Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2022-11-07
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Zwischen Irritation und Bewunderung schwankten die englischen Reaktionen auf die Streichquartette von Debussy und Ravel, Francks Violinsonate oder die Klavierquartette von Fauré und Chausson. Die vorliegende Studie zeichnet Präsenz und Wirkung dieses Repertoires nach. Französische und englische Komponisten hatten im Londoner Konzertleben lange nur Nebenrollen gespielt. Um die Jahrhundertwende wurden sowohl die Förderung einheimischer Musik als auch internationale Transferbeziehungen intensiviert. Saint-Saëns war schon ein regelmäßiger Gast, nun etablierte sich Fauré zuerst in privaten Kreisen. Die Société des concerts français verbreitete systematisch die jüngste Kammermusik. Parallel propagierten Autoren wie Edwin Evans und G. Jean-Aubry die französische ‚Schule‘ als Vorbild für die englische Musik, die sich gleichermaßen von deutschen Modellen lösen sollte. In einem Umfeld, in dem Kammermusik verstärkt wertgeschätzt wurde, setzten sich Komponisten wie Frank Bridge, John Ireland, Cyril Scott und Eugene Goossens produktiv mit den neuen Klängen auseinander.
Durch zeitgenössische Pressekritiken und -diskurse, Archivalien, Briefe und Tagebücher sowie den Blick auf persönliche und kompositorische Konstellationen entsteht ein kultur- und gattungsgeschichtliches Panorama, das die europäische Perspektive auf die Umbruchszeit um 1900 erweitert.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Das Kirchenmusikalische Jahrbuch bietet ein ökumenisches Forum für wissenschaftliche Studien zum weiten Feld der liturgischen, geistlichen und religiösen Musik vom Altertum bis zur Gegenwart.
Kirchenmusik im engsten Sinne als Musik zur Liturgie bis hin zu allen Formen religiöser Musik im weitesten Sinne umfasst ein kaum überschaubares Repertoire an Werken aus der kulturgeschichtlichen Spanne von der Antike bis zur Gegenwart. Das Kirchenmusikalische Jahrbuch erforscht dieses Repertoire jenseits konfessioneller Grenzen und zeigt sich offen für analytische, historische, philologische, soziologische, theologische und hermeneutische Methoden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Axel Fischer,
Daniel Glowotz,
Ulrich Konrad,
Matthias Kornemann,
Helmut Lauterwasser,
Helmut Loos,
Ewa Nidecka,
Olga Popowicz,
Peter Schmitz,
Christina M. Stahl,
Michael Stegemann
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Maurice Ravel (1857 – 1937) gehört zu den populärsten Musikern des 20. Jahrhunderts. In seiner Oper «L'Enfant et les sortilèges» hat er sein eigenstes Wesen dargestellt: ein Mensch im Zaubergarten nie gehörter Klänge, ernst und spielerisch zugleich, ein Märchenerzähler und Magier der Musik. Schon die Zeitgenossen lobten die Vollkommenheit seiner Werke. «Ravels Aussagekraft ist von einer Klarheit, einem Raffinement und einem so unvergleichlichen Glanz, dass alle Musik nach ihm unvollkommen erscheint», schrieb Romain Rolland. Mit seinem «Boléro» hat er 1928 ein Stück komponiert, das seither alle Generationen begeistert und inspiriert.
Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Maurice Ravel (1857 – 1937) gehört zu den populärsten Musikern des 20. Jahrhunderts. In seiner Oper «L‘Enfant et les sortilèges» hat er sein eigenstes Wesen dargestellt: ein Mensch im Zaubergarten nie gehörter Klänge, ernst und spielerisch zugleich, ein Märchenerzähler und Magier der Musik. Schon die Zeitgenossen lobten die Vollkommenheit seiner Werke. «Ravels Aussagekraft ist von einer Klarheit, einem Raffinement und einem so unvergleichlichen Glanz, dass alle Musik nach ihm unvollkommen erscheint», schrieb Romain Rolland. Mit seinem «Boléro» hat er 1928 ein Stück komponiert, das seither alle Generationen begeistert und inspiriert.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Das Kirchenmusikalische Jahrbuch bietet ein ökumenisches Forum für wissenschaftliche Studien zum weiten Feld der liturgischen, geistlichen und religiösen Musik vom Altertum bis zur Gegenwart.
Kirchenmusik im engsten Sinne als Musik zur Liturgie bis hin zu allen Formen religiöser Musik im weitesten Sinne umfasst ein kaum überschaubares Repertoire an Werken aus der kulturgeschichtlichen Spanne von der Antike bis zur Gegenwart. Das Kirchenmusikalische Jahrbuch erforscht dieses Repertoire jenseits konfessioneller Grenzen und zeigt sich offen für analytische, historische, philologische, soziologische, theologische und hermeneutische Methoden.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Axel Fischer,
Daniel Glowotz,
Ulrich Konrad,
Matthias Kornemann,
Helmut Lauterwasser,
Helmut Loos,
Ewa Nidecka,
Olga Popowicz,
Peter Schmitz,
Christina M. Stahl,
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Bei näherem Interesse für Gabriel Fauré mag es verwundern, dass man über diesen Komponisten und sein Schaffen im deutschen Sprachraum erstaunlich wenig Literatur findet. Dies gründet zum guten Teil wohl in der relativen kompositorischen Diskretion Faurés - seine Innovationen betreffen vor allem die ihm in der französischen Musik vorgegebenen ästhetischen Bedingungen; aus anderen Bereichen übernommene Tendenzen und Anklänge, besonders aus der Umgebung des deutschen Kunstliedes, sind zwar zu erkennen, werden aber immer auf Faurésche Art aufgenommen und umgestaltet. Und dies ist letztendlich einer der Gründe, warum es der Fauréschen Musik so schwer fällt, über die französischen Grenzen zu dringen und ihren gebührenden Platz im deutschen - und europäischen - Konzertleben einzunehmen. Hinzu kommt, dass sich in Frankreich eine "Systematisierung" musikwissenschaftlicher Forschungen erst in den sechziger Jahren zu entwickeln begann und es daher auch keine Ansätze gab, ein thematisches Verzeichnis der Werke oder eine Fauré-Gesamtausgabe in Angriff zu nehmen. Schließlich sei noch auf das erstaunliche Desinteresse der deutschen Forschung an Fauré hingewiesen, was sich erst in neuester Zeit zu ändern beginnt. Von umso grundsätzlicherer Bedeutung ist das Anliegen dieser Arbeit. Um einen Komponisten von Rang zu beleuchten, der ein umfassendes, 121 Opuszahlen umfassendes Oeuvre hinterlassen hat, bietet sich die Untersuchung einer von ihm bevorzugten und geförderten Gattung besonders an. Im Fall Faurés kann dies die Mélodie sein, wie das Pendant zum deutschen Kunstlied bald genannt wurde. Zum einen ist es das Genre Mélodie, welchem Fauré sich zwischen 1861 und 1921, also 60 Jahre lang, bevorzugt zuwandte, zum anderen gilt Fauré neben Henri Duparc, der allerdings ein zahlenmäßig sehr beschränktes Liedwerk hinterließ, als der eigentliche Schöpfer der neuen Gattung, der sie gleichzeitig auch zu ihrer Hochblüte führte. Es steht außer Frage, dass diese Untersuchung jedem einzelnen Aspekt der weit über 100 Mélodies gerecht werden kann, sie legt aber Wert darauf, möglichst komplett die Entwicklung der Gattung bei Fauré darzustellen und dabei vor allem auch die Beziehung zwischen Text und Musik in den Vordergrund zu rücken - ein Anliegen, welches durch den hohen Rang, den man in Frankreich dem Text der Mélodie beimisst, seine Rechtfertigung findet. Das Buch behandelt das Liedschaffens Faurés gegliedert nach Perioden, von seinen frühen Liedern bis zu seinem Spätstil. Eine chronologische Übersicht der Lieder, ein Verzeichnis der Textoren und Gedichte sowie sämtliche Liedtexte in französischer Sprache und deutscher Übersetzung machen das Buch zu einer unersetzlichen Quelle für alle, die sich mit Fauré und seinem Liedschaffen beschäftigen möchten.
Aktualisiert: 2020-12-04
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