Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese komparatistische Monographie stellt zentrale Kategorien und Theorien der Literaturwissenschaft dar. Sie synthetisiert und bewertet den Stand der Forschung und unterwirft viele Dogmen der neueren Forschung einer kritischen Analyse. Resultat ist eine Reformulierung des theoretischen Kernbestandes der Literaturwissenschaft für die zentralen Kategorien Interpretation, Fiktion, Performativität, Intertextualität, Gattung, Epoche.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese komparatistische Monographie stellt zentrale Kategorien und Theorien der Literaturwissenschaft dar. Sie synthetisiert und bewertet den Stand der Forschung und unterwirft viele Dogmen der neueren Forschung einer kritischen Analyse. Resultat ist eine Reformulierung des theoretischen Kernbestandes der Literaturwissenschaft für die zentralen Kategorien Interpretation, Fiktion, Performativität, Intertextualität, Gattung, Epoche.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Kompendium nimmt zum ersten Mal die umfangreiche Lyrik Nietzsches in ihrer Gesamtheit in den Blick und gibt so einen Nachweis der Gleichberechtigung von Nietzsches Lyrik im Kontext seines Schaffens. Im Mittelpunkt stehen Beiträge, die einzelne Gedichte und lyrische Zusammenhänge durch genaue Lektüre unter der Prämisse erschließen, dass es sich bei ihnen um spezifisch philosophische Redeweisen handelt. Dazu zählt auch die Aufmerksamkeit gegenüber textueller Genese sowie der Präsentation der Gedichte. Dergestalt verfolgt der Band das Ziel, am Beispiel Nietzsches dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in seiner ganzen Komplexität auf die Spur zu kommen: dem Dichterischen der Philosophie, dem Denkerischen der Dichtung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Genre des Dramas in der Gesamtschau. Das Handbuch präsentiert die zentralen Formen und Konzeptionen des Dramas und liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung aus komparatistischer Perspektive. Wichtige Begriffe der Dramentheorie werden ebenso erläutert wie die wesentlichen Modelle der Dramenanalyse. Indem es auch die Einflüsse auf das Theater untersucht, trägt das Werk der Sonderstellung Rechnung, die das Drama innerhalb der klassischen Gattungstheorie einnimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Genre des Dramas in der Gesamtschau. Das Handbuch präsentiert die zentralen Formen und Konzeptionen des Dramas und liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung aus komparatistischer Perspektive. Wichtige Begriffe der Dramentheorie werden ebenso erläutert wie die wesentlichen Modelle der Dramenanalyse. Indem es auch die Einflüsse auf das Theater untersucht, trägt das Werk der Sonderstellung Rechnung, die das Drama innerhalb der klassischen Gattungstheorie einnimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das Genre des Dramas in der Gesamtschau. Das Handbuch präsentiert die zentralen Formen und Konzeptionen des Dramas und liefert einen Überblick über den aktuellen Stand der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung aus komparatistischer Perspektive. Wichtige Begriffe der Dramentheorie werden ebenso erläutert wie die wesentlichen Modelle der Dramenanalyse. Indem es auch die Einflüsse auf das Theater untersucht, trägt das Werk der Sonderstellung Rechnung, die das Drama innerhalb der klassischen Gattungstheorie einnimmt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Tragikomödie, verstanden als Kombination von Tragik und Komik im Drama, ist eine von der zeitgenössischen Literaturwissenschaft relativ wenig beachtete Gattung. Dabei bietet sie ein heuristisches Modell, das oft übersehene Zusammenhänge in der europäischen Dramenproduktion von der Spätaufklärung bis zur Gegenwart erkennbar werden lässt. Diese internationalen Verbindungen werden durch eine systematische und vergleichende Beschreibung unterschiedlicher Kombinationsformen von Komik und Tragik in paradigmatischen Dramen der deutschen, französischen, italienischen und englischen Literatur offen gelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ein neuer Beitrag zur Theorie des Romans. Das Buch hat die Zielsetzung, grundlegende Aspekte der Romanstruktur mit zentralen thematischen Orientierungen der Gattung zusammenzuführen. Der Leitgedanke besteht darin, dass die der Gattung inhärente Perspektivenstruktur sich in besonderer Weise dazu eignet, die Spannungsrelation von Individuum und Gesellschaft zu entfalten. Dabei wird die in der Erzählerrolle angelegte soziale Perspektive herausgestellt.. Diese Annahmen werden in Kapiteln zur Perspektivenstruktur, zur Anlage der Erzählsituation sowie zur Raum- und Zeitgestaltung entfaltet. Zur Veranschaulichung wird ein reichhaltiges Beispielmaterial überwiegend aus der französisch- und spanischsprachigen Literatur herangezogen, das von der Frühen Neuzeit bis zur Moderne reicht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Eine Betrachtung der ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten der Gattung Poetikvorlesung am Beispiel der Frankfurter Poetikvorlesungen.
Poetikvorlesungen gehören zu den charakteristischsten Institutionen der Gegenwartsliteratur. Jedes Semester ergreifen an über 30 Universitäten im deutschsprachigen Raum Autoren das Wort, um über sich und ihr Schreiben in poetologischen Vorträgen Auskunft zu geben. Die 1959 gegründeten Frankfurter Poetikvorlesungen waren die erste Einrichtung dieser Art und besitzen bis heute stilprägende Funktion.
Kevin Kempke widmet sich am Frankfurter Beispiel den verschiedenen Dimensionen der wissenschaftlich immer noch vernachlässigten Form der Poetikvorlesung und arbeitet die ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten dieser Gattung heraus. Anhand einer Vielzahl von Beispielen und Fallstudien (u. a. der Vorlesungen von Ingeborg Bachmann, Marcel Beyer und Christian Kracht) wird die charakteristische Stellung der Poetikvorlesung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Hörsaal und Buch, Literaturbetrieb und Universität thematisiert. Dabei wird deutlich, dass in der Poetikvorlesung verschiedene Tendenzen der Gegenwartsliteratur konvergieren: essayistisch-selbstreflexive Schreibformen, die Entgrenzung von Werkbegriffen und das Spiel mit Autorfiguren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Betrachtung der ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten der Gattung Poetikvorlesung am Beispiel der Frankfurter Poetikvorlesungen.
Poetikvorlesungen gehören zu den charakteristischsten Institutionen der Gegenwartsliteratur. Jedes Semester ergreifen an über 30 Universitäten im deutschsprachigen Raum Autoren das Wort, um über sich und ihr Schreiben in poetologischen Vorträgen Auskunft zu geben. Die 1959 gegründeten Frankfurter Poetikvorlesungen waren die erste Einrichtung dieser Art und besitzen bis heute stilprägende Funktion.
Kevin Kempke widmet sich am Frankfurter Beispiel den verschiedenen Dimensionen der wissenschaftlich immer noch vernachlässigten Form der Poetikvorlesung und arbeitet die ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten dieser Gattung heraus. Anhand einer Vielzahl von Beispielen und Fallstudien (u. a. der Vorlesungen von Ingeborg Bachmann, Marcel Beyer und Christian Kracht) wird die charakteristische Stellung der Poetikvorlesung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Hörsaal und Buch, Literaturbetrieb und Universität thematisiert. Dabei wird deutlich, dass in der Poetikvorlesung verschiedene Tendenzen der Gegenwartsliteratur konvergieren: essayistisch-selbstreflexive Schreibformen, die Entgrenzung von Werkbegriffen und das Spiel mit Autorfiguren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine Betrachtung der ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten der Gattung Poetikvorlesung am Beispiel der Frankfurter Poetikvorlesungen.
Poetikvorlesungen gehören zu den charakteristischsten Institutionen der Gegenwartsliteratur. Jedes Semester ergreifen an über 30 Universitäten im deutschsprachigen Raum Autoren das Wort, um über sich und ihr Schreiben in poetologischen Vorträgen Auskunft zu geben. Die 1959 gegründeten Frankfurter Poetikvorlesungen waren die erste Einrichtung dieser Art und besitzen bis heute stilprägende Funktion.
Kevin Kempke widmet sich am Frankfurter Beispiel den verschiedenen Dimensionen der wissenschaftlich immer noch vernachlässigten Form der Poetikvorlesung und arbeitet die ästhetischen, medialen und institutionellen Eigenheiten dieser Gattung heraus. Anhand einer Vielzahl von Beispielen und Fallstudien (u. a. der Vorlesungen von Ingeborg Bachmann, Marcel Beyer und Christian Kracht) wird die charakteristische Stellung der Poetikvorlesung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Hörsaal und Buch, Literaturbetrieb und Universität thematisiert. Dabei wird deutlich, dass in der Poetikvorlesung verschiedene Tendenzen der Gegenwartsliteratur konvergieren: essayistisch-selbstreflexive Schreibformen, die Entgrenzung von Werkbegriffen und das Spiel mit Autorfiguren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Warum lesen wir literarische Fragmente? Was fasziniert uns an den Gedichten Sapphos, einer griechischen Lyrikerin, die um 600 v. Chr. lebte und deren Texte nur in Bruchstücken auf Papyri oder Tonscherben überliefert sind? Welche zwiespältigen Gefühle löst die Betrachtung von Ruinen und zerbrochenen Statuen in uns aus? Das Buch erläutert, dass unvollständige Kunstwerke auf ihre Rezipientinnen und Rezipienten einen anderen, oft intensiveren Reiz ausüben als vollständige Werke. Die Anziehungskraft des Fragmentarischen besteht darin, dass jedes Fragment uns die Zerbrechlichkeit der von Menschen geschaffenen Dinge vor Augen führt.
Zerbrechlichkeit ist daher auch ein wichtiges Thema der Literatur. Die Lektüren dieses Buches sind Texten etwa von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Walter Benjamin, Ruth Klüger und Susan Sontag gewidmet, in denen es um zerstörte Tempel und Brücken, brennende Bibliotheken und Kathedralen sowie die Vernichtung ganzer Lebensräume durch Kriege und Naturkatastrophen geht. Gefragt wird auch danach, welche Rolle die körperliche Fragilität der Künstler für unser Bild von Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Thomas Kling oder Friederike Mayröcker spielt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Warum lesen wir literarische Fragmente? Was fasziniert uns an den Gedichten Sapphos, einer griechischen Lyrikerin, die um 600 v. Chr. lebte und deren Texte nur in Bruchstücken auf Papyri oder Tonscherben überliefert sind? Welche zwiespältigen Gefühle löst die Betrachtung von Ruinen und zerbrochenen Statuen in uns aus? Das Buch erläutert, dass unvollständige Kunstwerke auf ihre Rezipientinnen und Rezipienten einen anderen, oft intensiveren Reiz ausüben als vollständige Werke. Die Anziehungskraft des Fragmentarischen besteht darin, dass jedes Fragment uns die Zerbrechlichkeit der von Menschen geschaffenen Dinge vor Augen führt.
Zerbrechlichkeit ist daher auch ein wichtiges Thema der Literatur. Die Lektüren dieses Buches sind Texten etwa von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Walter Benjamin, Ruth Klüger und Susan Sontag gewidmet, in denen es um zerstörte Tempel und Brücken, brennende Bibliotheken und Kathedralen sowie die Vernichtung ganzer Lebensräume durch Kriege und Naturkatastrophen geht. Gefragt wird auch danach, welche Rolle die körperliche Fragilität der Künstler für unser Bild von Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Thomas Kling oder Friederike Mayröcker spielt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von Fragmenten, Ruinen und Torsi geht eine besondere Faszination aus, weil sie uns an die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens erinnern.
Warum lesen wir literarische Fragmente? Was fasziniert uns an den Gedichten Sapphos, einer griechischen Lyrikerin, die um 600 v. Chr. lebte und deren Texte nur in Bruchstücken auf Papyri oder Tonscherben überliefert sind? Welche zwiespältigen Gefühle löst die Betrachtung von Ruinen und zerbrochenen Statuen in uns aus? Das Buch erläutert, dass unvollständige Kunstwerke auf ihre Rezipientinnen und Rezipienten einen anderen, oft intensiveren Reiz ausüben als vollständige Werke. Die Anziehungskraft des Fragmentarischen besteht darin, dass jedes Fragment uns die Zerbrechlichkeit der von Menschen geschaffenen Dinge vor Augen führt.
Zerbrechlichkeit ist daher auch ein wichtiges Thema der Literatur. Die Lektüren dieses Buches sind Texten etwa von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Walter Benjamin, Ruth Klüger und Susan Sontag gewidmet, in denen es um zerstörte Tempel und Brücken, brennende Bibliotheken und Kathedralen sowie die Vernichtung ganzer Lebensräume durch Kriege und Naturkatastrophen geht. Gefragt wird auch danach, welche Rolle die körperliche Fragilität der Künstler für unser Bild von Autorinnen und Autoren wie Ingeborg Bachmann, Thomas Kling oder Friederike Mayröcker spielt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das »Weltgebäude« steht im Kreuzungspunkt von Wissens-, Form- und Gattungsdiskursen der Aufklärung.
Dieses Buch behandelt die Faszinationsgeschichte eines wissenschaftlichen (gleichwohl imaginären) Objekts im Zeitalter der Aufklärung: das des »Weltgebäudes«. Seit dem frühen 18. Jahrhundert erwächst aus unterschiedlichen Wissenskontexten der Versuch einer nach-kopernikanischen Überbietung: Astronomen, Epistemologen und Naturhistoriker, aber auch Poetologen und Dichter heben nun an, die kosmische »Vielheit der Welten« als wohlgeordneten »Bau« zusammenhängender und hierarchisierter Teilsysteme darzustellen und zu enthüllen.
Reto Rössler untersucht die Formation, Destabilisierung und Auflösung dieses kosmologischen Gegenstandes im 18. Jahrhundert aus einer wissenspoetologischen Perspektive. An der Schnittstelle von Literatur- und Wissenschaftsgeschichte rekonstruieren seine Analysen zum einen die vielfältigen kosmologischen Rückgriffe auf rhetorisch-poetische, vermeintlich »unsichere« und vormals einem nicht-wahrheitsfähigen Wissen zugerechnete Erkenntnismittel; zum anderen weisen sie auf breiter Materialbasis nach, dass Fragen nach der kosmologischen Ordnung bzw. Kontingenz ihrerseits im Zentrum von Gattungspoetiken (u.a. des Lehrgedichts und des Romans) sowie von anthropologischen und subjektphilosophischen Diskursen dieser Zeit standen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das »Weltgebäude« steht im Kreuzungspunkt von Wissens-, Form- und Gattungsdiskursen der Aufklärung.
Dieses Buch behandelt die Faszinationsgeschichte eines wissenschaftlichen (gleichwohl imaginären) Objekts im Zeitalter der Aufklärung: das des »Weltgebäudes«. Seit dem frühen 18. Jahrhundert erwächst aus unterschiedlichen Wissenskontexten der Versuch einer nach-kopernikanischen Überbietung: Astronomen, Epistemologen und Naturhistoriker, aber auch Poetologen und Dichter heben nun an, die kosmische »Vielheit der Welten« als wohlgeordneten »Bau« zusammenhängender und hierarchisierter Teilsysteme darzustellen und zu enthüllen.
Reto Rössler untersucht die Formation, Destabilisierung und Auflösung dieses kosmologischen Gegenstandes im 18. Jahrhundert aus einer wissenspoetologischen Perspektive. An der Schnittstelle von Literatur- und Wissenschaftsgeschichte rekonstruieren seine Analysen zum einen die vielfältigen kosmologischen Rückgriffe auf rhetorisch-poetische, vermeintlich »unsichere« und vormals einem nicht-wahrheitsfähigen Wissen zugerechnete Erkenntnismittel; zum anderen weisen sie auf breiter Materialbasis nach, dass Fragen nach der kosmologischen Ordnung bzw. Kontingenz ihrerseits im Zentrum von Gattungspoetiken (u.a. des Lehrgedichts und des Romans) sowie von anthropologischen und subjektphilosophischen Diskursen dieser Zeit standen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Das »Weltgebäude« steht im Kreuzungspunkt von Wissens-, Form- und Gattungsdiskursen der Aufklärung.
Dieses Buch behandelt die Faszinationsgeschichte eines wissenschaftlichen (gleichwohl imaginären) Objekts im Zeitalter der Aufklärung: das des »Weltgebäudes«. Seit dem frühen 18. Jahrhundert erwächst aus unterschiedlichen Wissenskontexten der Versuch einer nach-kopernikanischen Überbietung: Astronomen, Epistemologen und Naturhistoriker, aber auch Poetologen und Dichter heben nun an, die kosmische »Vielheit der Welten« als wohlgeordneten »Bau« zusammenhängender und hierarchisierter Teilsysteme darzustellen und zu enthüllen.
Reto Rössler untersucht die Formation, Destabilisierung und Auflösung dieses kosmologischen Gegenstandes im 18. Jahrhundert aus einer wissenspoetologischen Perspektive. An der Schnittstelle von Literatur- und Wissenschaftsgeschichte rekonstruieren seine Analysen zum einen die vielfältigen kosmologischen Rückgriffe auf rhetorisch-poetische, vermeintlich »unsichere« und vormals einem nicht-wahrheitsfähigen Wissen zugerechnete Erkenntnismittel; zum anderen weisen sie auf breiter Materialbasis nach, dass Fragen nach der kosmologischen Ordnung bzw. Kontingenz ihrerseits im Zentrum von Gattungspoetiken (u.a. des Lehrgedichts und des Romans) sowie von anthropologischen und subjektphilosophischen Diskursen dieser Zeit standen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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