg im Schweizer Exil besucht, gemeint, er könne ein normales Interview führen? Es wird ein Monolog: Nach Jahren des erzwungenen Schweigens redet der alte Maestro – drei Tage lang. Er redet sich buchstäblich zu Tode. Warum Beethoven nur bei ihm, Mengelberg, richtig klang – jetzt kann es heraus. Daß aber Mahler der größte aller Komponisten war, und dazu noch sein bester Freund – die Welt soll es wissen. Auch über das Unbegreifliche ist zu reden: warum Mengelberg mit den deutschen Besatzern kollaboriert hat. Dafür wurde er mit Amtsenthebung bestraft. Doch hat ihm nicht gerade die Vertrautheit mit den Nazi-Größen erlaubt, das Schlimme zu mildern, Menschenleben zu retten? Mit von Fieberschüben befeuerter Bitterkeit geißelt der gestürzte Pultstar die Scheinheiligkeit der Welt. In ihr gehe es nicht darum, was einer gesagt und getan habe, sondern nur wann und vor welchem Hintergrund. Auf den „Fall Mengelberg“ ist Michael Schmidt gestoßen, nachdem er, wie er selbst sagt, „jahrelang nur die Musik Gustav Mahlers gehört und alles Gedruckte über ihn gelesen hat.“ Dabei stellte er fest, daß den erklärten Lieblingsinterpreten des Komponisten, eben Mengelberg, ein merkwürdiges Schweigen umgab. Schmidt beschaffte sich die Aufnahme des Dirigenten von Mahlers IV. Symphonie – und war so hingerissen, daß er beschloß, etwas über den Mann zu erfahren. Im Niederländischen Musikinstitut in Den Haag traf er Frits Zwart, Mengelbergs Biografen. Der erklärte ihm die politischen Verstrickungen des Dirigenten und warum sie so übertrieben wurden, daß sie zur totalen Ächtung führten. Zwart gewährte auch Einblick in Mengelbergs „korrigierte“ Dirigierpartituren und seinen Briefwechsel mit Mahler. In München traf Schmidt kurz vor dessen Tod Jan Koetsier, Mengelbergs letzten Assistenzdirigenten. Von ihm erfuhr er viel über die bizarre Persönlichkeit des Maestros, die allen Klischees vom „großen Künstler“ zuwiderläuft. Auch in die Schweiz fuhr er, an Mengelbergs Zufluchtsort. Adriaan van Woudenberg, ein ehemaliger Hornist des Concertgebouw-Orchesters – der Maestro selbst hatte ihn noch engagiert – führte Schmidt durch die Chasa Mengelberg. Sechs Jahrzehnte nach dem Tod seines Bewohners wirkte das Haus, als sei dieser gerade nur kurz auf einen Spaziergang draußen. „Schreiben Sie doch ein Buch über ihn, den die Welt verleugnet“, ermunterte van Woudenberg den Besucher. „Ich habe keine Ahnung von Musik,“ wandte Schmidt ein. „Aber das Thema interessiert Sie doch“, entgegnete der Hornist verwundert, „und die langweiligsten Bücher über Musiker schreiben sowieso Musiker.“ Trotzdem dauerte es noch Jahre, bis Schmidt eine Form gefunden hatte, sich dem schwierigen Thema zu nähern. Herausgekommen ist ein Roman in Form eines fiktiven Interviews, das lediglich drei Aspekte aus dem Leben des Dirigenten beleuchtet: Mengelbergs einzigartige Musikinterpretation, seine Freundschaft mit Mahler und sein Verhalten in der Nazizeit. Dabei geht es Schmidt nicht um das „Was“, sondern um das „Wie“ und „Warum“. Am Ende bleibt nur Staunen darüber, wie die Welt einen vergessen konnte, der noch vor 70 Jahren zu ihren größten Dirigenten zählte –und einen, der die Referenz dafür ist, wie Mahlers Musik eigentlich klingen sollte.
Aktualisiert: 2022-12-27
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Furtwängler-Studien

Furtwängler-Studien von Albrecht,  George A, Allen,  Roger, Birkner,  Günter, Heudieres,  Bruno de, Krahnert,  Sebastian, Matzner,  Joachim, Mutz,  Ulrich, Rapin,  Jean J, Thärichen,  Werner
Mit den 1. Wilhelm Furtwängler-Tagen vom 6.-9. November 1997 wurde in Jena eine intensive Auseinandersetzung mit Wilhelm Furtwängler und seinem vielfältigen künstlerischen Vermächtnis begonnen. Die Jenaer Universität, die Furtwängler 1929 aus Anlaß des 7. Deutschen Brahmsfestes zu ihrem Ehrenbürger ernannte, bot den festlichen Rahmen für Konzerte, die Ausstellung "Furtwängler und Thüringen" und das Symposium.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Das Zimmer

Das Zimmer von Bolling,  Ulf
Nach 35 Jahren kommt der Erzähler in seine Geburtsstadt zurück. Er erwirbt hier ein Häuschen, richtet es sich ein. Er ahnt nicht, dass er sich in diesem Haus mit idyllischem Garten, vor allem aber in seinem Wohnzimmer, einmal so wohl fühlen könne. Seine Möbel, seine Bücher, seiner Souvenirs, ja selbst die Tapeten, werden zu imaginären Mitbewohnern, erzählen ihm ihre Geschichte, eingebunden in das Ambiente seiner Heimatstadt Aschaffenburg. Er ist eigentlich nicht zurückgekehrt um hier zu leben, so paradox das klingen mag, er hofft vielmehr, dass sich der Kreis seines Lebens hier schließen würde – und zwar möglichst rasch. Aber es kommt alles ganz anders…
Aktualisiert: 2020-11-27
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Die Standesherren in Baden (1806-1848)

Die Standesherren in Baden (1806-1848) von Furtwängler,  Martin
Die Erforschung der deutschen Adelsgeschichte in ihrer Spätphase ab dem 19. Jahrhundert wurde in der Geschichtswissenschaft bisher vernächlässigt. Erst in jüngster Zeit erregt dieser Komplex etwas stärker das Interesse der Historiker. Die Arbeit hat den Teil des deutschen Hochadels zum Gegenstand, der in den Jahren ab 1806 unter die Souveränität des Großherzogs von Baden gelangt war. Sie untersucht, wie diese Familien auf ihre neue Situation als privilegierte Untertanen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts reagierten. Im Zentrum steht dabei zum einen der Kampf der Standesherren mit dem souveränen Staat um den Erhalt ihrer 1806 noch verbliebenen Rechte und zum anderen die Frage, inwieweit der hohe Adel die politischen und sozialen Möglichkeiten nutzte, die sich ihm in dem Mittelstaat Baden boten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wilhelm Furtwängler Trilogie

Wilhelm Furtwängler Trilogie von Lang,  Klaus
Die Furtwängler-Trilogie: Drei Werke über den größten deutschen Dirigenten des 20 Jh. Diese drei Werke bringen gänzlich neue Erkenntnisse über den herausragenden Dirigenten Wilhelm Furtwängler zutage. Im ersten Band der Trilogie präsentiert der Autor Klaus Lang den Protagonisten seines Buches dort, wo er jahrzehntelang zuhause war: auf der Bühne. Wo sich der Dirigent Furtwängler im Leben auf der Orchesterbühne darstellte, ist es hier die Bühne des weltlichen Theaters, auf der der Mensch Furtwängler erscheint. Langs erstes Werk soll eine Aufklärung des Falls Furtwängler vor dem Hintergrund des Entnazifizierungsprozesses 1946 bewirken. Vieles über den Menschen Furtwängler, seine Persönlichkeit und sein Verhalten, liegt auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod noch im Dunkeln. Das Buch ist ein als Theaterstück konzipiertes Dokument aus wörtlichen Auszügen des Entnazifizierungsprogramms Furtwänglers aus dem Jahr 1946 und anderen bisher unveröffentlichten Dokumenten. Zudem reflektiert Lang in einem angefügten Essay das Leben Furtwänglers und seine Stationen und setzt es in Bezug zu den neuen Erkenntnissen, die die Dokumente über Furtwängler präsentieren. Der zweite Band der Trilogie beantwortet die Frage, warum Furtwängler nach dem Krieg in Bayreuth keine Wagner-Oper mehr dirigierte. Bisher unveröffentlichte Briefwechsel zeigen, wie schwer es beispielsweise Walter Legge, dem größten Schallplattenproduzenten der damaligen Zeit fiel, Furtwängler auf Distanz zu halten. Für die vollständige Rehabilitierung Furtwänglers setzten sich auch Furtwänglers Sekretärin Agathe von Tiedemann und der jüdische Schriftsteller Curt Riess ein. Der dritte Band handelt von der Tragik des Komponierens Furtwänglers. Die Qualität Furtwänglers als Dirigenten wurde zumeist von denen in Frage gestellt, die Toscanini, dessen brilliante Schlagtechnik und metrische Werktreue favorisierten. Furtwängler selbst sah das Komponieren als seine eigentliche Arbeit an. Seine Kritik sowie seine Tragik setzen da an, wo er seine eigenen Kompositionen über die seiner Kollegen stellte und diese auch öffentlich diffamierte.
Aktualisiert: 2019-12-17
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